DE19746821C1 - 3D-Bandtasche - Google Patents

3D-Bandtasche

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DE19746821C1
DE19746821C1 DE1997146821 DE19746821A DE19746821C1 DE 19746821 C1 DE19746821 C1 DE 19746821C1 DE 1997146821 DE1997146821 DE 1997146821 DE 19746821 A DE19746821 A DE 19746821A DE 19746821 C1 DE19746821 C1 DE 19746821C1
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longitudinal
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Reiner Dipl Ing Hergarten
Helmut Dipl Ing Linnenbaum
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BOS GMBH 48282 EMSDETTEN DE
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Bruynzeel Tueren 48282 Emsdetten De GmbH
BRUYNZEEL TUEREN GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0415Hinges adjustable relative to the wing or the frame with adjusting drive means
    • E05D7/0423Screw-and-nut mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D2007/0469Hinges adjustable relative to the wing or the frame in an axial direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Description

Gegenstand des Hauptpatents 196 24 558 ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Bandlappen von Scharnieren an Stahl­ zargen, die ein Gehäuse aufweist, in dem wenigstens eine Platte mit Verstellmitteln gegenüber einem Einsteckschlitz umklemmend einstellbar ist, wobei eine als Klemmplatte ausge­ bildete Platte wenigstens einen Abstandshalter derart auf­ weist, daß der Einsteckschlitz für ein Einführen des Bandlap­ pens in das Gehäuse freigehalten und der Bandlappen mit der Klemmplatte durch ein Betätigen der Verstellmittel festlegbar ist.
In der DE-Patentschrift 196 24 558 der Anmelderin ist somit eine Vorrichtung angegeben, die durch den Abstandshalter den Ein­ steckschlitz freihält und ein Einsetzen des Bandlappens ein­ fach und sicher ermöglicht. Zur Verringerung der Herstel­ lungskosten ist das Gehäuse einteilig aus einem Metallblech geformt.
Zur Verbesserung der den Anmeldegegenstand des Hauptpatents bildenden Vorrichtung bezweckt die vorliegende Erfindung die Vorrichtung so auszubilden, daß die mechanische Stabilität ihres Gehäuses weiter verbessert und dessen Herstellungsko­ sten weiter gesenkt werden.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die Ausbildung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erreicht.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten 3D-Bandtasche werden bei dessen Gehäuse nicht mehr die Verstell-Längswandung mit den angrenzenden Seitenwandungen verbunden, sondern in einem Schweißvorgang das Gehäuse in sich zusammengehalten und an der Zarge befestigt. Wesentlich ist, daß dadurch die Stabili­ tät des Gehäuses der 3D-Bandtasche wesentlich erhöht wird. Auftretende Verwindungskräfte werden nämlich gleichmäßig auf sämtliche Wandungen verteilt. Die Verstell-Längswandung be­ hält dabei gegenüber der ihr parallel gegenüberliegenden Ge­ häuselängswandung im wesentlichen die gleiche Stellung, so daß sich die offene Seite des Gehäuses, in dem sich die Plat­ ten befinden, im wesentlichen die gleichen Abmessungen be­ hält.
Zum Zusammenhalten der Wandungen des Gehäuses und seiner Be­ festigung an der Zarge können die Flanschlängswandung und die Flanschgehäusewandung wenigstens mit einem Schweißbuckel ver­ sehen sein.
Das Gehäuse kann in zwei Ausführungsformen mit unterschied­ lich ausgebildeten Befestigungsflanschen versehen sein.
