DE3203663A1 - Gitter fuer eine abgehaengte decke und verfahren zur herstellung eines derartigen gitters - Google Patents

Gitter fuer eine abgehaengte decke und verfahren zur herstellung eines derartigen gitters

Info

Publication number
DE3203663A1
DE3203663A1 DE19823203663 DE3203663A DE3203663A1 DE 3203663 A1 DE3203663 A1 DE 3203663A1 DE 19823203663 DE19823203663 DE 19823203663 DE 3203663 A DE3203663 A DE 3203663A DE 3203663 A1 DE3203663 A1 DE 3203663A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
grid
connection elements
rail sections
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823203663
Other languages
English (en)
Inventor
Paul D. 44011 Avon Ohio LaLonde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Donn Inc
Original Assignee
Donn Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Donn Inc filed Critical Donn Inc
Publication of DE3203663A1 publication Critical patent/DE3203663A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/064Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/10Connections between parallel members of the supporting construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/127Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member

Description

Donn Incorporated Westlake, Ohio 44145 USA
Gitter für eine abgehängte Decke und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Gitters
Die Erfindung betrifft ein Gitter für eine abgehängte Decke mit sich kreuzenden Schienen. Es handelt sich dabei insbesondere um ein Gitter, bei dem die Schienen nach Art einer Korb- bzw. Würfelbindung zusammengefügt sind.
Es sind bereits verschiedene Gittersysteme für abgehängte Decken bekannt. Bei einem dieser bekannten Gittersysteme werden Hauptschienen, die in Abständen über ihre Länge beispielsweise mit Drähten od.dgl. aufgehängt sind, mit Querschienen kombiniert, die mit ihren Enden an jeweils benachbarten Hauptschienen befestigt sind, um ein Gitter zu bilden, welches Gitteröffnungen zum Einlegen von Deckenplatten enthält.
Bei einem anderen bekannten Gittersystem, welches häufig als "Gitter mit Würfel- bzw. Korbbindung" bezeichnet wird, werden mehrere einander gleichartige Schienen verwendet, von denen jede an den beiden Enden gleichartige erste Anschlußelemente und mittig zwischen den beiden Enden angeordnete einander gleichartige zweite Anschlußelemente aufweist. Die Schienen sind so gestaltet, daß sich die an den Enden befindlichen ersten Anschlußelemente jeweils einer Schiene mit den zweiten Anschlußelementen einer anderen senkrecht zur ersten Schiene verlaufenden Schiene zusammenfügen lassen, so daß die einzelnen Schienen ein Gitter bilden, bei dem jeweils das eine Ende einer Schiene im Zentrum einer senkrecht zu dieser ersten Schiene verlaufenden zweiten Schiene befestigt ist. Bei einem derartigen Gittersystem entstehen quadratförmige Gitteröffnungen, deren Kantenlänge im wesentlichen der halben Länge einer Schiene entspricht. Beispiele derartiger Gittersysteme sind in den beiden US-PS'en'3 835 614 und 4 o47 348 beschrieben.
Bei derartigen Gittern mit Korb- bzw. Würfelbindung sind dem Gitter manchmal weitere Schienen, beispielsweise T-Schienen zugeordnet, die im Bereich der Gitterränder die Funktion von Füllstücken haben, oder die dazu dienen, größere quadrat förmige Gitteröffnungen in kleinere recht-5 eckige Gitteröffnungen aufzuteilen. Derartige Gitter werden manchmal, auch dazu benutzt, abgehängte Decken mit kegelstumpfförmigen Gitterfüllungen bzw. Deckenplatten · herzustellen, so wie es in der oben genannten US-PS 3 83 5 614 beschrieben ist.
Jo .
Ein Vorteil von Gittern für abgehängte Decken mit sich nach Art einer Würfelbindung kreuzenden Schienen besteht darin, daß relativ lange Schienen benutzt werden können, so daß . für eine gegebene Gittergrößer weniger Schienen erforderlich '
werden. Dadurch werden die Herstellungskosten herabgesetzt, da weniger Schienen verbraucht bzw.' installiert werden, und weil durch Anbringen jeweils einer weiteren Schiene ein größerer Flächenbereich des Gitters erfaßt wird. Es ist weiterhin bekannt, klipsförmige Verbinder zu verwenden, um mit ihren Enden gegeneinander toßende Schienen zu verbinden, wobei derartige Verbinder die gegenelnanderstoßenden Schienenenden überbrücken und jeweils gesondert-eine einzelne Schiene mit einem Paar von Schienen zu verbinden. Beispiele derartige Gittersysteme sind in den US-PS'en 3 o54 482, 3 59o 544, 3 64o 557, 4 o1 9 3co beschrieben.
Häufig ist es erwünscht, bei einem bereits installierten Gitter eine einzelne Schiene zu ersetzen bzw. auszutauschen.
Wenn beispielsweise eine bestimmte Schiene mit einem Beleuchtungskörper, Lüftungselementen oder anderen Zubehörteilen ausgerüstet ist, und wenn es erwünscht ist, derartige zusätzliche Aggregate an einer anderen Stellen zu installieren, oder wenn ein derartiges Zusatzaggregat neu an einer bestimmten Stelle angebracht werden soll, ist es normalerweise nötig, aus dem bereits bestehenden Gitter mehrere Schienen herauszunehmen und/oder auszuwechseln, wodurch die .Stabilität des verbleibenden Gittersystems beträchtlich herabgesetzt wird, was zu einer Beschädigung des Gitters oder der bereits fertigen abgehängten Decke führen kann. Bei einem typischen Gitter mit Würfel- oder Korbbindung ist das Herausnehmen einer einzelnen Schiene außerordentlich schwierig und aufwendig, wobei es normalerweise notwendig ist, das Gitter insgesamt auseinanderzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gitter für eine abgehängte Decke mit sich nach Art einer Korb- oder Würfelbindung kreuzenden Schienen zu schaffen, welches leicht montiert werden kann, wobei die Möglichkeit bestehen soll, eine einzelne Schiene oder einzelne Schienen des Gitter-
- 1ο
systems ohne Stoning der Gitterstabilität aus dem Gitter herauszunehmen. Es soll somit die Möglichkeit geschaffen werden, ein beispielsweise beschädigtes Gitterelement leicht aus dem fertigen Gitter herauszunehmen und gegen ein neues Gitterelement zu ersetzen. Es soll weiterhin die Möglichkeit geschaffen sein, Gitterelemente, die mit einem Zusatzaggregat, beispielsweise einem Beleuchtungskörper, Lüftungsklappen oder dgl., kombiniert sind, ohne Beeinträchtigung des gesamten Gittergefüges von einer Stelle
