DE19715247C1 - Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge - Google Patents

Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge

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DE19715247C1 DE1997115247 DE19715247A DE19715247C1 DE 19715247 C1 DE19715247 C1 DE 19715247C1 DE 1997115247 DE1997115247 DE 1997115247 DE 19715247 A DE19715247 A DE 19715247A DE 19715247 C1 DE19715247 C1 DE 19715247C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Zarge, ins besondere Türzarge, die aufweist
  • - ein Kopfstück und
  • - zwei Seitenteile, die ein Zargenprofil haben, das wenig­ stens ein Leibungsflächenelement und ein an dieses sich in einem Winkel, insbesondere einem rechten anschließendes erstes Zargenspiegelflächenelement und wenigstes ein diesem gegenüberliegendes zweites Zargenspiegel­ flächenelement aufweist, sowie
  • - einen Eckverbindungskörper mit wenigstens einem Halte­ element, mit dem in das Zargenprofil gedrückt das Kopf­ stück und die Seitenteile verbindbar sind.
Eine zusammensetzbare Zarge der eingangs genannten Art ist aus der DE 43 05 377 A1 bekannt. Sie weist Hohlprofilstäbe auf, die auf Gehrung geschnitten sind und in jeder Gehrungsecke mit einem Eckwinkel zusammensetzbar sind. Der Eckwinkel ist ein stranggepreßter Hohlprofilwinkel, der einen parallel und mit Abstand zu seinen Schenkel­ anlageflächen verlaufenden, vor den freien Schenkelenden unter Bildung von Brückenstegen endenden Längsschlitz aufweist. Seine Anzugsflächen besitzen Ausnehmungen. Die die Ausnehmungen erfassenden Stegwandungen der Eckwinkel sind in diesem Querschnittsbereich durch Materialanhäufungen verstärkt.
Nachteilig ist, daß der Eckwinkel so ausgebildet ist, daß er nur für Hohlprofilstäbe eines Querschnitts einsetzbar ist. Hat das Hohlprofil einen anderen Querschnitt, muß auch der Eckwinkel anders ausgebildet werden. Das hat zur Folge, daß eine Vielzahl von Eckwinkeln hergestellt und zwischen­ gelagert werden müssen, um einen reibungslosen Zusammenbau der Hohlprofile auf den jeweiligen Baustellen sicherstellen zu können.
Aus der EP 0 448 520 B1 ist ein zusammensetzbarer Rahmen bekannt, dessen in einer Ecke zusammenlaufenden Metall­ profile unter 45° geschnitten und deren vorstehende Flansche entfernt sind. In die offenen Ecken wird ein Winkelelement eingebracht und dabei der Rahmen durch Ausbildung einer nach außen gerundeten Profilecke vervollständigt. An diese Profilecke sind im rechten Winkel rechteckige Zapfen angeformt, bei denen jeweils ein speziell profilierter Dicht- oder Füllstreifen angeordnet ist.
Nachteilig ist, daß das Winkelelement lediglich ein über Eck verlaufender Eckverbinder ist, der das Äußere des Rahmens durch seine abgerundeten Ecken verändert und einen umlaufenden Dichtstreifen bei zusammengesetztem Rahmen vervollständigen soll. Er ist im Querschnitt so ausgebildet, daß er nur für ganz spezielle Rahmenprofile einsetzbar ist.
Aus der DE 89 10 233 U1 ist ein Rahmen bekannt, dessen auf Gehrung geschnittenen Profilteile mit Hilfe eines Eckverbinders miteinander verbunden werden. Hierzu müssen allerdings die Eckverbindungsschenkel mit Hilfe einer Spezialzange verformt werden.
Eine Eckverbindung von auf Gehrung gestoßenen Schenkeln einer Zarge offenbart die DE 36 04 006 C2. Hierbei wird im Gehrungsbereich ein Klauenstück über Eck in eine U-förmige Blende lösbar eingedrückt. Der eigentliche Zusammenhalt der Schenkel wird durch nach außen im Gehrungsbereich vorstehend angeordnete Klauen hergestellt, die bei montierten Zargenschenkel ineinander greifen.
In der AT-PS 269 449 ist ein Rahmen mit U-förmigen Quer­ schnitt bekannt, der in eine Wandöffnung einsetzbar ist und zwei vertikale seitliche Pfosten sowie einen querliegenden oberen Binder aufweist. Der Pfosten und der Binder haben an ihren aneinanderstoßenden Enden je einen Schlitz und eine in diesen Schlitz eingreifende Zunge sowie eine mit einer Ausnehmung zusammenarbeitende Rastnase. Hierdurch sind die Pfosten in Schräglage mit ihren oberen Enden in die Endabschnitte des Binders einhängbar und um die Einhänge­ punkte in ihre vertikale Lage verschwenkbar, wobei sich die aneinanderstoßenden Abschnitte der Pfosten und des Binders durch die Rastnasen selbständig miteinander verriegeln.