In der ersten Ausführungsform ist in eine erste Flanschgehäu­ seseitenwandung eine Flanschlängswandausnehmung eingebracht und eine erste Flanschlängswandung kompatibel zur Flansch­ längswandausnehmung ausgebildet und in ihr angeordnet. Hier­ durch wird erreicht, daß die erste Flanschgehäuseseitenwan­ dung und die erste Flanschlängswandung einen ersten Befesti­ gungsflansch ausbilden, der von der Seite gesehen wie ein Be­ festigungsflansch aussieht, sich aber hinsichtlich der Stabi­ litätseigenschaften wie ein zweiteiliger verhält. Beim An­ bringen einer 3D-Bandtasche mit einem derartigen Gehäuse wer­ den sowohl der erste Befestigungsflansch als auch die erste Flanschgehäuseseitenwandung und die erste Flanschlängswandung durch die Schweißbuckel verbunden.
In einer zweiten Ausführungsform weist das Gehäuse der 3D- Bandtasche unter einer zweiten Flanschgehäuseseitenwandung liegend eine zweite Flanschlängswandung auf. Hierdurch ent­ steht ein zweiter Befestigungsflansch, mit zwei im wesentli­ chen parallel zueinander liegenden Wandungen. Auf der zweiten Flanschgehäuseseitenwandung sind Schweißbuckel und der unter ihr liegenden zweiten Flanschlängswandung sind ebenfalls Schweißbuckel angeordnet. Wird ein derartig ausgebildeter zweiter Befestigungsflansch an der Zarge angeschweißt, er­ folgt eine Anschweißung der zweiten Flanschgehäuseseitenwan­ dung durch deren Schweißbuckel an der Zarge und eine weitere Anschweißung der darunterliegenden zweiten Flanschlängswan­ dung an der zweiten Flanschgehäuseseitenwandung. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein kraftschlüssiger Verbund dieses Ge­ häuses mit der Zarge, sondern auch ein kraftschlüssiger Ver­ bund sämtlicher Wandungen dieses Gehäuses selbst.
Damit sich die einzelnen Wandungen beider Ausführungen des Gehäuses gut formen und verschweißen sowie die auftretenden Kräfte gut aufnehmen lassen, hat das Metallblech, aus dem sie einteilig hergestellt sind, eine Stärke von 1 bis 4 mm, vor­ zugsweise 2 mm.
Die Zusatzerfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figuren zeigen im einzel­ nen:
Fig. 1 eine in eine Stahlzarge eingebaute verbesserte Aus­ führungsform einer 3D-Bandtasche zum Befestigen eines Bandlappens in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 2a eine 3D-Bandtasche gemäß Fig. 1 mit einer ersten Aus­ führungsform eines Gehäuses in einer schematisch dar­ gestellten Seitenansicht,
Fig. 2b eine schematisch dargestellte Draufsicht einer 3D-Bandtasche gemäß Fig. 2a,
Fig. 3a eine 3D-Bandtasche gemäß Fig. 1 mit einer zweiten Ausführungsform eines Gehäuses in einer schematisch dargestellten Seitenansicht und
Fig. 3b eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine 3D- Bandtasche gemäß Fig. 3a.
Eine 3D-Bandtasche 100 ist in Fig. 1 im eingebauten Zustand dargestellt.
Sie besteht aus
  • - einem Gehäuse 1, in dem
  • - Klemmplatten 2 und 4 so beabstandet gehalten werden, daß sie einen Einsteckschlitz 9 freigeben und
  • - einer Distanzplatte 3, die in den Einsteckschlitz 9 zwi­ schen den Klemmplatten 2 und 4 eingeschoben ist.
Die Klemmplatten 2 und 4 sind als rechteckige Metallplatten ausgebildet, die hinsichtlich ihrer Größenabmessungen zuein­ ander kompatibel sind. In die Klemmplatte 4 sind aus Halte­ schraubenausnehmungen heraus Abstandshalter 41 ausgeformt.
