CH542973A - Metallgerüst aus Gerüstrohren, mit einem Aussteifungselement, und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Metallgerüst aus Gerüstrohren, mit einem Aussteifungselement, und Verfahren zu dessen Herstellung

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CH542973A
CH542973A CH257872A CH257872A CH542973A CH 542973 A CH542973 A CH 542973A CH 257872 A CH257872 A CH 257872A CH 257872 A CH257872 A CH 257872A CH 542973 A CH542973 A CH 542973A
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stiffening element
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CH257872A
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Metallgerüst aus Gerüstrohren, mit einem Aussteifungselement, das an einem oder beiden Enden mit einer Klauenkupplung versehen ist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.



   Aussteifungselemente dieser Art sind im Metallgerüstbau schon seit längerer Zeit bekannt. Sie werden beispielsweise in Gerüsten als Diagonalverstrebungen verwendet, wobei das untere Ende mittels einer Gerüstkupplung am Gerüst festgelegt wird, während das obere Ende mit der Klauenkupplung am Gerüst angreift. Auch ist es möglich, bei faltbaren Innenraumgerüsten als Diagonalstreben solche Aussteifungselemente in genormten Längen zu verwenden, die an beiden Enden mit Klauenkupplungen versehen sind. Bisher ist es üblich, diese Elemente aus Rohren herzustellen, an deren Ende die Klauenkupplung, die entweder aus gewöhnlichem Spritzguss, aus Temperguss oder aus aus Blech geformten Stanzteilen besteht, angesetzt ist. Die Vereinigung des Rohres und des Kupplungsteiles geschieht entweder durch   Verschweis    sen oder durch Aufpressen.

  Zu diesem Zweck muss der Kupplungsteil mit einem entsprechenden Stutzen versehen sein, der in das Rohr eingreift. Beim Aufpressen erfolgt die Festlegung des in das Rohr eingepressten Stutzens unter Umständen zusätzlich mittels Sicken oder eingedrückten Einkerbungen.



  Alle diese Ausführungsformen sind jedoch nachteilig, da die Vereinigung von Kupplung und Rohr aufwendig und teuer ist; Schweissverbindungen, beispielsweise von Gusstücken mit Flusstählen, sind zudem schwierig durchzuführen. Ausserdem wird insbesondere beim Einpressen durch den in diesem Fall unvermeidbaren, über eine grössere Länge gehenden, erhöhten Materialaufwand nicht nur eine Gewichtserhöhung bewirkt, sondern Aussteifungselemente dieser Art sind infolge des grösseren Materialbedarfs und der komplizierten Herstellung, die einen erhöhten Arbeitslohn bedingt, aufwendig.



   Aufgabe der Erfindung ist es, die gezeigten Nachteile bei den Aussteifungselementen für Metallgerüste weitgehend zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfindung ein Metallgerüst derart ausgeführt, dass das Ende bzw. die Enden des Aussteifungselementes selbst den starren Teil der Klauenkupplung bildet bzw. bilden.



   Es ist dabei möglich, das Aussteifungselement selbst aus einem metallischen Rohr herzustellen, das an einem oder beiden Enden durch einen Pressvorgang einen rechteckigen Querschnitt erhält, so dass das Ende jeweils ein kastenförmiges Aussehen zeigt. Eine Seitenfläche dieses kastenförmig ausgebildeten Endes kann alsdann derart ausgeschnitten werden, dass ein U-förmiges Profil zustande kommt, dessen beide Flansche so geformt sind, dass in die hierdurch entstehende Ausnehmung ein Gerüstrohr eingesetzt werden kann bzw. dass durch die Begrenzung dieser Ausnehmung ein Gerüstrohr etwa hakenartig umfasst wird.

  Im Inneren dieses U-Profiles kann dann weiterhin in an sich bekannter Weise ein unter Federdruck stehendes schwenkbares Teil vorgesehen werden, das einerseits durch die Federkraft gegen das in die Ausnehmung eingebrachte Gerüstrohr gedrückt wird und dieses dabei soweit umgreift, dass das Gerüstrohr nicht aus der Klauenkupplung herausgedrückt werden kann, während es andererseits soweit gegen die Federkraft verschwenkt werden kann, dass das Rohr in die Kupplung eingesetzt oder von ihr getrennt werden kann.



