DE2515536A1 - Rahmen fuer fenster, tueren u.dgl. - Google Patents

Rahmen fuer fenster, tueren u.dgl.

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DE2515536A1
DE2515536A1 DE19752515536 DE2515536A DE2515536A1 DE 2515536 A1 DE2515536 A1 DE 2515536A1 DE 19752515536 DE19752515536 DE 19752515536 DE 2515536 A DE2515536 A DE 2515536A DE 2515536 A1 DE2515536 A1 DE 2515536A1
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Arnold Nothdurft
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Weru & Co KG GmbH
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Weru & Co KG GmbH
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/306Covering plastic frames with metal or plastic profiled members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Ha-is Lar.gcsch Dr.->pg. Heinz Hosenthien
7000 Stuttgart 1 Hertweg 62 I'ele-'on (0711) 293523 2515536
Anmelderin:
weru GmbH + Co. KG
7062 Rudersberg
Zumhoferstrasse
Rahmen für Fenster, Türen und dgl.
Die Er.findung betrifft aus Kunststoffprofilen zusammen« gesetzte Rahmen für Fenster, Türen und dgl. Bei bekannten Rahmen dieser Art werden bevorzugt Hohlkammer-Kunststoffprofile oder Profile aus geschäumtem Kunststoff verwendet. Solche aus Kunststoff bestehenden Rahmen haben eine vorzügliche Wärmeisolierung, sind relativ unempfindlich gegen Wind und Wetter, pflegeleicht und gewährleisten eine funktionssichere Bedie-
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nung. Sie können aber nicht in beliebigen Farben gehalten werden, da eine etwaige Einfärbung des Kunststoffes bei Licht- und Wettereinflüssen keine Farbkonstanz hat und sich bei dunklen Farben darüber hinaus gegebenenfalls eine unzulässige Erwärmung ergibt, so daß mit einem Verzug zu rechnen ist. Die Kunststoffprofile werden an den Rahmenecken miteinander verschweißt, dabei bilden sich Schweißwulste, die nachträglich abgetragen werden müssen, wegen den relativ großen Toleranzen der Kunststoff-Fertigung muß das Verputzen zum Schluß manuell vorgenommen werden, so daß die Herstellung erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl Blend- als auch Flügelrahmen für Fenster, Türen und dgl. zu schaffen, die in beliebigen Farben gehalten werden können, einen besonders guten Witterungsschutz bieten und trotzdem rasch und einfach hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mindestens eine Außenseite mit Aluminiumprofilen beplankt und zwischen den Kunststoffprofilen und den Aluminiumprofilen ein Luftzwischenraum angeordnet ist.
Die Aluminiuinprofile als Strangpreßprofile können
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rasch und preisgünstig z.B. durch Eloxieren in beliebigen Farbtönen gehalten sein. Der Zwischenraum zwischen den Aluminiumprofilen und den Kunststoffprofilen führt zu einer Luftzirkulation bzw. Isolation, so daß sich die Kunststoffprofile auch bei dunklen Farben nicht in einem unzulässigen Maße aufheizen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Aluminiumprofile mit Vorsprüngen versehen, die mit den Kunststoffprofilen oder in diesen eingebrachten Teilen fest verbindbar, insbesondere verrastbar sind. Dadurch ergibt sich eine rasche Fertigung, Verbindungsmittel sind von außen kaum oder gar nicht sichtbar.
