DE2309664A1 - Befestigungsschelle fuer rohrleitungen - Google Patents

Befestigungsschelle fuer rohrleitungen

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DE2309664A1
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threaded rod
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Jacques Weiss
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/14Hangers in the form of bands or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)
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  • Particle Accelerators (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
26. Februar 1973 Ax/Me
Jacques Weiss, 48, Rue du 19 Janvier, 9238o Garches,
Frankreich
Befestigungsschelle für Rohrleitungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Rohrleitungen an Wänden, insbesondere an waagerechten Wänden.
Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Rohre oder Rohrleitungen an einer Decke oder einer fast waagerechten Wand befestigt werden müssen. Diese Befestigungen erfolgen im allgemeinen mit Hilfe einer an der Wand befestigten Stange, die eine Schelle oder einen Bügel trägt, durch die bzw. den die Rohrleitung geführt ist.
Die Befestigung einer Gewindestange an einer Wand wirft zur Zeit keinerlei Probleme auf und verschiedene Verfahren ermöglichen sie leicht, schnell, völlig sicher und zuverlässig. Dagegen gibt es heute keine Bügel oder Schellen, die gleichzeitig sicher und leicht so anzubringen sind, dass eine leichte und genaue Regelgung der Neigung der Rohrleitungen möglich ist, und deren Herstellungkosten niedrig sind.
Beispielsweise werden vor allem Schellen verwendet, die aus zwei mit Schrauben verbundenen Teilen bestehen, wobei einer dieser Teile mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die der an der Decke befestigte Gewindestab geschraubt wird. Diese Schellen sind einfach und billig, aber sie
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ermöglichen keine genaue Einstellung der Neigung, und sie haben aufgrund der Tatsache, dass die Rohrleitung eigentlich nur durch die wenigen Gewindegänge der Schelle gehalten wird, die mit den Gewindegängen des Gewindestabes im Eingriff sind, keine völlige Gebrauchssicherheit.
Bekannt sind ferner Schellen, die am Gewindestab mit einem Gelenk gehalten werden. Diese Schellen haben jedoch einen hohen Herstellungspreis und ermöglichen nicht die Einstellung der Neigung der Rohleitungen.
Es gibt ferner aus einem Stück bestehende Schellen, die an jedem Ende mit einem Loch versehen sind. Hierbei werden die Löcher jedes Endes übereinander gebracht, worauf der Gewindestab in die Löcher eingeführt wird. Zwei Muttern, die an beiden Seiten der Schelle angebracht und auf den Gewindestab geschraubt werden, befestigen die Schelle am Gewindestab, während sie gleichzeitig die Enden gegeneinander drücken. Das übereinanderbringen der beiden Löcher, während die Rohrleitung bereits in die Schelle eingesetzt ist, das Einführen des Gewindestabes und das Aufschrauben der unteren Mutter stellen einen Arbeitsgang dar, der unter den praktischen Bedingungen der Rohrleitungsmontage schwierig ist. Ferner ist die über die gesamte Länge gleichbleibende Dicke dieser Schellen gering, damit sie in Längsrichtung verhältnismässig biegsam und federnd sind und leicht gekrümmt werden können, wenn die Löcher an den Enden deckungsgleich zusammengeführt werden müssen. Γ lese Biegsamkeit in Längsrichtung hat zur Folge, dass diese Schellen nur für verhältnismässig leichte Rohrleitungen von geringem Durchmesser geeignet sind.
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Bekannt sind ferner Schellen der in der US-PS 3 191 899 beschriebenen Art, die ebenfalls aus einem Stück bestehen. Diese aus einem elastischem Metallband bestehenden Schellen haben in der Nähe eines ihrer Enden ein Loch, das von einer Zunge überragt ist, und ein Fenster in der Nähe des anderen Endes. Der mit dem Loch versehene Endteil wird so gebogen, dass er einen rechten Winkel mit dem anderen Teil des Bandes bildet. Der Gewindestab wird in das Loch eingeführt, das Metallband mit zwei Muttern, die beiderseits des Bandes aufgeschraubt werden, befestigt, das Band anschliessend um die Rohrleitung gebogen, die Zunge in das Fenster am anderen Ende eingeführt und mit einem Spezialwerkzeug so umgebogen, dass die Schelle geschlossen wird und geschlossen bleibt.
