DE3532061A1 - Vorrichtung zur verkleidung von insbesondere rolladen, rohren und kabelstraengen - Google Patents

Vorrichtung zur verkleidung von insbesondere rolladen, rohren und kabelstraengen

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DE3532061A1
DE3532061A1 DE19853532061 DE3532061A DE3532061A1 DE 3532061 A1 DE3532061 A1 DE 3532061A1 DE 19853532061 DE19853532061 DE 19853532061 DE 3532061 A DE3532061 A DE 3532061A DE 3532061 A1 DE3532061 A1 DE 3532061A1
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DE19853532061
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Hans 5000 Köln Maaß
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MAASS BAERBEL
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MAASS BAERBEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verkleidung von insbesondere Rolladen,
  • Rohren und Kabelsträngen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verkleidung von insbesondere Rolladen, Rohren oder Kabelsträngen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bekannt sind Verkleidungen für Rolladen, nämlich Rolladenkästen. Die Rolladenkästen dienen zur Aufnahme von Rolladen (Jalousien) und umschließen einen Raum, der zwischen Decke, insbesondere Zimmerdecke und Oberkante Fenster- bzw. Türfensterrahmen vorhanden ist. Dieser Raum schließt sich seitlich an den Fenstersturtz bzw. Mauerwerk an. In dem Rolladenkastenraum befindet sich eine seitlich mit ihrem Zapfen im Mauerwerk verankerte zum Aufwickeln des Rolladentuches dienende Achse, wobei die Rollade mittels Zugriemen und Rolladenscheibe verschließbar bzw. verstellbar ist. Bei diesen Rolladen für Häuser, insbesondere für die erste Wohnebene, bezeichnet man im Handel als Rolladenkasten üblicherweise den stirnseitigen, in das innere des Zimmers weisenden Bereich, der als stirnseitiger Abschluß des Rolladenhohlraumes dient; insoweit wird nachfolgend als Rolladenkasten im wesentlichen der zugehörige Rahmen mit dem Deckel bezeichnet.
  • Es ist ein Rolladenkasten aus Kunststoff bekannt, bei dem kastenförmige Kunststoffhohlprofile benutzt werden. Allerdings sind die einzelnen Positionen bzw. Bauteile vielteilig, regelmäßig unsymmetrisch und von offenen Nuten abgesehen, stirnseitig geschlossen. Die Form der Profile ist relativ kompliziert, die Herstellung, Lagerhaltung und Montage verteuert sich und die Profile müssen miteinander verschraubt werden (DE-OS 24 08 505).
  • Ferner ist bekannt, einen Fenster- oder Türrahmen, aber keine Rolladenkästen mit Hilfe von auf Gehrung geschnittenen Profilen herzustellen. Auf Gehrung geschnittene Bilderrahmen sind ebenfalls altbekannt, aber als Holz- und Vollprofile und nicht auf das Spezialgebiet der Rolladenkästen, besonders für Innenausbau bzw. Modernisierung von Altbauten, übertragbar (DE-AS 26 56 958).
  • Gleiches gilt sinngemäß für einen Vorschlag, einen geschlossenen Kunststoffrahmen für Fenster und Türen aus Hohlprofilen herzustellen und auf Gehrung zu schneiden. Hierbei handelt es sich allerdings um verschwenkbare Türen, Fenstertüren und Fenster, die einer besonderen Beanspruchung durch ihr Gewicht unterliegen und dienen nicht zur Verkleidung.
  • Der bekannte Vorschlag ist nicht auf Rolladenkästen übertragbar. Zwar werden nahe der Ecken besondere aus Metall bestehende Profilstäbe als Verstärkungsrahmen eingeführt, aber die Ecken selbst müssen zusätzlich aufgeschäumt werden.
  • Ausgehend von einem aus Kunststoff bestehenden Rolladenkasten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der Kunststoffprofile zu verringern, insbesondere ihre Form aber zu vereinfachen, die Steifigkeit des Rahmens ohne Hilfsmittel zu erhöhen, ein gefälliges Äußeres zu erreichen und bei wenig Nebenarbeit auch für die Laien die Montage zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die vorteilhaft als Stranggußteile hergestellten Profile haben glatte Oberfläche, sind durch Stecken leichter miteinander zu vereinigen ohne das bisherige Verkleben. Es liegt eine Art Baukastensystem vor, mit dem ein handwerklich geschickter Laie den Rolladenkasten oder sonstige Verkleidung selbst erstellen kann. Aufschäumen der Ecken, Anbohren der Profilleisten entfällt, die Ecksteifigkeit wird aber vergrößert.
  • Nach weiterer Ausgestaltung besteht mindestens eine Anzahl der Profilbauteile aus Hohlprofilen, insbesondere die horizontal laufenden Profilleisten. Hierdurch wird das Gewicht herabgesetzt, eine hinreichende Steifigkeit aber gewahrt.
