DE3504880C2 - - Google Patents

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DE3504880C2
DE3504880C2 DE19853504880 DE3504880A DE3504880C2 DE 3504880 C2 DE3504880 C2 DE 3504880C2 DE 19853504880 DE19853504880 DE 19853504880 DE 3504880 A DE3504880 A DE 3504880A DE 3504880 C2 DE3504880 C2 DE 3504880C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine durch eine vom Inneren des Rahmens geführte Befestigungsvorrichtung gehaltene Metallverkleidung für Rahmen von Fenstern oder Türen gemäß dem Oberbegriff des Haupt­ anspruches.
Eine gattungsbildende Metallverkleidung ist aus dem DE 83 07 766 U1 bekannt. Die bei diesem bekannten Profil am freien Rand der Anlagewand vorgesehenen, zum Inneren der äußeren Aufnahmekammer vorspringen­ den Randleisten hatten die Aufgabe, das hier beson­ ders stark belastete Profil zu stabilisieren. Die Verbindung der Profile im Eckbereich erfolgte durch eine Verschweißung, um die erforderliche Festigkeit im Eckbereich zu erreichen, wobei die Eckverbin­ dungen auf Gehrung geschnitten werden mußten. Diese Art der Verbindung bereitet dann Schwierigkeiten, wenn die miteinander zu verbindenden Profile unter­ schiedliche Breite aufweisen, so daß der Gehrungs­ winkel nicht genau 45° ist, sondern den unterschied­ lichen Profilbreiten entsprechend abgewandelt und angepaßt werden muß. Außer der somit für die Eckver­ bindung aufzubringenden Sorgfalt ist eine auf Gehrung geschnittene Eckverbindung häufig aus ästhetischen Gründen nicht erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gat­ tungsbildende Metallverkleidung so zu gestalten, daß eine formschlüssige Eckverbindung mit einem Winkel von 90° und ohne Gehrung möglich ist, wobei gleichzeitig durch die Ausbildung der miteinander zusammenwirkenden Teile ein deutlich sichtbarer Stoß zwischen zwei Profilen geschaffen werden soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird eine Metallver­ kleidung für Rahmen geschaffen, bei der das Verkleidungsprofil in besonderer Weise zur Aufnahme eines laschenförmigen Verbindungsstückes ausgerüstet ist. Das Verbindungsstück ist im Zusammenwirken mit dem Verkleidungsprofil so ausgebildet, daß durch seine Festlegung innerhalb des Verkleidungsprofiles gleichzeitig ein sicheres Festziehen der beiden Pro­ filelemente aufeinanderzu erfolgt. Gleichzeitig wird durch dieses Festziehen und den Versatz der Längsachsen ein betont sichtbarer, jedoch geschlossener Stoß im Verbindungsbereich geschaffen. Die äußeren Stoßkanten können so abgerundet ausge­ bildet sein, daß der Absatz nicht störend wirkt und hier Korrosionen nicht auftreten können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeich­ nungen zeigen dabei in
Fig. 1 in größerem Maßstab ein metallenes Verkleidungsprofil,
Fig. 2 ein Verbindungsstück in noch größerem Maßstab,
Fig. 3 schaubildlich zwei durch ein Verbin­ dungsstück zu verbindende Verklei­ dungsprofile und in
Fig. 4 einen Schnitt durch eine hergestellte Eckverbindung gemäß Fig. 3.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß in der Zeichnung gemäß Fig. 1 und 2 das metallene Ver­ kleidungsprofil in einem anderen Maßstab als das Verbindungsstück dargestellt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Verkleidungsprofil be­ steht im wesentlichen aus zwei äußeren Aufnahmekam­ mern 1 und 2 sowie einer mittleren Aufnahmekammer 3. Zwischen der Aufnahmekammer 1 und der Aufnahmekammer 3 ist eine Aufnahmeöffnung 4 für eine Befestigungs­ schraube od. dgl. vorgesehen.
Die beiden äußeren Aufnahmekammern 1 und 2 weisen je eine Sichtwand 5 und eine Anlagewand 6 auf und sind außerdem durch jeweils einen Abstandssteg 7 bzw. 8 begrenzt. Das in Fig. 1 dargestellte Ver­ kleidungsprofil besteht vorzugsweise aus Alu­ minium, kann aber in gleicher Weise auch aus anderen Werkstoffen hergestellt sein.
