DE2260745A1 - Blockzarge aus kunststoff - Google Patents

Blockzarge aus kunststoff

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DE2260745A1
DE2260745A1 DE19722260745 DE2260745A DE2260745A1 DE 2260745 A1 DE2260745 A1 DE 2260745A1 DE 19722260745 DE19722260745 DE 19722260745 DE 2260745 A DE2260745 A DE 2260745A DE 2260745 A1 DE2260745 A1 DE 2260745A1
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DE
Germany
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wall
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parts
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Pending
Application number
DE19722260745
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER KUNSTSTOFFE KARL
Original Assignee
PETER KUNSTSTOFFE KARL
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Filing date
Publication date
Application filed by PETER KUNSTSTOFFE KARL filed Critical PETER KUNSTSTOFFE KARL
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Publication of DE2260745A1 publication Critical patent/DE2260745A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/26Frames of plastics
    • E06B1/30Frames of plastics composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

Description

  • Blockzarge aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Blockzarge aus Kunststoff, die den Din-Normen entspricht, und die aus ihrer Verankerung lös- und davon wieder abnehmbar ist.
  • Zargen aus Kunststoff sind bekannt. Im wesentlichen sind sie wie solche aus Holz oder Metall im Querschnitt einteilig und sobald sie fertig in einer Maueröffnunffl eirnnontiert sind, ohne Zerstörung daraus nicht mehr entfernbar. Durch unvorhergesehene, wenn auch nur geringfügige Differenzen der Sollmaße der jeweiligen Maueröffnung, in die die Zarge einzusetzen ist, bzw. der ttlauer-oder Wandstärke, kann die Zarge, um diesen Abweichun*;en der Sollmaße zu folgen, in ihren Abmessungen nicht veränder werden, so daß oft langalierige Nacharbeiten am Mauerwerk oder einer Fertigwand, für die die Zge vorgesehen ist, erforderlich sind. Diese Nacharbeiten können jedoch lediglich dazu beitragen, die eingesetzte Zarge ansehnlich in die Maueröffnung einzupassen, ohne jedoch entsprechende spalten zwischen Mauerwerk und Zargenwand aunfüllen zu können, so daß vielfach Schell- und Luft-, bzw, Geruchsdurchlässigkeit von einen Raum in den anderen unvermeidbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist nun eine Zarge aus Yunststoff, bei der diese Nachteile nicht nur völlig vermiede sind und die Zarge innerhalb gewisser Toleranzen Abweichungen von Sollwert einer Maueröffnung angepaßt werden kann, sondern bei der darüber hinaus einzelne Teile, also auch die ganze Zarge selbst, aus der Leibung entfernt und gegen andere Zargenteile, bzw.
  • eine andere Zange ersetzbar ist.
  • Nach der Erfindung ist das bei einer Blockzarge aus Kunststoff, die den Din-Normen entspricht, insbesonders für Fertigwände dadurch möglich, daß die Zarge in ihre Querschnitt aus wenigstns zei voneinander trennbaren Teilen besteht. Zweckmäßig ist hierbei ein Teil, als sogenannter Wandteil, auf der Leibung, bzw. an der frnd der Manueröffnung lösbar befestigt, z.B. angeschraubt. in andere Teil, als Zargenverschluß.teil, ist relativ zum 'andteil derart ausgebildet, daß er, auf diesen aufgesteckt, lösbar mit ihm verbunden ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel davon dargestellt ist, näher veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise dargestellte, in einer angedeuteten Maueröffnung einmontierte, aus zwei zusammengefügten Teilen -bestehende Zarge aus Kunststoff im Querschnitt und Fig. 2 die zwei Teile gemäß Fig. 1, je für sich getrennt voneinander vor Montage der Zarge, ebenfalls im Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist 1 eine Zarge aus Konststoff, bestehend aus einem Wandteil 2 und einem mit diesem lösbar verbundenen Zargenverschlußteil 3, der im folgenden kurz Verschlußteil genannt ist.