   Eine andere Ausbildungsmöglichkeit für ein Aussteifungselement dieser Art besteht darin, dass das ganze Aussteifungselement aus einem U-förmigen Rollprofil aus Stahl- oder Aluminiumblech bestehen kann, in dessen einem oder beiden Enden durch Stanzen die halbrunde, zum Einhängen eines Gerüstrohres dienende Ausnehmung sowie die zum Einsetzen der Feder und der Haltezunge erforderlichen Löcher eingebracht sind. Zur Erzielung einer grösseren Steife bzw. Biegefestigkeit kann das in dieser Weise hergestellte, aus einem Uförmigen Rollprofil bestehende Aussteifungselement mit längs der Flansche des U-Profiles verlaufenden Vertiefungen versehen sein, so dass die Flansche im Querschnitt ein wellenförmiges Profil zeigen. Statt als Rollprofil kann ein solches U-Profil auch durch Abkanten eines entsprechenden Metallblechstreifens hergestellt sein.



   Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 das Ende eines rohrförmigen Aussteifungselementes, das gemäss der Neuerung verformt ist, in Seitenansicht, teilweise längs geschnitten;
Fig. 2 das Aussteifungselement gemäss Fig. 1, von vorn in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 das gleiche Aussteifungselement, von oben in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 das Ende des Aussteifungselementes in der gleichen Ansicht wie in Fig. 1, jedoch ungeschnitten;
Fig. 5 das Ende eines Aussteifungselementes mit U-förmigem Profil, von der Seite gesehen;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Aussteifungselement nach Fig. 5 längs der strichpunktierten Linie VI-VI, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 7 das gleiche Aussteifungselement, von oben in Richtung des Pfeiles VII gesehen.



   In den Fig. 1 bis 4 ist das rohrförmige Aussteifungselement mit 1 bezeichnet. Gezeigt ist nur eines der beiden Enden mit der dort vorgesehenen Klauenkupplung. Selbstverständlich kann das gegenüberliegende Ende gleichartig ausgebildet sein, doch ist es auch möglich, das andere Ende ohne Kupplung zu belassen, um es bei der Montage mittels einer normalen Gerüstkupplung am Gerüst festzulegen, wobei die Gerüstkupplung an einer beliebigen Stelle des Aussteifungselementes angreifen kann.



   Das dargestellte Ende des rohrförmigen Aussteifungselementes ist derart durch Pressen verformt, dass es die Form eines rechteckig profilierten Kastens annimmt. Die untere Seitenfläche dieses Kastens ist entfernt, so dass das Profil selbst U-förmig ist. Vorteilhafterweise kann das Rohrende vor der Verformung an der die zu entfernende Fläche bildenden Seite aufgeschnitten werden, so dass beim Flachpressen durch Aufbiegen der Rohrwandung ein über den Rohrdurchmesser hinausragender Ansatz 16 entsteht.



   In den Seitenwandungen 11 und 12 dieses U-förmig profilierten Teiles ist jeweils eine Ausnehmung 17 durch Fräsen, Stanzen oder in anderer geeigneter Weise eingebracht, die einen Kreisabschnitt bildet, dessen Durchmesser dem Durchmesser der einzusetzenden Gerüstrohre entspricht. Die Mittelpunkte dieser beiden durch Kreisbogen begrenzten Ausnehmungen liegen auf einer gemeinsamen senkrecht zu den Seitenflächen 11 und 12 des U-Profiles 2 verlaufenden Geraden.

 

  Zwischen der Übergangsstelle 2 vom rohrförmigen zum profilierten Teil des Aussteifungselementes und den Ausschnitten 17 sind die seitlichen Wandungen 11 und 12 soweit entfernt, dass sie von der Seite gesehen nicht über das rohrförmige Teil 1 herausragen. Die Kante dieses Teiles ist mit 14 bezeichnet.



  Der zwischen der Ausnehmung 17 und der vorderen Kante 15 des U-förmig profilierten Teiles 2 befindliche Teil der Seitenwandungen 11 und 12 ist jeweils derart geformt, dass er einen von der Seite gesehen über die ideelle Verlängerung der Mantelfläche des rohrförmigen Teiles 1 (in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie a angedeutet) hinausragenden lappenförmigen Ansatz 16 bildet.