lo'zu einer anderen Stelle verlegen zu können, oder zusätzliche mit Zusatzaggregaten kombinierte Schienenelemente neu in das Gitter einzufügen, ohne den Verbund bzw. das Gefüge des verbleibenden Gitters zu zerstören oder zu beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Gitter • dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene aus mehreren Schienenabschnitten lösbar zusammengesetzt ist und an ihren Enden gleichartige erste Anschlußelemente und zwischen den Enden einander entsprechende zweite Änschlußelemente aufweist, . und daß die ersten Anschlußelemente mit den zweiten Anschlußelementen derart verbindbar sind, daß ein sich.rechtwinklig kreuzende Schienen aufweisendes Gitter herstellbar ist, aus dem zwecks Austausch oder Ersatz einzelne Schie-5 nenabschnitte ohne Beeinträchtigung der Gitterstabilität angrenzender Schienenabschnitte herausnehmbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Gitter werden Kreuzungssteilen hergestellt, wie sie im wesentlichen in der US-PS 3 835 beschrieben sind. Die einzelnen Schienen werden aus zwei gleichartigen Schienenabschnitten zusammengesetzt, die endweise gegeneinander toßend mittels eines Verbinders aneinander befestigt werden. Auf diese Weise werden Schienen erhalten, die im Bereich der beiden Enden erste Anschlußelemente aufweisen, während dazu komplementäre zweite
■- 11 -
Anschlußelemente mittig zwischen den Schienenenden entstehen. Bei den ersten Anschlußelementen handelt es sich vorzugsweise um laschenartige Vorsprünge, die in die die zweiten Anschlußelemente bildenden Schlitze eingesteckt und anschließend umgebogen werden können, "um ein Gitter mit Würfel- bzw. Korbbindung zu erhalten. • Da jede einzelne Schiene aus zwei Schienenabschnitten" . zusammengesetzt ist, wobei die einzelne Schiene sich jedoch als Einheit montieren läßt, wird jedesmal dann, ο wenn eine Schiene bei der Herstellung des Gitters eingesetzt wird, dem Gitter eine Schienenlänge zugefügt, die der zweifachen Länge eines Schienenabschnittes entspricht.
Die ersten und zweiten Anschlußelemente und. ein die beiden gegeneinanderstoßenden Enden der Schienenabschnitte überbrückender Verbinder sind so aufeinander abgestimmt, die die Möglichkeit besteht, jeweils einen einzelnen Schienenabschnitt aus dem Gitterverbund herauszunehmen, ohne daß dadurch die Gitterstabilität in wesentlichem Umfang nachteilig beeinflußt wird.
Ein weiterer Vorteil einer derartigen zweiteiligen Schiene besteht darin, daß die einzelnen Schienenabschnitte im. Bereich der Gitterränder als Füllstücke verwendet werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf das' erfindungsgemäße Gitter mit sich nach Art einer Korb- bzw. Würfelbindung kreuzenden Schienen; . '
Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung eine aus zwei Schienenabschnitten zusammenzusetzende Schiene mit einem Verbinder für die beiden Schienenabschnitte; . Fig. 3 ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht eines Gitterkreuzungspunktes, wobei einer der Schienenabschnitte vor seiner Befestigung an einer Kreuzungsschiene dargestellt ist;
Fig. 4 ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht eines fertigen Gitterkreuzungspunktesj Fig. 5 ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht eines Gitterkreuzungspunktes gemäß Fig. 4 im Anschluß an das Lösen des Verbindersj
Fig. 6 ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht eines Gitterkreuzungspunktes nach dem Loslösen eines Schienenabschnittes aus einem fertigen Kreuzungspunkt, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Gitterelementes, welches mit einem Beleuchtungskörper kombiniert ist*
·
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung das für eine abgehängte Decke vorgesehene erfindungsgemäße Gitter mit Korb- bzw. Würfelbindung. Fig. 1 zeigt Wände 1o eines Raumes, in dem das erfindungsgemäße Gitter angebracht ist. Das Gitter .>tr ist. aus mehreren Schienen 11 zusammengesetzt, von denen jede aus zwei Schienenabschnitten 12 besteht, die im Bereich ihrer einander zugewandten Enden 13 mittels eines Verbinders miteinander verbunden sind.
Fig. 2 zeigt in auseinandergezogener Explosxonsdarstellung die Einzelelemente einer einzelnen Schiene 11, bevor die beiden Schienenabschnitte 12 mittels des Verbinders 14 miteinander verbunden worden sind. Die beiden Schienenabschnitte 12 sind von identischer Konstruktion. Jeder 5 Schienenabschnitt ist aus Metallblech zu einem im wesent-
lichen H-förmigen Profil mit einem Mittelsteg 16 gebogen, an dessen längsverlaufende Ränder sich vertikal nach oben gebogene Schenkel 17 anschließen. Das Blechmaterial ist im Bereich des oberen Randes 18 der Schenkel 17 auf diese zurück nach außen und unten gebogen, wodurch von diesem gebogenen Rand 18 nach unten gerichtete Wandabschnitte 1'9 gebildet sind, die mit Abstand parallel zu den Schenkeln 17 verlaufen und unter den Mittelsteg 16 zur Bildung, weiterer Schenkel nach unten geführt sind. An die unteren Bänder dieleser Wandabschnitte bzw. Schenkel 19 schließen sich im wesentlichen rechtwinklig nach außen gebogene Seitenflansche 21 an. • Die Waridabschnitte 19 sind, wie bereits erwähnt, langer als die nach oben gerichteten Schenkel 17, so daß die Seitenflansche 21 mit Abstand unterhalb des Mittelsteges .16 liegen. An die Außenränder der Seitenflansche 21 schließen sich nach oben und innen umgebogene Umschläge 21 a an. Dieser Querschnitt entspricht im wesentlichen dem in der US-PS 3 835 614 ' behandelten Querschnitt für Gitterschienen von abgehängten . Decken.
25
