DE529738C

DE529738C - Feuerschutztuer mit Blechtafelfuellungen

Info

Publication number: DE529738C
Application number: DE1930529738D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1930-01-04
Filing date: 1930-01-04
Publication date: 1931-07-16
Also published as: AT135553B

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Feuerschutztür mitBlechtafelfüllungen aus eiserner, an den Kanten mit Einschubfalzen für die Füllungen versehener Umrahmung, deren kennzeichnendes Merkmal darin besteht, daß ■die Türfüllungstafeln mit ebenen Kanten in die nach der Türfüllung hin gerichtete Falze eingeschoben sind. Hierdurch wird eine zuverlässige Lagerung der Metallbekleidungsbleche in dem Rahmen erzielt, ohne daß die Kanten des Rahmens umgebörtelt werden müßten, und die Folge hiervon ist, daß sich einmal die Befestigung der Bekleidungsbleche in den Einschubfalzen nach Fertigstellung der Tür durch jedes geeignete Befestigungsmittel, Schrauben, Nieten, Schweißen, ermöglichen läßt, und daß bei Reparaturen jeder Rahmenteil sich nach der Entfernung der Befestigungsorgane mühelos seitlich von der Tür abheben läßt. Diese neue Ausführung der Tür ermöglicht es, auch Sperrholz und Spiegelscheiben ohne weiteres in den neuen Türrahmen in die Einschubfalze einzuschieben.

Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin,, daß die Teile des Rahmens durch von außen und innen angelegte, miteinander verbundene Eckwinkel zusammengehalten und die Schenkel der inneren Eckwinkel bis an den Bereich- der Türbänder verlängert sind. Diese Eckwinkel können in dieser Ausführung den Halt für die Türbänder und das Türschloß bilden, so daß also die Türbänder und das Türschloß nicht mehr mit der Umrahmung der Tür, sondern mit den Armierungswinkeln des Türrahmens in Verbindung stehen und dadurch einen durchaus zuverlässigen Halt bekommen. Die Zeichnung zeigt in
Abb. ι die Erfindung in einem Querschnitt und in

Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 1, und

Abb. 3 veranschaulicht die Scharnierbefestigung in einem Querschnitt. Der Rahmen der Türfüllung weist Anschläge ι und 2 auf, durch die ein offener Hohlraum "für die Türfüllung gebildet wird. Die Anschläge 1, 2 selbst sind im Querschnitt U-förmig gestaltet, wodurch in dem Rahmen die Nutenführungen 3, 4 entstehen, in welche die Belagbleche 5, 6 der Tür eingeschoben und befestigt werden. Der Hohlraum zwischen den Anschlägen 1 und 2 dient in bekannter Weise zur Aufnahme einer Dichtungseinlage· 7 aus Gummi oder anderem geeigneten Stoff. Die Türfüllung ist mit 8 bezeichnet.

Die Verbindung der Teile des Profileisenrahmensi, 2 untereinander erfolgt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, einerseits durch einen Eisenwinkel 9, der von außen an den Profileisenrahmen angelegt wird und anderseits durch einen Eisenwinkel 10, der von innen in die Ecken des Profileisenrahmens gelegt wird. Diese beiden Eisenwinkel 9 und 10 werden in geeigneter Weise durch das Profileisen hindurch miteinander verbunden. Zur Befestigung der Türbänder ist der Schenkel io^a des Winkels 10 nach oben bis in den Bereich des Türbandes 11 verlängert und das Türband ist, wie es aus Abb. 3 zu ersehen ist, so gebogen, daß seine Abbiegung n^a nunmehr durch Nietung mit dem verlängerten Schenkel io^ff des Winkels 10 verbunden werden kann.

Claims

Patentansprüche:

1. Feuerschutztür mit Blechtafelfüllungen aus eiserner, an den Kanten mit Einschubfalzen für die Füllungen versehener Umrahmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Türfüllungstafeln (5, 6) mit ebenen Kanten in die nach der Türfüllung hin gerichtete Falze eingeschoben sind.

2. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Rahmens durch von außen und innen angelegte, miteinander verbundene Eckwinkel (9) zusammengehalten und die Schenkel (io^a) der inneren Eckwinkel

(10) bis in den Bereich der Türbänder

(11) verlängert sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen