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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Metallband für
eine Klemmschelle mit Schraube. Diese in der Industrie sehr verbreiteten
Schellen umfassen ein auf sich selbst aufgewickeltes Metallbandteil, eine
Klemmschraube und einen Träger
für diese Schraube,
der mit einem ersten Ende des Bandteils verbunden ist, wobei letzterer
Abstützoberflächen aufweist,
die zumindest in der Nähe
seines zweiten Endes angeordnet und dazu geeignet sind, mit der Schraube
zusammenzuwirken, um die Schelle zusammenzudrücken. Die zum Bilden der Schelle
erforderliche Länge
des Bandteils hängt
vom Durchmesser des zu klemmenden Gegenstandes ab.
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Das Patent
US 3 981 053 beschreibt ein Metallband
mit im Wesentlichen quer angeordneten Klemmspalten, die dazu bestimmt
sind, als Abstützoberflächen für die Gewinde
der Schraube zu dienen, sowie Kerben, die regelmäßig verteilt in Paaren von zwei
Kerben an den Längsrändern des
Bandes angeordnet sind, wobei die Kerben jedes Paares auf beiden
Seiten einer Klemmspalte angeordnet sind und so das Auseinanderbrechen
des Bandes von Hand ermöglichen,
um Bandteile mit der gewünschten
Länge zu
bilden.
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Ferner weist das Band Öffnungen
in Form von Verschlussvorrichtungen auf, die in der Nähe jedes
Kerbenpaares angeordnet sind. Diese Öffnungen bilden erste Verhakungsmittel,
die es ermöglichen,
jeden durch Auseinanderbrechen des Bandes gebildeten Bandteil an
einem Träger
für eine
Klemmschraube zu befestigen, der zu diesem Zweck mit zweiten Verhakungsmitteln
versehen ist.
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Das in diesem Dokument beschriebene Band
bietet den Vorteil, dass es ohne jedes Werkzeug auseinandergebrochen
und so auf die gewünschte
Länge gebracht
werden kann und dass es eine relativ mühelose Verbindung eines Schraubenträgers mit
einem auf diese Weise gebildeten Bandteil ermöglicht.
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Das Band und die Schelle, die in
diesem Dokument beschrieben sind, weisen zwei Nachteile auf.
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Der erste hängt mit der Herstellung des Bands
zusammen. Die Kerben, die das Auseinanderbrechen des Bandes von
Hand erlauben, werden zum Beispiel durch Lochstanzen hergestellt,
wobei eine sehr geringe Materialmenge an den Rändern des Bandes an regelmäßig verteilten
Stellen entfernt wird. Dabei entstehen Abfälle mit sehr kleinen Abmessungen,
die schwer zu beseitigen sind. Aufgrund ihrer geringen Größe können diese
Abfälle
insbesondere in den Werkzeugen, mit denen das Band bearbeitet wird,
haften bleiben und sogar ins Innere dieser Werkzeuge gelangen, so
dass sie diese schließlich blockieren
oder beschädigen.
Außerdem
ist festzustellen, dass diese Kerben nur dort Schwachbereiche bilden,
die dazu geeignet sind, das Auseinanderbrechen des Bandes von Hand
zu ermöglichen,
wo die Kerben jedes Paares einer Klemmspalte des Bandes zugeordnet
sind, an der sie beiderseits angeordnet sind.
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Außerdem sind die Klemmspalten
im Bereich der Öffnungen
in Form von Verschlussvorrichtungen, welche die ersten Verhakungsmittel
bilden, zwangsläufig
nicht vorhanden. Es kann vorkommen, dass der Umfang des zu klemmenden
Gegenstandes so ist, dass sich die Schraube beim Zusammendrücken der
Schelle genau gegenüber
einer dieser Öffnungen
befindet. In diesem Fall kann die Schelle nicht zusammengespannt
werden.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf
ab, diese Nachteile zu beheben.
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Die Erfindung bezieht sich demzufolge
auf ein Klemmband für
eine Klemmschelle mit einem auf sich selbst aufgewickelten Metallbandteil,
einer Klemmschraube und einem Träger
für diese
Schraube, der mit einem ersten Ende des Bandteils verbunden ist,
wobei letzterer Abstützoberflächen aufweist, die
zumindest in der Nähe
seines zweiten Endes angeordnet und dazu geeignet sind, mit der
Schraube zusammenzuwirken, um die Schelle zusammenzudrücken, wobei
das Band Schwachbereiche aufweist, auf Grund derer es dazu geeignet
ist, von Hand auseinandergebrochen zu werden, wobei diese Schwachbereiche über die
Länge des
Bands regelmäßig verteilt
sind, und wobei letzteres ferner erste Verhakungsmittel aufweist,
welche in der Nähe
jedes der Schwachbereiche angeordnet sind und dazu geeignet sind,
mit zweiten Verhakungsmitteln, die zu einem Träger einer Klemmschraube gehören, zusammenzuwirken.