In ganz besonders bevorzugter Weise weisen die Kunststoffprofile^ur Bildung des Luftzwischenraumes mindestens zur Außenseite hin vorspringende Stege auf, die von Stegen des Aluminiumprofiles passend umschlossen sind. Auf diese Weise vermindert sich die Verputzungsfläche weiterhin, da die Schweißraupen an den Gehrungen zwischen den Stegen stehen bleiben können. Zusätzlich kann die Fläche des Kunststoffprofiles zwischen den Stegen mit einem Isolierstoff belegt werden, z.B. mit einer Asbestfolie od.dgl. Schließlich kann der LuftZwischenraum auch zur Unterbringung von Eckwinkeln oder anderen Versteifungs- und Isoliermaterialien ausgenützt werden. Die Stegbildung wird mit den
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einschlägigen Herstellverfahren für die Kunststoffprofile ohne Mehraufwand vorgenommen, bei Hohlkammerprofilen wird die notwendige Festigkeit und Steifigkeit durch eingelegte Stahlprofile gewährleistet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Blendrahmen-Aluminiumprofil eine Rolladennut aufweisen, die damit Bestandteil der Beplankung ist und eine nachträgliche Anbringung überflüssig macht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schlägt an der Rahmenecke eines der beiden senkrecht zueinander gerichteten Aluminiumprofile mit seiner senkrecht zur Längserstreckung liegenden Stirnseite stump£o^jhd lose an das andere Aluminiumprofil an. In besonders vorteilhafter Weise tragen die Aluminiumprofile für die vertikalen bzw. horizontalen Schenkel einen Überlappungsvorsprung und die Aluminiumprofile der horizontalen oder vertikalen Rahmenschenkel sind um die Stärke des Vorsprunges zurückgesetzt, so daß kleine Abweichungen an den Stoßstellen verdeckt werden und unterschiedliche Wärmedehnungen optisch nicht in Erscheinung treten können. Die Beplankung der einzelnen Rahmenschenkel ist also nicht fest miteinander verbunden, eine nachträgliche Bearbeitung entfällt.
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Bei einer Beplankung auch der Innenseite des Rahmens ist dort an das Aluminiumprofil für den Flügelrahmen ein Stützprofil angeschlossen, das zwischen sich und dem Aluminiumprofil auf der Außenseite eine meist als Isolierglasscheibe ausgebildete Fensterscheibe aufnimmt. Eine besonders günstige Abdichtung zwischen dem Flügelrahmen und dem Blendrahmen ergibt sich durch die Anwendung eines Mitteldichtstreifens, der in die außen umlaufende Seitenwand des Kunststoffprofiles eingesetzt ist und der sich gegen einen Anschlag des Flügelrahmens legen kann. Die Dichtung ist sehr wirkungsvoll , ohne daß besondere Kräfte aufgewendet werden müßten, das Fenster läßt sich sehr leicht--schliessen.
Bei einer anderen Ausführungsform werden zur Beplankung..^ zwei Aluminiumprofile verwendet, nämlich ein Außenprofil und ein Deckprofil, wobei das Außenprofil die Außenseite und das Deckprofil einen Teil einer Seitenwand des Kunststoffprofiles an der Ecke zur Außenseite abdecken. In bevorzugter Weise trägt das Außenprofil eine Abwinklung, die den dem Deckprofil gegenüberliegenden Bereich der anderen Seitenwand abdeckt, es weist einen vorspringenden Winkel auf, dessen einer Schenkel in den Zwischenraum zwischen dem Kunststoffprofil und dem einen Schenkel des Deckprofils ragt und
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es hat in der Nähe der Abwinklung eine Hinterschnappnut für Schraubenköpfe, die an in das Kunststoffprofil eingedrehten Schrauben sitzen. Auf der der Abwinklung gegenüberliegenden Seite springt das Außenprofil über das Kunststoffprofil vor, am freien Ende ist eine Nut zur Aufnahme eines Dichtprofiles vorgesehen. Das Deckprofil ist im Querschnitt etwa F-förmig ausgebildet, zur Fixierung ragt der innere Querbalken in eine Nut im Kunststoffprofil. Die Aluminiumprofile sowohl für den Blendrahmen als auch für den Flügelrahmen für alle vier Seiten sind identisch ausgebildet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich rays den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: °'
Fig. 1 eine Ansicht eines Fensters von vorne,
Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie H-II in Fig. 1 in natürlichem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß der
Linie IH-III in Fig. 1 in natürlichem Maßstab,
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Fig. 4 einen zu Fig. 2 entsprechenden
Schnitt bei einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 einen zu Fig. 3 entsprechenden
Schnitt bei einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Außenprofil gemäß der Ausführungsform nach Fig. 5 im Maßstab 2:1,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Deckprofil gemäß der Ausführungsform nach Fig. 5 im Maßstab 2:1.