Zusammengehalten werden die Klemmplatten 2 und 4 durch Ver­ stellschrauben 5, die durch Verstellschraubenausnehmungen hindurchgeführt werden und in Klemmgewindeausnehmungen einge­ schraubt sind. Dadurch, daß die als Widerlagerplatte ausge­ bildete Klemmplatte nur lose auf der Klemmplatte 2 aufliegt, können die Feststellschrauben 5 gleichmäßig so weit in der Klemmplatte 2 angezogen werden, bis beide Abstandshalter 41 auf ihr aufliegen. Der so hergestellte Klemmplattenverbund wird in das Gehäuse 1, 101 eingeführt. Durch sich gegenüber­ liegende äußere Gehäuseausnehmungen und die Halteschrauben­ ausnehmungen werden als weitere Verstellmittel Halteschrau­ ben 6 geführt und durch Klemmplattenverstellgewinde durchge­ schraubt (vgl. auch Fig. 2a, 2b, 3a und 3b). Die Enden der Halteschrauben 6 sind mit Endstücken ohne Gewinde versehen, die nach diesem Verschraubungsgang durch die Schraubenhal­ teausnehmungen hindurchragen. Diese Enden werden anschließend so verformt, daß sich die Halteschrauben 6 drehbar in der Schraubenhalteausnehmung bewegen können. Zwischen beide Klemmplatten 2 und 4 wird dann die Distanzplatte 3 geschoben. Ihre Abkantung verschließt dabei den Einsteckschlitz 9 voll­ ständig.
In den Fig. 2a und 2b ist ein Gehäuse 1 als erste Ausfüh­ rungsform eines Einsteckgehäuses für eine 3D-Bandtasche dar­ gestellt. Das Einsteckgehäuse 1 ist einteilig ausgebildet und wird aus einem Metallblech mit einer Stärke von 1-4 mm, vorzugsweise 2 mm, ausgestanzt. Beim Ausstanzen aus dem Me­ tallblech werden gleichzeitig die Gehäuseausnehmungen, die Schraubenhalteausnehmungen und die Führungsteller sowie mit 17 und 18 bezeichnete Schweißbuckel, mit 11 bezeichnete Flan­ schlängswandungen und mit 21 bezeichnete Flanschlängswandaus­ nehmungen mit ausgeformt. Die zungenförmig ausgebildeten Flanschlängswandung 11 ist kompatibel zur Flanschlängs­ wandausnehmung 21.
Nach dem ersten Formvorgang werden von der Gehäuselängswan­ dung 13 zu beiden Seiten jeweils eine Gehäuseseitenwandung 15 und von der eine Flanschgehäusewandung 12 abgekantet. Die Ge­ häuseseitenwandungen 15 sind gegenüber der Gehäuselängswan­ dung 13 um einen Winkel < 90° abgekantet.
Danach erfolgt in einem Arbeitsgang gegenüber einer Gehäuse­ rückwandung 19 um jeweils 90° eine Abkantung der Gehäuse­ längswandung 13 mit den daran angeformten Gehäuseseitenwan­ dungen 15 und Flanschgehäusewandungen 12 und einer Verstell- Längswandung 14 mit den Flanschlängswandungen 11. Beim Abkan­ ten der Verstell-Längswandung 14 wird die zungenförmig ausge­ bildete Flanschlängswandung 11 in die Flanschlängswandausneh­ mungen 21 eingelegt. Sowohl die Flanschlängswandung 11 als auch die Flanschgehäusewandung 12 zeigen dabei in eine Flan­ schlängswandrichtung F und bilden Befestigungsflansche 16 aus, die in einer Ebene verlaufen.
In das so beschriebene Gehäuse 1 wird der Klemmplattenverbund und die dazwischenliegende Distanzplatte 3, die Feststell­ schrauben 5 und die Halteschrauben 6 eingesetzt. Wesentlich ist, daß bei einem Einbauen der 3D-Bandtasche 100 mit dem Ge­ häuse 101 bei einem Schweißvorgang sowohl die Befestigungs­ flansche 16 als auch die Flanschlängswandungen mit der Zarge verbunden werden. Durch die Befestigungsflansche 16 wird die 3D-Bandtasche 100 an die Zarge angeschweißt. Durch das An­ schweißen der Flanschlängswandung 11 und der Flanschgehäuse­ wandung 12 an der Zarge hingegen wird die Verstell-Längs­ wandung 11 kraftschlüssig mit der Verstell-Längswandung 14 und diese mit den Seitenwandungen 15 verbunden. Durch den kraftschlüssigen Verbund aller fünf Wandungen des Gehäuses 1 wird dieses zu einem einheitlichen, vorne offenen Gehäuse, das in der Lage ist, sämtliche von außen auf sie einwirkenden Kräfte aufzunehmen.