  • Das Gewicht ist geringer, der Transport leichter.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Profilbauteile eine nach Innen weisende Deckelleiste für den Deckel haben. Man braucht vorteilhaft keine Stelle zur Befestigung des Deckels zu suchen, oder einen besonderen Deckel herzustellen. Vorzugsweise haben alle Profilbauteile diese Deckelleiste.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird die Ecklösung des Rahmens bzw. Rolladenkastens durch bestimmte Eckprofile erreicht, die vorzugsweise alle zwei einen Winkel von 900 zueinander bildende Sockelstücke aufweisen. Diese haben vorzugsweise einen prismatischen, insbesondere rechteckigen Querschnitt und sind vorzugsweise selbst Hohlbauteile. Hierdurch wird eine starre, klebefreie und formschlüssige Verbindung mit dem kanalartigen Hohlraum der benachbarten Profilleisten (horizontal als auch vertikal) geschaffen. Die Sockelstücke sind im wesentlichen um 900 zueinander versetzt.
  • Das Problem, für den Bereich zwischen Unterkante Rahmen bzw. Rolladenkasten und Oberkante Fensterrahmen anzubringende Bodenabschlußplatte eine feste gefällige fugenfreie Aufnahme zu schaffen, kann dadurch gelöst werden, daß die zweite bzw. untere Profilleiste und die unteren Eckprofile mit einer vertikal bzw. nach unten gerichteten Abdeckleiste versehen sind bzw. diese bilden; dies wird auch dadurch gewährleistet, daß das zweite horizontal in Richtung Rahmenunterkante verlaufende Sockelstück der unteren bzw. zweiten Eckprofile in Querrichtung eine kleinere Breite hat als die ersten Sockelstücke der ersten Eckprofile, die sich in der Rahmenoberkante befinden. Es ist erkannt, daß man dann ein Stück Breite der Profilleiste als auch der zweiten Eckprofile dazu ausnutzen kann diese Abdeckleiste für die genannte Platte zu schaffen; der Rahmen bleibt gleich dimensioniert, ohne häßliche Vorsprünge udgl.
  • Eine Vereinfachung und Verbilligung der oberen Eckprofile wird dadurch verbessert, daß man eine rechteckige, insbesondere quadratische nach einwärts zum Deckel hin weisende Ecke bzw. Eckfläche zwischen den Sockelstücken der oberen bzw. ersten Eckprofile vorsieht; man kann nunmehr das genau gleiche Eckprofil links und rechts an der oberen Rahmenkante verwenden.
  • Es ist vorteilhaft, eine oder alle Profilbauteile des Rolladenkastens aus Hart-PVC herzustellen; dagegen wird, abweichend von der Lösung bei der Rahmenoberkante, wo beide Eckprofile identisch gleich ausgebildet sind vorgeschlagen, die unteren Eckprofile nicht gleich sondern spiegelbildlich gleich auszubilden, wobei die Symmetrie bzw. Spiegelebene die Rahmen- bzw. Deckelebene ist.
  • Vorteilhaft sind die offen ausgebildeten vertikalen und/oder horizontalen Profilleisten an den Stirnseiten auf Gehrung geschnitten und die Eckprofile sind Steckvorsprünge, die mit den Profilleisten anfache steife Verbindung schaffen und Befestigungsschrauben odgl. grundsätzlich entfallen.
  • Auf Gehrung geschnittene Profilleisten vereinfachen und beschleunigen die Montage und vereinheitlichen die einzelnen Profilbauteile als auch die Eckprofile.
  • Eine weitere Vereinfachung besteht vorteilhaft darin , daß auch die Deckelleisten auf Gehrung geschnitten sind.
  • Weiter ist vorteilhaft, daß alle Eckprofile gleich ausgebildet sind, was die Lagerhaltung vereinfacht und die Herstellung verbilligt. Es ist vorteilhaft, vorzugsweise die Eckprofile als Hohlprofile mit gleich langen Steckvorsprüngen auszubilden.
  • Eine Verbindung zwischen den Profilteiloberflächen wird dadurch verbessert, daß die miteinander in Berührung kommenden Oberflächen mindestens teilweise geriffelt oder angerauht sind, so daß der Formschluß verbessert wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung vereinfacht die Deckelleisten dadurch, daß zumindest sie als aus vollen Material bestehende relativ dünne leistenartige Plattenausgebildet sind, so daß auch die Eckprofile vereinfacht sind und symmetrisch gleich werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im senkrechten Aufriss die zu einem Rolladenkasten zusammengefügten Profilbauteile zwischen Fensterunterkante und Zimmerdecke, wobei eine Bodenabschlußplatte zwischen horizontalem Fensterrahmen und Unterkante Rolladenkasten nicht dargestellt und erstere Bauteile auseinandergerückt sind, sowie die horizontalen Profilleisten verkürzt dargestellt sind teig. 2 eine stirnseitige Ansicht auf die erste, obere Profilleiste Fig. 3 bzw. Fig. 4 eine zu Fig. 1 um 900 geklappte bzw.
