DE3008712A1 - Vorrichtung zum hoehenverstellbaren aufhaengen von rohren - Google Patents

Vorrichtung zum hoehenverstellbaren aufhaengen von rohren

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DE3008712A1
DE3008712A1 DE19803008712 DE3008712A DE3008712A1 DE 3008712 A1 DE3008712 A1 DE 3008712A1 DE 19803008712 DE19803008712 DE 19803008712 DE 3008712 A DE3008712 A DE 3008712A DE 3008712 A1 DE3008712 A1 DE 3008712A1
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clamping
housing
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tape
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DE19803008712
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English (en)
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Kuno Fischer
Erich 7118 Künzelsau Runge
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Berner Albert Co KG GmbH
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Berner Albert Co KG GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/14Hangers in the form of bands or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum höhenverstellbaren Auf hängen von Rohren
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum höhenverstellbaren Aufhängen von Rohren od.dgl. an z.B. als Lochstreifen ausgebildeten Aufhängebändern, deren wirksame Länge geändert werden kann und deren eines, unteres Ende um das Rohr od.dgl.
  • herumgelegt und zusammengeschlossen wird, während das andere, obere Ende mit einem Halteelement zu verbinden ist, das in einer Decke oder in einem sonstigen tragenden Bauteil angebracht ist.
  • Ebenso wie Rohre lassen sich auch andere langgestreckte Gegenstände z.B. Profile oder Schienen entsprechend aufhängen. Der Abkürzung halber wird im folgenden nur von "Rohren" gesprochen. Soweit das Zusammenschließen des einen Tragbandendes um das Rohr vorausgesetzt wird, wird sowohl das Festspannen des Bandes auf dem Umfang des Rohres als auch die Ausbildung einer tragenden Schleife einbegriffen,die ein Hindurchschieben des Rohres zuläßt. Solche Schleifen lassen sich besonders leicht schließen, wenn die Tragbänder als Lochstreifen ausgebildet sind. Der Abkürzung halber wird weiter im folgenden nur von "Decke" gesprochen, obwohl auch sonstige tragende Bauteile in Betracht zu ziehen sind, die ihrerseits einen Abstand von einer Bauwerksdecke haben können, z.B. in Fabrikräumen in einem Abstand von der Decke verlaufende Träger oder Tragschienen.
  • Bisher wurden an der Decke, vorzugsweise mit Hilfe von Dübeln, Haken, Ösen oder Durchsteckschlitze aufweisende Tragteile befestigt, in die das Tragband für das Rohr eingehängt wurde.
  • Diese Aufhängungen waren nur bedingt höhenverstellbar, wobei, wenn Lochbänder verwendet wurden, die Verstellung nur in dem Lochabstand entsprechenden Stufen vorgenommen wurde. Eine Verstellung dieser Art war nicht nur verhältnismäßig grob, sondern auch umständlich und zeitraubend durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung zunächst darin, daß eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zum stufenlosen Festklemmen des oberen Endes des Tragbandes eingerichtet ist. Dabei bleibt die Möglichkeit erhalten, die Verbindung des unteren Endes des Tragbandes mit dem Rohr zu einer Grobeinstellung der Höhe zu benutzen, während am oberen Ende des Tragbandes dann stufenlos eine Feineinstellung vorgenommen werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die für das stufenlose Festklemmen des oberen Endes des Tragbandes eingerichtete Vorrichtung so ausgebildet, daß das stufenlose Festklemmen selbsttätig erfolgt, und zwar mittels eines in einen Keilspalt eindrückbaren zylindrischen Körpers, vorzugsweise mittels einer unter der Wirkung des Gewichts des aufgehängten Rohres in den Keilspalt eindrückbaren Klemmrolle. Klemmungen dieser Art sind für die Zugbänder von Fensterjalousien und Rolläden bekannt. Zur Vermehrung der das Tragband festhaltenden Reibung können die Klemmrollen und/oder ihre Gegenfläche geriffelt sein. Bei der Feineinstellung der Aufhängehöhe kann die Klemmung aufrechterhalten bleiben. Das Nachstellen erfolgt dann durch Drehen der Rolle von außen her, zu welchem Zweck eine mit der Klemmrolle fest verbundene Drehachse durch die in Seitenwänden eines Gehäuses vorgesehenen Lagerstellen hindurch nach außen ragen kann, wo sie mit Schlitzen zum Einsetzen eines Schraubendrehers versehen sein oder einen Sechskantkopf oder einen anderen zum Angreifen von Schlüsseln geeigneten Ansatz tragen kann.
  • In besonderen Fällen, wenn nämlich die Aufhängung laufend erheblichen Erschütterungen ausqesetzt ist, ist es wünschenswert, das Festhalten der eingestellten Klemmlage sicherer zu machen, als es mit dem bloßen Anliegen einer Klemmrolle in einem Keilspalt unter Gewichtswirkung möglich ist. Diese zusätzliche Aufgabe wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung außer zum selbsttätigen Festklemmen des Tragbandes durch Keilklemmung unter Gewichtswirkung zusätzlich zum Festklemmen durch von außen einzuführende Schraub-Klemmwirkung eingerichtet ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist hierfür ein wie eine Klemmrolle in Schlitzen der Seitenwände eines Gehäuses geführter, von außen wahlweise festziehbarer Schraubenbolzen, vorzugsweise mit Sechskantkopf und Sechskantmutter, als Aufwickelwelle für das obere Ende des Tragbandes benutzt.
  • Wenn dieser Bolzen festgezogen wird, ist ein unbeabsichtigtes Lösen des Tragbandes auch bei sich ständig wiederholenden kräftigen Erschütterungen nicht mehr möglich.
  • Andererseits leidet die Feineinstellbarkeit und Nachstellbarkeit nicht, denn wenn die Schraubenklemmung gelöst wird, bleibt das Band unter der selbsttätigen Keilklemmwirkung festgehalten, während der es durch Drehen des insoweit als Klemmrolle wirkenden Schraubenbolzens z.B. mittels eines auf seinen Kopf gesetzten Schlüssels nachgestellt oder fein eingestellt werden kann. Wenn diese Feineinstellung vollzogen ist, wird der Schraubenbolzen wieder festgeklemmt, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Halterung wieder verhindert ist.
  • Weiterbildungen liegen ferner darin, daß das Gehäuse, in welchem die Klemmrolle oder der Klemmbolzen gelagert sind, aus einem einzigen Blechzuschnitt zusammengebogen ist, sowie darin, daß mit diesem Gehäuse eine zum Eindrehen in einen in die Decke eingesetzten Dübel geeignete Stockschraube fest verbunden, vorzugsweise verschraubt ist. Die Stockschraube, das Gehäuse mit der Klemmrolle oder dem Klemmbolzen und ein in das Gehäuse eingeführtes Stück Tragband von für den Regelfall ausreichender Länge lassen sich dann zu einer montagefertigen Einheit verbinden und als solche lagern und vertreiben. Die Ausführung mit zusätzlicher Schraub-Klemmung sichert dann auch gegen unbeabsichtigtes Lösen des Tragbandes aus der Vorrichtung während des Transportes, solange ein Festklemmen unter der Wirkung einer getragenen Last nicht eintritt.
  • Sonstige Weiterbildungen und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung mit zusätzlicher Schraubklemmung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete, an einer Decke fertig montierte Vorrichtung im Schnitt, Fig. 2 ist eine Ansicht dieser Vorrichtung bei gegenüber Fig. 1 um 90 ° gedrehter Lage und Fig. 3 zeigt eine Abwicklung des in der Vorrichtung verwendeten Lagergehäuses.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel ist das Gehäuse 2 der Vorrichtung aus einem entsprechend der Abwicklung nach Fig. 3 gestanzten Blechstück gebogen, und zwar sind an einer Grundplatte 20 Seitenwände 12 und 13 nach oben abgewinkelt; die Seitenwand 13 ist zu einer oberen Verbi-ndungsplatte 21 umgewinkelt, auf die eine von der Seitenwand 12 umgewinkelte obere Deckplatte 19 aufgelegt ist. Von der Seitenwand 12 ist auch eine Klemmplatte 15 umgewinkelt, die von oben außen nach unten einwärts geneigt verläuft. Sie ist so bemessen, daß sie auf der Stirnfläche der Seitenwand 13 aufliegt, doch bedeckt sie diese bei der gezeichneten Ausführung, wie aus Fig. 2 hervorgeht, nicht ganz. Dies hat keinen besonderen Grund und die Ausführung könnte auch so getroffen sein, daß die Stirnfläche der Seitenwand 13 ganz bedeckt würde oder daß die Klemmplatte 15 über die Seitenwand 13 sogar etwas überstünde; in allen Fällen wäre es möglich, die Klemmplatte 15 mit der Seitenwand 13 fest zu verbinden, z.B. durch einen Schweißpunkt, so daß sie, auch wenn verhältnismäßig dünnes Blech verwendet ist, unter unten beschriebenen Klemmeinwirkungen nicht um ihre mit der Seitenwand 12 zusammenhängende Kante zurückgebogen werden kann.
  • Bezogen auf eine bestimmte Blechdicke erhält man größere Steifigkeit der Klemmauflage auch dadurch, daß statt der Abbiegung der Klemmplatte 15 von nur einer Seitenwand je eine Teilplatte von jeder der Seitenwände 12 und 13 umgewinkelt wird. Die beiden Teilplatten können sich in der Mitte treffen, aber auch so ausgebildet sein, daß sie sich nicht berühren, sondern einen schmalen oder breiten Schlitz zwischen sich freilassen.
  • Die Seitenwände 12 und 13 - vgl. Fig. 3 - überragen an ihren unteren Kanten die Grundplatte 20 um einen solchen Betrag, daß zwischen der Klemmplatte 15 und der Grundplatte 20 ein Schlitz 16 gebildet wird. In der oberen Deckplatte 19 befindet sich ein Durchgangsloch 25, unter welchem in der Verbindungsplatte 21 ein Muttergewinde 27 angebracht ist Um dieses Gewinde in einer die Blechdecke übersteigenden genügenden Länge unterbringen zu können, ist die Verbindungsplatte 21 in dem das Gewinde umgebenden Bereich zu einem Auge 26 verdickt, das z.B. durch Umbördelung oder durch Stauchen oder durch Aufschweißen eines Ringes hergestellt sein kann. In das Gewinde 27 ist ein am rückwärtigen Ende einer Stockschraube 4 gebildeter Gewindezapfen 24 eingeschraubt, der von dem Schaft der Schraube 4 durch einen Bund 23 getrennt ist. Statt der mittels des Gewindezapfens 24 hergestellten Schraubverbindung könnte ein an der Stockschraube gebildete+apfen auch mit den Platten 19 und 2ç9ew zsettet sein. Durch die Verschraubung oder Vernietung ist die Stockschraube 4 mit dem Gehäuse 2 zu einer montagefertigen Einheit verbunden.
  • In den Seitenwänden 12 und 13 sind Schlitze 11 und 12 ausgestanzt, die bei dem gezeichneten Beispiel bei fertig montierter Vorrichtung im wesentlichen senkrecht verlaufen. Durch diese Schlitze ist ein Klemmbolzen 10 hindurchgesteckt, der einen Sechskantkopf 22 aufweist und auf dessen anderes Ende eine Sechskantmutter aufgeschraubt ist. Solange die Mutter nicht angezogen ist, läßt sich der Bolzen 10 in den Schlitzen 11 parallel zu sich auf und ab bewegen und um seine Längsachse drehen.
  • In seinem mittleren Bereich weist der Bolzen 10 einen Durchsteckschlitz 9 auf, der so bemessen ist, daß sich das obere Ende eines Tragbandes 6, das durch den Schlitz 16 in das Gehäuse 2 eingeführt wird, in ihn einschieben läßt.
  • Wenn dann der Bolzen 10 z.B. von seinem Sechskantkopf 22 her gedreht wird, wickelt sich das obere Ende des Tragbandes 6 um den Bolzen 10 herum auf. In Fig. 1 ist das Band etwa 1 3/4 Umdrehungen aufgewickelt, vgl. die Windungen 17 und 18.
  • Die Schlitze 11 und die Klemmplatte 15 verlaufen geneigt zueinander, so daß sie einen sich nach unten verengenden +) dann z.B. vierkantiger Keilspalt für den Bolzen 10 mit den auf ihn aufgewickelten Bandwindungen bilden. Diese Bildung eines Keilspaltes läßt Abwandlungen zu; bspw. könnte die Klemmwand 15 in Fig. 1 senkrecht verlaufen und die Schlitze 11 könnten gegenüber der Klemmwand geneigt sein, so daß wieder ein sich nach unten verengender Keilspalt entsteht, was auch dann erreichbar wäre, wenn die Klemmwand 15 und die Schlitze 11 in entgegengesetzten Richtungen zueinander geneigt wären.
  • Wenn schon bei der Herstellung der Vorrichtung das obere Ende eines für den Regelfall ausreichend langen Tragbandstückes 6 in das Gehäuse 2 eingeführt und mit dem Klemmbolzen 10 verbunden wird, wirdder Bolzen mit ein bis zwei aufgewickelten Windungen des Bandendes in Richtung der Keilspaltverengung gedrückt, so daß das Tragband zwischen der Klemmplatte 15 und dem Bolzen 10 festgeklemmt wird, und in dieser Stellung wird der Bolzen 10 durch Anziehen seiner Mutter oder bei festgehaltener Mutter seines Kopfes festgezogen, so daß er sich auch unter der Einwirkung größerer Störkräfte nicht mehr lösen kann und somit das Tragband beim Transport und bis zur Verwendung der Vorrichtung sicher festgehalten bleibt.
  • Bei ihrer Verwendung wird die Vorrichtung gemäß dem gezeichneten Beispiel in der Weise angebracht, daß in einer Decke 1, unter der Rohre aufgehängt werden sollen, Löcher 29 angebracht werden, in welche Dübel 3 eingesetzt werden. In diese Dübel wird die mit dem Gehäuse 2 der Vorrichtung fest verbundene Stockschraube 4 eingeschraubt, bis der Bund 23 der Stockschraube am rückwärtigen Dübelende fest anliegt oder, je nachdem, welche Winkellage des Gehäuses gewünscht wird, sich etwas in das nachgiebige Dübelmaterial eindrückt.Nunmehr kann das untere Ende 28 des Tragbandes 6 um das Rohr 5 herumgelegt und in einer Schelle 8 mit dem Band mittels einer Klemme 7 zusammengeschlossen werden. Dabei wird eine Grobeinstellung der gewünschten Aufhängehöhe vorgenommen, gleichgültig, ob es sich um ein Lochband handelt oder ob die das Rohr tragende Schleife nur durch die Klemmwirkung der Schraube 7 zusammengehalten wird. Wenn jetzt zwecks Feineinstellung der Höhe der Klemmbolzen 10 gelöst wird, bleibt die Klemmlage unter der Wirkung des Gewichtes des aufgehängten Rohres erhalten; nunmehr wirkt der Bolzen also auch mit den ihn umgebenden Bandwindungen wie eine Klemmrolle. Da aber die Schraubklemmung gelöst ist, läßt er sich wie eine Aufwickelrolle z.B. von seinem Sechskantkopf 22 her unter Überwindung der Klemmwirkung nach beiden Richtungen hin drehen; das aufgehängte Rohr läßt sich also um den der Feineinstellung dienenden Betrag herunterlassen oder heraufziehen. Wenn es die gewünschte Endlage erreicht hat, wird der Bolzen 10 wieder festgeklemmt, so daß die außer der selbsttätigen Keilklemmung erzielte Schraubklemmung die gewünschte Lage auch beim Auftreten heftiger Erschütterungen sichert.
  • Wenn man auf diese zusätzliche Schraubklemmung verzichtet, sich also mit einer einfacheren, nur mit einer Klemmrolle arbeitenden Ausführung begnügt, die an und für sich auch bereits das stufenlose Einstellen der Höhe gestattet, wird das Band nur zwischen der Klemmwand und der Klemmrolle hindurchgeführt, ohne wie um den Zapfen 10 um die Rolle herumgewickelt zu werden. Sein freies Ende kann dann auf der in Fig. 1 rechten Seite des Gehäuses 2 aus diesem herausragen.
  • Für diese einfachere Ausführung ist es zweckmäßig, die Innenfläche der Klemmplatte 15 und/oder den Mantel der Klemmrolle zu riffeln, um die unter der Wirkung des Gewichts eines aufgehängten Rohres selbsttätig eintretende Keilklemmung möglichst sicher zu gestalten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 9zVorrichtung zum höhenverstellbaren Aufhängen von Rohren od.
    dgl. an z.B. als Lochstreifen ausgebildeten Aufhängebändern, deren wirksame Länge geändert werden kann und deren eines, unteres Ende um das Rohr od.dgl. herumgelegt und zusammengeschlossen wird, während das andere, obere Ende mit einem Halteelement zu verbinden ist, das in einer Decke oder in einem sonstigen tragenden Bauteil angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum stufenlosen Festklemmen des oberen Endes des Tragbandes (6) eingerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für selbsttätiges stufenloses Festklemmen des oberen Endes des Tragbandes (6) mittels eines in einen Keilspalt eindrückbaren zylindrischen Körpers ausgebildet ist, vorzugsweise mittels einer unter der Wirkung des Gewichts des aufgehängten Gegenstandes in den Keilspalt eindrückbaren Klemmrolle.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außer zum selbsttätigen Festklemmen des Bandes mittels Keilwirkung unter Gewichtswirkung zusätzlich zum Festklemmen durch von außen einzuführende Schraubwirkung eingerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein wie eine Klemmrolle im Schlitz (11) der Seitenwände (12, 13) eines Gehäuses (2) geführter, von außen wahlweise festziehbarer Schraubenbolzen (10), vorzugsweise mit Sechskantkopf (22) und Sechskantmutter, als Aufwickelwelle für das obere Ende des Tragbandes (6)benutzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (10) einen in der Achsrichtung des Bolzens (10) verlaufenden Einsteckschlitz (9) zum Einführen des oberen, freien Endes des Tragbandes (6) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Gehäuse (2) aufweist, in dessen Seitenwänden (12, 13) Schlitze (11) angeordnet sind, in denen die Klemmrolle oder der Schraubenbolzen (lo) geführt ist und welche gegenüber einer eine Stirnwand des Gehäuses (2) darstellenden Klemmplatte (15) dem Richtungsverlauf nach einen sich nach unten verengenden Keilspalt bilden, vorzugsweise dadurch, daß die Klemmplatte (15) zum Tragband (6) hin geneigt ist, während die Führungsschlitze (11) in senkrechter Richtung verlaufen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem Stück Blech gebogen ist, in dem von einer stegartigen Grundplatte (20) aus Seitenwände (12, 13) hochgebogen sind, von denen die eine zu einer Verbindungsplatte (21) umgewinkelt ist und die andere zu einer oberen Deckplatte (19), die auf die Verbindungsplatte (21) aufgelegt ist, wobei von einer der Seitenwände (12) die die Klemmplatte (15) bildende Stirnwand abgebogen und zwischen der Unterkante dieser Klemmplatte (15) und der Grundplatte (20) ein Einführungsschlitz (16) für das Tragband (6) offengelassen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) auf einen durch einen Bund (23) vom Schraubenschaft getrennten Gewindezapfen (24) einer vorzugsweise als Steckschraube ausgebildeten Befestigungsschraube (4) aufgeschraubt ist, wobei die obere Deckplatte (19) des Gehäuses (2) ein Durchgangsloch (25) für den Gewindezapfen (24) aufweist, während das Muttergewinde (27) für den Zapfen (24) unter diesem Durchgangsloch (25) in der Verbindungsplatte (21) angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (21) um die Gewindebohrung (27) herum zu einem Auge (26) verdickt ist.
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