Die beiden eine zusammengesetzte Schiene 11 bildenden Schienenabschnitte 12 sind im Bereich ihrer einander zugewandten und gegeneinander toßenden Enden mit jeweils einer Hälfte einer Aufnahme 22 einer Einsteckverbindung derart versehen, daß diese beiden Aufnahmehälften 22 zusammen zweite vollständige Anschlußelemente 23 der Einsteckverbindung bilden. Die Anschlußelemente 23 sind zweifach bzw. zweiteilig r und zwar bestehend aus jeweils einem Schlitz 24 im Bereich jedes umgebogenen Randes 18 der gegen-5 einanderstoßenden Enden 26 der beiden Schienenabschnitte Diese Schlitze 24 bilden mit Abstand voneinander liegende öffnungen, die mit der Zone zwischen den beiden Schenkeln 17 und 19 unterhalb des umgebogenen Randes 18 in Verbindung · stehen. Jeder Schienenabschnitt 12 ist im Bereich des nach unten gerichteten Wandabschnittes bzw. Schenkels 19 mit
einem Ausschnitt 27 versehen, der ausgehend von den gegeneinander stoß enden Enden 26 nach hinten hin eine Länge hat, äie im wesentlichen der halben äußeren Breite zwischen den nach unten gerichteten Abschnitten bzw. Schenkeln 19 entspricht; wenn zwei Schienenabschnitte 12 in der in Fig. 2 dargestellten Weise mit ihren Enden 26 gegeneinander anstoßend zu einer Schiene 11 zusammengefügt sind, bilden die ineinander übergehenden Ausschnitte 27 eine gemeinsame Öffnung, deren Größe so bemessen ist, daß quer zur Längsrichtung der Schiene 11 eine weitere Schiene mit ihren nach unten gerichteten Wandabschnitten bzw. Schenkeln 19 in diese Öffnung eingefügt werden kann. Die Enden der Umschläge 21 weisen Gehrungskanten 2 8 auf, so daß im Bereich der Verbindungs- bzw. Kreuzungspunkte von zu einem Gitter zusammengefügten Schienen Gehrungsverbindungen gebildet werden.
Die beiden Schlitze 24 im Bereich jeder oberen Längskante einer Schiene 11 dienen zum Einstecken ersten Anschlußelementen in Form von Einstecklaschen 29, die jeweils an den .2o äußeren Enden der Schienenabschnitte 12 angeformt sind, um dadurch die sich gemäß Fig. 1 kreuzenden Schienen 11 nach Art einer Würfelbindung zu einem Gitter für eine abgehängte Decke verbinden, zu können. Die Einstecklaschen 29 sind durch Ausstanzen von sich in der Verlängerung des Mitteisteges befindlichen Blechmaterials in Form von Vorsprüngen 31, 32 gebildet, die entlang einer Biegelinie 33 gegenüber der Ebene des Mittelsteges 16 rechtwinklig nach oben gebogen sind. Zwischen den Vorsprüngen 31, 32 bzw. den dadurch gebildeten Einstecklaschen 29 befindet sich an jedem Ende der aus den Schienenabschnitten 12 zusammengesetzten Schiene 11 ein kurzer Blechsteg 34.
Die gegeneinanderstoßenden Enden 26 von jeweils zwei Schienenabs chnitten 12 sind zur Bildung einer fertigen Schiene 5 mittels dritten Anschlußelementes in Form eines Verbinders
14 miteinander verbunden. Der Verbinder 14 hat im wesentlichen ein kahalförmiges bzw. ein U-Profil, bestehend aus einem Basissteg 36 und zwei seitlichen nach oben gerichteten Schenkeln 3 7. Jeder Schenkel 37 ist im Bereich seiner beiden Enden, mit nach außen umgebogenen Laschen 3 8 versehen, die so geformt und gestaltet sind, daß sie in entsprechend geformte Seitenschlitze 39 eingeschoben werden bzw. einschnappen können, die im Bereich der sich gegenüberliegenden Schenkel bzw. Wandabschnitte 17, 19 angebrächt sind. Die Form der. einzelnen Elemente ist so aufeinander abgestimmt, daß dann, wenn die Laschen 38 in die Seitenschlitze 39 eingesteckt bzw. eingeschnappt sind, einerseits der Basissteg 36 fest gegen den Mittelsteg 16 anliegt, während andererseits die Schenkel 37 gegen die Innenseiten der Schenkel 17 anliegen, .15 so wie es im wesentlichen die Figuren 3 und 4 zeigen.
Der Verbinder 14 bildet zur Bildung einer fertigen Schiene 11 eine im wesentlichen semipermanente Verbindung zwischen . zwei Schienenabschnitten 12. Der Verbinder 14 kann wieder ent-
2ο fernt werden, indem die Laschen 38 federnd nach innen aus den zugeordneten Seitenschlitzen 39 nach innen gedrückt werden. Zum Einsetzen eines Verbinders 14 wird dieser von oben her in die oberhalb des Mittelsteges 16 liegende kanalförmige Rinne eingeschoben, wobei die beiden Laschen 18 federnd nach innen gebogen werden, so daß sie, wenn sie den zugeordneten Seitenschlitzen 39 gegenüberliegen, in ihre Ausgangsposition zurückkehren können, indem sie federnd in die Seitenschlitze 39 eindringen bzw. einschnappen.
Es besteht die Möglichkeit, die einzelnen Schienen 11 gleich im Anschluß an die Herstellung der Schienenabschnitte 12 durch Zusammenfügen von jeweils zwei Schienenabschnitten 12 mittels eines Verbinders 14 herzustellen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die fertigen Schienen 11 erst bei dem Einbau einer abgehängten Decke durch Verbinden von jeweils zwei Schienenabschnitten herzustellen.
Die Fig< 3 und 4 verdeutlichen das Zusammenfügen von sich kreuzenden Schienen zur Bildung eines Gitters mit "Würfelbindung", bei dem im Bereich jeder Kreuzungsstelle die Einstecklaschen 29 an den Enden jeder einzel-. 5 nen Schiene 11 in die Schlitze 24, welche sich im wesentlichen im mittleren Bereich jeder einzelnen Schiene. 11 befinden, eingeschoben und danach umgebogen werden können.
Fig. 3 zeigt bereits die Befestigung des Schienenabschnittes 12a an einer aus Schienenabschnitten 12b, 12c mittels eines Verbinders 14 hergestellten Schiene 11, indem die Einstecklaschen 29 dieses Schienenabschnittes 12a in die dafür vorgesehenen Schlitze 24 der fertigen Schiene 11 eingeschoben und anschließend umgebogen worden sind. Die die Einstecklaschen 29 bildenden Vorsprünge 31, 32 werden in dem rechtwinklig gegenüber dem Mittelsteg 6 abgebogenen Zustand durch die dafür vorgesehenen Schlitze 24 in den Schienenabschnitten 12 bzw. 12c von unten her hindurchgeschoben und dann in der in Fig. 3 dargestellten Weise nach außen gebogen, um den Schienenabschnitt 12a an den beiden Schienenabschnitte 12b und 12c zu befestigen.