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Die Aufgabe der Erfindung wird gemäß den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Dank dieser Vorrichtungen beeinträchtigt das
Vorhandensein der ersten Verhakungsmittel das Zusammendrücken der
Schelle nicht, da die Schraube selbst im Bereich dieser ersten Verhakungsmittel in
die Abstützoberflächen eingreifen
kann. Da rüber hinaus
haben die Fenster, die die Schwachbereiche bilden, solche Abmessungen,
dass ihre Herstellung keine zu kleinen Abfälle entstehen lässt.
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Diese erste Ausführungsart ist besonders interessant,
wenn die Abstütroberflächen von
in dem Band angebrachten Klemmspalten gebildet sind, wobei in diesem
Fall die Fenster, welche die Schwachbereiche bilden, in vorteilhafter
Weise von besonderen Klemmspalten gebildet sind, welche eine quer zum
Band gemessene Länge
aufweisen, die größer als
die Länge
der anderen Klemmspalten ist.
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Die Aufgabe der Erfindung wird außerdem gemäß einer
zweiten Ausführungsart
der Erfindung dadurch erreicht, dass die Abstützoberflächen ununterbrochen über die
gesamte Länge
des Bands hinweg angeordnet sind und sich in einem mittleren Bereich
des letzteren erstrecken, wobei beiderseits von diesem Bereich Längsränder vorgesehen
sind, die keine derartigen Abstützoberflächen aufweisen,
dass die ersten Verhakungsmittel in den Längsrändern ausgebildet sind und
dass die Schwachbereiche von Nuten gebildet sind, welche sich im
Wesentlichen quer zum Band erstrecken und lokal dessen Dicke verringern.
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Dank dieser Vorrichtungen können die Schwachbereiche
ohne Erzeugung von Abfällen durch
Prägen
oder nicht vollständig
durchgehendes Stanzen des Bandes hergestellt werden. Außerdem können die
ersten Verhakungsmittel wie im Fall der ersten Ausführungsart
realisiert werden.
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Bei einer besonderen Anwendung dieser zweiten
Ausführungsart
sind die Abstütroberflächen von
Profilen gebildet, die eine Zahnleiste auf einer der Flächen des
Bandes bilden. In diesem Fall sind die die Schwachbereiche bildenden
Nuten vorteilhaft auf der anderen Fläche des Bands ausgeführt.
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Man beachte, dass, insbesondere im
Fall eines durchbrochenen Bandes, dessen Abstütroberflächen von Klemmspalten gebildet
sind, jeder Schwachbereich ein (eventuell von einer Klemmspalte
gebildetes) Fenster umfassen kann, das die Materialmenge des Bandes
lokal verringert und mit einer Nut kombiniert ist, welche die Dicke
der restlichen Materialmenge verringert.
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In vorteilhafter Weise sind die Schwachbereiche
in der Art angeordnet, dass der Abstand zwischen zwei aufeinander
folgenden Schwachbereichen im Wesentlichen einem Vielfachen der
Zahl π entspricht,
die das konstante Verhältnis
vom Umfang eines Kreises zu seinem Durchmesser bezeichnet. Der Benutzer,
der den Durchmesser des festzuspannenden Gegenstandes kennt, kann
so ohne Verwendung eines Messinstrumentes einfach die Anzahl der Schwachbereiche
zählen,
um die erforderliche Bandlänge
zu bestimmen, und den Bandteil an der geeigneten Stelle abtrennen.
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In vorteilhafter Weise umfassen die
ersten Verhakungsmittel im Fall der einen oder anderen Ausführungsart
zwei seitliche Kerben, die in den Längsrändern des Bands vorgesehen
sind, wobei diese Kerben an den Rändern des Bandes Verhakungsoberflächen für Haken
bereitstellen, welche zu einem Träger für eine Schraube gehören.