Nachteilig ist, daß für eine derartige Art des Verbindens von Pfosten und Binder deren Enden speziell zugeschnitten werden müssen. Außerdem müssen eine Vielzahl von Einzelteilen in die Enden der Pfosten und des Binders eingesetzt werden.
Letztendlich ist aus der DE 33 28 805 C2 eine Eckverbindung für eine Türzarge aus U-förmigen Zargenprofilen bekannt. Im Gehrungsbereich weisen die Profile zwei Verbindungszungen auf, die in entsprechende Zungenausnehmungen des benachbar­ ten Zargenprofils eingreifen. Die Verbindungszungen sind als Federschenkel mit mehreren Rastnocken ausgebildet.
Nachteilig ist, daß die Verbindungszungen und die Zun­ genausnehmungen an eine Befestigungsplatte angeformt sind, die mit den Zargenprofilen im Gehrungsbereich verschraubt werden müssen.
Ausgehend von einer zusammensetzbaren Zarge, insbesondere Türzarge mit Eckverbindungskörpern der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einsatz­ möglichkeit des Eckverbindungskörpers bei unterschiedlich breiten Leibungsflächenelementen des jeweiligen Zargen­ profils zu verbessern. Darüber hinaus sollen die Eckverbindungskörper in einer besonderen Ausführungsform eine schwenkbare Verbindung der Seitenteile mit dem Kopf­ stück ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Eckverbindungskörper aus folgenden miteinander zu verbindenden Einzelteilen besteht,
  • - zwei Spiegelklammerkörpern mit einem Spiegelblockkörper, an dem im rechten Winkel zueinander ein erster und ein zweiter Gabelkörper mit wenigstens einer Gabelschiene als Halteelement angeordnet ist, und
  • - einem Gehrungsstoßprofilkörper mit zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Leibungsplattenkörpern, der zwischen den Spiegelklammerkörpern positionierbar und dessen Breite der des Leibungsflächenelements des jeweiligen Zargenprofils angepaßt ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß die Eckverbindungskörper jeweils aus Einzelteilen zusammengesetzt werden können. Hierbei sind die beiden Spiegelkammerkörper dem Spiegelprofil der jeweiligen Zarge angepaßt. Diese werden anschließend mit einem Gehrungsstoßprofilkörper verbunden, der der Breite des jeweiligen Zargenprofils entspricht. Werden in einem Gebäude Türzargen in unterschiedlich dicken Wänden eingesetzt, können hierfür gleich ausgebildete Spiegelklammerkörper aber unterschiedlich breite Gehrungsstoßprofilkörper angeliefert werden. Für eine verputzte und gemauerte 24er-Wand wird ein breiterer Gehrungsstoßprofilkörper eingesetzt als für eine nur halb so starke verputzte und gemauerte 12er-Wand. Kommen als Wandmaterial Gipsplatten zum Einsatz, wird der Gehrungsstoßprofilkörper an deren Stärke angepaßt sein. Da die Wandstärken für jedes Material entsprechend genormt sind, kann eine Vorfertigung der Einzelteile der Eckver­ binder vorgenommen werden. Sind Zargen in Wände einzubauen, die außerhalb der genormten Breite liegen, ist die Breite der Gehrungsstoßprofilkörper bei ihrer Herstellung nur ent­ sprechend anzupassen.
Sollen die Seitenteile in das Kopfstück in einer Schräglage eingehängt und um die Eckpunkte in ihre vertikale Lage aufgestellt werden, kann der Spiegelblockkörper der Spiegelklammerkörper aus wenigstens einem Spiegelteilkörper, vorzugsweise zwei miteinander verbindbaren Spiegelblock­ dreieckskörpern bestehen. Die Leibungsplattenkörper des Gehrungsstoßprofilkörpers können gelenkig miteinander verbunden sein. Hierdurch wird der bereits erwähnte Vorteil der entsprechenden Anpassung an die jeweiligen Breiten der Leibungsflächenelemente der Zargenprofile auch auf diese besondere Zargenmontageform übertragen. Von besonderem Vorteil ist, daß die für das Zusammensetzen von Seitenteilen und Kopfstück notwendigen Teilelemente integrierter Bestandteil des Eckverbindungskörpers sind.