Fig. 3 zeigt auch einen weiteren Schienenabschnitt 12d vor der Befestigung an der Schiene 11 in einem Zustand, in dem die Vorsprünge 31, 32 sich direkt unterhalb der beiden Schlitze 24 befinden. Durch Hochschieben des Schienenabschnittes 12b und Einstecken der Vorsprünge 31, 32 in die Schlitze 24 werden die beiden Schienenabschnitte 12a und 12d in Fluchtstellung zueinander gebracht. Anschließend werden die Vorsprünge 31, 32 nach außen und unten gebogen, wodurch eine komplette Kreuzungsstelle zwischen sich rechtwinklig kreuzenden Schienen bzw. Schienenabschnitten fertiggestellt ist.
5-
Wie es auch in Fig. 1 dargestellt ist, besteht jede Schiene 11 aus zwei Schienenabschnitten 12, die sich in der Mitte unter Bildung einer Anschlußstelle treffen, während die Enden jeder Schiene 11 Einsteck lasch en 29 aufweisen, um jeweils ein Ende einer Schiene 11 im Bereich einer Ans chlußs teile einer anderen S chiene befestigen zu können. In Fig. 1 sind diese Einstecklaschen 29 im wesentlichen durch ein großes "V" 29a gekennzeichnet, während die Anschlußstellen jeweils durch einen aus zwei Halbkreisen zusammengesetzten Vollkreis 23a dargestellt sind. Diese Darstellung hat nur einen schematischen Charakter, und obwohl jedes "V" 29a von jedem Vollkreis 23a mit Abstand liegt, soll dadurch ausgedrückt sein, daß zwischen den sich treffenden bzw, kreuzenden Schienen eine feste Verbindung hergestellt ist.
Bei einem Deckengitter mit "Würfelbindung" sind im Bereich der Mitte jeder zusammengesetzten Schiene 11a zu beiden Seiten sich rechtwinklig dazu erstreckende Schienen 11b bzw. 11c befestigt. Im Mittelpunkt einer Schiene 11b ist eine weitere Schiene 11d mit ihrem einen Ende befestigt. Von dem Mittelpunkt einer solchen Schiene 11d geht eine weitere Schiene 1le aus, deren Mittelpunkt wiederum an das Ende der Schiene lla angeschlossen ist, während das andere Ende der Schiene 1le an den Mittelpunkt einer weiteren Schiene 11f. angeschlossen ist. Es entstehen auf diese Weise quadratische Gitteröffnungen mit einer Seitenlänge, die jeweils der halben Schienenlänge oder der Gesamtlänge eines Schienenabschnittes entspricht. Wenn die gesamte Größe der Deckenfläche es erlaubt, werden die sich in den Randbereichen befindlichen quadratischen öffnungen zum Teil durch einzelne Schienenabschnitte 12 begrenzt, die jeweils zwischen der Raumwand 1o und der benachbarten Kreuzungsstelle liegen. Fig. 1 zeigt eine Deckenfläche die so dimensioniert ist, daß über die ■·.■■■
gesamte Gittergröße jeweils Schienen 11 oder Schienenabsclinitte 12 in ihrer gesamten Länge benutzt werden können. Wenn die Rauniabmessungen jedoch anders sind, beispielsweise so wie es durch die gestrichelt dargestellten Trennwände 41 wiedergegeben ist, müssen einzelne Schienen 11 und auch Schienenabschnitte 12 in Abhängigkeit von den vorgegebenen Maßen zugeschnitten werden, so daß dann spezielle Aufsteckverbinder benötigt werden, um die abgeschnittenen Schienenenden sicher an den Wänden befestigen zu können.
Wenn die Schienenabschnitte 12 bereits bei ihrer Herstellung mittels der Verbinder 14 zu fertigen Schienen 11 zusammengefügt werden, ist es einfach, durch Abnehmen des Verbinders wieder die ursprünglichen Schienenabschnitte 12 zu erhalten, um diese in der in Fig. 1 dargestellten Weise im Bereich der Deckenränder verwenden zu können.
Schienen für Deckengitter mit "Würfelbindung", wobei diese .Schienen mittlere Anschlußstellen bzw. Anschlußelemente einerseits und korrespondierende Anschlußelemente an ihren Enden andererseits haben, sind bereits bekannt. Diese bekannten Schienen sind jedoch in einem Stück geformt und nicht, wie es erfindungsgemäß der Fall ist, aus zwei mittels . eines Verbinders miteinander verbundenen Schienenabschnitten zusammengesetzt. Bei den bekannten Systemen ist es somit praktisch nicht möglich> eine einzelne Schiene aus einem bereits vorhandenen Gitter beispielsweise zum Austausch, einer • beschädigten Schiene gegen eine neue herauszunehmen, oder eine i:iη ze 1 schiene durch eine andere zu ersetzen, welche zusätzliche Aufgaben zu erfüllen vermag, beispielsweise, eine Schiene,
3o'welche eine Befestigungsmöglichkeit für eine Licht- bzw. Leuchtröhre bildet, wie es etwa in Fig. 7 dargestellt ist. Bei den bekannten Gittersystemen mit "Würfelbindung" ist es somit in den meisten Fällen erforderlich, daß gesamte Gitter oder zumindest einen größeren Flächenbereich desselben abzunehmen, um eine einzelne Schiene auszutauschen oder
zu ersetzen, wobei ein weiterer Nachteil der bekannten Systeme darin besteht, daß bei einer teilweisen Herausnahme einer größeren Gitterfläche das Gitter in sich, sehr instabil wird.
Bei dem erfindungsgemäßen System ist es relativ einfach, ohne nachteilige Beeinträchtigung der Stabilität der restlichen Gitterfläche einzelne bestimmte Schienen aus dem bereits vorhandenen Gitter herauszunehmen. Es wird in diesem Zusainmenhang auf die Fig. 3 bis .5 Bezug genommen, von denen Fig. 4 einen vollständigen fertigen Kreuzungspunkt zeigt. Wenn es aus bestimmten Gründen notwendig ist, beispielsweise den Schienenabschnitt 12c aus dem Gitter herauszunehmen, bleibt durch diese Herausnahme des einzelnen Schienenabschnittes 12c das übrige Gittersystem unbeeinträehtigt, d.h. beim Herausnehmen eines einzelnen Schienenabschnittes verbleiben die restlichen Schienenabschnitte bzw. Schienen in dem fertigen Gitterverbund. Für das Herausnehmen eines einzelnen Schienenabschnittes, beispielsweise des Schienenabschnittes 12c, bieten sich zwei Wege an. So besteht die Möglichkeit, zuerst den Verbinder 11 zu lösen und abzunehmen, siehe Fig. 5. Dazu werden die Laschen 3 8 an der einen Längsseite des Verbinders so lange federnd nach innen gedrückt, bis diese Laschen 38 und damit der Verbinder von den.zugeordneten Seitenschlitzen 29 freigegeben werden. Der Verbinder 14 kann dann in der in Fig. 5 dargestellten Weise nach oben von dem Kreuzungspunkt abgehoben werden. Der Kreuzungspunkt selbst, d.h. die Verbindungstelle, verbleibt jedoch stabil, da die Vorsprünge 31 , 32 bzw. die Einstecklaschen 29 der Schienenabschnitte 12a und 12d die gegeneinanderstoßenden Enden 26 überbrücken und die gegeneinander to ßer>den Enden dieser beiden Schienenabschnitte 12a, 12d. im Bereich der Kreuzungs- bzw. Verbindungsstelle weiterhin festhalten.