  • Der Wandteil 2 und der Verschlußteil 3 sind durch brückenartig ausgebildete Stege 4, also nicht von solchen, die von Innenwand zu Innenwand unmittelbar durchgehen, ausgesteift, um ein Abzeichnen der angeformten Stegende auf der Oberfläche zu verhindern. Die Abmessungen der Zarge entsprechen den Din-Normen, bezogen auf eine genormte Maueröffnung. Der Wandteil 2 istmittels Schrauben 5 an einer Wand 6 angeschraubt. Hierbei ist der Schraubenschaft zur besseren Halterung durch einen Stegteil 7 hindurchgeführt. Der Schraubenkopf der Schraube 5 ist in einer in der Oberfläche des Wandteils eingeformten Ausnutujg 8 versenkbar. Die Abmessungen des Wandteils 2 sind für alle Wandstärken 9 gleichbleibend und zum Ausgleich für Jeweils unterschiedliche Wandstärken differiert stets nur die Länge 10 des Abschlußteils 3', während die übrigen Maße ebenfalls konstant bleiben. Zum lösbaren Verbinden der beiden Teile 2 und 3 weist jeder eine Nut 11 bzw. 12 und eine Feder 13 bzw. 14 auf, wobei beim Zusammenstecken der beiden Teile, zu deren gegenseitigem Festhalten die Feder 13 des Abschlußteils 3 mit der Nut 11 des Wandteils 2 und die Feder 14 des Wandteils 2 mit der Nut 12 des Abschlußteils 3 einrastend zusammenwirken. Durch das Verbinden der beiden Teile 2 und 3 deckt eine Unterfläche 15 des Abschlußteils die Ausnutung 8 und somit die Schraubenköpfe der Schrauben 5, mit denen der Wandteil 2 an der Wand befestigt ist, ab. Ferner ist bei Jedem der beiden Teile im Bereich ihrer, den stuten und Federn entgegengesetzten seitlichen Enden eine Abdeckleiste 16 vorgesehen. Diese Abdeckleisten haben gleiche Form und Breite 17. Um einen sauberen bündigen Mauerabschluß zwischen Abdeckleisten 17 und Wand 6 auch dann gewährleisten zu können, wenn die Sollmaße der Wand differieren, oder aber ein wandteil nicht völlig lotgerecht sein sollte, wurden die Abdeckleisten so breit gemacht, daß eine Länge 18 von ihrem einen Kantenende 19 zum anderen Kantenende 20 kleiner als die geringst möglich zu erwartende Wandstärke 9 Jeweils einer bestimmten Maueröffnung ist. Durch diesen Uberstand 21 der Abdeckleiste relativ zur Befestigungswand können das eine oder andere, oder aber beide Kantenenden 18, 19 durch entsprechendes Abhobeln auf bündige Maße gebracht, oder entsprechend einem nicht lotrechten Wandverlauf eines Wandteils diesen an Ort und Stelle angepaßt werden. Ein durch den Uberstand 21 um Zargenwandteil einerseits und einen Teil der Wand 6 andererseits gebildeter Hohlraum 22 kann mittels Kunstschaumstoff ausgeschäumt oder mittels Kunststoff, Mörtel und dergl. ausge gossen werden, so daß durch die Zarge weder Schall noch Licht, noch Geruch usw. von einem in einen anderen Raum geleitet werden können.
  • Eine hier als strichpunktierte Linie angedeutete Türband 23 ist vom Bereich einer Seitenkante 24 schräg in den Wandteil 2 der Zarge eingeführt, im vorliegenden Fall eingeschraubt. Hier bei dienen die brückenartig ausgebildeten Aussteifungsstege 4 außerordentlich gut als Halterung für diese Türbänder.
  • Die erfindungsgemäße Zarge kann infolge ihrer Mehrteiligkeit im Querschnitt ohne Schwierigkeiten in einer bereits vorhandenen Maueröffnung mit einwandfreiem allseitigem Abschluß eingesetzt werden, wobei die Befestigungselemente, im vorliegenden Fall di e die Befestigungsschrauben, völlig. abgedeckt sind. Der Wandteil ist für alle Din-Maße, wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, gleich groß, so daß bei der Fertigung lediglich der Zargenabschlußteil maßbezogen zu berücksichtigen ist.
  • Zur Montage wird der Wandteil unter Berücksichtigung des bündigen Abschlusses der Abdeckleiste auf der Wand ausgerichtet und nach dessen evtl. Nacharbeitung durch entsprechendes Abhobeln der ihm zugehörigen Seitenkante 16 auf der Wand aufgeschraubt. In gleicher Weise wird mit dem Zargenabschlußteil verfahren. Durch die mögliche Nachkorrektur beider Abdeckleisten können Größenunterschiede zwischen Wand und Abschlußleiste bis zu 7 mm ausgeglichen werden. Sobald die Bündigkeit der Abschlußleiste des Zargenabschlusses mit der Wand gegeben ist, wird dieser Abschlußteil 3 vom wandteil 2 bis zur beiderseitigen Einrastung der Federn und Nuten geschoben. Diese hier, für ein lotrecht verlaufendes Zargenstück beschriebene und gezeine Montageart, ist gleichwohl auch für die übrigen# beiden Zargenstücke, aus der sich die Zarge zusammensetzt, maßgebend.

