DE504801C - Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen

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DE504801C
DE504801C DEB142157D DEB0142157D DE504801C DE 504801 C DE504801 C DE 504801C DE B142157 D DEB142157 D DE B142157D DE B0142157 D DEB0142157 D DE B0142157D DE 504801 C DE504801 C DE 504801C
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DE
Germany
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edge
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sealing strip
recess
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DEB142157D
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ThyssenKrupp Budd Co
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Edward G Budd Manufacturing Co
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/40Sealing arrangements characterised by contact between two or more cooperating sealing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, mit zwei vorzugsweise wulstartig verstärkten, durch einen flachen Steg miteinander verbundenen Rändern, wobei der eine Rand vorzugsweise verhältnismäßig nachgiebig und der andere verhältnismäßig unnachgiebig ausgebildet ist. Die Erfindung besteht darin, daß der eine, vorzugsweise der unnachgiebige Rand in einer Vertiefung zwischen den einander überdeckenden Rändern eines festen Rahmenteiles, vorzugsweise des Türpfostens, und einer abnehmbaren Innenverkleidung gehalten wird.
_ Die Auflagefläche der abnehmbaren Innenverkleidung kann gemäß der Erfindung im wesentlichen eben sein, während zur Bildung des sich nach innen zu erweiternden Zwischenraumes in dem festen Rahmenteil in
ao einigem Abstand vom Rande eine Vertiefung vorgesehen ist und der zwischen der Vertiefung und dem äußeren Rande liegende Teil gegenüber der mittleren Auflagefläche für die Innenverkleidung nach außen versetzt ist.
. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß als Vertiefung zur Aufnahme des verstärkten inneren Randes des Dichtungsstreifens eine Einpressung im inneren, einen Teil der Wagenkastenwandung bildenden Verkleidungsblech Verwendung findet, welche außerdem zur Herstellung einer festen Umbördelungsverbindung zwischen dem inneren Verkleidungsblech und dem die Rahmenleiste bildenden Blech vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Wagenkastenoberteil in Seitenansicht, an welchem der Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung angebracht ist.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Abb. 1 durch den mittleren Türpfosten.
Abb. 3 zeigt ein kurzes Stück des Dichtungsstreifens in perspektivischer Ansicht.
Der dargestellte Wagenkasten besteht, besonders um die Türöffnungen ι ο und 11 und um die Fensteröffnung 12 herum, aus inneren und äußeren Blechteilen. Diese Blechteile sind längs der Ränder der Tür- und Fensteröffnungen durch Umbördelung des Randes des einen Teiles um den Rand des anderen Teiles miteinander verbunden und bilden die Tür- und Fensterrahmen. Der mittlere Pfosten, der zwischen der vorderen Türöffnung 10 und der hinteren Türöffnung 11 liegt, besteht aus dem äußeren, im wesentlichen eine nach der Wagenmitte zu offene Rinne darstellenden Blechpreßteil 13 und dem inneren Blechpreßteil 14. Die Seitenwandungen ι S und 16 des rinnenförmigen Teiles 13 bilden die Anschlag-
flächen für die Türöffnungen Iο und ii. Längs ihrer inneren Ränder sind die Wandungen 15 und 16 mit seitlichen Flanschen 17 und 18 versehen, um die die Ränder 19 und 20 des im wesentlichen flachen inneren Bleches umgebördelt sind. Zur Herstellung einer festen Umbördelungsverbindung ist das innere Blech in einigem Abstand von seinen Rändern mit zu den Rändern parallel verlaufenden Vertiefungen oder Eindrückungen 21 und 22 versehen, durch die auf seiner Außenseite Schultern 23 und 24 gebildet werden, gegen die sich die Seitenwandungen 15 und 16 des äußeren Bleches 13 anlegen. Diese ursprünglich zur Herstellung einer festen Umbördelungsverbindung vorgesehenen Vertiefungen oder Eindrückungen 21 und 22 werden nun gemäß der Erfindung dazu verwendet, um den neuen Abdichtungsstreifen festzuhalten.
