CH345256A - Profilleiste, eingerichtet zum Anfügen an eine andere gleiche Leiste - Google Patents

Profilleiste, eingerichtet zum Anfügen an eine andere gleiche Leiste

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CH345256A
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CH
Switzerland
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thickening
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profile strip
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Application number
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English (en)
Inventor
Frey Paul
Original Assignee
Menziken Aluminium Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0008Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edge
    • F16B5/0012Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edge a tongue on the edge of one sheet, plate or panel co-operating with a groove in the edge of another sheet, plate or panel
    • F16B5/0016Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edge a tongue on the edge of one sheet, plate or panel co-operating with a groove in the edge of another sheet, plate or panel with snap action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


  Profilleiste, eingerichtet zum Anfügen an eine andere gleiche Leiste    Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilleiste,  eingerichtet zum Anfügen an eine andere gleiche  Leiste mit U-förmigem Querschnitt.  



  Es sind bereits kastenförmige Profilleisten be  kannt, deren verlängerte Schenkel auf die folgende  Profilleiste     aufsetzbar    sind. Derartige Profilleisten  werden beispielsweise im Karosseriebau verwendet,  haben jedoch den Nachteil, dass bei Zug-,     Biegungs-          und        Torsionsbeanspruchungen    die Kräfte von Profil  leiste zu Profilleiste nur durch die     Verschraubungs-          teile        übertragen    wurden. Bei     Verbeulungen    waren  diese Profilleisten praktisch nicht mehr reparierbar,  da ihr Querschnitt eine geschlossene Form     aufwies.     



  Diese Nachteile werden durch die vorliegende  Erfindung behoben, die darin besteht, dass die freien  Enden der zueinander parallelen Schenkel je mit einer  im Querschnitt mindestens annähernd     rechteckförmi-          gen,    nach einwärts ragenden Verdickung versehen  sind und die Schenkel unmittelbar vor dem Steg je  um die Breite von Schenkel plus Verdickung und  die Länge der Verdickung parallel zu den Schenkeln  eingezogen sind, wobei der Steg den eingezogenen  Schenkelteil in der Breite überragt und der Steg eine  Breite hat, welche dem lichten Abstand der Schenkel  hinter der Verdickung entspricht.  



  In beiliegender Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch drei zusam  mengefügte Profilleisten.  



       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere  Ausführungsform der Profilleiste.  



       Fig.    1 stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes im Querschnitt dar, wobei die  äussern Profilleisten A und C als seitliche     Abschluss-          profilleisten    gedacht sind. Für alle Konstruktionen,  die mehr als drei Profilleisten umfassen, kommt für  die zusätzlich benötigten Elemente lediglich die mitt-         lere,    erfindungsgemässe Profilleiste B in Frage. Diese  Profilleiste B weist zwei parallele Schenkel 1 und 2  auf, die durch den senkrecht darauf stehenden Steg 5  miteinander verbunden sind.

   Die freien Enden dieser  Schenkel 1 und 2 tragen an ihrer Innenseite je eine       gegeneinandergerichtete,    also nach einwärts ragende  Verdickung 3, 4, welche im wesentlichen eine     recht-          eckförmige,        langgestreckte    Form aufweist. Die Breite  dieser Verdickung entspricht annähernd der     Schen-          kelwandstärke.    Unmittelbar vor dem Steg 5 befindet  sich an jedem Schenkel eine zum Steg parallel ver  laufende, eingezogene Längsvertiefung 11 und 12.  Diese Längsvertiefung ist auf der einen Seite durch  die am Steg 5 vorstehenden Längsrippen 6     resp.    7  begrenzt.

   Die Gesamtbreite des Steges samt Rippen  erreicht dabei höchstens die lichte Innenweite der  Schenkel hinter den Verdickungen. Die Länge und  Form der Vertiefungen 11 und 12 ist so ausgebildet,  dass die Verdickungen 3 und 4 der Schenkelenden  einer     daraufgesetzten    Profilleiste passend darin ein  greifen, wobei die Aussenseiten der Schenkel im zu  sammengefügten Zustand der Profilleiste eine ebene  Fläche ohne vorstehende Teile oder Absätze bilden.

