AT389749B - Aufhaengevorrichtung - Google Patents

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AT389749B
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AT0373984A
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Inventor
Manfred E Hausmann
Original Assignee
Selve Schweizerische Metall
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/14Hangers in the form of bands or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Nr. 389749
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung mit einem an einem Gegenstand befestigbaren Halter, der eine mit einem geschlitzten, einseitig offenen Wickeldom versehene Wickelvorrichtung für ein Aufhängeband, welches durch einen Einlaufschlitz im Halter geführt ist, sowie eine am Aufhängeband angreifende, in Abwickelrichtung wirksame Sperrvorrichtung aufweist.
Eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 30 08 712 bekannt. Diese Aufhängevorrichtung benötigt einen käfigartigen Halter mit zwei Stirnwänden, in denen Langlöcher zur Aufnahme und Führung eines geschlitzten Wickeldomes angeordnet sind, sowie mit einer schrägen Seitenwand, die zusammen mit einer durch die Längsachse der Langlöcher gelegten Ebene nach unten konvergiert, so daß sich der auf dem Wickeldom aufgewickelte Bandwickel an der Seitenwand abstützt. Der in den Langlöchem geführte Wickeldom bildet zusammen mit der schrägen Seitenwand eine Sperrvorrichtung, in der sich der Bandwickel bei einem Zug am Aufhängeband an der Seitenwand festklemmt. Diese Klemmung ist allerdings in aller Regel nicht ausreichend, so daß der Wickeldom auf einer Seite einen Schraubenkopf und auf der anderen Seite ein Gewinde mit einer Mutter aufweist und durch Festziehen der Mutter mit den Stirnwänden verklemmt werden kann. Die Aufhängevorrichtung ist relativ kompliziert, da sie einen käfigartigen Wickelraum mit Seitenwänden zur Aufnahme des Wickeldomes sowie Schrauben zum Festklemmen des Wickeldomes benötigt Der Wickeldom ist deshalb auch nicht abnehmbar. Ferner ist die Handhabung kompliziert, da nach dem Aufrollen in der Regel noch ein Festklemmen erfolgen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einerseits für einen Massenartikel besonders preisgünstig ist und zum anderen eine Verbesserung der Haltekraft der Sperrvorrichtung und damit auch eine Vereinfachung der Handhabung ermöglicht
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Wickeldom lose am Halter angeordnet ist und daß die Sperrvorrichtung formschlüssig mit dem Aufhängeband zusammenwirkt.
Dadurch, daß der Wickeldom lose am Halter angeordnet ist ergibt sich eine besonders einfache Ausgestaltung der Aufhängevorrichtung, da Stirnwände entfallen können. Durch den formschlüssigen Angriff der Sperrvorrichtung am Tragband wird überdies eine ausreichende Haltekraft gewährleistet wodurch eine zusätzliche Klemmvorrichtung entfallen kann, wodurch Aufbau und Handhabung der Aufhängevorrichtung weiter vereinfacht wird. Da der Wickeldom nunmehr nichts zur Halterang des Aufhängebandes an der Aufhängevorrichtung beitragen muß, sondern nach dem Aufwickeln des Aufhängebandes abgenommen und für andere Aufhängevorrichtungen wieder verwendet werden kann, «gibt sich eine weitere Vereinfachung der Aufhängevorrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Aufhängevorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
An sich kann der Halter der Aufhängevorrichtung eine beliebige Form aufweisen, besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung gemäß den Merkmalen nach Anspruch 2, da hiedurch eine genauere Führung des Aufhängebandes am Aufhänger ermöglicht wird, wodurch sowohl das Aufwickeln wie auch das Sperren des Aufhängebandes an der Aufhängevorrichtung erleichtert wird. Überdies ermöglicht diese Ausgestaltung das Fertigen des Halters aus einem einfachen Bandmaterialstreifen. Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung gemäß den Merkmalen des Anspruches 3, da diese Anordnung besondere Vorteile für eine Ausgestaltung der Sperrvorrichtung beinhaltet.
Die Merkmale des Anspruches 4 betreffen eine besonders wirkungsvolle Sperrvorrichtung, die von der Anordnung des Bandwickels unabhängig ist. Eine solche Sperrvorrichtung kann gemäß den Merkmalen des Anspruches 5 ausgestaltet sein. Eine besonders einfache Sperrvorrichtung ergibt sich bei der Weiterbildung gemäß den Merkmalen des Anspruches 6. Für die Aufhängevorrichtung kann in der Regel ein glattes Metallband verwendet werden. Die Vorrichtung ist aber auch für Aufhängebänder aus anderen Materialien wie Textilmaterialien geeignet. Dabei können solche Aufhängebänder gewebt oder gewirkt sein.
Der Wickeldom kann an der Aufhängevorrichtung verbleiben; besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn ein solcher Wickeldom abgenommen und für eine andere Aufhängevorrichtung wieder verwendet wird. Ein solcher Wickeldom kann mit beliebigen Werkzeugen betätigt werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausgestaltung gemäß den Merkmalen des Anspruches 7. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Ratsche gemäß den Merkmalen des Anspruches 8 gleichzeitig auch einen Schlüssel für eine Klemmschraube enthält
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 eine erste Aufhängevorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 die Aufhängevorrichtung der Fig. 1 im Schnitt (II-II) der Fig. 3, Fig. 3 die Aufhängevorrichtung der Fig. 1 in Ansicht senkrecht zur Wandebene, Fig. 4 eine Ratsche mit Wickeldom und Steckschlüssel in Seitenansicht Fig. 5 eine Sperrvorrichtung mit einer Sperrkugel im Vertikalschnitt, Fig. 6 eine Sperrvorrichtung mit Sperrzungen im Vertikalschnitt Fig. 7 ein Aufhängeband mit Querprofilen in Form von ausgestanzten Löchern, im Ausschnitt und in Draufsicht und Fig. 8 ein Aufhängeband mit geprägten Querprofilen, im Ausschnitt und in Draufsicht
Die Fig. 1 zeigt eine erste Aufhängevorrichtung mit einem Halter (2), der an seinem oberen Ende an einem Gegenstand befestigt werden kann. Der Halter (2) enthält einen Wickelraum (4), in dem ein Wickeldom (6) lose angeordnet ist, der mit einem Werkzeug (8) betätigt werden kann. Die Aufhängevorrichtung enthält eine Sperrvorrichtung (10) sowie eine Klemmvorrichtung (12), die jeweils mit dem Aufhängeband (14) Zusammenwirken. -2-

Claims (8)

  1. Nr. 389749 Der Halter (2), der aus einem gestanzten und geprägten Blechstreifen gebildet ist, weist am unteren Teil parallel zur Bandebene verlaufende Führungswände (16), (18) auf, die an ihrem unteren Ende miteinander verbunden sind und einen Einlaufschlitz (20) für das Aufhängeband (14) enthalten. Nach oben zu schließen sich an die Führungswände (16), (18) divergierende Wandteile (22) an, die in nach oben verlaufende Wandteile (24) 5 übergehen, welche schließlich durch eine Querwand (26) miteinander verbunden sind. In der Querwand (26) ist der die Wandteile bildende Blechstreifen zusammengefügt, wobei entsprechende Flanschteile (28) miteinander verschweißt sind. In der Querwand (26) ist eine Gewindeöffhung (30) angeordnet, über die der Halter (2) mit einem Gegenstand verschraubt werden kann. Zur Versteifung des Halters (2) ist der die Wandteile bildende Blechstreifen mit diversen Sicken (32) versehen. 10 Die Wandteile (22), (24), (26) bilden den Wickelraum (4), in dem der Wickeldom (6) angeordnet ist, mit dessen Hilfe das durch den Einlaufschlitz (20) und zwischen den Führungswänden (16), (18) eingeführte Aufhängeband (14) zu einem Bandwickel aufgewickelt werden kann. Im Wickelraum (4) ist auch die Sperrvorrichtung (10) angeordnet, welche Sperrzungen (34) aufweist, die aus den Wandteilen (24) ausgestanzt und gegeneinander gebogen sind. Zwischen diesen Sperrzungen (34) ist das Aufhängeband (14) durchgeführt. 15 Außerdem liegt der durch das Aufhängeband (14) gebildete Bandwickel (36) auf den Sperrzungen (34) auf. Bei einem Zug am Aufhängeband (14) wird der Bandwickel (36) gegen die Sperrzungen (34) gepreßt, wodurch die gegeneinander weisenden Sperrzungen (34) gegeneinander gedrückt werden und somit einen Formschluß ergeben, der ein Zurücklaufen des Aufhängebandes (14) verhindert. Im unteren Teil des Halters (2) ist die Klemmvorrichtung (12) angeordnet, welche aus einer Klemmschraube 20 (38) besteht, die in eine Gewindebohrung (40) der Führungswand (18) gegen die andere Führungswand (16) schraubbar ist. In der anderen Führungswand (16) ist eine Ausbuchtung (42) angeordnet, die relativ flach ist, um ein Ausstanzen des Aufhängebandes (14) mit der Klemmschraube (38) zu verhindern. Der Grund (44) der Ausbuchtung (42) und/oder die Stirnfläche (46) der Klemmschraube (38) können mit einer den Reibungswiderstand erhöhenden Profilierung versehen sein, wie beispielsweise einer Rändelung. 25 Die Fig. 4 zeigt ein Werkzeug zum Betätigen der Aufhängevorrichtung. Dieses Werkzeug umfaßt eine Ratsche (48), die auf einer Seite mit einem Wickeldom (50) und auf der anderen Seite mit einem Steckschlüssel (52) für die Klemmschraube (38) versehen ist Der Wickeldom (50) weist einen Aufnahmeschlitz (54) für das Aufhängeband (14) auf. Zur Erleichterung des Einführens des Wickeldoms (50) am Aufhängeband (14) ist der Aufnahmeschlitz (54) an der Eingangsseite mit Abrundungen (56) versehen. 30 Die Fig. 5 zeigt eine weitere Sperrvorrichtung (90), bei der zwischen den Führungswänden (92), (94) für das Aufhängeband (96) ein Sperrglied (98) angeordnet ist. Das als Sperrkugel (100) ausgebildete Sperrglied (98) ist in einer Ausnehmung (102) der Führungswand (92) angeordnet und enthält eine Auflauffläche (104), die in Auszugsrichtung des Aufhängebandes (96) gegen die andere Führungswand (94) verläuft. Das Aufhängeband (96) ist mit einem Querprofil (106) versehen, welches das formschlüssige Einrasten der 35 Sperrkugel (100.) und damit deren Klemmwirkung begünstigt Die Fig. 6 zeigt