DE951331C - Dachrahmen fuer Kraftfahrzeug-Wagenkasten - Google Patents

Dachrahmen fuer Kraftfahrzeug-Wagenkasten

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DE951331C
DE951331C DED18553A DED0018553A DE951331C DE 951331 C DE951331 C DE 951331C DE D18553 A DED18553 A DE D18553A DE D0018553 A DED0018553 A DE D0018553A DE 951331 C DE951331 C DE 951331C
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DE
Germany
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roof
roof frame
sheet
vehicle body
motor vehicle
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Expired
Application number
DED18553A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Haecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE951331C publication Critical patent/DE951331C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Dachrahmen für Kraftfahrzeug-Wagenkasten Die Erfindung betrifft einen Dachrahmen für Kraftfahrzeug-Wagenkasten mit Schiebedach, bestehend aus einem äußeren Beplankungsblech und einem inneren Verstärkungsblech. Das äußere Beplankungsblech ist mit dem inneren Verstärkungsblech am äußeren Dachrand in dessen ganzer Länge unmittelbar fest verbunden.
  • Die bekannten Dachrahmen bestehen entweder aus zwei für das feste Dach und für das Schiebedach verschiedenen äußeren Dachpreßteilen, oder die Verbindung des äußeren Beplankungsbleches mit dem inneren Verstärkungsblech erfolgt nicht nur am äußeren Dachrand unmittelbar, sondern auch im Bereich des Dachbogens bzw. am inneren Rand des den Ausschnitt für das Schiebedach begrenzenden inneren Verstärkungsbleches auf seiner ganzen Länge durch Schweißen. Die dabei entstehenden Schweißstellen im Dachbogen machen sich in ihrer ganzen Ausdehnung auf der Außenseite des Beplankungsbleches nachteilig bemerkbar. Im anderen Fall ist zwar die im Dachausschnitt liegende Schweißverbindung durch das Schiebedach verdeckt, aber bei dieser bekannten Dachkonstruktion wurde durch eine zusätzliche Schweißverbindung im Dachbogen der vorerwähnte Nachteil nicht beseitigt.
  • Schließlich ist es im Karosseriebau nicht mehr neu, im Abstand angeordnete Bleche durch aus den Blechen herausgepreßte Ausprägungen, insbesondere in Kegelmantelform, eine erhöhte Steifigkeit der Verbindung zu erzielen.
  • Demgegenüber erfolgt erfindungsgemäß zur Gewinnung einer ausreichenden Festigkeit des Dachrahmens mit Schiebedach die weitere Verbindung des inneren Verstärkungsbleches mit dem äußeren mit aus ihm in an sich bekannter Weise herausgepreßten bzw. an es angesetzten Abstandsblechen in einem örtlich eng begrenzten Bereich der Dachecken. Diese örtlich begrenzte Verbindung zwischen den beiden Blechteilen verleiht dem Dachrahmen als Schiebedach ausreichende Festigkeit, da die Dachbleche an den Dachecken infolge ihrer dort verhältnismäßig starken Wölbung besonders steif sind und ihre örtliche Verbindung an den genannten Stellen sich in Längs- und Querrichtung ausstrahlend in einer Erhöhung der Festigkeit des gesamten Dachrahmens auswirkt. Andererseits vermindert sich die jeweilige Beeinträchtigung der Blechaußenhaut durch Schweißstellen an diesen örtlich eng begrenzten Verbindungsstellen auf ein geringfügiges Maß., die mit entsprechend wenig Aufwand an Material und Anfall an Kosten verhältnismäßig leicht zu beseitigen ist. Ausschließlich im Rahmen der Erfindung ist an dem äußeren Beplankungsblech im Bereich des kegelmantelförmigen Abstandbleches eine Einprägung zur Aufnahme der Schweißpunkte vorgesehen, die nachdem Schweißen mit Zinn ausgefüllt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt den Dachrahmen einer Schiebedach-Limousine in der Ansicht von oben; Abb. 2 zeigt den Schnitt 2-2 in vergrößertem Maßstab; hierbei sind das äußere Beplankungsblech 5 sowie die innere Verstärkung 6 erkennbar; Abb. 3 zeigt den Schnitt 3-3 durch eine Ecke des Dachrahmens. Das innere Verstärkungsblech 6 enthält hierbei eine kegelmantelförmige Einprägung, die mit ihrem schmalen Ende das äußere Beplankungsblech 5 berührt und mit diesem durch Punktschweißen verbunden ist. Wenn man sowohl für einen Innenlenker als auch für eine Schiebedach-Limousine das gleiche Innenblech 6 gemäß Abb. 3 verwendet, so müßte in jedem Falle das Innenblech 6 mit der Dachhaut bzw. dem Beplankungsblech 5 des Dachrahmens verschweißt sein. Dies ist aber nur bei einer Schiebedach-Limousine erforderlich, während bei einem Innenlenker die Dachhaut selbst dem Wagenkastenaufbau die erforderliche Steifigkeit verleiht. Man kann daher auch, wie in Abb. 4 dargestellt, ein kegelmantelförmiges Abstandsblech 7 verwenden, das mit seinem flachgebördelten Rand 8 an dem inneren Verstärkungsblech 6 angeschweißt wird, während die Verbindung mit dem äußeren Beplankungsblech 5 in der vorher beschriebenen Weise erfolgt. Beim Zusammenbau eines Innenlenkers könnte dann das Abstandsblech 7 entfallen. In den Abb. 3 und 4 ist auch die Einprägung 9 im Beplankungsblech 5 dargestellt, die zur Aufnahme der Schweißpunkte dient und nach dem Schweißen in bekannter Weise mit Zinn ausgefüllt und geglättet wird.
  • Die Verbindung des Innenbleches 6 mit dem Außenblech 5 mittels des Abstandsbleches 7 bewirkt eine Versteifung des Dachrahmens, die den normalen Betriebsanforderungen genügt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Dachrahmen für Kraftfahrzeug-Wagenkasten mit Schiebedach, der aus einem äußeren Beplankungsblech und einem inneren Verstärkungsblech besteht, die zusammen am äußeren Dachrand über die ganze Länge unmittelbar fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Verbindung beider Bleche in an sich bekannter Weise durch aus dem inneren Verstärkungsblech herausgepreßte bzw. an dieses angesetzte Abstandsbleche nur im örtlich. eng begrenzten Bereich der Dachecken erfogt.
  2. 2. Dachrahmen ausschließlich nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsbleche (7) in an sich bekannter Weise kegelmantelförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Dachrahmen ausschließlich nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Beplankungsblech (5) im Bereich der *Abstandsbleche (7) Einprägungen (9) zur Aufnahme der Schweißpunkte aufweist, die nach dem Herstellen der Schweißverbindung mit Zinn od. dgl. ausgefüllt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 69o 822; französische Patentschrift Nr. 836 9i8; britische Patentschrift Nr. 5ii 2io; USA.-Patentschriften Nr. 1 700 090, :2:271 310.
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