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Ein erfindungsgemäßes Metallband kann zur Herstellung
von Klemmschellen verwendet werden, wobei an den Verhakungsmitteln
von auf die gewünschte
Länge abgetrennten
Bandteilen Träger festgehakt
werden, die eine Schraube umfassen und deren verschiedene Bestandteile
bereits zusammengefügt
sind.
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Zum besseren Verständnis der
Erfindung und ihrer Vorteile dient die nun folgende detaillierte Beschreibung
von Ausführungsarten
der Erfindung, die als Beispiele ohne einschränkenden Charakter dargestellt
sind. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 eine
seitliche Teilansicht im Aufriss einer Schelle unter Verwendung
eines erfindungsgemäßen Bands
ist,
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2 und 3 Teildraufsichten eines
Bandes entsprechend der ersten Ausführungsart der Erfindung gemäß zwei Varianten
sind,
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4 eine
Ansicht in Richtung des Pfeils IV aus 3 ist,
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5 eine
Draufsicht des Endbereichs einer aus einem erfindungsgemäßen Band
hergestellten Schelle ist, der den Träger der Schraube trägt,
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6 ein
Schnitt entlang Linie VI-VI aus 5 ist,
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7 eine
zu 5 analoge Ansicht
ist, die eine Variante zeigt,
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8 eine
Teildraufsicht eines Bandes gemäß der zweiten
Ausführungsart
der Erfindung ist, und
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9 ein
Querschnitt entlang Linie IX aus 8 ist.
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Die Schelle aus 1 umfasst ein auf sich selbst aufgewickeltes
Metallbandteil 10, von dem nur die Endbereiche 10a und 10b dargestellt
sind. Die Schelle umfasst eine Klemmschraube 12, die in
einem Träger 14 angeordnet
ist, der seinerseits eine an dem ersten Ende 10a des Bandteils 10 befestigte Sohle 16 umfasst.
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Zum Zusammendrücken der Schelle fügt man das
zweite Ende 10b des Bandteils 10 in den Träger 14 unter
der Schraube 12 in der in 1 dargestellten
Position ein. Das Bandteil weist Abstützoberflächen auf, die in der Weise
angeordnet sind, dass sie mit den Gewindegängen der Schraube 12 zusammenwirken
können.
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In 2 und 3 sind diese Abstützoberflächen von
in dem Band angebrachten Spalten 18 gebildet, deren Abstand
der Steigung der Gewindegänge
der Schraube entspricht, wobei diese Spalten im Wesentlichen quer
und gleichzeitig in Bezug auf die Querrichtung des Bandes leicht
schräg
angeordnet sind, um zu den Gewindegängen der Schraube parallel
zu sein. In 8 sind die
Abstützoberflächen von
Profilen gebildet, die eine Zahnleiste (mit hervorstehenden Teilen 118 und
Vertiefungsteilen 119) bilden und im Wesentlichen quer
ausgerichtet sind, wobei sie gleichzeitig in Bezug auf die Querrichtung
des Bandes leicht schräg
angeordnet sind, um zu den Gewindegängen der Schraube parallel
zu sein.
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Die Abstützoberflächen erstrecken sich in einem
mittleren Bereich 2a des Bandes 1 aus 2 und 3 oder in einem mittleren Bereich 102a des
Bandes 101 aus 8. Auf beiden
Seiten dieses mittleren Bereichs sind Längsränder 2b, 2c oder 102b vorgesehen,
die keine Abstützoberflächen aufweisen.
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Das Band 1 bzw. 101,
von dem der zur Herstellung der Schelle dienende Bandteil 10 abgetrennt wird,
weist regelmäßig über seine
Länge verteilte Schwachbereiche
auf. Diese Schwachbereiche können
auf verschiedene Weise ausgeführt
sein.
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Bei der in 2 bis 4 dargestellten
ersten Ausführungsart
umfasst zum Beispiel jeder Schwachbereich 20 ein Fenster 22,
das sich im Wesentlichen quer zum Band erstreckt. Die Länge I dieses
Fensters ist so gewählt,
dass zwischen den Enden des Fensters und den Längsrändern 1a und 1b des
Bandes 1 nur schmale Bandteile 21a und 21b bestehen
bleiben. Diese Teile 21a und 21b sind schmal genug,
um vom Benutzer von Hand auseinandergebrochen zu werden. Die zur
Bildung der Schwachbereiche dienenden Fenster 22 sind im Grunde
genommen analog zu den Klemmspalten 18, mit dem Unterschied,
dass sie eine (quer zum Band gemessene) Länge aufweisen, die größer als
die Länge
letzterer ist; das heißt,
die Fenster 22 greifen in die Längsränder 2b und 2c des
Bandes 1 ein. Die Fenster 22 dienen also nicht
nur dazu, das Auseinanderbrechen des Bands zu ermöglichen,
sondern übernehmen
auch die Rolle von Abstütroberflächen für die Schraube.