- 2ο -
Anschließend werden zur Herausnahme des Schienenabschnittes 12c einerseits der Vorsprung 32 des Schienenabschnittes 12a und andererseits der Vorsprung 31 des Schienenabschnittes 12d in die in Fig. 6 dargestellten Weise in ihre ursprüngliehe Vertikalstellung relativ zum Mittelsteg 16 hochgebogen. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Schienenabschnitt 12c und den beiden Schienenabschnitten 12a, 12d gelöst, go daß das freigewordene Ende des Schienenabschnittes 12c gemäß Fig. 6 nach oben hin hoch geschoben werden kann.
1c Das andere Ende des Schienenabschnittes 12c ist, wie bereits beschrieben, mit Einstecklaschen 29 versehen, so daß es ausreicht, diese durch die Vorsprünge 31, 32 gebildeten Einstecklaschen wieder aufzubiegen, so daß anschließend dieses Ende des Schienenabschnittes 12c
15'nach unten hin aus der ursprünglichen Verbindungsstelle herausgezogen werden kann. Zum Lösen dieses Endes dieses Schienenabschnittes 12c braucht nicht der diesem Kreuzungspunkt zugeordnete Verbinder gelöst zu werden, da jeder Verbinder 14 ohne Einfluß auf die E insteck lasch en. bzw.
2ο die Vorsprünge 31, 32 ist.
Ein anderer Weg zum Herausnehmen des Schienenabschnittes 12c bestehet darin, zuerst den Vorsprung 31 des Schienenabschnittes 12d und den Vorsprung 32 des Schienenabschnittes 12a in die ursprüngliche Vertikalstellung relativ zum Mittelsteg 16 aufzubiegen. Danach werden die dem Schienenabschnitt 12b zugewandten Laschen 3 8 des Verbinders nach innen eingedrückt, bis diese Laschen 3 8 von den Seitenschlitzen 3 9 freikommen. Jetzt kann das diesem Kreuzungspunkt zugewandte Ende des Schienenabschnittes 12c hochgehoben werden, wobei der Verbinder 14 mit diesem Schienenabschnitt 12c in Verbindung bleibt. Das Lösen des anderen lindes des Schienenabschnittes 12c erfolgt dann in der bereits oben beschriebenen Weise. Der Vorteil dieses Verfahrensweges besteht darin, daß das vollständige Abnehmen des Verbindungs 14 entfällt.
An den Enden der Schienenabschnitte sind zu beiden Seiten jedes Seitenschlitzes 39 öffnungen 4o angebracht. Bei installiertem Verbinder 14 befindet sich jeweils eine öffnung Ao außerhalb des Verbinderendes, während die jeweils andere öffnung 4o mit einer zugeordneten öffnung in dem Verbinder fluchtet. Diese öffnungen sind für (nicht dargestellte) Abhängedrähte oder Abhanges tan gen· zum Aufhängen des Gitters vorgesehen. Wenn ein Abhängedraht durch eine öffnung 4o hindurchgeführt ist, die mit einer
° entsprechenden öffnung eines abzulösenden Verbinders 14 • fluchtet, besteht die Möglichkeit, dieser Abhängedraht vorübergehend im Bereich der außerhalb des Verbinders liegenden öffnung 4o zu befestigen, so daß trotz Abnahme des Verbinders 14 eine sichere Aufhängung des Gitters
~* gewährleistet bleibt. Nach der Herausnahme des Schienenabschnittes 12c aus dem Gitter bleibt die Stabilität des Gitters erhalten, da der Schienenabschnitt 12a mit dem Schienenabschnitt 12b durch den Vorsprung 31 und der Schienenabschnitt 12d mit dem Schienenabschnitt 12b durch den Vorsprung 32 in fester Verbindung bleibt.
Nach Herausnahme eines Schienenabschnittes läßt sich in umgekehrter Reihenfolge ein neuer Schienenabschnitt in das Gitter einfügen. Dabei kann ggf. auch auf das Wiederanbringen eines Verbinders verzichtet-werden, da durch ' das Einsetzen eines Äustausch-Schienenabschnittes die überbrückende Verbindung zwischen dem Ende des Schienenabschnittes 12b und dem für den ursprünglichen Schienenabschnitt 12c eingesetzten neuen Schienenabschnittes bestehen bleibt.
Das Herausnehmen eines bereits eingesetzen Schienenabschnittes kann in mehrfacher Weise begründet sein. Ein
Grund dafür kann beispielsweise darin bestehen, daß ein 35
beschädigter Schiehenabschnitt durch einen neuen Schienenabschnitt, ersetzt werden soll. Ein anderer Grund kann darin bestehen, daß in ein bereits vorhandenes Gitter. Schierjenabschnitte eingesetzt werden sollen, die beispielsweise eine Leuchtstoffröhre od.dgl. tragen, wofür beispielsweise gemäß Fig. 7 ein modifizierter Schienenabschnitt 12e benötigt wird, der im Bereich seines Mittelsteges 16 eine Öffnung aufweist, oberhalb welcher die Leuchtstoffröhrenannatur befestigt ist. Ein derartiger Schienenabschnitt 12e mit einer Öffnung für eine Leuchtstoffröhre läßt sich bereits von Anfang an in das Gitter einsetzen, oder ein derartiger Schienenabschnitt 12e kann als Austauschelement für einen aus einem bereits vorhandenen Gitter herausgelösten Schienenabschnitt nachträglich eingesetzt werden.
Ein anderer Grund zum Austausch eines Schienenabschnittes kann beispielsweise darin bestehen, daß ein Schienenabschnitt, welcher mit einer Armatur für eine Leuchtstoffröhre versehen ist, gegen einen einfachen Schienenabschnitt ausgetauscht werden sol].. Als Austausch-Schienenabschnitte kommen auch solche Schienenabschnitte in Betracht, die andere Zubehörteile umfassen, beispielsweise Entlüftungssysteme, Schallöffnungen u.dgl..
Bei dem erfindungsgemäßen System reicht ein einfacher Verbinder 14 dazu aus, aus zwei identischen Schienenabschnitten eine für den Zusammenbau des Gitters notwendige Schiene zu erhalten. Mit einem derartigen einfachen Verbinder in Kombination mit zwei identischen Schienenabschnitten wire1. in vorteilhafter Weise erreicht, bei der Erstmontage von Gittern Schienen verwenden zu können, die gegenüber den
einzelnen Schienenabschnitten 12 eine doppelte Länge haben, während ein Austausch oder Ersatz auf einen einzelnen Schienenabschnitt begrenzt bleibt, ohne daß dabei die • Stabilität des Gitters nachteilig beeinträchtigt wird. Durch die Unterteilung einer Schiene in zwei gleichlange Schienen-
abschnitte ist es, wenn bei der Erstniontage des Gitters
kürzere Schienenabschnitte benötigt werden, in einfacher Weise möglich, aus einer zusammengesetzten Schiene wieder die beiden einzelnen Schienenabschnitte zu erhalten, die dann an den erforderlichen Stellen innerhalb des Gitters installiert werden können.