Die Spiegelklammerkörper können unterschiedlich ausgebildet sein. So kann der erste Spiegelklammerkörper als ein Spiegel­ eckkörper und der zweite Spiegelklammerkörper als ein Spiegelwinkeleckkörper mit einem Spiegelhaltegabelkörper, der den Spiegelblockkörper und die Spiegelhaltegabelkörper und einen sich an diese anschließenden Winkelkörper umfassen kann, ausgebildet sein. Diese unterschiedliche Ausbildung der Spiegelklammerkörper ermöglicht eine Anpassung an die unterschiedlich ausgebildeten Zargenspiegelflächenelemente. Darüber hinaus ist es möglich, Seitenteile und Kopfstück im Stoßbereich entweder transversal oder gerade am Ende zu beschneiden. Hierdurch läßt sich ein Gehrungsstoßbereich oder ein gerader Stoßbereich realisieren.
Der Winkelkörper kann aus zwei Gehrungsschnitteilkörpern bestehen. Diese können jeweils an einem der Spiegelblockdrei­ eckskörper angeordnet sein. Die Leibungsplattenkörper können aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Leibungsplatten­ teilkörpern bestehen, wobei einer der Leibungsplatten­ teilkörper jeweils Teil eines der Gehrungsschnitteilkörper sein kann. Durch diese besondere Ausgestaltung wird erreicht, daß bei einem Einsetzen des Eckverbindungskörpers in das Kopfstück und die Seitenteile die Seitenteile mit dem Kopfstück schwenkbar verbunden und anschließend in die vertikale Lage verschwenkt werden können. Die Teilung der Leibungsplattenkörper in zwei Teilkörper ermöglicht darüber hinaus, daß mit einem Teilkörper eine Mindest-Standardbreite des Leibungsflächenelements realisiert wird, der anschlie­ ßend nur durch ein Zwischensetzen weiterer Zwischenstücke verbreitet werden kann.
Bei einem Eckverbindungskörper für verschwenkbare Seiten­ teile einsetzbare Verbindungselemente können auf zweierlei Art und Weise realisiert werden. Zum einen sind Stift­ ausnehmungen vorhanden, in die einrastbare Haltestiftkörper eingesetzt werden können. Zum anderen sind die Verbindungs­ elemente als Rastklammern ausgebildet, die in entsprechend gestalteten Rastausnehmungen eingeschoben werden können und sich danach in ihnen festklammern. Die Ausbildung der Verbindungselemente ist auf diese beiden Ausführungsformen nicht beschränkt. Welche Ausführungsform der Vorzug gegeben wird, ob nur eine Ausführungsform oder beide Ausführungs­ formen bei den Eckverbindungskörpern Verwendung finden, hängt von den jeweiligen Einsatzbedingungen ab.
Sämtliche Teile, wie der Spiegeleckkörper, der Gehrungs­ stoßprofilkörper und der Spiegelwinkeleckkörper des Eck­ verbindungskörpers können aus Kunststoff und/oder Alumi­ niumguß hergestellt sein. Kunststoff wird insbesondere dann zum Einsatz kommen, wenn die Teile des Eckverbindungskörpers hohe elastische Eigenschaften aufweisen müssen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1a eine Türzarge, dessen Kopfstück und Seitenteile im Stoßbereich durch Eckverbindungskörper zusam­ mengehalten sind in einer schematisch dargestellten Vorderansicht,
Fig. 1b einen Stoßbereich eines Teilabschnitts IB einer Türzarge gemäß Fig. 1a in einer vergrößerten, auseinandergezogenen, perspektivischen Teildar­ stellung,
Fig. 2 einen Eckverbindungskörper für eine Türzarge gemäß Fig. 1a in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 einen Eckverbindungskörper gemäß Fig. 2 in einer auseinandergezogenen, schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 4 einen Spiegeleckkörper eines Eckverbindungskörpers gemäß den Fig. 2 und 3 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 einen Spiegeleckkörper gemäß Fig. 4 in einer vergrößerten, schematischen, perspektivischen Darstellung, von hinten gesehen,
Fig. 6 einen Gehrungsprofilkörper eines Eckverbindungs­ körpers gemäß den Fig. 2 und 3 in einer schema­ tischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 7 einen Spiegelwinkeleckkörper eines Eckverbinders gemäß den Fig. 2 und 3 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 8a eine weitere Türzarge, dessen Kopfstück und Seitenteile mit einem Eckverbindungskörper in einer weiteren Ausführungsform, deren schwenkbare Verbindung ermöglicht in einer schematisch dargestellten Vorderansicht
Fig. 8b einen Stoßbereich eines Teilabschnitts VIIIB einer Türzarge gemäß Fig. 8a in einer vergrößerten, auseinandergezogenen, schematischen Teil­ darstellung,
Fig. 9 einen Eckverbindungskörper für eine Türzarge gemäß Fig. 8b in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 10 einen Spiegeleckkörper eines Eckverbindungskörpers gemäß Fig. 9 in einer vergrößerten, schematischen, perspektivischen Darstellung, von hinten gesehen,
Fig. 11 einen Leibungsteilplattenkörper eines Gehrungs­ stoßprofilkörpers eines Eckverbindungskörper gemäß Fig. 9 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung und
Fig. 12 einen Spiegelwinkelkörper mit angeformten Lei­ bungsteilplattenkörper eines Gehrungsstoßprofil­ körpers für einen Eckverbindungskörper gemäß Fig. 9.