In den Fig. 3a und 3b ist ein Einsteckgehäuse 101 als eine zweite Ausführungsform eines Einsteckgehäuses dargestellt. Auch dieses Gehäuse ist aus einem Metallblech mit einer Stär­ ke zwischen 1 und 4 mm, vorzugsweise 2 mm einteilig ausgebil­ det. Beim Ausstanzen aus dem Metallblech werden gleichzeitig die Gehäuseausnehmungen, die Schraubenhalteausnehmungen und die Schraubenführungsteller sowie mit 117 und 118 bezeichnete Schweißbuckel mit ausgebildet.
Danach werden gegenüber einer Gehäuslängswandung 113 zu bei­ den Seiten zuerst Gehäuseseitenwandungen 115 und von diesen Flanschgehäusewandungen 112 abgekantet. Die Gehäuseseitenwan­ dungen 115 sind um etwas mehr als 90° gegenüber der Gehäuse­ längswandung abgewinkelt, während die Flanschgehäusewandun­ gen 112 in Flanschlängswandrichtung F geformt sind. Im näch­ sten Formschritt werden gegenüber einer Gehäuserückwandung 119 die Gehäuselängswandung 113 mit den daran angeformten Ge­ häuseseitenwandungen 115 und Flanschgehäusewandung 112 und eine Verstell-Längswandung 114 jeweils um etwa 90° abgekan­ tet. Die Verstell-Längswandung 114 geht zu beiden Seiten ge­ radlinig in eine Flanschlängswandung 111 über. Die Flan­ schlängswandungen 111 und die Verstell-Längswandung 114 lie­ gen als eine Wandung parallel der Gehäuselängswandung 113 ge­ genüber. Die Flanschlängswandungen 111 zeigen damit gleich­ falls in etwa in Richtung der Flanschlängswandrichtung F.
Die Verstell-Längswandung 114 und ihre beidseitigen Flan­ schlängswandungen 111 weisen die gleiche Länge auf, wie die Gehäuselängswandung 113 und ihre zu beiden Seiten anliegenden und abgekanteten Gehäuseseitenwandungen 115 und die Flanschgehäusewandungen 112. Hierdurch entstehen Befesti­ gungsflansche 161, die zweiteilig sind. Sie bestehen aus ei­ ner Flanschlängswandung 111, auf der die Schweißbuckel 117 angeordnet sind und aus einer unter der Flanschlängswan­ dung 111 liegenden Flanschgehäusewandung 112, auf der die Schweißbuckel 118 angeordnet sind. Die Schweißbuckel 117 sind gegenüber den Schweißbuckeln 118 versetzt angeordnet. Die Schweißbuckel 118 zeigen mit ihren Erhebungen auf die Unter­ seite der Flanschlängswandung 111.
In das fertiggestellte Gehäuse 101 werden als Einsteckgehäuse in gleicher Art und Weise die Klemmplatte 2, die Distanzplat­ te 3 und die Klemmplatte 4 eingesetzt und mit Hilfe der Fest­ stellschrauben 5 und Halteschrauben 6 entsprechend verstell­ bar gehalten.