Claims (9)

  1. * ma
    9 ft 8
    P at en tan s ρ r ü c h e
    1, Gitter für eine abgehängte Decke mit sich kreuzenden Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene (11) aus mehreren Schienenabschnitten (12) lösbar zusammengesetzt ist und an ihren Enden gleichartige erste An-5· Schlußelemente (2 9) und zwischen den .Enden komplementäre, einander entsprechende zweite Anschlußelemente aufweist, und daß die Anschlußelemente (29) mit den Anschlußelementen (23) derart verbindbar sind, daß .ein sich rechtwinklig kreuzende Schienen (11) aufweisendes Gitter herstellbar ist, aus dem zwecks Austausch oder Ersatz einzelne Schienenabschnitte ohne nachteilige Beeinträchtigung der Gitterstabilität abgrenzender Schienenabschnitte herausnehmbar sind»
  2. 2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene zwei im wesentlichen gleiche Schienenabschnitte (12) umfaßt, und daß die ersten Anschlußelemente (29) derart gestaltet sind, daß sie einerseits zur Herstellung einer Anschlußverbindung ah den zur Bildung einer Schiene (11) zusammengefügten beiden Schienenabschnitten (12) anschließbar sind, während diese ersten Anschlußelemente (29) andererseits auch von einem der Schienenabschnitte (12) lösbar sind, ohne daß dabei die Anschlußverbindung mit demanderen die zusammengesetzte Schiene bildenden Schienenabschnitt (.12) aufgehoben wird. ·
  3. 3, Gitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    jeweils zwei Schienenabschnitte (12) zur Bildung einer 3ο Schiene (11) stumpf gegeneinanderstoßend mit ihren Enden (26) miteinander verbunden sind, und daß im Bereich dieser gegeneinanderstoßenden Enden (26), jeder Schienen-
    abschnitt (1.2) jeweils einer Hälfte der zweiten Anschlußelemente (23) bildet.
  4. 4. Gitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anschlußelemente (29) derart an den zweiten Anschlußelementen (23) befestigbar sind, daß diese ersten Anschlußelemente (29) die beiden gegeneinanderstoßenden Enden (26) überbrücken.
  5. 5. Gitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinanderstoßenden Enden (26) von zwei Schienenabschnitten (12) einer zusammengesetzten Schiene (11) mittels eines dritten Anschlußelementes (14) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Gitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Anschlußelement die Form eines die beiden Enden (26) überbrückenden Verbinders (14) hat, der nach der Fertigiuontage des Gitters wahlweise wieder entfernber ist.
  7. 7. Gitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schienenabschnitt (12) einen Mittelsteg (1.6) aufweist,· an dessen Längskanten im wesentlichen senkrecht
    5 zum Mittelsteg verlaufende Schenkel (17, 19) angeformt
    sind, an deren Ränder für die Abstützung von Deckenplatten Seiten flansche (21) angeformt sind, die von dem Mittelsteg (16) weg gerichtet sind, und daß der Verbinder (14) zwischen den nach oben gerichteten Schenkeln (17) anbringbar ist.
  8. 8. Gitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder- (14) ein kanalförmiges bzw. U-förmiges Profil mit seitlich vorspringenden, federnden Laschen
    (38) aufweist, die in der Lage sind, eine Verriegelung
    ' · »(ίο
    mit den nach oben gerichteten Schenkeln (12) von zwei zu einer Schiene (11) zusammengefügten Schienenabschnitten (12) herzustellen.
    •5 9. Gitter für eine abgehängte Decke mit sich nach Art einer Würfelbindung kreuzenden Schienen, die Gitteröffriungen zum Einlegen von Deckenplatten begrenzen/ dadurch ge-• kennzeichnet, daß jede Schiene (.11) als eine aus mehreren mit ihren Enden stumpf gegen einanderstoßenden Schienenabschnitten (12) lösbar zusammengesetzte Einheit innerhalb des Gitters anbringbar 1st, daß jede Schiene (11) an ihren Enden erste Anschlußelemente (29) und im Bereich der gegenelnanderstoßenden Enden (26).der Schienenabschnitte (12) mit den ersten Anschluß elementen (29) zusammenpassende und zusammenwirkende zweite Anschiußelemente (23.) aufweist, und daß die Schienenabschnitte (12) ohne Beeinträchtigung, der Stabilität des fertigen Gitters . einzeln aus dem Gitter herauslösbar sind,
    1o. Gitternach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schienenabschnitt (12) die eine Hälfte der zweiten Anschlußelemente (23) umfaßt, und daß innerhalb des fertigen Gitters die ersten Anschlußelemente (29) einer. Schiene (11) im fertigen Gitter die gegeneinanderstoßenden Enden (26) angrenzender Schienen (11) zu überbrücken vermögen. -''■.-.■
    11. Gitter nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anschlußelemente (29) an den Enden jeder Schiene jeweils zwei laschenartige Vorsprünge·(31, 32) umfassen, während die zweiten Anschlußelemente (23) jeweils im Bereich der gegeneinanderstoßendenEnden von zwei Schienenabschnitten (12) jeweils einen in jedem Schienenabschnitt (12) angebrachten Schlitz
    (24) aufweisen, derart, daß jeder der beiden Vor-
    sprünge (31, 32) im Bereich eines Schienenendes jeweils mit einem der beiden eine Schiene (11) bildenden .Schienenabschnitte (12) verbindbar ist, und daß die dadurch gebildeten einzelnen Verbindungsanschlüsse jeweils einzeln lösbar sind, um unter Beibehaltung der Stabilität des fertigen Gitters einzelne der Schienenabschnitte (12) aus diesem herauslösen zu können.
    12. Gitter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinanderstoßenden Enden der Schienenabschnitte (12) lösbar mittels eines dritten Anschlußelementes (14) miteinander verbindbar sind.
    .13, Gitter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Anschlußelement die Form eines die beiden Enden (26) überbrückenden Verbinders (14) hat, der nach der Fertigmontage des Gitters wahlweise wieder entfernbar ist.
    14. Gitter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schienenabschnitt (12) einen Mittelsteg (16) aufweist, an dessen Längskanten im wesentlichen senkrecht zum Mittelsteg verlaufende Schenkel (17, 19) angeformt sind, an deren Ränder für die Abstützung von Deckenplatten Seitenflansche (21) angeformt sind, die von dem Mittelsteg (16) weggerichtet sind, und daß ■ der'Verbinder (14.) ohne Lösen der ersten von den zweiten Anschlußelemente (29, 23) einander abnehmbar ist.
    15. Gitter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder einen kanalförmigen- bzw. U-förmigen Querschnitt hat und oberhalb des Mittelsteges (16) anbringbar ist, um die gegeneinanderstoßenden Enden
    5 (26) zu überbrücken, und daß dieser Verbinder im
    -5 -■■-■■-·
    Bereich dieser gegeneinanderstoßenden Enden jeweils an den zugeordneten Schienenabschnitten (12) befestigbar ist.
    16, Gitter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schienenabschnitt (12) zur Befestigung eines Zusatz aggregates (52) geeignet ist, um crleichzeitig mit diesem Schienenabschnitt auch das Zusatz-. aggregat auswechseln zu können.
    17. Verfahren zur Herstellung eines Gitters für eine abgehängte Decke mit sich nach Art einer Würfelbindung kreuzenden Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Vielzahl von einander gleichen Schienenabschnitten . (12) formt, von denen jeder an dem. einen Ende erste Änschlußelemente (29) und an seinem anderer! Ende <26) eine Hälfte von komplementären Anschlußelementen (23) 'aufweist, daß man jeweils zwei Schienen ab schnitte (12) mit ihren Enden (26) stumpf gegeneinanderstoßend zu
    2ο einer einzelnen Schiene (11) verbindet, so daß sich im Bereich dieser Enden (26) die zweiten Anschlußelemente beider Schienenabschnitte (12).gegenüberliegen, und daß man diese Schienen (11)als Einheiten zu einem Gitter mit Würfelbindung zusammenfügt, wobei die Konstruktion · der Anschlußelemente derart ist, daß man einzelne' Schienenäbschnitte im wesentlichen ohne Beeinträchtigung der Stabilität des Gitters aus dem Gitter herauslösen kann.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Verbinden von jeweils zwei Schienenabschnitten (12) zu einer einzigen Schiene (11) abnehmbare Verbinder (14) verwendet.
    1.
  9. 9, Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man derart geformte erste und zweite Anschlußelemente (29, 23) verwendet, daß im Bereich der geganeinanderstoßenden Enden (26) jeweils eine gesonderte Verbindung mit jedem der beiden Schienenabschnitte erreicht werden kann.
    2o. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man derart geformte Anschlußelemente verwendet, daß durch Entfernen eines Verbinders (14) jeweils ein einzelner
    Schienenabschnitt durch Lösen der ersten und zweiten Anschlußelemente möglich ist, welche diesen herausnehmbaren Schieneriabschnitt mit den übrigen Gitterschienen verbinden.
    15
DE19823203663 1981-02-06 1982-02-04 Gitter fuer eine abgehaengte decke und verfahren zur herstellung eines derartigen gitters Withdrawn DE3203663A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/232,195 US4485605A (en) 1981-02-06 1981-02-06 Suspension ceiling grid with removable grid members