In Fig. 1a ist eine Türzarge dargestellt, die aus
  • - einem Kopfstück 1 und
  • - zwei Seitenteilen 2, 3
    besteht.
Das Kopfstück 1 und die Seitenteile 2, 3 weisen, wie Fig. 1b zeigt, ein U-förmiges Zargenprofil 11, 21 auf.
Das Zargenprofil 11 des Kopfstücks 1 weist ein ebenes Leibungsflächenelement 12 auf, das zu einer Seite in ein Zargenspiegelflächenelement 14, an das sich eine Abkantung anschließt, und auf der anderen Seite über ein Win­ kelflächenelement 15 in ein weiteres Zargenspiegelflä­ chenelement 13 mit ebenfalls einer Abkantung übergeht.
Das U-förmige Zargenprofil 21 des gezeigten Seitenteils 2 weist gleichfalls ein glattes Leibungsflächenelement 22 auf, an das sich an einer Seite ein Zargenflächenelement 23 und auf der anderen Seite über ein Winkelfalzflächenelement 25 in ein weiteres Leibungsflächenelement mit ebenfalls einer Abkantung übergeht. Die Enden der Zargenprofile 11 und 21 sind gerade geschnitten, wodurch gerade Endabschnitte 61, 62, 63, 64 im Gehrungsstoßbereich entstehen.
Zusammengehalten werden das Kopfstück 1 und die Seitenteile 2, 3 gemäß Fig. 1 durch einen Eckverbindungskörper 4, der im Detail in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Er besteht aus
  • - einem Spiegeleckkörper 30,
  • - einem Gehrungsstoßprofilkörper 40 und
  • - einem Spiegelwinkelkörper 50.
Der Spiegeleckkörper 30 ist in den Fig. 4 und 5 zu sehen.
An seinen quadratisch ausgebildeten Spiegelblockkörper 33 schließen sich im rechten Winkel zueinander liegend ein Spiegelhaltegabelkörper 31 und ein Spiegelhaltegabelkörper 32 an. Jeder Spiegelhaltegabelkörper 31, 32 weist einen Gabel-U-Profilkörper 34, 35 auf, auf dessen einer Außen­ fläche beabstandet zueinander Gabelschienen angeordnet sind. Der Gabel-U-Profilkörper 34, 35 und die Gabelschienen 36, 37 haben die gleiche Wandstärke. An die dem Spiegelblockkörper 33 gegenüberliegenden Ende sind die Gabelschienen 36, 37 abgeschrägt. Auf ihrer geraden Längs-Schmalfläche ist ein Gabelschmalsteg 36', 37' wesentlich geringerer Breite aufgeformt. An der nicht gezeigten Innenseite des Spiegel­ blockkörpers 33 sind Stiftaufnahmeausnehmungen 48 angeformt.
Fig. 6 zeigt den Gehrungsstoßprofilkörper 40 in einer Einzeldarstellung. Er weist zwei im rechten Winkel zu­ einander angeordnete Leibungsplattenkörper 41, 42 auf. Diese werden zu beiden Seiten mit im rechten Winkel angeformten Spiegelplattenkörpern 44, 45 begrenzt. An der Verbindungsstelle beider Leibungsplattenkörper 41, 42 ist Gehrungsschnittplattenkörper 43 aufgeformt, der zu ihnen jeweils einen Winkel von 135° einschließt und der darüber hinaus mit den Spiegelplattenkörpern 44, 45 verbunden ist. Von diesem Gehrungsschnittplattenkörper 43 aus zieht sich jeweils ein keilförmig ausgebildeter Stabilisierungssteg­ körper 46 auf beiden Leibungsplattenkörpern 41, 42 bis zu deren freien Ende hin. In den Spiegelplattenkörper 44 sind Stiftaufnahmeausnehmungen 58 eingeformt, während auf dem Spiegelplattenkörper 45 Haltestiftkörper 49 angeordnet sind.
Der Spiegelwinkelkörper, der in Fig. 3 darüber hinaus in Fig. 7 gezeigt ist, weist einen Spiegelkörper 53 auf, der eine ähnliche Konfiguration wie der Spiegelblockkörper 33 hat. Im rechten Winkel zueinander erstrecken sich vom Spiegelblockkörper 53 jeweils ein Spiegelhaltegabelkörper 51 und ein Spiegelhaltegabelkörper 52. Auf ihnen sind Gabelschienen 56, 57 in gleichem Abstand und in ähnlicher Ausbildung angeordnet, wie die Gabelschienen 36, 37. Auf ihnen sind ebenfalls Gabelschmalstege (nicht dargestellt) angeordnet. An die beiden Spiegelhaltegabelkörper 51, 52 schließt sich ein Winkelkörper 54 an. Auf ihm sind zwei Haltestiftkörper 59 angeordnet.
