DE504801C - Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere fuer Tueren von KraftfahrzeugenInfo
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/20—Sealing arrangements characterised by the shape
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere
für Türen von Kraftfahrzeugen, mit zwei vorzugsweise wulstartig verstärkten, durch
einen flachen Steg miteinander verbundenen Rändern, wobei der eine Rand vorzugsweise
verhältnismäßig nachgiebig und der andere verhältnismäßig unnachgiebig ausgebildet ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der eine, vorzugsweise der unnachgiebige Rand in einer
Vertiefung zwischen den einander überdeckenden Rändern eines festen Rahmenteiles,
vorzugsweise des Türpfostens, und einer abnehmbaren Innenverkleidung gehalten wird.
_ Die Auflagefläche der abnehmbaren Innenverkleidung
kann gemäß der Erfindung im wesentlichen eben sein, während zur Bildung des sich nach innen zu erweiternden Zwischenraumes
in dem festen Rahmenteil in
ao einigem Abstand vom Rande eine Vertiefung vorgesehen ist und der zwischen der Vertiefung
und dem äußeren Rande liegende Teil gegenüber der mittleren Auflagefläche für die
Innenverkleidung nach außen versetzt ist.
. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß als Vertiefung zur Aufnahme
des verstärkten inneren Randes des Dichtungsstreifens eine Einpressung im inneren,
einen Teil der Wagenkastenwandung bildenden Verkleidungsblech Verwendung findet,
welche außerdem zur Herstellung einer festen Umbördelungsverbindung zwischen dem inneren
Verkleidungsblech und dem die Rahmenleiste bildenden Blech vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Wagenkastenoberteil in Seitenansicht, an welchem der Dichtungsstreifen
gemäß der Erfindung angebracht ist.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Abb. 1 durch den mittleren Türpfosten.
Abb. 3 zeigt ein kurzes Stück des Dichtungsstreifens in perspektivischer Ansicht.
Der dargestellte Wagenkasten besteht, besonders um die Türöffnungen ι ο und 11 und
um die Fensteröffnung 12 herum, aus inneren und äußeren Blechteilen. Diese Blechteile
sind längs der Ränder der Tür- und Fensteröffnungen durch Umbördelung des Randes
des einen Teiles um den Rand des anderen Teiles miteinander verbunden und bilden die
Tür- und Fensterrahmen. Der mittlere Pfosten, der zwischen der vorderen Türöffnung 10 und
der hinteren Türöffnung 11 liegt, besteht aus dem äußeren, im wesentlichen eine nach der
Wagenmitte zu offene Rinne darstellenden Blechpreßteil 13 und dem inneren Blechpreßteil
14. Die Seitenwandungen ι S und 16 des
rinnenförmigen Teiles 13 bilden die Anschlag-
flächen für die Türöffnungen Iο und ii.
Längs ihrer inneren Ränder sind die Wandungen 15 und 16 mit seitlichen Flanschen 17
und 18 versehen, um die die Ränder 19 und
20 des im wesentlichen flachen inneren Bleches umgebördelt sind. Zur Herstellung
einer festen Umbördelungsverbindung ist das innere Blech in einigem Abstand von seinen
Rändern mit zu den Rändern parallel verlaufenden Vertiefungen oder Eindrückungen
21 und 22 versehen, durch die auf seiner Außenseite Schultern 23 und 24 gebildet werden,
gegen die sich die Seitenwandungen 15 und 16 des äußeren Bleches 13 anlegen. Diese
ursprünglich zur Herstellung einer festen Umbördelungsverbindung vorgesehenen Vertiefungen
oder Eindrückungen 21 und 22 werden nun gemäß der Erfindung dazu verwendet,
um den neuen Abdichtungsstreifen festzuhalten.
Der Dichtungsstreifen besteht aus einem biegsamen Streifen 25. Der Streifen weist
einen verstärkten oder wulstförmigen, nachgiebigen und zusammendrückbaren Teil 26
längs seines einen Randes und einen verhältnismäßig unnachgiebigen, verstärkten oder wulstförmigen Teil 27, vorzugsweise von
geringerem Durchmesser als der erstgenannte, längs des anderen Randes auf; der mittlere
Teil 28, der die beiden Ränder miteinander verbindet, ist von geringerer Dicke als
die beiden wulstförmigen Randteile 26 und 27. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind in einem Streifen 29 aus Polstertuch durch Umlegen seiner Ränder und Festnähen
der Ränder auf dem Mittelteil Hohlsäume oder Schlaufen 30 und 31 gebildet.
Der eine der beiden Hohlsäume ist größer als der andere und umschließt eine 'Zusammendrückbare
Füllung, z. B. ein Gummirohr 32, während die andere Schlaufe mit einem verhältnismäßig
unnachgiebigen oder nicht zusammendrückbaren Material, 2. B. einer
Schnur 33, ausgefüllt wird.