Sie sind deshalb wie die Spalten 18 leicht schräg angeordnet.
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Würden
bei der ersten Ausführungsart
andere Arten von Abstütroberflächen gewählt, zum
Beispiel in Form einer Zahnleiste angeordnete Profile, könnten die
Fenster 22 auch zwischen zwei aufeinanderfolgenden hervorstehenden
Teilen dieser Profile vorhanden und im Wesentlichen quer zum Band angeordnet
sein.
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Bei Bändern mit einer gebräuchlichen
Breite von etwa 14 mm, in denen die zur Bildung der Abstütroberflächen dienenden
Fenster 18 normalerweise Längsränder von ca. 3 mm Metall an
jedem ihrer Enden stehen lassen, können die Fenster 22 so
gewählt
sein, dass die Breite der Teile 21a, 21b auf einen
Wert von im Wesentlichen nur 1,5 mm verringert wird. Bei dem Werkstoff,
der zur Herstellung des Bandes verwendet wird, kann es sich um Stahl
handeln, wie er üblicherweise
für Klemmschellen
verwendet wird. Bei den gängigen
Anwendungen beträgt
die Dicke des Bandes ca. 0,6 bis 0,8 mm.
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Im Fall der Variante aus 3 und 4 umfasst jeder Schwachbereich 40 eine
Nut 42, die sich im Wesentlichen quer zum Band 1 erstreckt.
Wie man nachvollziehen kann, verringert diese Nut lokal die Dicke
des Bands, und ihre Tiefe ist so ausgelegt, dass die zwischen dem
Grund der Nut und der entgegengesetzten Fläche des Bandes verbleibende
Materialdicke E so gering ist, dass das Band in den Bereichen 40 von
Hand auseinandergebrochen werden kann. Bei einem Band mit einer
gängigen
Dicke von ca. 1 bis 2 mm kann die Tiefe der Nuten 42 zum
Beispiel zwischen einem Drittel und der Hälfte der Dicke des Bandes betragen.
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Die Nut 42 fluchtet mit
einer Klemmspalte 18 und setzt sich tatsächlich aus
zwei Nutteilen 42a und 42b zusammen, die jeweils
auf der Achse dieser Spalte 18 zwischen einem Ende der
Spalte und dem angrenzenden Längsrand
des Bandes angeordnet sind.
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8 und 9 zeigen die zweite Ausführungsart,
bei der die Schwachbereiche 140 von Nuten 142 gebildet
sind (die in 8 durch
feine Linien gekennzeichnet und in 9 besser
sichtbar sind), die sich im Wesentlichen quer zum Band erstrecken
und lokal dessen Dicke verringern. Die zwischen dem Grund der Nuten 142 und
der entgegengesetzten Fläche des
Bandes verbleibende Materialdicke F ist so gering, dass das Band
in den Schwachbereichen 140 von Hand auseinandergebrochen
werden kann. Bei einem Band mit einer gängigen Dicke von etwa 1 bis 2
mm kann die Tiefe der Nuten 142 zum Beispiel zwischen einem
Drittel und der Hälfte
der Dicke des Bandes betragen.
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Die Nuten 142 werden vorteilhafterweise
genutzt, um die Schwachbereiche eines Bandes zu bilden, dessen Abstützoberflächen von
Profilen in Form einer Zahnleiste, wie in 8 und 9 dargestellt,
gebildet sind. In diesem Fall verursacht nämlich weder die Herstellung
der Schwachbereiche noch die der Abstützoberflächen irgendwelche Fertigungsabfälle.
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Wie in 9 dargestellt,
wird man sich in diesem Fall vorteilhafterweise dafür entscheiden,
die Nuten 142 in der Weise auszuführen, dass sie auf Vertiefungsteile 119 der
Profile ausgerichtet sind, die die Abstützoberflächen bilden. Auf diese Weise
wird die Metalldicke in diesen Bereichen weiter verringert; beispielsweise
kann nur ca. 1/5 bis 1/4 der Dicke des Bandes übrig bleiben.