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3203663A1 true DE3203663A1 (de) 1982-08-26

Family

ID=22872217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823203663 Withdrawn DE3203663A1 (de) 1981-02-06 1982-02-04 Gitter fuer eine abgehaengte decke und verfahren zur herstellung eines derartigen gitters

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4485605A (de)
BR (1) BR8200620A (de)
CA (1) CA1178770A (de)
DE (1) DE3203663A1 (de)
FI (1) FI71386C (de)
FR (1) FR2499613B1 (de)
GB (1) GB2092639B (de)
NO (1) NO160870C (de)
SE (1) SE447001B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4535580A (en) * 1981-07-09 1985-08-20 Donn Incorporated Screw slot runner system
AU566622B2 (en) * 1983-01-21 1987-10-22 Intalite International N.V. Clip for suspended ceiling
US4724650A (en) * 1986-09-30 1988-02-16 Usg Corporation Subceiling beam intersection
DE3902934A1 (de) * 1989-02-01 1990-08-16 Hunter Douglas Ind Bv Unterdecke
DE4229708C1 (de) * 1992-09-05 1994-04-07 Heinrich W Dipl Ing Oetjen Sammelrinne für eine Lüftungseinrichtung mit Kondensatanfall
US5349800A (en) * 1993-04-19 1994-09-27 Peng Sen Ming Ceiling frame joint structure
US6205732B1 (en) * 1999-05-19 2001-03-27 Acoustic Ceiling Products, L.L.C. Surface mounted grid system
US6305137B1 (en) 1999-08-30 2001-10-23 Acoustic Ceiling Products, L.L.C. Covering for suspended ceiling grid system
US6536173B2 (en) 1999-08-30 2003-03-25 Acoustic Ceiling Products, L.L.C. Covering for suspended ceiling grid system
US6851238B2 (en) 2002-03-14 2005-02-08 Robert J. Rebman Ceiling grid system and method of assembling the same
SE524518E (sv) * 2002-11-18 2007-08-17 Caleidoscope Systems Ab Funktionsinnertaksystem
KR20070063196A (ko) * 2005-12-14 2007-06-19 조신복 천정재 부착용 경량철골 체결구
US7520100B1 (en) * 2006-09-14 2009-04-21 The Steel Network, Inc. Support backing for wall structure
US7770349B2 (en) * 2008-07-14 2010-08-10 Usg Interiors, Inc. Seismic clip for grid tee control joint
US9163402B2 (en) * 2011-06-13 2015-10-20 Arktura Llc Suspended architectural structure
US8733053B2 (en) * 2011-06-13 2014-05-27 Arktura Llc System and method for a supported architectural design
US10174501B1 (en) * 2017-09-06 2019-01-08 Usg Interiors, Llc Metal baffles

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3590544A (en) * 1969-11-06 1971-07-06 Wilson Lighting Ltd Support structure
US3640557A (en) * 1969-12-19 1972-02-08 Armstrong Cork Co Expansion splice
GB1516781A (en) * 1975-10-16 1978-07-05 Armstrong Cork Co False ceiling systems

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2689630A (en) * 1950-11-13 1954-09-21 Cooper C Drury Ceiling construction
US3054482A (en) * 1961-04-04 1962-09-18 Robertson Co H H Wall structure
US3696571A (en) * 1969-12-29 1972-10-10 Armstrong Cork Co Sub-ceiling for buildings
US3835614A (en) * 1971-09-16 1974-09-17 Donn Prod Inc Suspension system
US3898784A (en) * 1973-02-20 1975-08-12 Roblin Hope S Ind Inc Beam splice connection
FR2244889A1 (en) * 1973-09-20 1975-04-18 Donn Products Gmbh Girder for supporting suspended ceiling - has an H-section and interlocks with an identical perpendicular girder
US4019300A (en) * 1975-08-04 1977-04-26 Roblin Industries, Inc. Suspended ceiling structure
US4047336A (en) * 1975-10-16 1977-09-13 Emerson Electric Co. Lighting system
US4047348A (en) * 1976-06-28 1977-09-13 Johns-Manville Corporation Ceiling support grid system

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3590544A (en) * 1969-11-06 1971-07-06 Wilson Lighting Ltd Support structure
US3640557A (en) * 1969-12-19 1972-02-08 Armstrong Cork Co Expansion splice
GB1516781A (en) * 1975-10-16 1978-07-05 Armstrong Cork Co False ceiling systems

Also Published As

Publication number Publication date
FR2499613B1 (fr) 1985-12-06
NO160870B (no) 1989-02-27
FR2499613A1 (fr) 1982-08-13
GB2092639B (en) 1984-12-12
FI71386B (fi) 1986-09-09
CA1178770A (en) 1984-12-04
SE447001B (sv) 1986-10-20
FI71386C (fi) 1986-12-19
BR8200620A (pt) 1982-12-14
GB2092639A (en) 1982-08-18
FI820352L (fi) 1982-08-07
NO160870C (no) 1989-06-07
US4485605A (en) 1984-12-04
NO820357L (no) 1982-08-09
SE8200662L (sv) 1982-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3420473A1 (de) Traggitter fuer abgehaengte decken
DE3203663A1 (de) Gitter fuer eine abgehaengte decke und verfahren zur herstellung eines derartigen gitters
DE3428179A1 (de) Blechkanal-system mit mitteln zum verbinden der enden der einzelnen kanalsektionen sowie eckverbinder zum ausfuehren der verbindungen
DE3139829A1 (de) Pfosten fuer eine demontierbare trennwand
DE60204852T2 (de) Verbindungsschiene für draht-kabelwannen, draht-kabelwannen, die mit einer solchen verbvindungsschiene versehen sind, und eine einheit aus draht-kabelwannen, die durch eine solche verbindungsschiene verbunden sind
DE2729183A1 (de) Gitterartige stuetzvorrichtung fuer decken
DE3310931A1 (de) Tragschiene und traggitter fuer abgehaengte decken sowie eine abgehaengte decke
DE3434999A1 (de) Traggitter fuer eine abgehaengte decke und tragschiene fuer ein derartiges traggitter
DE3309401A1 (de) Abgehaengte decke
DE202008013046U1 (de) Steckverbinder
DE2418918A1 (de) Durchbrochene decke
DE2645767C2 (de) Langgestreckte Leuchte
DE60311300T2 (de) Verbindungselement für invertierte t-förmige träger
EP2351893B1 (de) Aufsatzsockel, insbesondere für Dachöffnungen, z.B. für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
DE19819774A1 (de) Verbinder für Verstärkungsstäbe
DE3219847A1 (de) Traggitter fuer abgehaengte decken
DE3016064A1 (de) Tragschiene als bausatzteil fuer die erstellung abgehaengter decken o.dgl.
LU82030A1 (de) Klemme fuer ein zugaengliches demontierbares tragsystem einer aus tafeln bestehenden wandverkleidung
EP0261532B1 (de) Eckverbinder für Hohlprofile
DE1954745A1 (de) Zerlegbare Tuerzarge
DE102006027804B3 (de) Stegrasterdecke
DE3837296A1 (de) Profilrasterdecke fuer wohn-, geschaefts-, ausstellungsraeume od. dgl.
DE3523741C2 (de) Tragkonstruktion für abgehängte Decken
DE19750106C2 (de) Eckstück für an einer Wand angebrachte Abdeckleisten
DE19715247C1 (de) Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee