DE581615C - Blechtuer fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Kabrioletts - Google Patents

Blechtuer fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Kabrioletts

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DE581615C
DE581615C DEP64738D DEP0064738D DE581615C DE 581615 C DE581615 C DE 581615C DE P64738 D DEP64738 D DE P64738D DE P0064738 D DEP0064738 D DE P0064738D DE 581615 C DE581615 C DE 581615C
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DEP64738D
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0486Special type
    • B60J5/0488Special type rectangular of shape, e.g. as found in old fashioned cars and coaches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Tag,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blechtür für 'Kraftfahrzeuge, insbesondere für Kabrioletts, deren Türleisten und Querträger einen Rahmen bilden, mit dem die Außenhaut verbunden ist, wobei die Querträger U-förmigen Querschnitt haben.
Es sind Türen dieser Art bekannt, bei welchen sich der obere Flansch des unteren Querträgers lediglich an der Außenhaut abstützt, d, h. eine tragende Fläche für die Außenhaut bildet. Der untere Querträger kann jedoch nur wenig zur Versteifung des Türrahmens herangezogen werden, weil er mit der Außenhaut keinen einheitlichen starren Körper bildet. Ferner muß der obere Flansch des unteren Querträgers unter Vermittlung von Streifen aus nachgiebigem Werkstoff an der Außenwand abgestützt sein, um Geräusche durch die aneinander scheuernden Teile zu verhindern.
Ferner sind Türen bekannt, bei welchen der obere Querträger aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, die gemeinsam einen U-förmigen Träger bilden, wobei dieser Trä ger zwischen den beiden Türleisten eingelegt ist. Die notwendige obere Versteifung des Türrahmens kann hier nur durch entsprechende Überbemessung der einzelnen Trägerteile erreicht werden. Die Fensterführung kann nicht unmittelbar an den inneren Flansch, der Türleisten herangerückt werden, wodurch die Tür dicker ausgeführt werden muß und daher schwerer und teurer wird.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der obere Flansch des unteren Querträgers zur Versteifung des Rahmens mit der Außenhaut fest verbunden ist. Dadurch ist erreicht, daß der untere Querträger mit dem entsprechenden Teil der Außenhaut einen starren kastenförmigen Körper bildet, der sowohl gegen Biegung als auch gegen Verdrehung steif genug ist, um einen unnachgiebigen Türrahmen zu bilden. Diese Ausführung ist insbesondere für Kabriolettüren wichtig, weil bei diesen mangels einer entsprechenden Ausbildung des oberen Querträgers, die durch die schiebbare Fensterscheibe verhindert wird, Verwindungen des Türrahmens zu befürchten wären. Durch diese Ausbildung entsteht kein Mehrgewicht der Tür, da lediglich die ohnedies vorhandene Außenhaut ium Tragen herangezogen ist.
Das Neue der Erfindung besteht ferner darin, daß der aus einem Stück bestehende obere Querträger an der Innenseite des Wagens mit den Türleisten verbunden ist. Dadurch ist erreicht, daß der obere Querträger auf einfache Weise mit den Innenflanschen der Türleisten verbunden werden kann, und daß die Stärke des Türleistenprofils nur das für die Dicke der Tür unumgänglich notwendige Maß aufzuweisen braucht. Für Kabriolettüren wichtig ist dabei der Umstand, daß die Fensterführung an den Innenflansch der Türleisten herangerückt werden kann, woidurch die Türdicke und im Zusammenhang damit auch das Türgewicht verringert wird.
Der untere Querträgei kann durch Rippen, Stege oder Einpressungen, die seinen Rücken mit der Außenhaut verbinden, versteift sein. Dadurch ist erreicht, daß die Steifigkeit dieses Trägers, namentlich bei sehr breiten Türen, wirksam gesteigert werden kann, und daß ein Ausknicken des tragenden Teiles der Außenhaut verhindert wird. Durch diese Ausbildung braucht demnach weder die Trägerhöhe und im Zusammenhang damit die Türdicke vergrößert, noch braucht die Stärke der Außenhaut über das übliche Maß erhöht zu werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in zwei Ausführungsb'eispielen schematisch dargestellt, und zwar an einer Kabriolettür mit Schiebefenster. Als erstes Ausführungsbeispiel zeigen: Fig. ι einen Hauptschnitt durch die Tür quer zur Wagenlängsachse, Fig. 2 den dazugehörigen Aufriß,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. ι und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. i.
Als zweites Ausführungsbeispiel zeigen:
Fig. s einen Hauptschnitt durch die Tür quer zur Wagenlängsachse, : Fig. 6 einen Teil des dazugehörigen Aufrisses und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. S-