Wird eine derartige 3D-Bandtasche 100 mit dem Gehäuse 101 an der Zarge 8 befestigt, werden bei einem Schweißvorgang die Befestigungsflansche 161 derart angeschweißt, daß eine Ver­ schweißung der Schweißbuckel 117 mit der Zarge 8 und eine Verschweißung der Schweißbuckel 118 mit der Unterseite der Flanschlängswandung 111 erfolgt. Hierdurch erfolgt zum einen ein stabiler Verbund des Gehäuses 101 durch die Befestigungs­ flansche 161 mit der Zarge 8. Zum anderen wird durch die Schweißverbindung der Flanschlängswandungen 111 und der Flanschgehäusewandungen 112 eine kraftschlüssige Verbindung der noch freien Wandungen 113, 114 und 115 vorgenommen. Hier­ durch ist das Gehäuse 111 bevorzugt in der Lage, sämtliche auf sie auftreffenden Kräfte aufzunehmen. Von Vorteil ist da­ bei, daß die Flanschlängswandungen 111 und die Flanschgehäu­ sewandungen 112 zu einer Einheit verbunden sind und so groß­ flächig auftretende Kräfte aufnehmen können. Die Schweißver­ bindung zwischen den Wandungen 111 und 112 ist dabei ebenso groß wie die Verbindung zwischen den Befestigungsflan­ schen 161, der im Prinzip durch die Flanschlängswandungen 111 realisiert wird, mit der Zarge 8.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Bandlappen von Scharnie­ ren an Stahlzargen, die ein Gehäuse (1; 101) aufweist, in dem wenigstens eine Platte (2, 3, 4) mit Verstellmitteln (5, 6) gegenüber einem Einsteckschlitz (9) umklemmend einstellbar ist,
wobei eine als Klemmplatte (4) ausgebildete Platte wenig­ stens einen Abstandshalter (41) derart aufweist, daß der Einsteckschlitz (9) für ein Einführen des Bandlappens (7) in das Gehäuse (1; 101) freigehalten und der Bandlappen (7) mit der Klemmplatte (4) durch ein Betätigen der Ver­ stellmittel (5) festlegbar ist, nach Patent 196 24 558,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß das Gehäuse (1; 101) einteilig aus einem Metall­ blech geformt ist und eine Gehäuserückwandung (19; 119), die in eine Verstell-Längswandung (14; 114) und eine dieser gegenüberliegenden Gehäuselängswandung (13; 113), die an sich gegenüberliegende Gehäusewandungen (15; 115) übergeht, und zwei sich gegenüberliegende Be­ festigungsflansche (16; 161) aufweist, und
  • 2. daß die Befestigungsflansche (16; 161) jeweils aus ei­ ner sich aus der Verstell-Längswandung (14; 114) fort­ setzenden Flanschlängswandung (11; 111) und einer sich aus der Gehäuseseitenwandung (15; 115) fortsetzenden und in Flanschlängswandrichtung (F) abgekanteten Flanschgehäusewandung (12; 112) bestehen und bei einer Verbindung mit einer Zarge (8) die Verstellwandung (14; 114) und die Gehäuselängswandung (13; 113) über die Ge­ häuseseitenwandungen (15; 115) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschlängswandung (11; 111) und die Flanschgehäuse­ wandung (12; 112) jeweils wenigstens mit einem Schweiß­ buckel (17, 18; 117, 118) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net,
  • 1. daß in eine erste Flanschgehäuseseitenwandung (12) eine Flanschlängswandausnehmung (21) eingebracht und
  • 2. daß eine erste Flanschlängswandung (11) kompatibel zur Flanschlängswandausnehmung (21) ausgebildet und in ihr angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß unter einer zweiten Flanschgehäuseseitenwandung (112) liegend eine zweite Flanschlängswandung (111) ange­ ordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Metallblech, aus dem die Flan­ schlängswandungen (11; 111), die Flanschgehäusewandungen (12; 112), die Gehäuselängswandung (13; 113), die Ver­ stell-Längswandung (14; 114) und die Gehäuseseitenwandung (15; 115) geformt sind, eine Stärke zwischen 1 bis 4 mm hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017002406A1 (de) * 2017-03-14 2018-09-20 Gustav Kauls Gmbh & Co. Kg Bandaufnahmeelement für Metallzargen mit Befestigungsadapter

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