  • weiter geklappte Seitenansicht eines oberen bzw. ersten Eckprofils Fig. 5 bzw. Fig. 6 eine zu Fig. 1 um 900 geklappte bzw.
  • weiter geklappte Seitenansicht des unteren bzw. zweiten Eckprofils Fig. 7 eine stirnseitige Ansicht auf eine zweite bzw.
  • untere Profilleiste des Rolladenkastens bzw. Rahmens Fig. 8 perspektivische Stirnansicht auf die Rollade Fig. 9 einen der Fig. 1 ähnlichen seitlichen Aufriss des Rolladenkastens, längs der vier Gehrungsschnitte zusammengefügt Fig. 10, 11 bzw. 12 eine Draufsicht bzw. um 900 nach vorn bzw um 900 nach rechts geklappte Ansicht eines der Eckprofile Fig. 13 eine Seitenansicht der Stirnwände als Gehrungsschnitte der horizontalen Profilleisten mit einem zwischen ihnen eingefügten Deckel und einer rechts horizontal verlaufenden Bodenabschlutiatte, die unterhalb einer abstehenden Leiste eingeführt wird Fig. 14 - Fig. 16 Verschlußelemente für den Deckel Fig. 17 eine der Fig. 13 ähnliche Seitenansicht auf die Stirnseiten von zwei Längsprofilen, mit dem zwischen diesen angeordnetem Deckel, aber auch die besonderen Längsstege zur Aufnahme der Bodenabschlußplatte Fig. 18 eine der Fig. 10 ähnliche Seitenansicht eines abgewä#delten Eckprofils mit Verstärkungsstegen Fig. 19 eine Stirnansicht, auf das offene Eckprofil gemäß Fig. 18 und Fig. 20 eine Seitenansicht auf ein Eckprofil ähnlich demjenigen gemäß Fig. 1, aber mit Darstellung der besonderen Längsstege gemäß Fig. 17.
  • Zwischen Zimmerdecke 10 und oberem Rahmen 11 der Fenster 12 ist der Rolladenkasten 13 gemäß Fig. 1 angeordnet, und durch Dübel 14 an das Mauerwerk befestigt. Der Rolladenkasten besteht aus einer ersten bzw. oberen Profilleiste 15, die in Fig. 1 verkürzt dargestellt ist, aus zwei ersten bzw. oberen identisch gleichen Eckprofilen 16, 16, ferner aus Profilleisten 15a, die seitlich angesetzt bzw. vertikal verlaufen, aber gleiche Form wie die erste Profilleiste 15 haben. Die Unterkante des Rolladenkastens weist einmal zwei zweite Eckprofile 17, 18 auf, die spiegelbildlich gleich sind, wobei die Symmetrie bzw. Spiegelebene die Zeichnungs- bzw.
  • Rahmenebene ist. Zwischen den Eckprofilen 17, 18 befindet sich die zweite bzw. untere Profilleiste 29, die der oberen Profilleiste 15 bzw. den Leisten 15a ungleich ist. Hierbei sind in Fig. 1 die erste bzw. obere Profilleiste 15, das rechte obere bzw. erste Eckprofil 16, die seitliche bzw.
  • vertikale Profilleiste 15a, das untere bzw. zweite rechte Eckprofil 17 und die zweite bzw. untere Profilleiste 29 detailliert gezeichnet, während die Profilbauteile auf der linken Hälfte der Fig. 1 nur schematisch dargestellt sind, um den Rahmen zu schließen. Die zugehörigen Sockelstücke, deren Form auch aus den Figuren 2 - 7 genauer erkennbar ist, sind in den Hohlraum des benachbarten Profilbauteils nur teilweise eingeführt, um sie bzw. die ganze Montage besser zu veranschaulichen; nach der Endmontage sind die zugehörigen Sockel alle in die kanalartigen Hohlräume der benachbarten Profilbauteile eingedrückt, so daß zugehörige Stirnseiten praktisch fugenlos aneinander liegen.
  • Die um 900 zueinander versetzten Sockelstücke 19, 19a des Eckprofils 16 sind jeweils noch nicht ganz in den kanalartigen Hohlraum der Profilleiste 15, der durch Wände 20 begrenzt ist, eingeführt. Die hohlen Sockelstücke 19, 19a haben kastenförmigen bzw. rechteckigen Querschnitt. Sie verbinden das Eckprofil 16 mit der benachbarten Profilleiste 15 bzw. 15a formschlüssig-satt und hinreichend steif, so daß Verklebung entfällt. Das Eckprofil 16 hat eine Ecke bzw.
  • Eckfläche 21, die eine Vertiefung darstellt; sie ist vorzugsweise quadratisch und geht bündig in die benachbarte vertikale bzw. horizontale Deckelleiste 22, 23 über. Letztere sind sinngemäß gleiche in Längsrichtung der zugehörigen Profilleiste 15, 15a verlaufende stufen bzw. absatzähnliche Leistenbauteile, die dazu dienen, den Deckel 24 aufzunehmen, abzustützen sowie zur Befestigung mittels Dübeln, Nägeln odgl. 25 an diesen Deckelleisten 22, 23.
  • Die Form der Hohlprofile ist aus Fig. 1, insbesondere rechte Seite und Fig. 2 - 7 der einzelnen Bauteile erkennbar.
  • Ferner haben alle Profilbauteile nach einwärts zur Aufnahme des Deckels 24 dienende Deckelleisten 22, 23 als einen treppenartigen Vorsprung entweder in entsprechend großer Länge, vgl. erste bzw. zweite Profilleiste 15, 29 bzw.
  • Deckelleisten 22, 22a oder die jeweils zugehörige Sockelleistenecke 21. Ein rasches Aufsetzen und Befestigen des Deckels 24 auch für den Laien ist ohne Mehraufwand gewährleistet.
  • Während das vertikale Sockelstück 17a des unteren Eckprofils 17 dem Sockelstück 19a in Abmessungen entsprcht, ist das um 900 abgewinkelte bzw. horizontal liegende Sockelstück 17b dieses Eckprofils von unterschiedlicher Form; sein Querschnitt weist vorteilhaft z.B. quadratische Form, verglichen mit der rechteckigen Querschnittsform der Sockelstücke 19a, 17a auf, wodurch die Querabmessung des Sockelstücks 17b verringert ist, was die Möglichkeit schafft, bei der zweiten bzw. unteren Profilleiste 29 einmal die kanalartigen Wände 29a sinngemäß enger zur Aufnahme des Sockelstücks 17b anzuordnen und dadurch eine Abdeckleiste 20a als von der Oberfläche vorstehenden zum Fensterrahmen 11 gerichteten leistenförmigen horizontalen überhang zu schaffen, dessen stirnseitges Profil aus Fig. 7 erkennbar ist. Man erkennt auch den kleineren Seitenabstand der den Aufnahmekanal bildenden Wände 29a für das Sockelstück 17b.
  • Hinter diese Abdeckleiste wird eine Platte odgl. geschoben und von der Abdeckleiste 20a gehalten, so daß eine häßliche sichtbare Fuge zum oberen Fensterrahmen 11 unterbleibt.
  • Es ist für den Nichtfachmann einfach, mit nur einer Säge aus einem entsprechend langen Vorprofil die Profilleisten 15 bzw. 29 abzuschneiden, so daß schon bei kleiner Akkuratesse die Stirnseiten, z.B. 15c und 16c, fugenfrei aneinanderpassen. Er braucht nur zwei gleiche obere Eckprofile 16 und nur wiederum zwei gleiche, abzulängende vertikale erste Profilleisten 15a, 15a. Gleiches gilt sinngemäß für die zweite bzw. untere Profilleiste 29. Lediglich bei den unteren Eckprofilen 17, 18 muß er zwei geringfügig unterschiedliche Profile auswählen, was aber durch eine ganz einfache Probe an den Längsprofilen rasch feststellbar ist.
  • Weiter ist vorteilhaft, daß die Eckprofile 17, 18 einerseits und die Längsprofile 15, 29 andererseits, die ja paarweise etwas unterschiedlich sind, noch mit einem gleichen Stahlwerkzeug strang gezogen werden können, wenn das Werkzeug durch entsprechende Einsätze geändert wird; dies läßt sich, vgl. Fig. 7 und Fig. 2 relativ einfach durchführen; die separate Erstellung von zwei Werkzeugen und zugehörige Kosten werden eingespart. Es ist ferner leicht erkennbar, daß bei passender Wahl des Abstandes der Wände 20; 29a und der Abmessungen der Sockelstücke 19 usw. ein Verleimen bzw. Verkleben entfällt. Die glatten gefälligen ins Innere des Zimmers weisenden Kunststoffoberflächen brauchen weder gestrichen noch tapeziert zu werden; Malerarbeiten entfallen.