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 4) besteht der Türrahmen aus zwei Türleisten i, 2 mit Z-förmigem Querschnitt, deren Flanschen ia, ib bzw. 2a, 2b parallel zueinander ausgerichtet sind. Zwei Querträger 3, 4 verbinden die Türleisten 1, 2 miteinander. Der untere Querträger 4 liegt so zwischen den Türleisten 1, 2, daß <er für die Fensterführungen 9, 8 seitlich Platz läßt. Dieser Querträger 4 ist mit den an dieser Stelle etwas verbreiterten Innenflanschen ic, 2C der. Türleisten i, 2 verbunden. Der obere Querträger 3 liegt an der Innenseite der Innenflansehen ib, τΡ auf und ist mit diesen durch die Lappen 3", 30 verbunden. Dieser Träger 3 ist gegen die Innenseite des Wagens hin ge- - wölbt und mit sichtbaren Zierleisten versehen, die in ihm eingepreßt sein können. Zwischen den beiden Querträgern 3, 4 bzw. den Türleisten i, 2 ist die Innenhaut 6 der Tür angebracht, die hier als nichttragend vorausgesetzt ist. Zwischen den Türleisten 1, 2 und dem unteren Querträger 4, der Innenhaut 6 gegenüber, ist die Außenhaut 5 angebracht, die hier als tragend vorausgesetzt ist. Diese Außenhaut 5 ist mit den Außenflanschen i", 2" der Türleisten dadurch verbunden, daß ihre Enden mit den entsprechenden Flanschen der Türleisten verfalzt und punktgeschweißt sind. Mit dem unteren Querträger 4 ist die Außenhaut 5 mehrfach verbunden, einmal in der Weise, daß der untere Flansch 4? mit der Außenhaut 5 verfalzt und punktgeschweißt ist, femer 'in der Weise, daß der obere Flansch 4C mit der Außenhaut 5 punktgeschweißt ist, und schließlich in der Weise, daß die Einpressung 4fi, die vom Rücken des Trägers 4 bis zur Außenhaut 5 reicht, mit der letzteren punktgeschweißt ist.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 bis 7) ist der untere Querträger 24 durch ein Versteifungsblecli 18 mit Z-förmigem Querschnitt mit der Außenhaut 25 verbunden. Der äußere Flansch 18" dieses Bleches ist mit der Außenhaut 25 punktgeschweißt. Um die Schweißstellen zugänglich zu machen, ist eine runde Ausnehmung 19 im Rücken des Trägers 24 vorgesehen. Der innere Flansch ΐ8δ des Versteifungsbleches ist mit dem Rücken des Trägers 24 punktgeschweißt. Das untere Ende der Außenhaut 25 ist an der Unterseite 24^ des Trägers umgebogen und punktgeschweißt. Der Träger 24 ist unmittelbar mit den Fensterführungen 28, 29 verbunden, die an den Anlagestellen entsprechende Verbreiterungen 28*, 29* aufweisen. .Der innere Flansch der Türleiste 21 kann dadurch entbehrt werden, während der innere Flansch 22* der Türleiste 22 verkürzt werden kann. Der obere Querträger 23 ist als hochstegiger gerader Träger ausgebildet und durch seine Flanschen 23aj 23Ä gleichfalls mit den Fensterführungen 28, 29 verbunden. Der Träger 23 liegt unter der Innenhaut 26 verdeckt. Die obere Fuge ist durch eine besondere Leiste 17 abgeschlossen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Fensterscheibe 7 bzw, 27 mit Hilfe der Kurbeleinrichtung 38 verschiebbar. Die Tür ist mit Hilfe der Scharnieren, 12 im Wagen eingehängt. Zwischen den Fensterführungen 8 bzw. 28 und den entsprechenden Tür leisten 2 bzw. 22 ist so viel Platz gelassen, daß das Türschloß 2>7 untergebracht werden kann.
Es sind Ausführungen der Blechtür möglich, bei welchen der obere Querträger auf ähnliche Weise wie der untere Querträger versteift wird. Man kann die Innenhaut zum Tragen heranziehen und mit ihrer Hilfe den oberen Querträger zu einem geschlossenen; sowohl dreh- wie biegungssteifen Körper ausbilden. Die Tür erhält dadurch, daß alle ihre Teile tragen, eine große Festigkeit bei geringem Eigengewicht.
Die Merkmale der Erfindung können auf anders ausgebildete Türen, z. B. solche ohne oder aber mit festen Fenstern, mit dem gleichen Erfolg angewandt werden. Statt der Verbindung der einzelnen Teile durch Punktschweißung kann jede andere gleichwertige Verbindungsart angewandt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Blechtür für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Kabrioletts, deren Tüiieisten und Querträger einen Rahmen bilden, mit dem die Außenhaut verbunden ist, wobei die Querträger U-förmigen Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch (4C bzw. 24C) des unteren Querträgers (4 bzw. 24) zur Versteifung des Rahmens (1 bis 4 bzw. 21 bis 24) mit der Außenhaut (5 bzw. 25) fest verbunden ist.
  2. 2. Blechtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querträger (4 bzw. 24) durch Rippen, Stege (18) oder Einpressungen (4fi), die seinen Rükken mit der Außenhaut (5 bzw. 25) verbinden, versteift ist.
  3. 3. Blechtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Stück bestehende obere Querträger (3 bzw. 23) an der Innenseite des Wagens mit den Türleisten (i,. 2) bzw. mit den Fensterführungen (28, 29) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP64738D 1932-02-09 1932-02-09 Blechtuer fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Kabrioletts Expired DE581615C (de)

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ID=7390466

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DE (1) DE581615C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2167904A1 (de) * 1972-01-11 1973-08-24 Chrysler Uk
DE3046364A1 (de) * 1979-12-10 1981-09-17 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa "kraftfahrzeugtuer"

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2167904A1 (de) * 1972-01-11 1973-08-24 Chrysler Uk
DE3046364A1 (de) * 1979-12-10 1981-09-17 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa "kraftfahrzeugtuer"

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