Diese Schellen sind einfach und billig in der Herstellung. Ihre Anbringung ist jedoch nicht immer leicht, weil eine Zunge umgebogen werden muss, während die Schelle bereits befestigt ist, und der Arbeiter hierbei wenig Platz hat und sich in einer unbequemen Lage befindet. Ferner haben diese Schellen zwei grosse Nachteile: der erste Nachteil liegt darin, dass die Gefahr best&t, dass die Zunge nach einer mehr oder weniger langen Zeit entweder durch Korrosion oder durch Veränderungen im Gefüge des Metalls bricht. Der zweite Nachteil liegt darin, dass durch die Notwendigkeit des Umbiegens einer Zunge für die Bildung der Schelle ein Band verwendet werden muss, dessen Dicke und Metallart das Umbiegen erlauben. Unter diesen Bedingungen hat der obere waagerechte Teil nicht die notwendige Starrheit und Festigkeit, so dass er sich unter dem Gewicht der flüssigkeitsgefüllten Rohrleitung biegt, sobald diese einen gewissen Durchmesser überschreitet.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile durch einfache Mittel auszuschalten, und betrifft eine Schelle oder einen Bügel, die einfach herzustellen sind und somit einen niedrigen Herstellungspreis haben, die sich schnell und leicht an einer Gewindestange befestigen lassen und eine sichere, zuverlässige und genaue Befestigung von Rohleitungen an waagerechten Wänden ermöglichen.
Die Schelle oder der Bügel gemäss der Erfindung besteht ebenfalls aus einem Stück und hat ebenfalls die Form eines in Längsrichtung wenigstens im mittleren Teil elastischen Bandes, das an einem seiner Enden ebenfalls mit einem runden Loch versehen ist. Gemäss der Erfindung ist jedoch vor diesem Loch ein Zapfen oder eine Erhebung angebracht, und das andere Ende des Bandes ist mit einem Ausschnitt, in dem die Gewindestange eingeführt wird, und hinter dem Ausschnitt mit einem Fenster versehen , in das der Zapfen oder die Warze des anderen Endes eingreift, wenn das Band zur Bildung der Schelle gekrümmt wird. Vorzugsweise ist wenigstens eines der Endteile des Bandes in Längsrichtung starr.
Die Erfindung und ihre zahlreichen Vorteile werden nachstehend ausführlich in Verbindung mit einigen Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den Abbildungen schematisch dargestellt sind.
Figur 1 zeigt eine Rohrleitung, die an einer waagerechten Wand mit einer Schelle oder einem Bügel gemäss der Erfindung befestigt ist.
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Figur 2 zeigten grösserem Masstab den Teil II von Fig.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Schelle oder des in Fig. 1 dargestellten Bügels, gesehen von oben iin gerade gestreckten Zustand.
Figur 4 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IV-IV von Figur 3.
Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Endes B einer Schelle gemäss der Erfindung, z.B. der in Fig, 3 dargestellten Schelle,
Figur 6 zeigt perspektivisch die beiden Enden der in Fig. 3 dargestellten Schelle, wenn diese gekrümmt wird, wobei die beiden Enden für die Anbringung bereit sind.
Figur 7 zeigt eine andere Schelle gemäss der Erfindung im ausgestreckten Zustand.
Figur 8 zeigt als Draufsicht ein Versteifungsstück, das bei der in Fig. 7 dargestellten Schelle verwendet wird.
Figur 9 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 8.
Figur Io zeigt einen Schnitt durch den oberen Teil der in Fig. 1 dargestellten Schelle, die in ihre Form gebracht, mit den in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Versteifungsstück versehen und befestigt ist.
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Die Rohrleitung 1 ist an einer waagerechten Wand 2 befestigt, in die eine Gewindestange 3 eingesetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Wand waagerecht, jedoch kann die erfindungsgemässe Schelle auch verwendet werden, wenn die Wand geneigt ist.
Die aus einem Stück bestehende Schelle gemäss der Erfindung hat die Form eines Bandes, dessen Ende 4 verhältnismässig dick ist, so dass es Längssteifigkeit aufweist. Dagegen hat der Rest des Bandes gerade die Dicke, die genügt, damit sie unter Berücksichtigung des verwendeten Werkstoffs die gewünschte mechanische Festigkeit hat. Hierdurch kann der mittlere Teil der Schelle so geschmeidig sein, dass er sich ohne Schwierigkeit dem unteren Teil der Rohrleitung anschmiegen kann. Das Ende 4 ist mit einen Loch, durch das die Gewindestange 3 geführt wird, und vor diesem Loch mit einem Zapfen oder einer Warze 5 versehen, die höher ist, als die Dicke des anderen Endes 6 des Bandes. Das andere Ende 6 des Bandes, das die gleiche Dicke hat, wie der mittlere Teil des Bandes, ist mit einer Ausnehmung versehen, so dass es um die Gewindestange 3 greifen kann. Hinter diesem Ausschnitt befindet sich ein Fenster, das mit der Warze 5 des Endes 4 in Eingriff kommt.