Der Dichtungsstreifen besteht aus einem biegsamen Streifen 25. Der Streifen weist einen verstärkten oder wulstförmigen, nachgiebigen und zusammendrückbaren Teil 26 längs seines einen Randes und einen verhältnismäßig unnachgiebigen, verstärkten oder wulstförmigen Teil 27, vorzugsweise von geringerem Durchmesser als der erstgenannte, längs des anderen Randes auf; der mittlere Teil 28, der die beiden Ränder miteinander verbindet, ist von geringerer Dicke als die beiden wulstförmigen Randteile 26 und 27. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in einem Streifen 29 aus Polstertuch durch Umlegen seiner Ränder und Festnähen der Ränder auf dem Mittelteil Hohlsäume oder Schlaufen 30 und 31 gebildet. Der eine der beiden Hohlsäume ist größer als der andere und umschließt eine 'Zusammendrückbare Füllung, z. B. ein Gummirohr 32, während die andere Schlaufe mit einem verhältnismäßig unnachgiebigen oder nicht zusammendrückbaren Material, 2. B. einer Schnur 33, ausgefüllt wird.
Die verhältnismäßig ,siteife Innenverkleidung 36, 37', welche das Innenblech 14 des Pfostens überdeckt, ist unter Vermittlung von napfförmigen Unterlegscheiben 34 und durch Schrauben an dem inneren Blech 14 befestigt, wobei die Verbindung durch einen in den Teil 34 druckknopf artig einschnappenden Teil 35 verdeckt wird. Die Befestigung kann auch in anderer geeigneter Weise erfolgen.
Die Innenverkleidung kann aus einem verhältnismäßig steifen Kern 36, wie z. B. Holz oder zusammengesetzter Pappe, bestehen, welcher durch ein geeignetes Polster tuch 37 überdeckt wird. Bei der Vereinigung der Teile wird der verhältnismäßig unnachgiebige oder nicht zusammendrückbare innere wulstförmige Randteil 27 des Dichtungsstreifens in die Vertiefungen 21 und 22 eingelegt, und die mittleren dünneren Teile 28 des Dichtungsstreifens werden zwischen den äußeren Randteüen des Abdeckstreifens 34 und den etwas nach außen versetzten Randteilen 38 und 39 des Pfostens festgeklemmt. Die äußeren, verstärkten und verhältnismäßig nachgiebigen Wulste des Dichtungsstreifens werden dadurch in der richtigen Lage gehalten, und die Ränder der vorderen und der hinteren Türen, die in Abb. 2 dargestellt sind, legen sich bei 40 und 41 gegen den Dichtungsstreifen an. Infolge der nachgiebigen Ausbildung des äußeren Randes des Dichtungsstreifens schmiegt sich derselbe allen Unregelmäßigkeiten der Ränder der Türen an und verhindert dadurch in sehr wirksamer Weise den Eintritt von Zugluft zwischen der Tür und dem Türpfosten.
Die Dichtungsstreifen werden also ohne besondere Befestigungsmittel nur durch die Innenverkleidung gehalten und können nur entfernt werden, wenn die Ränder der Innenverkleidung ein beträchtliches Stück von den Rändern des eigentlichen Pfostens nach innen entfernt sind. Ohne Lösen der Befestigung, durch die die Innenverkleidung an dem eigentlichen Pfosten gehalten wird, ist aber ein Lösen der Dichtungsstreifen nicht möglieh, da die Innenverkleidung so starr ist, daß ein Abbiegen der Ränder der Innenverkleidung nicht in Betracht kommt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, bei welcher der Abdichtungsstreifen vorzugsweise zwei wulstartig verstärkte, durch einen flachen Steg miteinander verbundene Ränder aufweist, von denen der eine Rand vorzugsweise verhältnismäßig nachgiebig und der andere verhältnismäßig unnachgiebig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unnachgiebige Rand (27) in einer Vertiefung (21 bzw. 22) zwischen den einander überdeckenden Rändern eines festen Rahmenteiles, vorzugsweise des Türpfostens, und einer abnehmbaren Innenverkleidung (36, 27) gehalten wird.
    2. Befestigung von Abdichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der abnehmbaren Innenverkleidung (36, 37) im wesentliehen eben ist, während zur Bildung des sich nach innen zu erweiternden Zwischenraumes in dem festen Rahmenteil in einigem Abstand vom Rande die Vertiefung (21 bzw. 22) vorgesehen ist und der zwischen der Vertiefung und dem äußeren Rande liegende Teil (38
    bzw. 39) gegenüber der mittleren Auflagefläche für die Innenverkleidung nach außen versetzt ist.
    3. Befestigung von Abdichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Vertiefung zur Aufnahme des verstärkten inneren Randes des Dichtungsstreifens eine Einpressung (21 bzw.
    22) im inneren, einen Teil der Wagenkastenwandung bildenden Verkleidungsblech Verwendung findet, welche außerdem zur Herstellung einer festen Umbördelungsverbindung zwischen dem inneren Verkleidungsblech und dem die Rahmenleiste (15 bzw. 16) bildenden Blech vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB142157D 1928-03-03 1929-02-24 Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen Expired DE504801C (de)

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DE (1) DE504801C (de)

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US1829597A (en) 1931-10-27

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