Bei den gezeigten Ausführungsformen bestehen ein Blendrahmen 1 und ein Flügelrahmen 2 aus Kunststoffprofilen, wobei die Rahmenschenkel auf Gehrung geschnit-^1 ten und miteinander zusammengeschweißt sind. Es handelt sich um sogenannte Hohlkammerprofile, die durch in Fig. 2 angegebene Stahlprofile 3 ausgesteift sind.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 4 sind sowohl die Außenseite 4 als auch die Innenseite 5 der Rahmen 1,2 mit Aluminiumprofilen beplankt, wobei zwischen diesen und den Kunststoffprofilen zumindest auf der Außenseite über einen größeren Bereich ein Luft-
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Zwischenraum 6 angeordnet ist.
Fig. 2 gibt einen Schnitt durch die horizontalen Rahmenschenkel wieder, die Aluminiumprofile 7,8 auf der Außenseite 4 sind einander sehr ähnlich, sie unterscheiden sich im wesentlichen darin, daß das Aluminiumprofil 7 eine Nut 8 für die Aufnahme eines Dichtstreifens 9 trägt und das Aluminiumprofil 8 parallel zu einer Grundfläche 10 gerichtete Fortsätze 11,12,13 trägt. Senkrecht zur Grundfläche 10 sind stegartige Vorsprünge 14,15 vorgesehen, die Stege 16,17 der Kunststoffprofile zwischen sich fassen. Während das Ende des Vorsprunges 15 des Aluminiumprofiles 7 in einer Ausnehmung 18 von drei Seiten umfaßt ist, wird der Vorsprung l^über Schrauben 19 mit dem Kunststoffprofil fest verbunden. Sowohl die Stege 16,17 als auch die Vorsprünge 14,15 des Blendrahmens 1 und des Flügelrahmens 2 tragen Entwässerungsöffnungen 20. Der Luftzwischenraum 6 zwischen den Aluminiumprofxlen 7,8 und den Kunststoffprofilen trägt dazu bei, daß die Erwärmung der Kunststoff prof ile in Grenzen bleibt, auch wenn die Aluminiumprofile 7,8 dunkelfarbig gehalten sind. Einer zu starken Erwärmung kann zusätzlich dadurch vorgebeugt werden, daß die Fläche zwischen den Stegen 16,17 durch einen Isolierstoff 21, z.B. ein Asbestgewebe od.dgl., abgedeckt ist.
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Auf der Innenseite 5 ist die thermische Belastung geringez', die Aluminiumprofile 22,23 können daher unmittelbar (wie beim Flügelrahmen 2) oder mit einem kleineren LuftZwischenraum 6 (wie beim Blendrahmen 1) an den Kunststoffprofilen angeordnet sein. Das Aluminiumprofil 22 des Flügelrahmens 2 trägt im Steg 24 eine Nut 25 für eine Hinterschnappverbindung 26 für ein Stützprofil 27, das zusammen mit dem Aluminiumprofil 7 der Fixierung einer Isolierglasscheibe 28 unter Verwendung von Dichtungen 29 dient. Das Stützprofil 27 ist ein offenes Kastenprofil, dessen freie Ränder 30,31 in die Nut 25 einrastbar sind. Ein das Kunststoffprofil teilweise umfassender zweiter Steg trägt eine nach innen vorspringende Nase 33,'^tUe in einer Ausnehmung 34 des Kunststoffprofiles aufgenommen wird. Zur Festlegung wird der Steg 24 über Schrauben ,.„ 35 am Kunststoffprofil festgehalten. In ähnlicher Weise befinden sich am Aluminiumprofil 23 an den Stegen Nasen 33, die wieder in Ausnehmungen 34 im Kunststoffprofil einspringen. Schon dadurch ist ein ausreichender Halt gewährleistet, nicht näher dargestellte Schließbleche und dgl. klemmen das Aluminiumprofil 23 zusätzlich fest. Das Aluminiumprofil 8 auf der Außenseite 4 des Blendrahmens 1 wird durch nicht näher dargestellte Schrauben durch die Vorsprünge 14,15 hindurch befestigt.