Wie insbesondere ein Vergleich der Fig. 1b und 3 zeigt, ist der Spiegeleckkörper 30 dem Profil der Zargenspiegel­ flächenelement 14, 24 und der Spiegelwinkeleckkörper 50 dem Profil, bestehend aus Winkelfalzflächenelement 15, 25 mit einer Sicke zur Aufnahme eines Dichtungsgummis (nicht dargestellt) und Zargenspiegelflächenelement 13, 23 ange­ paßt. Der Gehrungsstoßprofilkörper 40 hingegen weist eine Breite B auf, die der der Leibungsflächenelemente 12, 22 ent­ spricht. Er stellt das variable Teil des Eckverbindungs­ körpers 4 dar und ist für die unterschiedlichsten Lei­ bungsflächenelemente 12, 22 speziell ausbildbar.
Für ein Zusammensetzen der in Fig. 1 dargestellten Türzarge können auf der Baustelle das Kopfstück 1 und die Seitenteile 2, 3 von gleichem Zargenprofil auf Länge geschnitten werden. Hierdurch ist eine optimale Anpassung an die tatsächlichen Maße der Türöffnung auf der Baustelle möglich. Die beim Fertigstellen der Türöffnung gewährbaren Toleranzen können so auf einfache Art und Weise ausgeglichen werden. Darüber hinaus wird durch das Zuschneiden und die Mehrteiligkeit der Teile der Türzarge wertvolle Transportkapazität gespart. Bei einem geraden Stoßbereich 6 werden darüber hinaus wertvolles Zargenprofil 11, 21 und der Gehrungsschnitt eingespart.
Anschließend wird der für das gewünschte Zargenprofil 11, 21 erforderliche Eckverbindungskörper 4 zusammengesteckt. Hierbei werden nacheinander die Haltestiftkörper 49, 59 in die Stiftaufnahmeausnehmungen 48, 58 einrastend eingeführt, so daß der aus drei Teilen zusammengesteckte Eckverbindungs­ körper 4 eine einteilige Baueinheit bildet. Anschließend werden die Spiegelgabelhaltekörper 31, 32 bzw. 51, 52 in die Profilecken der Zargenspiegelflächenelemente 13, 14, 23 und 24 geschoben. Die auf den Gabelschienen befindlichen Gabelschmalstege sorgen für ein verklemmendes Festrasten in den Profilen. Sie sorgen darüber hinaus dafür, daß gering­ fügige Fertigungstoleranzen beim Biegen der Zargenprofile 11, 21 ausgeglichen werden, ohne daß dabei die Verklam­ merungseffekte der Gabelschienen verloren geht. Abgeschobene Gabelschmalstege werden von Spankammern 47, 47' (vgl. Fig. 2) aufgenommen. Am Ende der Spankammer ist ein überstehender Begrenzungssteg angeordnet, der mit dem Spiegeleckkörper abschließt und für einen sauberen Abschluß gegenüber dem Zargenprofil 11, 21 sorgt. Die beiden quadratisch ausgebilde­ ten Spiegelblockkörper 33 und 53 sind so ausgebildet, daß sie in einer Ebene wie die Zargenspiegelflächenelemente 13, 14, 23, 24 liegen. Hierdurch wird die freie Ecke in diesem Bereich optisch und verbindungssicher ausgeglichen. Da die Eckverbindungskörper an den zwei sich gegenüberliegenden Ecken nur in die Zargenprofile 11, 21 hineingedrückt sind, ist ein Lösen der einzelnen Teile der Türzarge, falls es erforderlich ist, immer noch möglich. Ist allerdings eine Wand um die Türzarge hochgezogen worden, ist ein Trennen von Kopfstück 1 und Seitenteilen 2 nicht mehr gegeben.
In Fig. 8a ist eine weitere Türzarge dargestellt.
Diese besteht aus
  • - einem Kopfstück 101, an das sich zu beiden Seiten
  • - ein Seitenteil 102 und
  • - ein Seitenteil 103
    anschließt.
Im Verbindungsbereich von Kopfstück 101 und Seitenteilen 102, 103 sind, wie Fig. 8b zeigt, deren Enden auf Gehrung geschnitten.