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Ferner wird man sich vorteilhaft
dafür entscheiden,
die Nuten 142 an der "Rückseite" des Bandes und nicht
an der "Vorderseite" auszuführen, die dazu
bestimmt ist, an der Schelle nach außen zu zeigen und mit der Schraube
zusammenzuwirken.
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Die Schwachbereiche 20, 40 oder 140 aus 2 bis 4, 8 und 9 sind regelmäßig über die
Länge des
Bandes verteilt.
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Vorzugsweise ist dieser Abstand in
der Weise gewählt,
dass der (in 3 und 8 angegebene) Abstand D zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Schwachbereichen im Wesentlichen gleich
n.π mm ist,
wobei n eine ganze Zahl und mindestens gleich 1 ist.
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Die ganze Zahl n wird natürlich so
gewählt, dass
keine zu große
Anzahl von Schwachbereichen vorgesehen sind, wenn das Band aufgrund
des Werkstoffs, aus dem es besteht, oder seiner Breite oder Dicke
eher für
Anwendungen an relativ großen Durchmessern
bestimmt ist. Wenn das Band zum Beispiel zur Verwendung bei Schellen
bestimmt ist, die dazu dienen, Lüftungskanäle, deren
Durchmesser unterschiedlich sein können, jedoch insgesamt als
relativ große
Durchmesser eingestuft werden können,
an Trägern
festzuspannen, so wird man n gleich 10 oder 20 wählen. Bei Anwendungen an relativ
großen
Durchmessern ist n also ein Vielfaches von 10.
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Dank dieser Vorkehrungen kann der
Benutzer des Bandes, der den Durchmesser des festzuspannenden Gegenstandes
kennt, auf sehr einfache Weise feststellen, welches der Schwachbereich
ist, in dem das Band auseinandergebrochen werden muss, indem er
die Anzahl der Schwachbereiche ab dem freien Ende des Bandes zählt und
die Zahl n kennt.
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Bei dem erfindungsgemäßen Band
sind die Abstützoberflächen (Spalten 18 oder
Profile 118, 119) über die gesamte Länge des
Bandes ausgeführt.
Bei der einen wie bei der anderen dargestellten Ausführungsart
verursachen die ersten Verhakungsmittel, die es ermöglichen,
die Bandteile, die man aus dem Band 1 oder 101 erhalten
hat, festzuhaken, nämlich
keine Unterbrechung der Abstützoberflächen. So
sind diese ersten Verhakungsmittel in den Längsrändern 2b, 2c oder 102b, 102c ausgebildet. Darüber hinaus
sind die Schwachbereiche in der Weise definiert, dass sie die Abstützoberflächen nicht unterbrechen.
Die Fenster 22 sind schmal und können, wenn die Abstützoberflächen von
den Spalten 18 gebildet sind, sogar Teil dieser Spalten
sein.
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In 2, 3 und 8 umfassen die ersten Verhakungsmittel
zwei seitliche Kerben 27 und 28, die einander
gegenüberliegend
an den beiden Rändern 1a und 1b bzw. 101a und 101b des
Bands 1 oder 101 angeordnet sind. Die Rolle dieser
Kerben 27 und 28 wird anhand 5 besser verständlich. In dieser Figur ist
nämlich
zu erkennen, dass der Träger 14 der Schraube,
genauer gesagt dessen Sohle 16, Haken 37 und 38 umfasst,
in denen sich der Bandteil 10 festhakt. Genauer gesagt,
bilden die Ränder
der Kerben 27 und 28 auf der Seite, die dem Schwachbereich 20 oder 40,
der auseinandergebrochen wurde, um das Ende 10a des Bandteils
zu bilden, am nächsten
liegt, Verhakungsoberflächen 27a und 28a,
die in den Haken 37 und 38 zurückgehalten werden können.
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Neben der Sohle 16, die
von einer Scheibe gebildet wird, welche eventuell leicht gekrümmt ist, um
sich dem festzuspannenden Gegenstand anzupassen, umfasst der Träger 14 ein
Trägerelement 15 (das
in 1 und 6 aus einer Kappe besteht, die ein Gehäuse bildet),
das an der Scheibe 16 befestigt ist, zum Beispiel indem
seine seitlichen Enden 15a unter dieser Scheibe gefalzt
sind. Die Schraube 12 ist in der Kappe 15 angeordnet.
Die Haken 37 und 38 sind in der Scheibe 16 in
der Nähe
ihres Endes 16a vorgesehen, das auf der dem Kopf der Schraube 12 zugewandten
Seite angeordnet ist. Das Ende 10a des Bandteils muss sich
nämlich
natürlich
auf dieser Seite festhaken.