Die verhältnismäßig ,siteife Innenverkleidung 36, 37', welche das Innenblech 14 des
Pfostens überdeckt, ist unter Vermittlung von napfförmigen Unterlegscheiben 34 und durch
Schrauben an dem inneren Blech 14 befestigt, wobei die Verbindung durch einen in den
Teil 34 druckknopf artig einschnappenden Teil 35 verdeckt wird. Die Befestigung kann
auch in anderer geeigneter Weise erfolgen.
Die Innenverkleidung kann aus einem verhältnismäßig steifen Kern 36, wie z. B. Holz
oder zusammengesetzter Pappe, bestehen, welcher durch ein geeignetes Polster tuch 37
überdeckt wird. Bei der Vereinigung der Teile wird der verhältnismäßig unnachgiebige
oder nicht zusammendrückbare innere wulstförmige Randteil 27 des Dichtungsstreifens
in die Vertiefungen 21 und 22 eingelegt, und die mittleren dünneren Teile 28 des Dichtungsstreifens
werden zwischen den äußeren Randteüen des Abdeckstreifens 34 und den
etwas nach außen versetzten Randteilen 38 und 39 des Pfostens festgeklemmt. Die äußeren,
verstärkten und verhältnismäßig nachgiebigen Wulste des Dichtungsstreifens werden
dadurch in der richtigen Lage gehalten, und die Ränder der vorderen und der hinteren
Türen, die in Abb. 2 dargestellt sind, legen sich bei 40 und 41 gegen den Dichtungsstreifen
an. Infolge der nachgiebigen Ausbildung des äußeren Randes des Dichtungsstreifens
schmiegt sich derselbe allen Unregelmäßigkeiten der Ränder der Türen an und verhindert dadurch in sehr wirksamer
Weise den Eintritt von Zugluft zwischen der Tür und dem Türpfosten.
Die Dichtungsstreifen werden also ohne besondere Befestigungsmittel nur durch die
Innenverkleidung gehalten und können nur entfernt werden, wenn die Ränder der Innenverkleidung
ein beträchtliches Stück von den Rändern des eigentlichen Pfostens nach innen entfernt sind. Ohne Lösen der Befestigung,
durch die die Innenverkleidung an dem eigentlichen Pfosten gehalten wird, ist aber
ein Lösen der Dichtungsstreifen nicht möglieh, da die Innenverkleidung so starr ist,
daß ein Abbiegen der Ränder der Innenverkleidung nicht in Betracht kommt.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, bei welcher der Abdichtungsstreifen vorzugsweise zwei wulstartig verstärkte, durch einen flachen Steg miteinander verbundene Ränder aufweist, von denen der eine Rand vorzugsweise verhältnismäßig nachgiebig und der andere verhältnismäßig unnachgiebig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unnachgiebige Rand (27) in einer Vertiefung (21 bzw. 22) zwischen den einander überdeckenden Rändern eines festen Rahmenteiles, vorzugsweise des Türpfostens, und einer abnehmbaren Innenverkleidung (36, 27) gehalten wird.2. Befestigung von Abdichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der abnehmbaren Innenverkleidung (36, 37) im wesentliehen eben ist, während zur Bildung des sich nach innen zu erweiternden Zwischenraumes in dem festen Rahmenteil in einigem Abstand vom Rande die Vertiefung (21 bzw. 22) vorgesehen ist und der zwischen der Vertiefung und dem äußeren Rande liegende Teil (38bzw. 39) gegenüber der mittleren Auflagefläche für die Innenverkleidung nach außen versetzt ist.3. Befestigung von Abdichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Vertiefung zur Aufnahme des verstärkten inneren Randes des Dichtungsstreifens eine Einpressung (21 bzw.22) im inneren, einen Teil der Wagenkastenwandung bildenden Verkleidungsblech Verwendung findet, welche außerdem zur Herstellung einer festen Umbördelungsverbindung zwischen dem inneren Verkleidungsblech und dem die Rahmenleiste (15 bzw. 16) bildenden Blech vorgesehen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US258701A US1829597A (en) | 1928-03-03 | 1928-03-03 | Windbreak and securing means therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504801C true DE504801C (de) | 1930-08-08 |
Family
ID=22981753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142157D Expired DE504801C (de) | 1928-03-03 | 1929-02-24 | Befestigung eines Abdichtungsstreifens, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1829597A (de) |
DE (1) | DE504801C (de) |
Cited By (3)
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FR2423376A1 (fr) * | 1978-02-10 | 1979-11-16 | Nissan Motor | Garniture pour montants de carrosserie |
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1928
- 1928-03-03 US US258701A patent/US1829597A/en not_active Expired - Lifetime
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1929
- 1929-02-24 DE DEB142157D patent/DE504801C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US1829597A (en) | 1931-10-27 |
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