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Die Abdichtung zwischen dem Blendrahmen 1 und dem Flügelrahmen 2 übernimmt bei geschlossenem Fenster ein Mitteldichtstreifen 36, der in eine Nut 37 in der
Blendrahmenaußenliegenden Seitenwand 38 des/^Kunststoffprofiles eingesetzt ist und dessen Dichtlippe 39 gegeneinen Anschlag 40.im Kunststoffprofil des Flügelrahmens 2 geführt ist.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die vertikalen Rahmenschenkel des Blendrahmens 1 und des Flügelrahiaens 2 wiedergegeben. Die Aluminiumprofile 7,8 bzw. 22,23 entsprechen im wesentlichen denen, die bei den horizontalen Rahmenschenkeln Anwendung gefunden haben, es sind lediglich Überlappungsvorsprünge 41 vojjgesehen und die Profile sind um die Stärke 42 dieser Überlappungsvorsprünge 41 weiter nach außen gesetzt. Wie insbesondere aus der Fig. 1 entnommen werden kann, stoßen die Aluminiumprofile 7,8 der horizontalen Rahmenschenkel mit ihren Stirnseiten stumpf und lose gegen die Aluminiumprofile 7,8 der vertikalen Rahmenschenkel, wobei dann die Überlappungsvorsprünge 41 die Trennkante zwischen den Profilen überdecken. Ungenauigkeiten in der Fertigung, Toleranzen im Hate-
rial und unterschiedliche Wärmedehnungen bleiben damit optisch unsichtbar.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist lediglich das Aluminiumprofil 8 auf der Außenseite 4 des Blendrahmens 1 verändert, indem eine RoIladenlaufnut 43 mit aufgenommen ist. Die Außenwand 44 der Rolladenlaufnut 43 ist in einer Ebene über die ganze Breite des Blendrahmens 1 gezogen, so daß sich optisch ein geschlossener Eindruck ergibt. In den Wänden befinden sich T-förmige hinterschnittene Ausnehmungen 45, in denen Distanzkörper, z.B. in Form von Bürsten, Gleitprofilen od.dgl·, festgehalten werden können, wenn der Rolladen eine geringere Dicke als den Abstand der beiden Wände hat.
Bei der Ausführungsform nach der Fig· 5 istvöur die Außenseite 4 mit Aluminiumprofilen 46 beplankt. Für eine Beplankung werden hier zwei Profile verwendet, nämlich ein Außenprofil 47 und ein Deckprofil 48, beide Profile sind im einzelnen in größerem Maßstab in den Fig. 6 und 7 wiedergegeben. Das Außenprofil 47 trägt auf der einen Seite eine Abwinklung 49, in deren Nähe eine Hinterschnappnut 50 durch zwei Stege 51,52, deren Enden abgewinkelt sind, gebildet ist. Am anderen freien Ende befindet sich eine Nut 53 zur Aufnahme der Dichtung 29 und ein treppenförmiger Absatz 54, dessen Bedeutung noch erläutert wird. Zwischen der Hinterschnappnut 50 und der Nut 53 befindet sich ein Winkel 55,
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der als Vorsprung 56, wie die Stege 51,52 der Fixierung am Kunststoffprofil dient.
Das Deckprofil 48 hat im Querschnitt ein F-förmige Gestalt, der innere Querbalken 57 trägt durch Nuten 58 gebildete Stege 59, die nach außen scharfe Kanten 60 aufweisen.