Die freien Enden der die äußeren Aufnahmekammern 1 und 2 begrenzenden Sichtwand 5 und Anlagewand 6 wei­ sen je zum Inneren der Aufnahmekammer 1 und 2 hin gerichtete Randleisten 9 und 10 auf, deren zum Auf­ nahmekammertiefsten hin gerichtete Stützflächen 11 und 12 einen Winkel α bzw. einen Winkel β mit den Innenseiten der Sichtwand 5 bzw. der Innenseite der Anlagewand 6 einschließen, wobei die Winkel β und α kleiner als 90° sind. Vorzugsweise weist der Winkel α eine Größe von 60° auf, während der Winkel β eine Größe von 85° besitzt. Durch den Winkel α wird an der Stützfläche 11 eine "Zug­ schräge" geschaffen, die im Zusammenwirken mit einem nachfolgend zu erläuternden, in die äußeren Aufnah­ mekammern 1 und 2 teilweise einsetzbaren Verbin­ dungsstück 16 ein Festziehen zweier miteinander zu verbindender Verkleidungsprofile 26 und 27 (Fig. 3) gegeneinander ermöglicht, wenn das Verbindungsstück 16 weiterhin in einer mittleren Aufnahmekammer 3 des anderen Profils eingesetzt ist.
Eine Schnittkerbe 28 ist in Flucht der zur mittleren Aufnahmekammer 3 hin ge­ richteten Wand des Abstandssteges 8 an der Außensei­ te der Anlagewand 6 eines die mittlere Aufnahmekam­ mer 3 begrenzenden Flansches 13 bzw. 14 vorgesehen.
Die Oberfläche der Anlagewand 6 weist Rillen 15 auf, so daß also die Oberfläche im Bereich der Kammern zum Holz hin den bauphysikalisch und gleichzeitig die eigentliche "kalte" Anlagefläche minimiert.
Die äußeren Aufnahmekammern 1 und 2 dienen einer­ seits zur Aufnahme des Verbindungsstückes 16, haben aber andererseits die Wirkung, daß hier sehr gute Wirbelkammern gebildet werden, so daß daher eine er­ höhte Schlagregendichtigkeit erreicht wird.
Die in den Raum der Aufnahmekammern 1 und 2 vor­ springenden Randleisten 9 und 10 dienen zur Halte­ rung des Verbindungsstückes 16 und gleichzeitig zur Festlegung von ggf. in die Aufnahmekammern 1 oder 2 einzusetzenden Dichtungen od. dgl., so daß diese Dichtungsprofile ebenfalls formschlüssig gehalten werden.
Die eingesetzte Dichtung bildet eine sehr wirksame Schutzkante für das vorstehende Aluminium-Verkleidungs­ profil für die Zeit bis zur Inbetriebnahme des Gebäudes, da während der Bauzeit immer wieder die Fen­ ster benutzt werden, um Material in das Gebäudeinnere zu transportieren. Nach Inbetriebnahme des Gebäudes bildet diese Dichtung, die formschlüssig im Profil sitzt, eine Schutzkante für die Raum- bzw. Fenster­ benutzer, denn ein Aluminiumfensterprofil ist aus technisch-konstruktiven Gründen recht scharfkantig und bei geöffnetem Fenster stützt sich fast jeder unten quer im Bereich des Fensters ab.
Das in Fig. 2 dargestellte Verbindungsstück 16 weist zwei Endabschnitte 17 und 18 auf, wobei auch die Außenflächen des Verbindungsstückes 16 mit rillenar­ tigen Vertiefungen 19 ausgerüstet sind. In Anpassung an die Randleisten 9 und 10 sind an den Außenflächen des Verbindungsstückes 16 im Endabschnitt 17 Ausneh­ mungen 20 und 21 vorgesehen, die Hinterschneidungen 22 und Abschrägungen 29 aufweisen, die in ihrer Form und Größe den Randleisten 9 und 10 angepaßt sind.
