CH395495A - Symmetrische Stirnwand für Dachrinnen - Google Patents

Symmetrische Stirnwand für Dachrinnen

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CH395495A
CH395495A CH988362A CH988362A CH395495A CH 395495 A CH395495 A CH 395495A CH 988362 A CH988362 A CH 988362A CH 988362 A CH988362 A CH 988362A CH 395495 A CH395495 A CH 395495A
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CH
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gutter
groove
end wall
bead
edge part
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Application number
CH988362A
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Strub Hans
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Strub Hans
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/0641Gutter ends
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
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Description


      Symmetrische        Stirnwand    für Dachrinnen    Zum stirnseitigen Abschluss der beiden Enden  einer Dachrinne, die in normaler Ausführung an  der einen Längsseite einen eingerollten Wulst, an  der anderen Längsseite eine Verlängerung zum Anle  gen am     Traufgesims    aufweisen, sind verschiedene  Ausführungen von     Stirnwandteilen    bekannt.  



  Die älteste Ausführung der bekannten Stirnwand  teile besteht aus einem kurzen Stück Dachrinne, in  welches auf einer Stirnseite eine dem Querschnitt  der     Dachrinne    entsprechend zugeschnittene Quer  wand eingesetzt und zusammen mit dem Dachrinnen  stück verschweisst war. Nach dem Schweissvorgang  wurde dieses Stück in einem Vollbad feuerverzinkt  und als Vorrat auf Lager gelegt. Für jede Dachrinne  war ein rechter und ein linker     Stimwandteil    erfor  derlich, der zur Montage mit der entsprechenden       Dachrinnenlänge    vernietet und die Stossstelle verlötet  wurde. Die     Lagerhaltung    dieser     Stirnwandteile    er  fordert einen relativ grossen Platzbedarf, und die  Montage ist entsprechend aufwendig.  



  Um den Platzbedarf für die Lagerhaltung zu  verkleinern, sind dann     Stirnwandteile    geschaffen wor  den, die lediglich aus dem vertikalen Stirnboden be  stehen. über einen Teil der Peripherie dieser Böden  sich erstreckend, ist durch entsprechende     Umbörde-          lung    eine parallel zur Bodenebene gerichtete Nut  und auf einer Seite am Ende dieser Nut eine Ab  deckkappe für den einseitigen     Dachrinnenwulst    an  gearbeitet. Zur Montage mit der Dachrinne muss an  der letzteren ein auswärtsgerichteter Umbug     ange-          arbeitet    werden, mit welchem die Dachrinne quer  zu ihrer Längsrichtung in die besagte Nut einge  schoben und die Nut mit dem Umbug zusammenge  klopft wird.

   Anschliessend wird diese Falzstelle noch  verlötet.  



  Bei einer weiteren, verbesserten Ausführung der  letztgenannten     Stirnwandteile    ist nun zur beidseitigen    Verwendung an der Dachrinne als linker und als  rechter Abschluss an der oberen     horizontalen    Rand  partie der Stirnwand eine Leiste     angearbeitet,    die  sowohl eine rechtsseitige wie auch eine     linksseitige          Wulstdeckkappe    aufweist. Die nicht benötigte Wulst  kappe wird dabei vor der Montage vom Stirnwand  teil abgetrennt, worauf die Montage in der oben  geschilderten Ausführung vor sich geht. Durch diese  Ausführung wird die Lagerhaltung auf die     Hälfte    der  Modelle beschränkt und dadurch der Platzbedarf  eingeschränkt.

   Die Herstellung des genannten     Um-          buges    an beiden Enden der Dachrinne zur Verbin  dung     mit    den     Stirnwandteilen    erfordert aber in jedem  Falle eine Fachkraft, so dass die Montage dieser       Stirnwandteile    nicht durch     Hilfskräfte        ausgeführt     werden kann.  



  Die Erfindung betrifft nun eine symmetrische  Stirnwand für Dachrinnen, mit einem den im wesent  lichen vertikalen Abschluss der Dachrinne zu bilden  bestimmten Bodenteil, dessen Peripherie auf einen  Teil ihrer Länge mit einer Nut zur Aufnahme des       Dachrinnenendes    versehen ist, bei welcher zur Mon  tage mit der Dachrinne der oben erwähnte Umbug  an der Dachrinne     überflüssig    wird, so dass die Mon  tage auch von Hilfskräften ausgeführt werden kann.  



  Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht,  dass die genannte Nut aus einem in der Verlänge  rung des     Dachrinnenquerschnitts    verlaufenden Zwi  schenraum besteht, welcher durch     mindestens    einen  parallel zur     Dachrinnenlängsachse    gerichteten Dop  pelwandteil der Stirnwand gebildet ist, derart, dass  die Stirnwand durch geradliniges     Parallelverschieben     gegen die Dachrinne auf deren Ende aufgeschoben  werden kann.  



  In der Zeichnung sind     drei    Ausführungsbeispiele  der symmetrischen Stirnwand für     Dachrinnen    nach  der Erfindung dargestellt. Es zeigt:           Fig.    1 eine Stirnwand mit einem Bodenteil in  Form einer     Viertelskugel    in schaubildlicher Darstel  lung nach der ersten Ausführung,       Fig.    2 einen Schnitt in der     Längsmittenebene     eines Teils einer     gleichgeformten,    auf ein     Dachrin-          nenende    aufgesetzten Stirnwand nach der zweiten  Ausführung und       Fig.    3 eine Stirnwand mit ebenem, vertikalem  Bodenteil in schaubildlicher Darstellung.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte symmetrische Stirn  wand für     Dachrinnen    besitzt einen in Form einer       Viertelskugel    gehaltenen Bodenteil 1, der aus zwei  im wesentlichen gleichgeformten, passend     ineinander-          gelegten        Einzelviertelskugeln    la und     1b    gebildet ist.

    Der äussere Teil 1b ist an seiner     in    der Vertikal  ebene verlaufenden     Randpartie    mit einer auswärts  gerichteten Sicke 2 versehen, wodurch zwischen  dieser und derselben Randpartie des innenliegenden  Teils la ein Zwischenraum geschaffen ist, der als  Nut 3 in der Verlängerung des Querschnitts der  in der Zeichnung strichpunktiert eingezeichneten  Dachrinne 4 verläuft. Die durch diese     Randpartien     gebildete, die Nut 3 begrenzende Doppelwand ver  läuft dabei parallel zur Längsachse der Dachrinne 4.  



  An der     horizontalen    Randpartie des Bodenteils 1  ist ein aus einem eingerollten Blechstück     gefertigter     Wulst 5 befestigt und seine Länge derart bemessen,  dass seine beiden Enden 5e- aus der Vertikalebene  der die Nut 3 enthaltenden Randpartie der Stirn  wand vorstehen. Die Form und Aussenabmessung  dieses Wulstes 5 sind dabei derart gehalten, dass  derselbe beim Zusammenfügen mit dem Ende der  Dachrinne 4 in den Wulst 4e- derselben eingeschoben  werden kann.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Stirnwand ist der  Bodenteil 20 ebenfalls in Form einer     Viertelskugel     ausgeführt und an ihrer nicht gezeichneten, in der  Horizontalen verlaufenden Randpartie mit demsel  ben Wulst wie die Stirnwand nach     Fig.    1 versehen.

    Im Unterschied dazu besteht der Bodenteil 20 nur  aus einer einzigen     Viertelskugel.    An der Innenseite  der in der Vertikalebene verlaufenden Randpartie  dieses Bodenteils ist auf die ganze Länge dieser       Randpartie    ein Materialstreifen 21 mit einer     ein-          wärtsgerichteten    Sicke 22 aufgesetzt und gegen die       Viertelskugel    hin abdichtend an derselben befestigt,  so dass zwischen der Sicke- 22 und der Randpartie  der     Viertelskugel    wieder die Nut 3, wie in     Fig.    1,  gebildet ist.  



  Die in     Fig.    3 schliesslich dargestellte Stirnwand       besitzt    einen ebenen,     vertikalen    Bodenteil 30, der  aus zwei     ineinandergepassten    Einzelböden 30a und  30b gebildet ist. Die Peripherie dieser Bodenteile ist  rechtwinklig umgebogen, wobei diejenige des aussen  liegenden Bodens 30b eine auswärtsgerichtete Sicke  31 aufweist, ähnlich der Sicke 2 in     Fig.    1 und so  die beiden Randpartien in der Vertikalebene wieder  eine Doppelwand bilden, deren Zwischenraum wieder  die Nut 3, wie in     Fig.    1 gezeigt und beschrieben ist,  bildet.

   Zur Abdeckung der Stirnseite des Wulstes 4a    der Dachrinne 4 ist der Stirnwand 30 eine separate,  topfförmige     Abdeckkappe    32 beigegeben, deren     lich-          ter    Durchmesser dem Aussendurchmesser des Dach  rinnenwulstes 4e- angepasst ist.  