  • Reparaturen an dem nicht dargestellten Rolladentuch, dem Rad bzw. der Achse können durch Abschrauben des Deckels 24, ohne daß die Tapete abzureißen und wieder aufzukleben ist, leicht zweckmäßig von Laien durchgeführt werden.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich auf dem Bau, insbesondere dem Neubau sowie im Kellerbereich, Gasrohre größeren Durchmessers zu einem Paket und in Hüllrohren zusammengefaßte Kabelstränge zu verkleiden, so daß sie nicht herumhängen und/oder zusätzlich geschützt sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist also auch überall dort anwendbar, wo eine längliche Verkleidung an Häusern und Gebäuden für Verkleidung von solchen Rohren, Kabelsträngen und Gasrohren, oder auch für das Balkongeländer gewünscht wird. Dabei entfällt die bisher lästige Arbeit, z.B. Rigipsplatten zu schneiden, zu montieren, zu befestigen, später die Oberfläche zu bearbeiten, wie verputzen oder tapezieren.
  • Die Erfindung ist insoweit universell anwendbar.
  • In der Zusammenstellungszeichnung gemäß Fig. 8 ist die Jalousie 25 zum Teil herabgelassen, zum Teil auf der Achse 26 noch aufgewickelt. Das Fenster 27 ist mit seinem oberen Rahmen 11 dargestellt, welcher an eine obere als Abschluß dienende Platte 28 des den Deckel 24 aufweisenden Rolladenkastens 13 von unten horizontal angrenzt.
  • Der Rolladenkasten gemäß Fig. 9 ist aus vier gleichen Eckprofilen 16, zwei horizontalen Profilleisten 15 und zwei vertikalen Profilleisten 114 zusammengefügt und wird an den Eckprofilen und Profilleisten praktisch nahtlos längs linienhaft erscheinender Trennfugen 117a zusammengefügt, die ein je Gehrungsschnitt sind.
  • Für Rolladenkästen ist ein Gehrungsschnitt grundsätzlich neu, auf Gehrung geschnitten sind sowohl die Stirnwände der horizontalen als auch der vertikalen Profilleisten. Die sonst bei auf Gehrung geschnittenen Profilen auftretenden Probleme hinsichtlich der Festigkeit im Eckbereich wird durch die im Schnitt kasten-, rahmen- oder rechteckförmigen Eckprofile 16 relativ einfacher Form sicher überwunden, die eine starre Eckverbindung gewährleistet. Sie sind vorzugsweise Hohlprofile aus Kunststoff, vorzugsweise aus Hart-PVC. Die Steckvorsprünge 116a werden an der Stirnwand des Gehrungsschnittes 117, vgl. Stirnfläche 117a in Fig. 13, sowohl in die horizontale als auch in die vertikale hohle Profilleiste eingeführt. Dieser Raum ist durch die gestrichelte Wandstärke, die die Wand 118 veranschaulicht, erkennbar. Vorzugsweise sind die Innenfläche der Wand 118 und/oder die Außenfläche der Steckvorsprünge 116a mit einer deformierbaren Riffelung, noppenartigen Vorsprüngen odgl.
  • versehen, und zwischen den Flächen 118 und 116a einen erhöhten Halt durch Form- oder Kraftschluss gewährleisten.
  • Vorteilhaft braucht man bei Verwendung von auf Gehrung geschnittenen Profilleisten nur vier gleiche einfache Eckprofile 16. Die ProfilleSten sind sinngemäß gleich, in der Regel jedoch die horizontalen Profilleisten länger. Die Fig. 9 zeigt insoweit die horizontalen Profilleisten 15 verkürzt.
  • Der zur Abdeckung der Öffnung dienende Deckel 24, ebenfalls aus Kunststoff, wird über Dübel 14a auf Deckelleisten 119 abgestützt. Neu und vorteilhaft ist, daß auch die Deckelleisten auf Gehrung (Gehrungsschnitt 120) geschnitten sind.
  • Dies kann vorteilhaft gleichzeitig mit der Herstellung des Gehrungsschnittes 117 erfolgen; vorteilhaft sind Deckelleiste 119 und zugehörige Profilleiste 114 bzw. 15 einstückig. Der Ubergang von einer Profilleiste zur Deckelleiste erfolgt über eine treppenartige Stufe, veranschaulicht durch die Treppenkante 122.
  • Im Gebrauch schneidet man ein Kunststoffprofil an zwei stirnseitigen Enden auf Gehrung 117 und/oder 120, benötigt vier solche Profilleisten und fügt diese zusammen mit vier gleichen Eckprofilen 16 zu dem Rolladenkasten, der in bekanntör Weise angedübelt wird, ohne Verklebung zusammen.
  • Der Rolladenkasten wird in den Ecken außerordentlich steif, hat ein gefälliges äußeres, braucht nicht tapeziert zu werden und der Deckel 24 ist leicht anzubringen. Die Lagerhaltung erstreckt sich somit lediglich auf die Bauteile Eckprofil 16 und eine Profilleiste, gemeinsam für Bauteile 114, 15.
  • Die untere horizontale Profilleiste kann noch vorteilhaft einen ~überhang" in Form einer vorstehenden, in der gleichen Ebene liegenden plattenförmigen Leiste 23 haben, vgl. Fig. 9, Fig. 13. Diese ist vorzugsweise einstückig mit der unteren Profilleiste 15. Unter diese wird eine bekannte Bodenabschlutlatte 21 geschoben, Fig.13.