Zunächst wird das Deckprofil 48 auf die Seitenwand 38 des Kunststoffprofiles aufgesetzt, wobei der innere Querbalken 57 in eine Nut 61 eingetrieben wird, so daß sich die scharfen Kanten 60 mit den Nutwänden 62 verkeilen und einen festen Halt geben. Sodann wird das Außenprofil 47 aufgesetzt, wobei ein SchenRiei 63 des Winkels 55 in den Zwischenraum zwischen dem äußeren Querbalken 64 und dem Kunststoffprofil schräg von „ft oben eingeschoben wird. Danach wird die Hinterschnappnut 50 auf entsprechend ausgebildete Köpfe 65 von vorher eingeschraubten Schrauben 66 aufgedrückt, wobei die Abwinkiung 49 einen Teil der der Seitenwand 38 gegenüberliegenden Seitenwand 67 abdeckt. Die Hinterhakverbindung ist von außen nicht sichtbar und gibt einen sicheren Halt. Die Dichtung 29 am Blendrahmen 1 übernimmt die Abdichtung zum Flügelrahmen 2, die Dichtung 29 am Flügelrahmen 2 bildet eine Dichtung zur Isolierglasscheibe 28, die auf der anderen Seite
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durch das mit dem Kunststoffprofil des Flügelrahmens verbundene Stützprofil 27 mit einer weiteren Dichtung 29 gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Aluminiumprofile 46 bei allen Rahmenschenkeln sowohl des Blendrahmens 1 als auch des Flügelrahmens 2 gleich. Bei den horizontalen Rahmenschenkeln stoßen in den Rahmenecken die senkrecht abgeschnittenen Stirnseiten der Außenprofile stumpf und ohne Verbindung an die durchgehenden Außenprofile 47 der senkrechten Rahmenschenkel. Damit bilden in den Ecken die treppenförmxgen Absätze 54 Schattennuten, die ein gefälliges Aussehen vermitteln und geringfügige Toleranzen überbrücken.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.1 Aus Kunststoffprofilen zusammengesetzte Rahmen für Fenster, Türen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Außenseite (4) mit Alurainiumprofilen (7,8,46) beplankt und zwischen den Kunststoffprofilen und den Aluminiumprofilen (7,8,46) ein Luftzwischenraum (6) angeordnet ist.
    2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumprofile (7,8,46) mit Vorsprüngen (14,15) versehen sind, die mit den Kunststoffprofilen oder in diese eingebrachten Teilen (Schrauben 66) fest verbindbar sind. ,
    3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14,15) mit den Kunststoffprofilen oder in diese eingebrachten Teilen (Schrauben 66) verrastbar sind·
    4· Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die VorsprUnge (14,15) aus Stegen bestehen, die senkrecht zu einer Grundfläche (10) abstehen.
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    5. Rahmen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stege nach innen ragende Nasen (33) angeschlossen sind, die in Ausnehmungen (34) in den Kunststoffprofilen eingreifen.
    6. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffprofile zur Bildung des Luftzwischenraumes (6) mindestens zur Außenseite (4) hin vorspringende Stege (16,17) aufweisen,
    7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14,15) des Aluminiumprofiles (7,8) die Stege (16,17) des Kunststoffprofiles ^&esend zwischen sich einschließen.
    8. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Fläche des Kunststoffprofiles zwischen den Stegen (16,17) mit einem Isolierstoff (21) belegt ist.
    9. Rahmen nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnetj daß auf der Außenseite (4) sowohl die Vorsprünge (14,15) als auch die Stege (16,17) Entwässerungsöffnungen (20) tragen.
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    10. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im horizontalen Aluminiuraprofil (7) des Flügelrahmens (2) eine Nut (8) zur Aufnahme eines Dichtstreifens (9) vorgesehen ist.
    11. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumprofil (8) des Blendrahmens (1) eine Rolladenlaufnut (43) aufweist.
    12. Rahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (44) der RoIladenlaufnut (43) in einer Fläche über die ganze Breite des Blendrahmens (1) geführt ist. '"^
    13. Rahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der RoIladenlaufnut (43) T-förmige hinterschnittene Ausnehmungen (45) zur Aufnahme von Distanzkörpern aufweisen.