   Im Inneren des U-förmig profilierten Teiles sind die für die einwandfreie Wirkungsweise der Klauenkupplung erforderlichen Teile in an sich bekannter Weise eingebaut, nämlich  eine um eine Achse 23 schwenkbare Zunge 21 sowie die auf die Zunge 21 wirkende wendelförmige Druckfeder 22. Die Zunge 21 ist so ausgebildet, dass sie beim Einsetzen des mit dem Aussteifungselement zu verbindenden Gerüstrohres ohne Schwierigkeiten entweder selbsttätig von diesem selbst oder von Hand soweit gegen die Wirkung der Feder 22 in das U Profil hineingedrückt werden kann, dass das einzusetzende Rohr in die   Offnung    17 gleitet. Die Feder 22 drückt alsdann die Zunge 21 gegen die Wandung des eingesetzten Rohres.



  Die Zunge 21 ist dabei so ausgebildet, dass der nunmehr von ihr zusammen mit den Ausnehmungen 17 umfasste Teil des   Kre:sumfanges    einem Zentriwinkel entspricht, der grösser ist als   1 8O,    so dass das Kupplungsteil auf dem Rohr festgehalten wird und sich nicht mehr selbsttätig lösen kann. Bei nicht eingesetztem Rohr wird die Endlage der Zunge durch einen Anschlagstift 24 begrenzt. Die Feder 22 ist mit ihrem freien   Azide    in eine Ausnehmung 25 der Zunge eingesetzt.



   Zur Befestigung der Feder 22 in dem U-Profil 2 ist ein Lappen 18 vorgesehen, der beispielsweise aus der oberen Wandung 13 durch einen Stanzvorgang gebildet und nach innen gebogen wird, wobei eine schlitzförmige Öffnung 19 entsteht. Auf den Lappen 18 ist die Wendelfeder 22 koaxial aufgesetzt.



   Zur Aufnahme der Achse 23 sind in den beiden Seitenwänden 11 und 12 entsprechende Löcher durch Bohren oder Stanzen eingebracht. Die Achse 23 ist alsdann durch Vernieten festgelegt.



   In den Fig. 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform gemäss der Erfindung dargestellt, bei der das Aussteifungselement einstückig aus einem U-förmigen Rollprofil aus Stahl- oder Aluminiumblech besteht. Anstatt das Profil als Rollprofil herzustellen, ist es auch möglich, einen entsprechenden Metallstreifen zu der gewünschten Form abzukanten.



   In der Darstellung der Fig. 5 bis 7 sind die Zunge und die Feder weggelassen, so dass nur das Aussteifungselement selbst ohne die beweglichen mechanischen Feststellteile zu sehen ist.



  Die zum Befestigen des Aussteifungselementes erforderlichen beweglichen Teile wie etwa die schwenkbare Zunge und die Druckfeder, die im Inneren des U-Profiles untergebracht sind, entsprechen grundsätzlich in ihrer Ausführung den anhand der Fig. 1 bis 4 bereits erläuterten Teilen und bedürfen hier keiner weiteren Beschreibung.



   Das Aussteifungselement besteht in seiner ganzen Länge aus einem aus Stahl- oder Aluminiumblech durch Abkanten oder Rollen hergestellten U-Profil 6. Dieses U-Profil ist dadurch versteift, dass die beiden Seitenflansche 61, 62 dieses Profiles mit längsverlaufenden leichten Vertiefungen 64 versehen sind, die eine in Querrichtung zur Längsachse des Aussteifungselementes verlaufende leicht wellenförmige Profilierung der beiden Flansche 61 und 62 bewirken. Diese Profilierung ist in Fig. 6 zu erkennen.



   Die zur Befestigung des Aussteifungselementes an einem Gerüstrohr dienende Klauenkupplung, die mindestens an einem der beiden Enden vorgesehen ist, ist unmittelbar durch das bis zum Ende ohne Absatz und ohne weitere Verformung durchgeführte U-Profil selbst gebildet. Zu diesem Zweck ist in beiden Flanschen des U-Profiles 6 jeweils eine halbkreisförmige Aussparung 67 eingebracht, deren Durchmesser dem Durchmesser der von der Kupplung zu umfassenden Gerüstrohre entspricht. Die Enden der halbkreisförmigen Kanten dieser Ausnehmungen können tangential geradlinig bis zur unteren Kante 66 der Flansche 61 und 62 weitergeführt sein.



  Die Mittelpunkte der halbkreisförmigen Aussparung liegen auf einer gemeinsamen, senkrecht zur Längsachse des Aussteifungselementes verlaufenden Geraden.