  • Nach weiterer Ausgestaltung kann die Deckelleiste eine zum Deckel 24 hin weisende zusätzliche Leiste bzw. Leisten haben derart, daß unter Berücksichtigung der Stärke des Deckels 24 dieser unter die genannte zusätzliche piste geschoben und somit nur an weniger Befestigungsstellen 14a befestigt zu werden braucht. Der Deckel 24 soll dabei passende Dicke aufweisen.
  • Die Höhe der Treppenkante 122 ist so bemessen, daß der Deckel 24 flächenbündig mit der Oberfläche der Profilleisten 114, 15 liegt.
  • Bei Verwendung von Kunststoffprofilen, z.B. aus Hart-PVC, ist im Vergleich zu durch Aufschäumung udgl. verstärkten Hohlprofilen der Vorteil gegeben, daß eine chemische Substanz, nämlich Formaldehyd, dessen Gehalt in Bauteilen an Vorschriften gebunden ist, überhaupt entfällt.
  • Die Erfindung ist auf die gezeichnete und beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt; Abwandlungen der Form der Oberflächenkontur oder des Werkstoffes, wie dies sich aus den Gesamtunterlagen ergibt, ist möglich: Dadurch, daß die Deckelleiste 119 als relativ dünne Kunststoffplatte ausgeführt ist, vgl. Fig. 13, die einstückig mit einem der Längsprofile 15, 114 hergestellt ist, wird an Material gespart, der Bereich der Deckelleiste vereinfacht, auf eine Deckelleiste als Hohlprofil verzichtet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, vgl. Fig. 14-16 und Fig. 13 gestattet auch dem Laien einfach den Deckel 24 oft und schnell auf- und abzumontieren, ohne Verwendung von Dübeln odgl. 114a: Zu diesem Zweck sind an der Stirnseite 124a ein, oder mehrere Verschlußelemente 124b, 15b am Deckel vorhanden, jeweils an den vier Stirnseiten des Deckels und/oder der Längsprofile. Sie können Löcher, zylindreche Bohrungen und, vgl. Fig. 16, längliche Kunststoffelemente, z.B. Stifte oder Bolzen 126 sein.
  • Die Verschlußelemente können aus Stahl bestehende Blattfedern 127 sein. Zu den Verschlußelementen können, vgl.
  • Fig. 9, Bauteil 115b, 124b als Schlitze in der Stirnwand des Deckels und/oder der Längsprofile vorgesehen sein, um die Blattfeder 27 so aufzunehmen, daß praktisch keine dunkle Trennfuge zwischen Deckel und Profilleiste sichtbar bleibt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß alle Profilleisten, z.B. Profilleisten 15, 15a in Fig.
  • 17, nicht eine besondere horizontale Platte 123, vgl. Fig. 13, für die Bodenabschlußplatte 121 besitzen, sondern besondere Längsstege 23a, 23b. Ihre Länge entspricht der größeren Länge der jeweiligen horizontalen, als auch vertikalen Profilleiste. Der erste Längssteg 23a erstreckt sich ferner von der Plattenmitte nach außen hin und parallel zur Kastenebene, ist aber von außen abgedeckt, Fig. 17, also nicht sichtbar, während der zweite Längssteg 23b sich um die gleiche Länge erstreckt, aber senkrecht zum Längssteg 23a steht und nach einwärts weist: Stege 23a, 23b bilden mit der gegenüberliegenden Wand 23c eine rinnenartige Aufnahmenut für den stirnseitigen Bereich der Bodenabschlußplatte" 121. Während die Profilleisten bei der Ausbildung gemäß Fig. 13 unterschiedlich sind, man also eine doppelte Lagerhaltung benötigt, entfällt dies vorteilhaft bei der vorstehenden Ausführungsform gemäß Fig. 17. Alle Profilleisten, ob horizontale oder vertikale Stücke, sind nunmehr gleich, jedes Stück kann zur Verbindung mit der Bodenabschlußplatte 121 verwendet werden.
  • Wichtige Verbindung und Abstützung an diese Platte, deren Durchmesser der Rolladenbauer in Ubereinstimmung mit der Dicke der Nut zwischen Bauteilen 23c und 23b selbst vorgibt, wird stark vereinfacht und auch noch für Laien durchführbar.
  • Bei der Ausgestaltung des Eckprofils gemäß Fig. 18 und Fig.
  • 19 wird bei Einsparung an Werkstoff die Steifigkeit trotzdem erhöht, der Gleitwiderstand beim Einschieben in die Längsprofile aber vorteilhaft verringert. Hier besteht das Eckprofil 216 aus einer etwa L- bzw. V-förmigen mittleren Tragplatte 217 aus Kunststoff, während hierzu etwa senkrecht angeordnete Stege 216a,b gebildet sind, die der Form der Tragplatte folgend ebenfalls V- bzw. L-förmig und zwar an beiden Seiten dieser Tragplatte 217 verlaufen. Es entfallen also vorteilhaft äußere großflächige den Gleitwiderstand vergrößernde Seitenwände, während die relativ schmalen Stege 216a, 216b reibungsarm gleiten.
  • Das Schneiden auf Gehrung, besonders durch Laien, kann ungenau mit dem Ergebnis erfolgen, daß ein unschöner Spalt zwischen den Gehrungsstirnflächen 117, 120, 117a vorliegt, der auch ein Schmutzfänger ist und die Steifigkeit im Eckbereich beeinträchtigt. Zur Vermeidung dessen wird vorteilhaft vorgeschlagen, die Eckprofile mit einer besonderen Abdeckleiste 220 zu versehen. Diese läuft diagonal zwischen den Ecken 218, 219 des Eckprofils sowie parallel zur Rahmenebene. Die Abdeckleiste befindet sich über der Gehrungsfuge 117a außen, so daß die Anstoßebene des Gehrungsschnittes abgedeckt wird. Es ist ferner vorteilhaft, die Abdeckleiste durch einen einstückigen Haltesteg 221 abzustützen, der vorzugsweise senkrecht zur Abdeckleiste 220 verläuft, als auch zwischen der mittleren Tragplatte 217 und der Abdeckleiste angeordnet, vorzugsweise ein einstückiges Bauteil mit der Tragplatte und/oder den Stegen ausgebildet ist. Die Abdeckleiste erscheint vorteilhaft als ein bleistiftartiger dünner Strich in den Ecken der Profilleisten, beschleunigt also die Montage, macht Schnittfehler unsichtbar.
  • Auf der rechten Seite der Fig. 19 sind die gleichen Stege 216a, 216b der zugehörigen linken Seite dargestellt; da sie zur letzteren symmetrisch verlaufen, sind sie nicht besonders besprochen bzw. ausgezeichnet.
  • Um im Einzelfall noch die Kosten zu senken, und dem Laien die Möglichkeit zu geben, den Gehrungsschnitt zu vermeiden, andererseits aber vorteilhaft und einfach die Bodenabschlußplatte 121 zu montieren, aber gleiche Profilleisten bzw.
  • gleiche Hohlprofile als Eckprofile zu verwenden, benutzt man gemäß Fig. 20 ein Eckprofil 223. Dieses wird,vgl. Eckprofil 16 in Fig. 1, als volles nach außen sichtbares Rahmenteil stirnseitig in die Profilleisten eingefügt, hat einfache Bauform, ist verbindungssteif aber vorteilhaft mit den besonderen Längsstegen 23a, 23b, wie in Fig 17, ausgestattet. Die Profilleisten sind in diesem Falle nicht auf Gehrung geschnitten, sondern haben etwa die Form der Hohlbauteile 15, 15a, Fig 1. Allerdings verläuft hier die äußere Längsleiste 23a, sowie die Längsleiste 23b an beiden Seiten des Eckprofils 223.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verkleidung von insbesondere Rolladen, Rohren und Kabelsträngen, die einen umlaufenden, auf mindestens eine tragende Wand bzw. ein Mauerwerk zu befestigenden Rahmen bzw. Rolladenkasten sowie einen mit diesem verbindbaren, als Verkleidungsplatte diendenden Deckel für die Rahmenöffnung aufweist und der Rahmen bzw. der Rolladenkasten aus einer Mehrzahl von Kunststoff-Hohlprofilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hohlprofile formschlüssig miteinander durch jeweilige Steckverbindung verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Hohlprofile jeweils eine in Richtung zum Rahmeninneren weisende zur Hohlprofiloberfläche vertiefte treppenartige Deckelleiste (22, 23, 22a) aufweisen, an denen ein Deckel (24) durch Befestigungselemente mindestens teilweise befestigt bzw. lösbar abgestützt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (15) und zweiten (15a) Profilleisten einen kastenartigen Querschnitt aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bzw. oberen Eckprofile (16) um 900 zueinander versetzte, vorstehende als Hohlprofil, vorzugsweise rechteckig, ausgebildete erste Sockelstücke (19, 19a) aufweisen, die jeweils horizontal bzw. vertikal in den zugehörigen kastenartigen Hohlraum der Profilleiste (15, 15a) eingesteckt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bzw. oberen Eckprofile (16, 16) in der zwischen ihren Sockelstücken (19, 19a) liegenden Eckfläche (21) eine Vertiefung, vorzugsweise in Form eines Quadrates als Teil der Deckelleiste (23) bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren bzw. zweiten Eckprofile (17, 18) als horizontale Steckverbindung für die untere bzw. zweite Profilleiste (29) ein horizontales Sockelstück (17b) aufweisen, dessen Breite kleiner bemessen ist, als der Breitenwert des anderen Sockelstücks (17a) bzw.