Die im eingesetzten Zustand des Verbindungsstückes 16 zur Innenseite der Sichtwand 5 hin gerichtete Außenfläche des Verbindungsstückes 16 ist in Fig. 2 mit 23 bezeichnet, während die zur Innenseite der Anlagewand 6 hin gerichtete Außenfläche des Verbin­ dungsstückes mit 30 bezeichnet ist. In Fig. 2 ist die mittig liegende Längsachse X-X des Endab­ schnittes 17 eingezeichnet und die mittig liegende Längsachse Y-Y des Endabschnittes 18 und es ist erkennbar, daß diese beiden Längsachsen gegeneinan­ der versetzt sind, und zwar um ein Maß von 0,3 mm, so daß die Außenfläche 23 des Verbindungsstückes 16 bezüglich des Endabschnittes 17 um das gleiche Maß gegenüber der Außenfläche 23 des Verbindungsstückes 16 bezüglich des Endabschnittes 18 nach vorne hin (in der Zeichnung nach unten hin) vorsteht. Durch diesen bewußten Versatz in den beiden Endabschnitten 17 und 18 des Verbindungsstückes 16 wird im eige­ setzten Zustand beim Verbinden zweier Profile gemäß Fig. 3 und 4 ein Absatz 31 erzielt, der in Fig. 4 angedeutet ist und der den Verlauf der geschlossenen Fuge zwischen den aneinandergefügten Profilen hervorhebt.
Während die Rillen 15 der Anlagewand 6 bauphysika­ lischen Erfordernissen Rechnung tragen, haben die Vertiefungen 19 der Außenfläche des Verbindungs­ stückes 16 die Aufgabe, eine gute Festlegung und Ab­ dichtung des Verbindungsstückes durch ggf. zusätz­ lich eingebrachten Klebstoff od. dgl. zu erreichen. Durch die Vertiefungen 19 wird ein Wegschieben des Klebstoffes vermieden und der Klebstoff wird viel­ mehr vollräumig in den Vertiefungen 19 aufgenommen und kann hier entsprechend wirken.
An der Außenfläche 30 des Verbindungsstückes 16, die zur Innenseite der Anlagewand 6 im eingesetzten Zu­ stand des Verbindungsstückes 16 hin gerichtet ist, ist eine winkelförmige Ausnehmung 24 vorgesehen, in die im eingesetzten Zustand der Flansch 13 bzw. 14 der mittleren Aufnahmekammer 3 eingedrückt werden kann, wodurch das Festziehen des Verbindungsstückes 16 in der äußeren Aufnahmekammer 1 oder 2 des anzu­ schließenden Profiles erreicht wird. Hierbei erfolgt ein Verhaken und Festziehen durch das Zusammenwirken der Ausnehmungen 20 und 21 des Verbindungsstückes16 mit den Randleisten 9 und 10 des anzuschließenden Verkleidungsprofiles und weiterhin durch das Zusam­ menwirken der in diesen Ausnehmungen 20 und 21 und Randleisten 9 und 10 vorgesehenen Flächen 22 bzw. Stützflächen 11 und 12. Wie dies aus der Zeichnung erkennbar ist, ist die entsprechende Wand 25 der winkelförmigen Ausnehmung 24 leicht abgerundet aus­ gebildet, um damit die erforderliche Einpassung des Flansches 13 bzw. 14 zu erreichen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird, nachdem das Verbindungsstück 16 in die mittlere Aufnahmekammer 3 eines Verkleidungsprofiles 27 eingeführt ist, der Flansch 14 im Bereich der Schnittkerbe 28 um ein be­ stimmtes Maß in Längsrichtung der Schnittkerbe 28 eingeschnitten und dann quer zur Schnittkerbe 28 durchgeschnitten und kann nunmehr als die in Fig. 3 erkennbare Lasche 32 in die Ausnehmung 24 einge­ drückt werden, wobei sich die freie Endseite der Lasche 32 an der Wand 25 abstützt und, da diese leicht abgerundet ausgebildet ist, hierbei eine Zug­ kraft auf das Verbindungsstück 16 in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles F 1 ausübt.
Vorher wurde das Verbindungsstück mit seinem End­ abschnitt 17 in die äußere Aufnahmekammer 1 des Ver­ kleidungsprofiles 26 eingesetzt, und bei dem vorher beschriebenen Druck durch die Lasche 32 innerhalb der Ausnehmung 24 verklammern sich nunmehr die Rand­ leisten 9 und 10 mit den Ausnehmungen 20 und 21.
Die vorbeschriebene Verbindung sorgt also automa­ tisch dafür, daß die beiden aneinander anzuschlie­ ßenden Verkleidungsprofile 26 und 27 "zusammengezogen" werden.
Ein Verschweißen ist nicht mehr erforderlich, sondern die Festlegung der beiden Profile erfolgt formschlüssig unter Zwischenschaltung des Verbindungsstückes 16.