Das Kopfstück 101 und die Seitenteile 102, 103 weisen je­ weils ein U-förmiges Zargenprofil 111, 121 auf. Ein ebenes Neigungsflächenelement 112, 122 wird zu einer Seite durch ein Zargenspiegelflächenelement 114, 124 und zur anderen Seite über ein Winkelfalzflächenelement 115, 125 durch ein weiteres Zargenspiegelflächenelement 113, 123 begrenzt. Das Kopfstück 111 und die Seitenteile 102, 103 sind transversal, d. h. in einem Winkel von 45° geschnitten, so daß Gehrungsschnitte 161, 162, 163 und 164 entstehen. Darüber hinaus entstehen Leibungsschnitte 165, 166, die ebenso wie Leibungsschnitte 65, 66 gerade verlaufen.
Im Gehrungsstoßbereich 106 ist ein Eckverbindungskörper 104 angeordnet, der in auseinandergezogener Darstellung in Fig. 9 gezeigt ist.
Er besteht aus
  • - einem Spiegeleckkörper 130,
  • - einem Gehrungsstoßprofilkörper 140 und
  • - einem Spiegelwinkeleckkörper 150.
Der Spiegeleckkörper 130 ist darüber hinaus im Detail in Fig. 10 dargestellt. Er unterscheidet sich vom Spiegel­ eckkörper 30 dadurch, daß sein Spiegelblockkörper 133 an der Diagonalen in einen Spiegelblockdreieckskörper 133.1 und in einen Spiegelblockdreieckskörper 133.2 geteilt ist. Im Schnittbereich sind auf der einen Seite Rastklammern 133.3 angeformt. Sie haben eine V-förmige Konfiguration und weisen am Ende eine hakenähnliche Verbreiterung auf. Auf der Gegen­ seite sind im Spiegelblockdreieckskörper 133.2 rechteckige Rastausnehmungen 133.4 eingeformt. An dem Spiegelblockdrei­ eckskörper 133.1 ist ein Spiegelhaltegabelkörper 131 und am Spiegelblockdreieckskörper 133.2 ein Spiegelhaltegabelkörper 132 angeordnet. Die Spiegelgabelhaltekörper 131, 132 tragen auf der einen Seite Gabelschienen 136, 137, die ebenso wie die Gabelschienen 36, 37 mit Gabelschmalstegen versehen sind. Ebenso sind ihre Spitzen angeschrägt. Auf der Gegen­ seite ist am Spiegelgabelkörper 131 und am Spiegelgabelkör­ per 132 jeweils eine Stiftaufnahmeausnehmung 148 angeformt.
Der Gehrungsstoßprofilkörper 140 ist im Gegensatz zum Gehrungsstoßprofilkörper 40 in zwei Leibungsteilplattenkör­ per 141.1, 142.1 und 141.2, 142.2, wie Fig. 9 zeigt, ge­ teilt. Beide weisen jeweils eine Teilbreite b1, b2 auf, die zusammen die gesamte Breite B ergeben. Wie Fig. 11 zeigt, sind die beiden Leibungsplattenteilkörper 141.1 und 142.1 jeweils mit Gehrungsschnittplatten 143.1 und 143.2 versehen und durch diese gelenkig miteinander verbunden. Auf der einen Seite weisen sie Haltestiftkörper 149 und auf der Gegenseite Stiftaufnahmeausnehmungen 158 auf.
Die beiden Leibungsplattenteilkörper 141.2 und 142.2 gehören zum Spiegelwinkeleckkörper 150 (vgl. Fig. 12) und sind an seine Gehrungsschnittplattenteilkörper 154.1 und 154.2 ange­ formt. Dadurch, daß die Leibungsplattenteilkörper 141.2 und 142.2 ebenfalls Gehrungsschnittplatten aufweisen, die gelen­ kig miteinander verbunden sind, erhält so der gesamte Spie­ gelwinkelkörper 150 eine Gelenkverbindung. An den Gehrungs­ schnitteilkörper 154.1 ist ein Spiegelhaltegabelkörper 151 und an den Gehrungsschnitteilkörper 154.2 ein Spiegelhalte­ gabelkörper 152 angeformt. An dem Spiegelhaltegabelkörper 151 ist der Spiegelblockdreieckskörper 153.1 und am Spiegel­ haltegabelkörper 152 der Spiegelblockdreieckskörper 153.2 eines Spiegelblockkörpers 153 angeordnet. Der Spiegelblock­ dreieckskörper 153.1 trägt Rastklammern 153.3, die ebenso wie die Rastklammern 133.3 ausgebildet sind. Auf der Gegen­ seite befinden sich im Spiegelblockdreieckskörper 153.2 rechteckige Rastausnehmungen 153.4. An den Spiegelhaltegabel­ körpern 151 und 152 sind Gabelschienen angeformt, von denen eine Gabelschiene 156 am Spiegelhaltegabelkörper 152 gezeigt ist. Die Gabelschienen sind ebenso wie die Gabelschienen 36, 37 ausgebildet und weisen ebenso Gabelschmalstege auf. Um den Spiegelwinkelkörper 150 mit dem Gehrungsstoßprofilkörper 140 verbinden zu können, weisen seine Leibungsplattenteil­ körper 141.2 und 142.2 jeweils einen Haltestegkörper 159 auf.