    14. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rahmenecke eines der beiden senkrecht zueinander gerichteten Aluminiumprofile (7,8,46) mit seiner senkrecht zur Längserstreckung liegenden Stirnseite stumpf und lose an das andere Aluminiumprofil (7,8,46) anschlägt.
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    15. Rahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiuraprofile (7,8,22,23) für die vertikalen
    bzw. horizontalen Rahmenschenkel einen Überlappungsvorsprung (41) tragen und die Aluminiumprofile
    (7,8,22,23) der horizontalen oder vertikalen Rahmenschenkel um die Stärke (42) des Vorsprunges (41)
    zurückgesetzt sind·
    16. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    an das Aluminiumprofil (22) für den Flügelrahmen (2) auf der Innenseite (5) ein Stützprofil (27) angeschlossen ist.
    17. Rahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (27) als offenes Kastenprofil ausgebildet ist und mittels einer Hinterschnappverbindung (26) mit dem Aluminiumprofil (22) verbunden ist.
    18. Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung begrenzenden Ränder (30,31) eine
    Nut (25) im Aluminiumprofil (22) hintergreifen.
    19. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    in der Seitenwand (38) des Kunststoffproflies des
    Blendrahmens (1) auf der dem benachbarten Flügel-
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    rahmenschenkel zugewandten Seite ein Mitteldichtstreifen (36) eingesetzt ist und der Flügelrahmen (2). einen Anschlag (40) für die Anlage des Dichtstreifens (36) aufweist«
    20. Rahmen nach Anspruch 6 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (9) in der Nähe des Fußes des einen Steges (17) zur Bildung des Luftzwischenraumes (6) angeordnet ist.
    21. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verblendung zwei Aluminiumprofile (46) vorgesehen sind, nämlich ein Außenprofil (47): und ein Deckprofil (48), von denen das Außenprofil (47) die Außenseite (4) und das Deckprofil (48) einen Teil einer Seitenwand (38) des Kunststoffprofiles "" an der Ecke zur Außenseite (4) abdeckt.
    22. Rahmen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (47) eine Abwinklung (49) trägt, die den dem Deckprofil (48) gegenüberliegenden Bereich der anderen Seitenwand (67) abdeckt, einen vorspringenden Winkel (55) aufweist, dessen einer Schenkel (63) in den Zwischenraum zwischen dem Kunststoffprofil und dem äußeren Querbalken (64) des Deckprofiles (48) ragt und in der Nähe der Abwink-
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    lung (49) mit einer Hinterschnappnut (50) für Schraubenköpfe (65) versehen ist, die an in das Kunststoffprofil eingedrehten schrauben ^66) sitzen.
    23. Rahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschnappnut (50) aus zwei parallel zueinander gerichteten Stegen (51,52) besteht, deren Enden nach innen, aufeinander zu gerichtet, um mehr als 90° abgewinkelt sind·
    24. Rahmen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Außenprofil (47) auf der der Abwinklung (49) „ gegenüberliegenden Seite über das KunstS;t$ffprofil
    vorspringt und an diesem freien Ende eine Nut (53) zur Aufnahme eines Dichtprofiles (29) aufweist.
    25. Rahmen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (47) auf der der Abwinklung (49) gegenüberliegenden Seite einen treppenförmigen Absatz (54) trägt.
    26. Rahmen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckprofil (48) im Querschnitt etwa F-förmig ausgebildet ist und zur Fixierung der innere Querbalken (57) Nuten (58) aufweist, die Stege (59) mit
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    in
    scharfen Kanten (60) bilden, die sich in den Wänden (62) einer Nut (61) im Kunststoffprofil verhaken.
    27. Rahmen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumprofile (46) sowohl für den Blendrahmen (1) als auch für den Flügelrahmen (2) für alle vier Rahmenschenkel identisch ausgebildet sind.
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