Die obere Mutter 7 wird bis ziemlich dicht an die Wand 2 geschraubt. Der Gewindestab wird durch das Loch Io des Endes 4 gesteckt, worauf die untere Mutter 8 bis in die gewünschte Stellung aufgeschraubt wird. Sie hält hierbei das Band in seiner Lage. Anschliessend legt man das Band um die Rohrleitung und führt den Endteil 6 auf den Endteil 4, indem man die Gewindestange in den Ausschnitt des Endes 6 führt und die Warze 5 in das entsprechende Fenster des Endteils steckt. Die Warze hält die Schelle geschlossen, während man den fo-lgenden Arbeitsgang vornimmt, der darin besteht, dass man die obere Mutter 7 nach unten schraubt, bis sie das Ende
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fest auf das Ende 4 presst. Falls erforderlich, regelt man den Abstand der Rohrleitung von der Wand und.damit ihre Neigung, indem man die Muttern 7 und 8 an der Gewindestange nach oben oder unten schraubt.
Es ist offensichtlich, dass die Montage der Rohrleitung mit der Schelle gemäss der Erfindung sehr leicht ist, weil es genügt, die Rohrleitung mit dem Band zu umfassen und das Ende des Bandes umzubiegen, um es auf das Ende 4 zu legen. Die Muttern 7 und 8 pressen das eine Ende 4 gegen das andere Ende des Bandes, und der Zapfen oder die Warze 5, die in das entsprechende Fenster des anderen Endes eingreift, verhindert, dass die beiden Enden übereinander-gleiten. Es gibt somit eine doppelte Sicherheit: wenn beispielsweise die Warze bricht, wird die Schelle weiterhin von den beiden Muttern 7 und 8 gehalten.
Das Ende 4 hat eine solche Steifigkeit, dass es sich unter dem Gewicht der Rohrleitung nicht biegt. Diese Steifigkeit kann beliebig gross sein, so dass es möglich ist, die Schellen gemäss der Erfindung zur Befestigung von schweren Rohrleitungen oder Rohrleitungen von grossem Durchmesser zu verwenden. Wenn die Schelle geschlossen ist, liegen die Endteile 6 und 4 übereinander, und diese Uberdeckung erhöht noch die Steifigkeit des waagerechten Teils der Schelle.
Um den gleichen Bügel oder die gleiche Schelle für Rohrleitungen von verschiedenen Durchmessern verwenden zu können, genügt es, das Ende 4 mit mehreren Löchern und das Ende 6 mit mehreren Fenstern, die den jeweiligen Stellungen der Warze und der verschiedenen Löcher des Endes 4 entsprechen, zu versehen.
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Der Bügel oder die Schelle in Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform darin, dass das Ende A, das dem Ende 4 der oben beschriebenen Ausführungsform entspricht, die gleiche Dicke wie der Rest des Bandes hat, und daß die Schelle in Längsrichtung durch zwei Stege 8 und 9 versteift ist, die ihm einen U-förmigen Querschnitt geben. Der Zapfen 12, der vor dem Loch Io liegt, durch das die Gewindestange geführt wird, wird gebildet,indem das Band an den drei Seiten eines Rechtecks durchschnitten und dieser Teil des Bandes nach aussen umgebogen wird. Auf diese Weise entsteht ein entsprechender Ausschnitt 11.
Das andere Ende B des Bandes, das dem Ende 6 der oben beschriebenen Ausführungsform entspricht, ist mit einem Ausschnitt 13 und einem vor diesem Ausschnitt liegenden Fenster 14 versehen.
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Wie Fig. 6 zeigt, wird die in gestrichelten Linien dargestellte Gewindespanne 3a, die an der Wand befestigt ist,in die ebenfalls in gestrichelten Linien dargestellte obere Mutter 7a geschraubt, worauf die Gewindestange in das
Loch Io eingeführt und die untere- Mutter 8a, die die
Schelle in ihrer Waage hält, aufgeschraubt. Das Band wird anschließend um die Rohrleitung gekrümmt, und das andere Ende B wird umgebogen, bis es fast parallel zu dem bereits auf die Gewindestange Io aufgeschobenen Ende A verläuft. Der Ausschnitt 13 des Endes B wird um die Stange 3a geschoben und der Zapfen 12 des Endes A in das Fenster 14
des Endes A eingeführt. Die obere Mutter wird anschliessend nach unten geschraubt,um die Enden A und B fest gegeneinander zu pressen. Falls erforderlich, wird die Neigung der Rohrleitung durch Verstellen der Muttern 7a und 8a auf der Gewindestange 3a eingestellt.
Das in Fig. 5 dargestellte Ende B, unterscheidet sich von
J.
dem in Fig. 3 dargestellten Ende B darin, daß es durch
zwei Stege B und 16, die ihm einen U-förmigen Querschnitt verleihen, versteift ist. Wenn das Ende B auf das andere Ende des Bandes gelegt wird, legen3^iiliine Stege 15 und 16 auf die Stege des anderen Endes. Auf diese Weise ist der senkrecht zur Gewindestange verlaufende waagerechte Teil der Schelle besonders stark, so daß es möglich ist, verhältnismäßig schwere Rohrleitungen daran zu befestigen,
ohne daß er sich durchbiegt.
Bei dem folgenden Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 bis Fig. Io dargestellt ist, hat das Band 17 eine gleichbleibende Dicke. Es kann beispielsweise durch Schneiden oder
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Stanzen eines Blechs hergestellt werden.Es ist somit ohne Materialverlust leicht herstellbar. An seinem Ende 21 ist es mit zwei Löchern 22a und 22b versehen, durch die die beiden Gewindestangen geführt werden, mit denen die Schelle an der Wand befestigt wird. Vor dem vorderen Loch 22a ist der Zapfen oder die Warze 23 angeordnet.
An ihrem Ende 18 ist das Band mit einem Ausschnitt 19 ver sehen, hinter dem sich ein Fenster 2o befindet. Die Tiefe des Ausschnitts 19 entspricht wenigstens dem Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden Löcher 22a und 22b plus ihrem Durchmesser.
Ein in Fig. 8 und Fig. 9 dargestelltes Versteifungstück 24 besteht aus einem Profil, dessen beide Seitenstege 2 4a und 24b ihm einen U-förmigen Querschnitt verleihen. Es ist mit zwei Löchern 25a und 25b versehen, die den gleichen Durchmesser und den gleichen Abstand wie die Löcher 2 2a und 22b haben.
Zwei Gewindestangen 27a und 27b sind an der Wand 2o be festigt. Die beiden oberen Muttern 28a und 28b werden auf diesen Gewindestangen bis zu einer Stellung geschraubt, die über ihrer endgültigen Stellung liegt. Die Gewindestangen 27a und 27b werden in die Löcher 22a und 22b des Bandes und in die Löcher 25a und 25b des Versteifungsstückes 24 eingeführt, dessen Stege 24a und 24b nach oben zeigen. Die unteren Muttern 29a und 29b werden in ihre endgültige Stellung geschraubt. Die Schelle, von der nur
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der obere Teil in Fig. Io dargestellt ist, wird gebildet, indem das Band um die Rohrleitung gelegt, das Ende 18 des Bandes auf das Ende 21 des Bandes gelegt wird, die Gewindestäbe 27a und 27b in den Ausschnitt 19 des Endes 18 geführt werden und der Zapfen oder die Warze 28 in das Fenster 2o eingeführt wird. Die beiden übereinander liegenden Enden des Bandes werden in den Kanal geschoben, der durch die Stege 2 4a und 24b des Versteifungsstücks gebildet wird. Die Muttern werden so fest angezogen, daß sie die durch das Versteifungsstück 2 4 und die beiden Enden des Bandes gebildete Gruppe fest zusammenpressen.
Die Möglichkeit der Verwendung von zwei Gewindestangen oder die Anbringung mehrerer Löcher im Ende 21 ermöglicht es, Rohrleitungen von hohem Gewicht an der Wand zu befestigen,
Das Verst-eifungsstück ermöglicht einerseits die leichte Herstellung des Bandes ohne Materialverlust und andererseits die Erzielung einer solchen Steifigkeit des oberen Teils der Schelle oder des Bügels, das dieser Teil sich nicht biegt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1/ Schelle zur Befestigung von Rohrleitungen an Wänden, bestehend aus einem Metallband, das an einem Ende mit einem Loch und davor mit einem aufwärtsragenden Ansatz und am anderen Ende mit einem Fenster versehen ist, das mit dem Ansatz in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Fenster (14) versehene Ende (B) des Bandes mit einem Ausschnitt (13) versehen ist, der vor dem Fenster (14) angeordnet ist.
  2. 2. Befestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Endteile eine größere Längssteif igkeit hat als der mittlere Teil des Bandes.
  3. 3. Befestigungsschelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil mit größerer Längssteifigkeit dicker ist als der mittlere Teil.
  4. 4. Befestigungsschelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (A) mit größerer Längssteif igkeit einen U-förmigen Querschnitt hat.
  5. 5. Befestigungsschelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versteifungsstück (24) mit U-förmigem Querschnitt so auf die beiden übereinander liegenden Enden (18, 21) des Bandes gelegt ist, daß die beiden Enden in dem durch das U-Profil gebildeten Kanal liegen.
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  6. 6. Befestigungsschelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende des Bandes vorgesehene, nach oben ragende Ansatz die Form einer Warze (5, 12) hat.
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