eine weitere Sperrvorrichtung (108), welche an den Führungswänden (110), (112) eines Halters (2) angeordnet ist Eine Führungswand (110) enthält als Sperrglied (114) eine ausgestanzte Spenzunge (116), die entgegen der Auszugsrichtung des Aufhängebandes (118) gegen die andere Führungswand (112) geneigt ist Das Aufhängeband (118) enthält Querprofile (120), welche das formschlüssige Verrasten der 40 Sperrzunge (116) mit dem Aufhängeband (118) begünstigen. Die Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus einem Aufhängeband (96), welches als Querprofile (106) ausgestanzte Löcher (122) aufweist Das Aufhängeband (118) der Fig. 8 ist ebenfalls mit Querprofilen (120) versehen, die als ausgeprägte Sicken (124) ausgestaltet sind. Dabei können diese Sicken von Bandseite zu Bandseite oder von Sicke zu Sicke eine wechselnde Richtung aufweisen. 45 50 PATENTANSPRÜCHE 55 1. Aufhängevorrichtung mit einem an einem Gegenstand befestigbaren Halter, der eine mit einem geschlitzten, einseitig offenen Wickeldom versehene Wickelvorrichtung für ein Aufhängeband, welches durch einen Einlaufschlitz im Halter geführt ist sowie eine am Aufhängeband angreifende, in Abwickelrichtung wirksame Sperrvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldom (6, 50) lose am Halter (2) 60 angeordnet ist und daß die Sperrvorrichtung (10, 90) formschlüssig mit dem Aufhängeband (14, 96,118) zusammenwirkt -3- Nr. 389749
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) am unteren Teil zwei parallel zur Bandebene verlaufende Führungswände (16,18; 92,94; 110,112) aufweist, die einlaufseitig miteinander verbunden sind und den Einlaufschlitz (20) für das Aufhängeband (14,96,118) bilden und nach oben in divergierende, einen Wickelraum (4) begrenzende Wandteile (22) übergehen.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (10) im Anschluß an die parallelen Führungswände (16,18) in den Wickelraum (4) und gegeneinander weisende, vorzugsweise aus den Wandteilen (22) ausgestanzte und ausgebogene Sperrzungen (34) aufweist, zwischen denen das Aufhängeband (14) durchgeführt ist und an denen sich der Bandwickel (36) abstützt
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (90, 108), wie an sich bekannt, mindestens ein in einer Führungswand (92, 110) angeordnetes, gegen die andere Führungswand (94, 112) weisendes Sperrglied (98, 114) aufweist, welches mit dem vorzugsweise mit ausgestanzten oder geprägten Querprofilen (106,120) versehenen Aufhängeband (118) zusammenwirkt.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (98) insbesondere eine Sperrkugel (100) ist, welcher in der Führungswand (92) in Auszugsrichtung eine gegen das Aufhängeband (96) verlaufende Auflauffläche (104) zugeordnet ist (Fig. 5).
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (114) eine Sperrzunge (116) ist, die vorzugsweise aus einer Führungswand (110) ausgestanzt und gegen die andere Führungswand (112) ausgebogen ist (Fig. 6).
  7. 7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldom (6, 50) zur Entfernung aus dem Halter (2) vorzugsweise mit einer lösbaren Ratsche (48) versehen ist.
  8. 8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratsche (48) zusätzlich mit einem Schlüssel (52) für die Klemmschraube versehen ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -4-
AT0373984A 1983-12-30 1984-11-26 Aufhaengevorrichtung AT389749B (de)

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DE3405093C2 (de) 1991-05-29
DE3405093A1 (de) 1985-07-11

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