Die Verbindung kann auch bei vertikalen und horizon­ talen Sprossen innerhalb eines Rahmens mit unter 90° verbundenen Rahmenschenkeln angewandt werden.

Claims (6)

1. Eine durch eine vom Inneren des Rahmens ge­ führte Befestigungsvorrichtung gehaltene Me­ tallverkleidung für Rahmen von Fenstern oder Türen mit einem Profil, das eine Sicht­ wand (5) und zwei an der Außenseite des Rahmens anliegende, im Abstand von der Rückseite der Sichtwand angeordnete Anlage­ wände (6) aufweist, die von Abstandsstegen (7, 8) getragen werden, die - in Längsachse des Profils gesehen - zwischen sich eine mittlere Aufnahmekammer (3) begrenzen, die von Flanschen (13, 14) der Anlagewände (6) teilweise übergriffen wird, wobei die durch die Sichtwand (5), die Anlagewände (6) und die Abstandsstege (7, 8) gebildeten Räume äußere Aufnahmekammern (1 und 2) sind, deren Anlagewand (6) am freien Rand jeweils eine zum Inneren der äußeren Aufnahmekammer (1 bzw. 2) vorspringende Randleiste (9) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) auch die Sichtwand (5) im freien Randbe­ reich jeweils eine zum Inneren der äu­ ßeren Aufnahmekammer (1 bzw. 2) vor­ springende Randleiste (10) aufweist und jede Randleiste (9 bzw. 10) mit einer zum Abstandssteg (7 bzw. 8) weisenden Stütz­ fläche (11 bzw. 12) ausgebildet ist, die einen Winkel (α bzw. β) mit der betref­ fenden Innenseite der äußeren Aufnahme­ kammer (1 bzw. 2) einschließt, der kleiner als 90° ist,
  • b) ein laschenförmiges Verbindungsstück (16) vorgesehen ist, dessen einer Endabschnitt (17) der Innenform einer der äußeren Auf­ nahmekammern (1, 2) derart angepaßt ist, daß in den Außenfläche des Endabschnitts (17) den vorspringenden Randleisten (9, 10) entsprechende Ausnehmungen (20, 21) angeordnet sind, von denen wenigstens eine eine Hinterschneidung (22) aufweist, deren Winkel dem Winkel (α) der Stützfläche (11) entspricht,
  • c) das Verbindungsstück (16) mit seinem übri­ gen Teil in die mittlere Aufnahmekammer (3) eines anzuschließenden Profils greift und an seiner dem Rahmen zugewandten Seite eine winkelförmige Ausnehmung (24) aufweist,
  • d) die Breite des Verbindungsstückes (16) der Abmessung der mittleren Aufnahmekammer (3) in der Längsachse des Profilquerschnitts entspricht und
  • e) die mittig liegende Längsachse (X-X) des Endabschnitts (17) des Verbindungsstückes (16) gegenüber der mittig liegenden Längs­ achse (Y-Y) seines übrigen Teiles um ein Maß von 0,2 bis 0,4 mm versetzt ist.
2. Metallverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (X-X) des Endabschnittes (17) des Verbindungs­ stückes (16) gegenüber der Längsachse (Y-Y) seines übrigen Teils zur Sichtwand (5) hin versetzt ist.
3. Metallverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem der die mittlere Aufnahmekammer (3) teilweise übergreifenden Flansche (13, 14) in der Nähe des Abstandssteges (7 bzw. 8) eine Schnittkerbe (28) angeordnet ist und die winkelförmige Ausnehmung (24) in dem Verbin­ dungsstück (16) in ihrer Größe dem mit der Schnittkerbe (28) versehenen Flansch (13 bzw. 14) der mittleren Aufnahmekammer (3) angepaßt ist.
4. Metallverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (α, β) der Stützflächen (11, 12) der Rand­ leisten (9, 10) unterschiedlich groß sind, wo­ bei vorzugsweise der Winkel (α) der an der Sichtwand (5) vorgesehenen Stützfläche (11) zwischen 50 und 70° und der Winkel (β) der Stützfläche (12) zwischen 80 und 87° beträgt.
5. Metallverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anla­ gewände (6) an ihrer Außenseite über die Länge des Profils verlaufende Rillen (15) aufweisen.
6. Metallverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen­ flächen des Verbindungsstücks (16) mit rillenartigen Vertiefungen (19) ausgebildet sind.
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