    Die Zusammenfügung der Profilleisten erfolgt der  art, dass sie entweder seitlich     ineinandergeschoben     werden oder bei Materialien und Profilabmessungen,  die eine leichte Schenkelfederung zulassen, indem die  Profilleisten     aufeinandergepresst    werden, wobei die  federnden Schenkel während dieser Operation leicht       auseinandergedrückt    werden, bis die Verdickungen  der einen Profilleiste in die Längsvertiefungen der  andern Profilleiste einschnappen.  



  Die Profilleiste A dient als oberer Abschluss und  weist deshalb keine Längsvertiefungen auf. Zwecks  Versteifung sind die an ihrem Steg anschliessenden  Schenkel über einen Teil ihrer Länge verdickt aus  gebildet.      Die Profilleiste C ist als Kastenprofil ausgebildet  und dient auf der der Profilleiste A gegenüberliegen  den Seite als Abschluss. Durch seinen am Ende der  Schenkel vorhandenen Verbindungsteil 8 entsteht ein  geschlossenes Hohlprofil. Der eine Schenkel weist  zudem ein der     Auflage    und Befestigung dienender       Fortsatz    9 auf.  



  In     Fig.    2 ist der Querschnitt einer weiteren  Variante der Profilleiste dargestellt. Diese entspricht  derjenigen -von Bin     Fig.    1 mit der Ausnahme, dass  ein zum Steg 5 paralleler Verbindungsteil 10 vor  handen ist, der zwischen den beiden Schenkeln nahe  ihrem freien Ende angeordnet ist und diese verbin  det. Der Vorteil dieser Profilleiste liegt in einer zusätz  lichen     Versteifung,    wobei allerdings eine schlechtere  Zugänglichkeit zum Innern des Profils in Kauf ge  nommen werden muss.  



  Zur Verhinderung der gegenseitigen Verschie  bung der Profilleiste in der Längsrichtung können  an den     Überlappungsstellen    Sicherungsmittel vorhan  den sein. Die sich überlappenden Teile lassen sich  durch Schrauben, Nieten, Stiften usw. sichern, die  sich dabei über eine     überlappungsstelle    oder durch  gehend über beide     überlappungsstellen    erstrecken.  Die derart zusammengesteckten und gesicherten  Profilleisten bilden eine zusammenhängende steife  Wand und finden im Karosserie- und Waggonbau,  für Seitenladen, Kabinen und Türen usw. Verwen  dung.

   Sie ersetzen weitgehend die mit Blech ver  schalten U-, T- und     I-Fachwerkprofile.    Bei Zug-,  Druck-, Biege- und     Torsionsbeanspruchungen    werden  die auftretenden Kräfte von den kraft- und form  schlüssig     ineinandergreifenden        Teilen    aufgenommen,  im Gegensatz zu Profilleisten, die nur aufeinander  gesteckt sind, bei denen also die Kräfte lediglich  durch die     Verschraubungselemente    aufgenommen und  übertragen werden müssen.    Die Profilleisten werden     zweckmässigerweise    aus  einer Leichtmetall-Legierung hergestellt, wobei ihre  Formgebung im     Press-    und     Ziehprozess    erfolgt.

   Eine  andere mögliche Herstellungsform besteht darin, dass  sie aus Blech hergestellt werden, das entsprechend  gepresst     resp.    abgekantet oder profiliert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Profilleiste, eingerichtet zum Anfügen an eine andere gleiche Leiste mit U-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der zueinander parallelen Schenkel (1, 2) je mit einer im Querschnitt mindestens annähernd rechteckförmi- gen, nach einwärts ragenden Verdickung (3, 4) ver sehen sind und die Schenkel (1, 2) unmittelbar vor dem Steg (5) je um die Breite von Schenkel plus Verdickung (3, 4) und die Länge der Verdickung parallel zu den Schenkeln eingezogen sind, wobei der Steg (5) den eingezogenen Schenkelteil in der Breite überragt und der Steg eine Breite hat, welche dem lichten Abstand der Schenkel (1, 2) hinter der Ver dickung entspricht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Profilleiste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Breite der Verdickung (3, 4) angenähert der Schenkelwandstärke entspricht. 2. Profilleiste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie aus einer Leichtmetall-Legie- rung besteht und die Schenkel federnd sind. 3. Profilleiste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie mindestens einen zum Steg (5) parallelen und von diesem distanzierten Verbindungs teil (10) zwischen den Schenkeln (1, 2) aufweist.
CH345256D 1956-08-20 1956-08-20 Profilleiste, eingerichtet zum Anfügen an eine andere gleiche Leiste CH345256A (de)

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