AT402080B - Fassadenverkleidung für die aussenseite von gebäuden - Google Patents

Fassadenverkleidung für die aussenseite von gebäuden Download PDF

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AT402080B AT0347185A AT347185A AT402080B AT 402080 B AT402080 B AT 402080B AT 0347185 A AT0347185 A AT 0347185A AT 347185 A AT347185 A AT 347185A AT 402080 B AT402080 B AT 402080B
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Description

AT 402 080 B
Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung für die Außenseite von Gebäuden, mit einem Tragrahmen aus Stehern und Querträgern, welche ein Netz mit rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Öffnungen bilden, und mit Stützrahmen für Paare von Glasscheiben.
In neuerer Zeit wird von der vollständigen Verkleidung der Außenseite von Gebäuden mit Glas in zunehmendem Maße Gebrauch gemacht. Bei der gebräuchlichsten Ausführungsform dieser Art von Fassadenverkleidung wird für die Glasscheiben ein Stützrahmen verwendet, der auf einem darunter befindlichen Tragrahmen anzuordnen ist. Der Stützrabmen wird aus irgendeinem wetterbeständigen Material, wie anodisiertem Aluminium, hergestellt, so daß die Fläche der Glasfassade in Rechtecke oder Quadrate unterteilt ist, welche Unterbrechungen in den reflektierten Bildern der umgebenden Gebäude bewirken. Der Effekt dieser Unterbrechungen der reflektierten Bilder wird durch sichtbare Dichtungen unterstrichen, welche den Eindruck des jedes reflekterende Rechteck umgebenden lichtundurchlässigen Streifens noch verstärken.
Die Erfindung zielt darauf ab, diese unschöne Erscheinung bei ausschließlich mit Glas verkleideten Fassaden, welche von außen wie durch ein enges Gitterwerk unterteilt aussehen, wobei die Größe der Rechtecke oder Quadrate kleiner erscheint als im Falle normaler sichtbarer Fensterrahmen, zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einer Fassadenverkleidung der eingangs angegebenen Art im wesentlichen darin, daß die Stützrahmen für die Paare von Glasscheiben rechteckig, vorzugsweise quadratisch ausgebildet sind, wobei jeder einzeln in die rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Öffnungen des Tragrahmens einsetzbar ist und wobei die äußere Glasscheibe wenigstens die gleichen Abmessungen hat wie der rechteckige Stützrahmen, mit dessen Außenfläche die Glasscheibe verklebt ist, wogegen die innere Glasscheibe an einer Stufe am inneren Rand des Stützrahmens angeklebt und von der äußeren Glasscheibe durch ein Profil, vorzugweise ein hohles Metallprofil, in Abstand gehalten ist, wobei die innere Glasscheibe mit der zur Scheibenebene parallelen Fläche der Stufe am Rand des Stützrahmens mittels einer Klebemittelschicht, vorzugsweise aus Silikon, verklebt ist und der Rand der inneren Glasscheibe gegen Berührung mit der senkrechten Fläche der Stufe durch einen zwischengelegten Kunststoffstreifen geschützt ist und wobei zwischen dem hohlen Metallprofil, an dem die äußere Glasscheibe anliegt, und der zur Scheibenebene senkrechten Fläche der Stufe, an der die innere Glasscheibe anliegt, eine weitere Klebemittelschicht aufgetragen ist und auch zwischen dem Rand der äußeren Glasscheibe und der Sichtfläche des Stützrahmens eine Klebemittelschicht der selben Art aufgetragen wird.
Der bei der erfindungsgemäßen Konstruktion noch verbleibende enge Zwischenraum kann in begrenztem Ausmaß noch weiter verringert werden, so daß das Verhältnis der reflektierenden Gebäudefläche zur gesamten Gebäudefläche möglichst nahe bei Eins liegt. Die Klebefläche bzw. Kittfläche für die Glasscheiben kann dabei größer als üblich gemacht werden und dennoch besteht nahezu die gesamte Sichtfläche aus Glas. Erreicht wird dies durch zwei an den Stützrahmenteilen in deren Längsrichtung verlaufende, gegeneinander versetzte Befestigungsflächen, von welchen die eine für die äußere Glasscheibe und die andere für die innere Glasscheibe bestimmt ist.
Die innere Glasscheibe ist mit der inneren Befestigungsfläche verklebt und mit dem äußeren Rand dieser Glasscheibe ist als Abstandhalter ein hohles Metallprofil verklebt, welches den Zwischenraum zwischen der inneren Glasscheibe und der äußeren Glasscheibe bestimmt.
Die äußere Fläche des Abstandhalters liegt in der gleichen Ebene wie die äußere Befestigungsfläche des Stützrahmens, so daß die äußere Glasscheibe sowohl mit der äußeren Befestigungsfläche als auch mit der äußeren Fläche des Abstandhalters verklebt werden kann. Auf diese Weise ist jede der beiden Glasscheiben längs zweier Randbereiche durch Verklebung festgelegt.
