DE2052639C - - Google Patents

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DE2052639C
DE2052639C DE19702052639 DE2052639A DE2052639C DE 2052639 C DE2052639 C DE 2052639C DE 19702052639 DE19702052639 DE 19702052639 DE 2052639 A DE2052639 A DE 2052639A DE 2052639 C DE2052639 C DE 2052639C
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Description

Die Erfindung betrifft zu einem Rahmen aneinanderfügbare Hohlkörperabschnitte aus Kunststoff oder Metall mit einem Formstück und einer abnehmbaren Leiste.
Es ist bekannt, Rahmen, die für verschiedene Zwecke, so beispielsweise als Bilderrahmen, Rahmen für Möb?l, Fenster, Türen od. dgl., verwendbar sind, aus einzelnen Abschnitten zusammenzusetzen, wobei die einzelnen Abschnitte vorzugsweise an den Ecken des Rahmens miteinander verbunden werden und als Hohlkörper ausgebildet sind. Die Verwendung von Hohlkörpern als Rahmenabschnitte hat den Vorteil, daß der Rahmen leichter wird und gewisse Konstruktionsteile, die äußerlich nicht sichtbar sein sollen, in dem Hohlraum angeordnet werden können.
Wie die Erfahrung jedoch gezeigt hat, ist es bei einstückigen Rahmenabschnitten kaum möglich, in den Hohlraum Konstruktionsteile, wie Verstärkung od. dgl., einzusetzen, da man nur unter großen Schwierigkeiten in den Hohlraum gelangen kann, zumal wenn die Rahmenabschnitte verhältnismäßig lang sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zu einem Rahmen aneinanderfügbare Hohlkörpe.abschnitte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß man auf einfache Weise im Inneren der Hohlkörperabschnitte Verstärkungselemente anbringen kann.
Oiese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Formstück rnft etwa U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, auf dessen freien Schenkeln die Leiste als abnehmbare Deckleiste, den Hohlraum an einer Seite abdeckend, aufgesetzt ist.
Vorteilhaft weist die Deckleiste an der Innenseite entsprechend dem freien Ende der Schenkel des Formstückes ausgebildete Rillen, Ausnehmungen oder Paßsitze auf. Die Deckleiste ist vorteilhaft auf das Formstück aufklemmbar oder weist eine schwalbenschwanzförmige Halterung auf und ist auf das Formstück aufschiebbar.
Nach einer Weiterentwicklung ist an der Innenseite der Deckleiste eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Verstärkung vorgesehen. In den durch das Formstück und die Deckleiste gebildeten Hohlraum ist ein den Hohlraum ausfüllendes Verstärkungsprofil eingelegt oder eingesetzt. An der Innenseite des Formstückes und/oder der Deckleiste sind in den Hohlraum ragende Rippen, Ansätze, Nocken, Vorsprünge od. dgl. angeordnet.
Nach einer anderen Ausführungsform ist eine gemeinsame Deckleiste auf zwei dicht nebeneinander angeordnete Formstücke, den Hohlraum beider Formstücke abdeckend und die Formstücke zusammenhaltend, aufgesetzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Rahmenabschnitt, bestehend aus einem Formstück mit U-förmigem Querschnitt und einer darüber angeordneten Deckleiste,
F i g. 2 einen Rahmenabschnitt in Vorderansicht mit aufgesetzter Deckleiste,
F i g. 3 und 4 weitere Ausführungsformen von Rahmenabschnitten in Vorderansicht,
F i g. 5 zwei nebeneinander angeordnete Rahmenabschnitte mit gemeinsamer Deckleiste.
Wie die F i g. 1 bis 4 zeigen, besteht jeder als Hohlkörper ausgebildete Rahmenabschnitt aus einem Formstück 1 mit U-förmigem Querschnitt und einer Deckleiste 2, die die freien Schenkel 3 des Formstükkes abdeckt und vom Formstück 1 abnehmbar ist.
Das Formstück 1 und die Deckleiste 2 können aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Sie können aus gleichem Material oder aus verschiedenem Material bestehen. Zur Befestigung der Deckleiste auf dem Formstück können Schrauben oder analoge Befestigungsmittel dienen. Es ist auch möglich, die Deckleiste aufzuklemmen, aufzuschieben oder aufzustecken. Hierfür sind in der Deckleiste 2 Rillen 4 vorgesehen, die den freien Schenkeln 3 des Formstücks 1 entsprechen, so daß die Deckleiste 2 die Schenkel 3 übergreift (F i g. 2).
An dem Formstück 1 kann seitlich eine Leiste 5 auf einer oder beiden Seiten angeordnet sein. Diese Leiste S kann bündig mit der Außenseite des Form-
Stückes 1 verlaufen, und die Deckleiste 2 kann die gleiche Breite wie das Formstück 1 einschließlich der Anschlagleiste 5 haben (F i g. 3 und 4).
Bei den Ausführungsformen nach F i g. 3 und 4 sind in den Hohlraum des zusammengesetzten Abschnittes Verstärkungen 7, 8 eingesetzt, die entsprechend Fig. 3 als Streifen oder Platte in die Deckleiste 2 eingelegt sind oder wu beim Beispiel der F i g. 4 in Form eines ringförmigen Verstärkungsprofils 8 im Hohlraum des Formstückes 1 sitzen.
Wie F i g. 5 erkennen läßt, können auch zwei Abschnitte 10 und 11 durch eine gemeinsame Deckleiste 12 abgedeckt sein, wobei die Deckleiste gleichzeitig als Klammer dient, um die beiden Abschnitte 10 und 11 miteinander zu verbinden.
Bei allen Äuäführungsformen können an der Innenseite des Formstückes I und/oder der Deckleiste 2 in den Hohlraum ragende Rippen 13 od. dgl. angeordnet sein, wie in Fig. 1 beispielhaft angedeutet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zu einem Rahmen aneinanderfügbare Hohlkörperabschnitte aus Kunststoff oder Metall mit einem Formstück und einer abnehmbaren Leiste, dadurch gekennzeichnet. daß das Formstück (1) mit etwa U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, auf dessen freien Schenkeln (3) die Leiste als Deckleiste (2), den Hohlraum an einer Seite abdeckend, aufgesetzt ist.
2. Hohlkörperabschnitte nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (2) an der Innenseite entsprechend dem freien Ende der Schenkel (3) des Formstückes (1) ausgebildete Rillen, Ausnehmungen oder Paßsitze aufweist.
3. Hohlkörperabschnitte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (Z) auf das Formstück (1) auf'ilemmbar ist.
4. ^hlkörpe-abschnitte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (2) eine schwalbenschwanzförmige Halterung aufweist und auf das Formstück (1) aufschiebbar ist.
5. Hohlkörperabschnitte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Deckleiste (2) eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Verstärkung (7) vorgesehen ist.
6. Hohlkörperabschnitte nach einem der Ansprüche 1 b:„ 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch das Formstück f) und die Deckleiste (2) gebildeten Hohlraum ein den Hohlraum ausfüllendes Verstärkungspiofil H) eingelegt ist.
7. Hohlkörperabschnitte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Formstückes (1) und/oder der Deckleiste (2) in den Hohlraum ragende Rippen (13), Ansätze, Nocken, Vorsprünge od. dgl. angeordnet sind.
8. Hohlkörperabschnitte nach einem der An-Sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Deckleiste (12) auf zwei dicht nebeneinander angeordnete Formstücke (10, 11) den Hohlraum beider Formstücke abdeckend und die Formstücke zusammenhaltend, aufgesetzt ist.
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