    anderer Sockelstücke (19a, 19).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Längswände (29a, 29a) der unteren Profilleiste (29) kleiner bemessen ist als zugehöriger Abstandswert der Längswände (20, 20) der ersten Profilleiste (15) derart, daß in Längsrichtung eine von der Oberfläche der Profilleiste (29) abstehende Abdeckleiste (20) in Richtung zum oberen Fensterrahmen (11) als Längsvorsprung gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbauteile mindestens teilweise aus Hart-PVC bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren bzw. zweiten Eckprofile (17, 18) als spiegelbildlich gleich ausgebildet sind, wobei die Spiegelebene die Ebene des Rahmens bzw. des Deckels (24) ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Verkleidung von Rolladen, Rohren und Kabelsträngen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 9, wobei die vertikalen und/oder horizontalen Profilleisten an ihren Stirnseiten vorzugsweise auf Gehrung geschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (15, 114) durch in ihre kammerartigen Hohlräume (bei 118) eingeführten als Steckvorsprünge (116a) ausgebildeten hohlen Eckprofile (16) verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile mit ebenfalls auf Gehrung (120) geschnittene Deckelleisten (119) versehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Profilleisten (15, 114) und Deckelleisten (119) je ein einstückiges Kunststoffbauteil sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehrungsschnitt (120) der Deckelleisten mit dem Gehrungsschnitt (117) der Profilleisten jeweils fluchtet.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Profilleiste (15) mit einer, mit ihr einstückigen horizontal abstehenden, unter sich eine Bodenabschlußplatte (121) aufnehmenden Platte (123) versehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Oberflächen der Steckvorsprünge (116a) der Eckprofile (16) und/oder die innere Oberfläche der Wand (118) der zugehörigen Profilleiste (114, 15) mit den beiderseitigen Kraft- und/oder Formschluß erhöhenden Bauteilen wie Rillen, Noppen oder Vertiefungen versehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Deckelleisten (119) als aus vollen Material bestehende relativ dünne stirnseitig auf Gehrung geschnittene Platten ausgebildet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Deckel (24) an seiner Stirnseite (24a) und/oder der Stirnseite einer oder mehrerer Profilleisten (15, 116) des Rolladenkastens Verschluß- oder Kupplungselemente in Form von Vertiefungen, insbesondere Löchern oder Schlitzen und/oder in Form von Klemm- oder Federelementen (126, 127), vorzugsweise am Umfang verteilt, vorhanden sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (15, 15a, 114) über jeweils ihre Längserstreckung hinweg einen nach außen weisenden sowie parallel zur Ebene des Rolladenkastens bzw. Rahmens liegenden ersten Längssteg (23a) und ferner jeweils einen, vom letzteren etwa senkrecht und nach einwa#t#s angeordneten zweiten Längssteg (23b) aufwesen, durch die der Stirnbereich der Bodenabschlußplatte (121) umfaßbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofile (216) aus einer etwa L- oder V-förmigen mittleren Tragplatte (217) und hierzu etwa senkrecht angeordneten, einen oder mehreren V- #zw.
    L-förmigen Stegen (216a, 216b) gebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckprofile (116a, 216) mit jeweils einer diagonal zwischen ihren Ecken (218, 219) sowie parallel zur Rahmenebene liegenden, über die Gehrungsfuge (117a) verlaufend angeordneten äußeren Abdeckleiste (220) versehen sind, die außen über der Anstoßebene der auf Gehrung geschnittenen Profilleisten vorstht.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mittleren Tragplatte (217) und/oder den Stegen (216a, 216b) eines Eckprofils (16, 216) und der Abdeckleiste (220) ein einstückiger Haltesteg, vorzugsweise senkrecht zur Abdeckleiste (220) verlaufend vorhanden ist.
  22. 22. Vorridtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 18 und 1 - 9, für gehrungsfrei geschnittene Profilleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen etwa V- bzw. L-förmigen, im Eckbereich den Rahmen bzw. Rolladenkasten selbst bildenden Eckprofile mit nach außen vorstehenden Längsstegen (23a, 23b) versehen sind, die zur Aufnahme eines zwischen einem Längssteg t23b) und einer Seitenwand des Eckprofils einschiebbaren Stirnbereich der Bodenabschlußplatte (121) dienen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITTO20100519A1 (it) * 2010-06-16 2011-12-17 Aldo Centenaro Cassonetto per avvolgibili
IT202000003587A1 (it) * 2020-02-21 2021-08-21 Serromarche Srl Cassonetto perfezionato per serrande o simili

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