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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, wie Geräte, Rohre od. dgl., an
Decken od. dgl., bestehend aus mindestens einer an der Decke od. dgL anzubringenden C-Profilschiene und aus mindestens einem an dieser zu befestigenden Trägerstück sowie mindestens einem den aufzuhängenden
Gegenstand tragenden, an mindestens einem Ende am Trägerstück befestigten Aufhängeband zum stufenlosen oder feinfühligen Anpassen der Spannhöhe der Aufhängung an die jeweiligen Erfordernisse.
Es sind bereits Aufhängevorrichtungen für Rohre bekannt, bei denen ein Trägerstück mit einer Rohrschelle verbunden und mit seinem Kopf in einer C-Profilschiene montiert ist, wobei das aufgehängte Rohr gegen die
Profilschiene gedrückt wird. Bei einer aus der USA-Patentschrift Nr. 2, 375, 513 bekannten Aufhängevorrichtung dieser Art hat das Trägerstück an seinem Kopf seitliche Ausnehmungen zum Einführen desselben zwischen den endseitig gegeneinander gebogenen Schenkeln der C-Profilschiene und wird vor dem Anordnen des Rohres in der
Rohrschelle an der C-Profilschiene montiert.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass das Trägerstück nach dem
Einlegen des Rohres nicht mehr zugängig ist, so dass es nicht möglich ist, die Aufhängevorrichtung zwecks Justierung der gegenseitigen Lage mehrerer aufgehängter Rohre in Längsrichtung der Profilschiene zu verstellen, ohne das Rohr zuerst aus der Aufhängung zu entfernen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, dass das Trägerstück, das mit der Rohrschelle einstückig ausgebildet ist, zum Aufhängen eines
Rohres andern Durchmessers samt der Rohrschelle ausgetauscht und daher aus der Profilschiene entfernt werden muss.
Schliesslich kann bei der bekannten Aufhängevorrichtung keine Anpassung der Spannhöhe der Aufhängung vorgenommen werden und es können auch nicht gegebenenfalls mehrere übereinander angeordnete Rohre von einer Aufhängevorrichtung getragen werden, wie dies bei einer Aufhängevorrichtung der einleitend angegebenen Art möglich ist, weil die Rohrschelle in unmittelbarer Anlage an der Profilschiene angeordnet ist.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, die Nachteile der bekannten Konstruktion zu vermeiden und eine Aufhängevorrichtung der einleitend angegebenen Art so auszubilden, dass sie einfachen Aufbau hat und leicht montiert sowie im Bedarfsfall auch nach der Montage jederzeit in Längsrichtung der Profilschiene verstellt werden kann, ohne dass dabei der aufgehängte Gegenstand aus der Aufhängung entfernt werden müsste.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Trägerstück der Aufhängevorrichtung in an sich bekannter Weise an seinem Kopf seitliche Ausnehmungen zum Einführen desselben zwischen die endseitig gegeneinander gebogenen Schenkeln der C-Profilschiene aufweist, und dadurch, dass die Bodenflächen der seitlichen Ausnehmungen zum selbsttätigen Festkeilen des Trägerstückes zwischen den Schenkeln der C-Profilschiene nach oben und aussen keilförmig geneigt verlaufen.
Bei der erfindungsgemässen Aufhängevorrichtung kann nicht nur eine stufenlose oder feinfühlige Anpassung der Spannhöhe vorgenommen werden, sondern die Aufhängevorrichtung kann durch die vorstehend angegebene Konstruktion auch jederzeit auf einfache Weise in Längsrichtung der Profilschiene verstellt werden, so dass der gegenseitige Abstand benachbarter Vorrichtungen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen eingestellt werden kann. Da also ein seitliches Ausrichten der Aufhängevorrichtung auch noch nachträglich vorgenommen werden kann, wird die Montage der Aufhängevorrichtung wesentlich erleichtert, weil nicht mehr von vornherein die genaue Anordnungsstelle des Trägerstückes der Aufhängevorrichtung an der Profilschiene bestimmt werden muss.
Durch die vorstehend angegebene Ausbildung der Ausnehmungen kann das Trägerstück in Längsrichtung der C-Profilschiene auf einfache Weise dadurch hin und her verschoben werden, dass es etwas angehoben wird.
Unter Last verkeilt sich das Trägerstück jedoch zwischen den Schenkeln der C-Profilschiene, wodurch ein sicherer, fester und unvetschieblicher Sitz erzielt wird.
Zur Verbesserung der Halterung des Trägerstückes kann vorzugsweise am oberen Ende jeder Ausnehmung, wie an sich bekannt, ein Auflagesteg an den Seitenwänden des Kopfes des Trägerstückes ausgebildet sein. Diese Auflagestege kommen bei Überlastung der Aufhängevorrichtung an den Innenflächen der Schenkel der C-Profilschiene zur Anlage und verhindern, dass das Trägerstück aus der C-Profilschiene herausgezogen wird.
Beispielsweise kann in der oberen Wand des Kopfes des Trägerstückes noch ein Muttergewinde ausgebildet werden und es kann in dieses von unten her ein Gewindebolzen eingeführt werden, der gegen die Bodenwand der C-Profilschiene geschraubt werden kann, um das Trägerstück in verkeiltem Zustand in der Profilschiene zu sichern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es
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: Fig. 1Schnitt ; Fig. 2 ein Trägerstück der Aufhängevorrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und Fig. 3 das Trägerstück nach Fig. 2 nach Einführen in die C-Profilschiene in Seitenansicht.
Im dargestellten Beispiel handelt es sich um eine einfache Aufhängevorrichtung mit einem Trägerband - -1--, das am oberen Ende an einem Trägerstück --2-- befestigt ist, wobei das untere Ende des Aufhängebandes--l--um das aufzuhängende Rohr --10-- herumgelegt und durch eine Befestigungsklammer--27--zusammengehalten und gesichert ist. Diese Klammer--27--besteht aus einem Stück Stahlband, dessen mittlerer Abschnitt--28--hinter dem Aufhängeband--l--liegt. Der eine
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