Claims (11)

Ansprüche
1. Blockzarge aus Kunststoff, die den Din-Normen entspricht und die aus ihrer Verankerung lös- und davon wieder abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge in ihrem Querschnitt aus wenigstens zwei voneinander trennbaren Teilen besteht.
2. Blockzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil, als Wandteil, auf einer Leibung, bzw. einer Wand der Maueröffnung lösbar befestigt, z.B. angeschraubt ist.
3. Blockzarge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Teil, als Zargenabschlußteil, auf den Wandteil aufsteck- und mit diesem gleichzeitig dadurch verbindbar ist.
4. Blockzarge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wand- und Verschlußteil Mittel aufweist, mit denen diese Teile lösbar mit einander verbindbar sind.
5. Blockzarge nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel in Form von Feder und Nut ausgebildet sind.
6. Blockzarge nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Teile jeweils eine Feder und eine Nut zugeordnet sind, wobei Jeweils die Feder de# einen Teils mit der Nut des anderen Teils beim Verbinden der beiden Teile zusammenwirken.
7. Blockzarge nach Anspruch 1 und einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil an seinen, den Nuten und Federn entgegengesetzten seitlichen Enden, eine angeformte Abdeckleiste aufweist.
8. Blockzarge nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der beiden Abdeckleisten vor Fertigmontage der Zarge gleich groß und die Länge von einem Kanten- der einen Abdeckleiste zum anderen Kantenende der anderen Abdeckleiste im Montagezustand der Zarge kleiner als die zu erwartende Breite der Leibung, bzw. Wand, ist.
9. Blockzarge nach Anspruch 1 und einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türbänder Jeweils im Wandteil befestigt sind.
10. Blockzarge nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wand- und Abschlußteil relativ zueinander derart ausgebildet sind, daß der Abschlußteil die Kopfenden der Befestigungsschrau ben, mit denen der Wandteil auf der Leibung befestigt ist, abdeckt.
11. Blockzarge nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der #andteil 2 unabhängig von der Größe des jeweiligen Zargenabschlußteils 3 stets die gleichen Abmessungen aufweist.
Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2503237A1 (fr) * 1981-04-03 1982-10-08 Casta Guy Feuillure d'apport alterable et son assemblage fusible destine a ceder sous des sollicitations ponctuelles pour la securite a l'effraction. ils
US5412909A (en) * 1993-04-05 1995-05-09 Wu; Ming-Hsin Plastic casing for a door frame
US6050036A (en) * 1998-07-01 2000-04-18 International Aluminum Corporation Flange mounted framing system
US7043883B1 (en) 1997-09-24 2006-05-16 Cederberg Carl A Door jamb

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