Beim Zusammenfügen des Eckverbindungskörpers 104 werden der Spiegelkörper 130, der Gehrungsstoßprofilkörper 140 und der Spiegelwinkeleckkörper 150 mit Hilfe der Haltestiftkörper 149, 159 und der Stiftaufnahmeausnehmungen 148 und 158 zusammengesteckt.
Eingesetzt wird ein derartiger Eckverbindungskörper 104 für eine Türzarge, die in eine bereits fertiggestellte Türöff­ nung eingesetzt wird. Hierbei wird zuerst das Kopfstück mit den zu beiden Seiten eingesteckten Eckverbindungskörpern 104 befestigt. Dadurch, daß ein Teil des Eckverbindungskörpers 104 abgewinkelt ist, wird zuerst ein Seitenteil in der Schräglage auf die freien Enden der Spiegelhaltegabelkörper 131, 132 auf der einen Seite und 151, 152 auf der Gegenseite gesteckt. Das jeweilige Seitenteil hat dabei die Lage, die das Seitenteil 103 in Fig. 8a aufweist. Hierbei abgeschobene Gabelschmalstege werden von Spankammern 147, 147' aufge­ nommen.
Durch ein Auslenken des jeweiligen Seitenteils in die verti­ kale Lage werden die Rastklammern 133.3 und 153.3 in die Rastausnehmungen 133.4 und 153.4 eingeführt und dort verankert. Dadurch nimmt das jeweilige Seitenteil die Endlage ein, wie sie vom Seitenteil 102 gezeigt ist. Beim Einschwenken der Seitenteile 102, 103 von der Schräg- in die vertikale Lage legen sich die Gehrungsschnitte 161, 162, 163, 164 sowie die Leibungsschnitte 165, 166 aneinander, so daß der Gehrungsstoßbereich 106 das an sich bekannte Aussehen erhält. Durch das Zargenprofil des Kopfstücks und der Seitenteile sind die Eckverbindungskörper 104 auf beiden Seiten verdeckt.
Im zusammengerasteten Zustand erhält der Eckverbindungs­ körper 104 das gleiche äußere Aussehen wie der Eckver­ bindungskörper 4. Beide können aus Kunststoff und/oder Gußaluminium hergestellt werden. Eine Vermischung beider Materialien ist insbesondere dort angezeigt, wo federnde Eigenschaften gefordert werden. Das bezieht sich insbe­ sondere auf die Rastklammern 133.3, 153.3 und die Stift­ aufnahmeausnehmungen 48, 58 sowie 148, 158. Hier wäre es auch möglich, Federstahl einzusetzen. Je nachdem, ob die Spiegelblockkörper bis auf die äußere oder innere Ebene der Zargenspiegelflächenelemente 13, 14, 23, 24, 113, 114, 123, 124 angehoben oder abgesenkt werden, kann der Stoßbereich als gerader Stoßbereich 6 oder als Gehrungsstoßbereich 106 ausgeführt werden. Beide Eckverbindungskörper 4, 104 sind deshalb für die Ausbildung beider Stoßbereiche einsetzbar.
Bezugszeichenliste
1, 101
Kopfstück
2, 3
102, 103
Seitenteil
4, 104
Eckverbindungskörper
6
gerader Stoßbereich
106
Gehrungsstoßbereich
11, 111
U-förmiges Zargenprofil
12, 112
Leibungsflächenelement
13, 14,
113, 114
Zargenspiegelflächenelement
15, 115
Winkelfalzflächenelement
21, 121
U-förmiges Zargenprofil
22, 122
Leibungsflächenelement
23, 24,
123, 124
Zargenspiegelflächenelement
25, 125
Winkelfalzflächenelement
30, 130
Spiegeleckkörper
31, 32,
131, 132
Spiegelhaltegabelkörper
33, 133
Spiegelblockkörper
131.1
,
133.2
Spiegelblockdreieckskörper
133.3
Rastklammer
133.4
Rastausnehmung
34, 35
Gabel-U-Profilkörper
36, 37
136, 137
Gabelschiene
36', 37'
Gabelschmalsteg
40, 140
Gehrungsstoßprofilkörper
41, 42
141, 142
Leibungsplattenkörper
141.1
,
142.1
141.2
,
142.2
Leibungsplattenteilkörper
43
Gehrungsschnittplattenkörper
143.1
,
143.2
Gehrungsschnittplatte
44, 45
Spiegelplattenkörper
46
Stabilisierungsstegkörper
47, 47'
147, 147'
Spankammer
48, 148
Stiftaufnahmeausnehmung
49, 149
Haltestiftkörper
50, 150
Spiegelwinkeleckkörper
51, 52
151, 152
Spiegelhaltegabelkörper
53, 153
Spiegelblockkörper
153.1
,
153.2
Spiegelblockdreieckskörper
153.3
Rastklammer
153.4
Rastausnehmung
54
Winkelkörper
154.1
,
154.2
Gehrungsschnitteilkörper
155.1
,
155.2
Leibungsteilplattenkörper
56, 57,
156
Gabelschiene
58, 158
Stiftaufnahmeausnehmung
59, 159
Haltestiftkörper
61, 62, 63, 64