  Anstelle des Innenteils 30a könnte die Stirnwand  nach     Fig.    3 auch mit dem in     Fig.    2 dargestellten und  dort beschriebenen, innenliegenden Materialstreifen  mit     einwärtsgerichteter    Sicke versehen sein.  



  Die dargestellten und beschriebenen Stirnwände  sind zufolge ihrer symmetrischen Formgebung sowohl  für die linke Stirnseite der Dachrinne 4 wie auch  für deren rechte gleich gut verwendbar. Zur Montage  dieser Stirnwände sind dieselben lediglich durch ge  radliniges     Parallelverschieben,    in Richtung auf die  vorher auf ihre genaue Länge abgeschnittene Dach  rinne zu, auf deren Enden aufzustecken, wobei das       Dachrinnenende    in die Nut 3     einfährt.    Durch an  schliessendes Verlöten der Nut 3 entsteht zufolge  der dabei auftretenden     Kapillarwirkung    in der be  sagten Nut eine     dichte    Verbindung, ohne dass das       Dachrinnenende    zuvor speziell bearbeitet werden  muss.

   Bei den Stirnwänden nach     Fig.    1 und 2 wird  gleichzeitig auch der Wulst 4e- verschlossen, während  dies 'bei der Stirnwand nach     Fig.    3 durch Aufsetzen  der Kappe 32 und Verlöten mit dem Wulst     4e-          erfolet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Symmetrische Stirnwand für Dachrinnen, mit einem den im wesentlichen vertikalen Abschluss der Dachrinne zu bilden bestimmten Bodenteil, dessen Peripherie auf einen Teil ihrer Länge mit einer Nut zur Aufnahme des Dachrinnenendes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Nut (3) aus einem in der Verlängerung des Dachrinnenquer- schnitts verlaufenden Zwischenraum besteht, welcher durch mindestens einen parallel zur Dachrinnenlängs- achse gerichteten Doppelwandteil (la, 1b bzw. 20, 21 bzw. 30a, 30b) ,der Stirnwand (1 bzw. 20 bzw.
    30) gebildet ist, derart, dass die Stirnwand durch gerad liniges Parallelverschieben gegen die Dachrinne auf deren Ende aufgeschoben werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Stirnwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Doppelwand zur Bildung der Nut (3) durch zwei ineinandergelegte Bodenteile <I>(1e-,</I> 1b bzw. 30a, 30b), deren zur Aufnahme des Dachrinnenendes bestimmte Randpartien im Abstand der Dachrinnenmaterialstärke auseinanderliegend sind, gebildet ist. 2.
    Stirnwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Doppelwand zur Bildung der Nut (3) durch die zur Aufnahme des Dachrinnen endes bestimmte Randpartie des Bodenteils (20) und einem dort mit Abstand parallel dazu verlaufend aufgebrachten und am Randteil befestigten Material streifen (21) gebildet ist. 3.
    Stirnwand nach Patentanspruch, mit einem ebenen, vertikalen Bodenteil (30), dadurch gekenn- zeichnet, dass er aus einem separaten Bodenteil (30) mit der besagten Nut (3) enthaltender Randpartie sowie einer separaten Abdeckkappe (32) mit den Lichtmassen des Dachrinnenwulstes (4a) besteht, welche Abdeckkappe (32) dazu bestimmt ist, auf den erwähnten Wulst (4a) geschoben zu werden. 4.
    Stirnwand nach Patentanspruch, mit einem Bodenteil (1 bzw. 20) in Form einer Viertelskugel, deren in der Vertikalebene verlaufende Randpartie die besagte Nut (3) aufweist, während die horizontale Randpartie mit einem Wulst (5) versehen ist, dessen beide Enden (5a) aus der Vertikalebene der Nut randpartie der Stirnwand vorstehen.
CH988362A 1962-08-15 1962-08-15 Symmetrische Stirnwand für Dachrinnen CH395495A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4150515A (en) * 1976-04-13 1979-04-24 Cartec Costruzione Articoli Tecnici Di Luciano Giulini Gutter structure
WO1988009417A1 (en) * 1987-05-21 1988-12-01 Bruno Enrico Minoletti Head piece for gutters with its edge cut into tongues on two planes for easy mounting
EP0913539A1 (de) * 1997-10-28 1999-05-06 Fricke GmbH &amp; Co. KG Dachrinne
EP2832936A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-04 Zambelli Fertigungs GmbH & Co. KG Dachrinnenboden und Dachrinnensystem

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EP2832936A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-04 Zambelli Fertigungs GmbH & Co. KG Dachrinnenboden und Dachrinnensystem

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