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In 5 und 6 sind die Haken 37 und 38 von Einschnitten
gebildet, die sich zum Kopf der Schraube und zur Innenseite der
Scheibe 16 hin öffnen.
Die Länge
der Haken und ihr Abstand sind so ausgelegt, dass der zwischen den
Kerben 27 und 28 verbleibende Bandteil zunächst zwischen
den Haken platziert werden kann. Anschließend muss der Bandteil in Bezug
auf den Träger
nur noch in Richtung des Pfeils F aus 5 gezogen
werden, um die Verhakungsoberflächen 27a und 28a tatsächlich in
den Haken 37 und 38 festzuhaken.
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Man beachte, dass der gesamte Träger 14 einschließlich der
Schraube 12 in zusammengebautem Zustand verfügbar ist.
Außerdem
ist die Scheibe 16 so lang und der Abstand der Haken 37 und 38 zu dem
Trägerelement 15 so
groß,
dass das Ende 10a des Bands angebracht werden kann, ohne
dass man dabei vom Kopf der Schraube oder dem Trägerelement 15 behindert
wird.
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Im Fall der Variante aus 7 umfasst das Band, aus
dem das Bandteil 110 ausgeführt ist, Mittel zum Festlegen
der Verhakungsrichtung an einem Schraubenträger.
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Genauer gesagt, umfassen die in der
Nähe jedes
Schwachbereichs angeordneten ersten Verhakungsmittel zwei Kerben 127 und 128,
die zu den Kerben 27 und 28 aus 5 analog sind, mit dem einzigen Unterschied,
dass sie in Längsrichtung
des Bands zueinander versetzt sind. Diese Versetzung wurde mit d
bezeichnet und hier durch den Abstand der jeweiligen mittleren Querachsen
A 127 und A 128 der Kerben dargestellt.
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Die Haken 137 und 138 sind
zu den Haken 37 und 38 aus 5 analog, mit dem einzigen Unterschied,
dass sie dieselbe Versetzung zueinander wie die Kerben 127 und 128 aufweisen.
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Dadurch kann erreicht werden, dass
nur eine Verhakungsrichtung des Bandteils 110 am Träger 114 möglich ist,
die jener entspricht, bei der die Versetzung der Kerben 127 und 128 und
die der Haken 137 und 138 die gleiche Richtung
haben.
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Diese Anordnung ist dann von besonderem Interesse,
wenn, wie oben beschrieben, die Abstützoberflächen für die Schraube (die Spalten 18 oder
die Profile 118, 119) in Bezug auf die Querrichtung
des Bandes leicht schräg
angeordnet sind. Sie gewährleistet
nämlich,
dass das Bandteil ausschließlich
in der Richtung am Träger
festgehakt werden kann, in der die Abstützoberflächen wie die Gewinde der Schraube
und nicht entgegengesetzt ausgerichtet sind.
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Auf diese Weise werden Bedienungsfehler und
Zeitverluste bei der Montage vermieden.
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Schließlich ist zum Zusammenfügen der Schelle
kein Werkzeug erforderlich, da der Benutzer lediglich den Schwachbereich
auswählt,
in dem der Bandteil abgetrennt und das Band von Hand auseinandergebrochen
wird, bevor das Ende 10a, ebenfalls von Hand, in den Haken
der Scheibe des Trägers festgehakt
wird. Zum Abtrennen des Bandes wird dieses einfach im gewünschten
Schwachbereich umgebogen. Um einen unbeabsichtigten Bruch des Bandes
zu vermeiden, sind die Schwachbereiche natürlich in der Art (Länge der
Fenster, Tiefe der Nuten) ausgeführt,
dass der zum Abtrennen des Bandes in einem Schwachbereich erforderliche
Biegewinkel deutlich größer als
die Krümmung
ist, die ein Bandteil aufweist, wenn er aufgewickelt wird, um eine
Schelle zu bilden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
sich 5 bis 7 auf die beiden Ausführungsarten
der Erfindung beziehen. Aus diesem Grund wurden die Abstützoberflächen für die Schraube
in 5 und 7 nur schematisch dargestellt und diese
Abstützoberflächen sowie
die Schwachbereiche sowohl mit den Bezugszeichen aus 2 und 3, die sich auf die erste Ausführungsart
beziehen, als auch mit denen aus 8 gekennzeichnet,
die sich auf die zweite Ausführungsart bezieht.