   Zum Einsetzen der in der Zeichnung nicht dargestellten beweglichen Teile ist einerseits in jedem der Flansche 61, 62 ein Loch 73 durch Stanzen oder Bohren eingebracht, das zur Aufnahme der Schwenkachse der Befestigungszunge dient.



  Zum Festlegen der auf die Zunge wirkenden Druckfeder ist ein Lappen 68 aus dem Steg 63 des U-Profiles durch einen Stanzvorgang herausgedrückt und nach innen gebogen, wobei der Schlitz 69 entstanden ist. Abweichend vom Beispiel gemäss Fig. 1 bis 4 ist dieser Stift 68 nicht an dem nach dem Ende des Aussteifungselementes weisenden Schlitzende mit dem U-Profil verbunden, sondern am entgegengesetzten Ende, so dass er nur um etwa   45O    nach dem Inneren des Profiles abgewinkelt werden muss.

 

   Am Ende des U-förmig profilierten Aussteifungselementes sind die Flansche 61 und 62 um einen gewissen Betrag weitergeführt, während der Steg 63 entfernt ist. Diese beiden überstehenden Lappen 65 sind derart umgebogen, dass das U Profil nach seiner Frontseite hin abgeschlossen ist. Beim Umbiegen der Lappen 65 braucht auf die Erhaltung der Längsriffelung 64 nicht geachtet zu werden, so dass diese Lappen ohne weiteres angenähert flach gedrückt sein können. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Metallgerüst aus Gerüstrohren, mit einem Aussteifungselement, das an einem oder beiden Enden mit einer Klauenkupplung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende bzw. die Enden des Aussteifungselementes selbst den starren Teil der Klauenkupplung bildet bzw. bilden.
    II. Verfahren zur Herstellung des Metallgerüstes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende bzw.
    die Enden des Aussteifungselementes durch einen Pressvorgang und durch Entfernen eines Teiles der Wandung zu einem U-förmigen Profil verformt wird bzw. werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Metallgerüst nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussteifungselement aus einem Gerüstrohr (1) gebildet ist, das an einem oder beiden Enden in ein Uförmiges Profil (2) übergeht, in dessen Seitenwandungen (11, 12) kreisabschnittförmige Ausnehmungen (17), deren Kreismittelpunkte auf einer gemeinsamen, senkrecht zu den Flächen der Wandungen (11, 12) verlaufenden Geraden liegen, eingebracht sind.
    2. Metallgerüst nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussteifungselement in seiner ganzen Länge einheitlich aus einem U-förmigen Profil aus Stahl- oder Aluminiumblech besteht, das an einem oder beiden Enden mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung (67) versehen ist.
    3. Metallgerüst nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (61, 62) des U-Profiles eine Längsriffelung (64) aufweisen, derart, dass der Querschnitt der Flansche (62, 61) quer zur Längsrichtung des Aussteifungselementes wellenförmig profiliert ist.
    4. Metallgerüst nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem oder beiden Enden des Aussteifungselementes vorgesehene Ausnehmung (17, 67) einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser der durch die Kupplung mit dem Aussteifungselement zu verbindenden Gerüstrohre entspricht.
    5. Metallgerüst nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an der zur Bildung einer Kupplung vorgesehenen Ausnehmung (17, 67) im Inneren des Uförmigen Profiles (2, 6) eine beispielsweise aus einer verschwenkbaren Zunge (21) und einer Druckfeder (22) bestehende Vorrichtung angeordnet ist, die zur Festlegung der Kupplung bzw. des Aussteifungselementes an einem Gerüstrohr dient.
    6. Metallgerüst nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem den Steg des U-Profiles bildenden Wandungsteil (13, 63) des als Kupplung dienenden Teiles des Aussteifungselementes ein durch Ausstanzen eines nur dreisei tig begrenzten Schlitzes (19, 69) aus dem Wandungsmaterial gebildeter, nach dem Inneren des U-Profiles abgewinkelter Lappen (18, 68) vorgesehen ist, der zur Festlegung der Druckfeder (22) dient.
    7. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche des U-förmigen Profils am Ende bzw. an den Enden des Aussteifungselementes durch Einpressen einer Längsriffelung profiliert werden.
CH257872A 1971-07-22 1972-02-23 Metallgerüst aus Gerüstrohren, mit einem Aussteifungselement, und Verfahren zu dessen Herstellung CH542973A (de)

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