gerader Schnitt
161, 162,
163, 164
Gehrungsschnitt
65, 66
165, 166
Leibungsschnitt
B Breite
b1, b2 Teilbreite

Claims (9)

1. Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge, die aufweist
  • - ein Kopfstück (1; 101) und
  • - zwei Seitenteile (2, 3; 102, 103), die ein Zargenprofil (11, 21; 111, 121) haben, das we­ nigstens ein Leibungsflächenelement (12, 22; 112, 122) und ein an dieses sich in einem Winkel, insbesondere einem rechten anschließendes erstes Zargenspiegel­ flächenelement (14, 24; 114, 124) und wenigstes ein diesem gegenüberliegendes zweites Zargenspiegel­ flächenelement (13, 23; 113, 123) aufweist, sowie
  • - einen Eckverbindungskörper (4; 104) mit wenigstens einem Halteelement (36, 37; 136, 137), mit dem in das Zargenprofil (11, 21; 111, 121) gedrückt das Kopfstück (1; 101) und die Seitenteile (2, 3; 102, 103) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbindungskörper (4; 104) aus folgenden miteinander zu verbindenden Einzelteilen besteht,
  • - zwei Spiegelklammerkörpern (30, 50; 130, 150) mit einem Spiegelblockkörper (33, 53; 133, 153), an dem im rechten Winkel zueinander ein erster und ein zweiter Gabelkörper (31, 32; 131, 132) mit wenigstens einer Ga­ belschiene (36, 37; 136, 137) als Halteelement an­ geordnet ist, und
  • - einem Gehrungsstoßprofilkörper (40; 140) mit zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Leibungs­ plattenkörpern (41, 42; 141, 142), der zwischen den Spiegelklammerkörpern (30, 50; 130, 150) posi­ tionierbar und dessen Breite (B) der des Leibungs­ flächenelements (12, 22; 112, 122) des jeweiligen Zargenprofils (11, 21; 111, 121) angepaßt ist.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelblockkörper (133, 153) der Spiegelklammerkörper (130, 150) aus wenigstens einem verbindbaren Spiegelteil­ körper (133.1, 133.2, 153.1, 153.2) besteht und die Leibungsplattenkörper (141.1, 141.2, 142.1, 142.2) des Gehrungsstoßprofilkörpers (140) gelenkig miteinander verbunden sind.
3. Zarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelklammerkörper (130, 150) zwei miteinander ver­ bindbaren Spiegelblockdreieckskörpern (133.1, 133.2, 153.1, 153.2) besteht.
4. Zarge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spiegelklammerkörper als ein Spiegeleckkörper (30; 130) und der zweite Spiegelklammerkörper als ein Spiegelwinkeleckkörper (50; 150) mit einem Spiegelhaltegabelkörper (51; 151), der den Spiegel­ blockkörper (53; 153) und die Spiegelhaltegabelkörper (51, 52; 151, 152) und einen sich an diese anschließenden Winkelkörper (54; 154) umfaßt, ausgebildet ist.
5. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Winkelkörper (154) aus zwei Gehrungsschnitteilkörpern (154.1, 154.2) besteht, die jeweils an einem der Spiegelblockdreieckskörper (153.1, 153.2) angeordnet sind.
6. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leibungsplattenkörper (141, 142) aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Leibungsplatten­ teilkörpern (141.1, 141.2, 142.1, 142.2) bestehen, wobei einer der Leibungsplattenteilkörper (141.2, 142.2) jeweils Teil eines der Gehrungsschnitteilkörper (154.1, 154.2) ist.
7. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Verbindungselemente Stiftauf­ nahmeausnehmungen (48, 58; 148, 158) und in diese einrastbare Haltestiftkörper (49, 59; 149, 159) ein­ gesetzt sind.
8. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Verbindungselemente weiterhin Rastklammern (133.3, 153.3) und diese festlegend auf­ nehmbare Rastausnehmungen (133.4, 153.4) eingesetzt sind.
9. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spiegeleckkörper (30; 130), der Gehrungsstoßprofilkörper (40; 140) und der Spiegelwin­ keleckkörper (50; 150) aus Kunststoff und/oder Alu­ miniumguß hergestellt sind.
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