Die Stützrahmen können bereits mit den beiden angeklebten Glasscheiben an die Baustelle geliefert und dort an den Tragrahmen der Fassadenverkleidung befestigt werden, so daß die heikle Arbeit des Verklebens der beiden Glasscheiben mit dem Stützrahmen in einer geschützten Umgebung vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im horizontalen Schnitt einen vertikalen Rahmenteil des Stützrahmens, wobei auch ein Steher des Tragrahmens der Fassadenverkleidung dargestellt ist. Die dargestellte Querschnittform ist auch charakteristisch für einen horizontalen Rahmenteil des Stützrahmens, weil die vertikalen Rahmenteile und die horizontalen Rahmenteile identische Profile haben. Solche Profile finden für jene Ausführungsformen Anwendung, bei welchen zwei Glasscheiben der Fassadenverkleidung in der für die meisten Glasverkleidungen üblichen Art und Weise festgelegt werden.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, bezieht sich aber auf einen Fall, in welchem das die zwei Glasscheiben aufweisende Verkleidungselement zu öffnen sein soll. 2
AT 402 080 B
Bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen weist der Tragrahmen einen Steher 10 auf und bildet insgesamt ein Netzwerk von rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Rahmenöffnungen, wobei die Querträger das gleiche Profil aufweisen wie die Steher, so daß, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 bezüglich des Stützrahmens erwähnt, die Darstellungen beider Figuren auch bezüglich des 5 Tragrahmens nicht nur für einen horizontalen Schnitt, sondern auch für einen vertikalen Schnitt gelten.
Der Steher 10 des Tragrahmens ist von einem geschlossenen Hohlprofil mit einem inneren viereckigen Profilteil 11 größerer Abmessungen und einem äußeren viereckigen Profilteil 12 geringerer Abmessungen gebildet, welche einen gemeinsamen Steg 13 aufweisen, der beiderseits durch Seitenteile 14 fortgesetzt ist. Von den Seitenteilen 14 stehen Rippen 15 ab, deren Zweck noch näher erläutert werden wird. io Die Außenseite 16 des äußeren viereckigen Profilteiles 12 weist zwei T-förmige seitliche Vorsprünge 17 auf, wobei das zur Außenseite weisende Ende des Balkens des T zur Mittelebene hin abgekantet ist. In der Mittelebene ist eine weitere T-förmige Rippe 18 am äußeren viereckigen Profilteil 12 angeformt.
Die Rippe 15 und das einwärtsweisende Ende des Balkens des T-förmigen Vorsprunges 17 bilden gemeinsam mit der Seite 19 des äußeren viereckigen Profilteiles 12 einen C-förmigen Abschnitt zum 15 Festlegen von Schraubenankern 20 aus Kunststoff, z.B. Polyamid, welche eine auswärtsragende, im Querschnitt keilförmige Rippe 21 mit einer Stufe 22 aufweisen.
Das abgekantete Ende des T-Balkens 17 und der T-Balken der Rippe 18 bilden gemeinsam mit der Außenseite 16 des äußeren viereckigen Profilteiles 12 zwei weitere C-förmige Abschnitte für die Aufnahme zweier Dichtungen 23 mit identischem Querschnitt, welche aus nachgiebigem Material hergestellt sind und 20 ihrerseits wieder C-förmige Querschnitte aufweisen, deren freie Enden Flügel 24 bilden, die im eingebauten Zustand jeweils zueinander hin abgebogen sind.
Der Stützrahmen für jedes Paar von Glasscheiben besteht aus Stützrahmenteilen 30, von welchen ein Abschnitt am Tragrahmen festzulegen ist und ein anderer Abschnitt zum Anbringen der beiden Glasscheiben bestimmt ist. Der zum Anbringen am Tragrahmen bestimmte Abschnitt jedes Stützrahmenteiles hat ein 25 L-Profil, dessen erster Schenkel 31 parallel zur Seitenfläche 19 des inneren viereckigen Profilteiles 12 verläuft und an diesem mittels lediglich durch ihre Mittellinie schematisch angedeuteter Schrauben 25 festzulegen ist, wobei die Schrauben in in den Schraubenankern 20 eingesetzte metallene Gewindeeinsätze einzuschrauben sind. Die Innenseite des Schenkels 31 weist eine zur Stufe 22 des Schraubenankers 20 komplementäre Abstufung 122 auf, an welcher die Stufe 22 elastisch einrastet. 30 Der kurze Schenkel 32 des Sicherungsteiles des Stützrahmenteiles 30 endet in einer im Querschnitt dreieckigen Rippe 33, durch welche die beiden Flansche 24 der zugeordneten Dichtung 23 zur Erzielung einer ersten Dichtung nach außen einwärts gebogen werden sollen.
Der die beiden Glasscheiben unterstützende Teil des Stützrahmenteiles 30 hat ein Profil mit einem W-förmigen Querschnitt, dessen Schenkel 34, 35, 36 und 37 miteinander rechte Winkel einschließen und am 35 äußeren Rand des Stützrahmenteiles 30 eine Stufe 35, 36 bilden.
Die erste Seite 34 des die beiden Glasscheiben unterstützenden Teiles des Stützrahmenteiles 30 bildet in fester Verbindung mit dem Schenkel 31 eine gerade Fortsetzung desselben. Die Teile 32, 34 und 35 begrenzen einen offenen rechteckigen Hohlraum 40, dessen offene Seite teilweise durch Rippen 41 und 42 verschlossen ist. Dieser Hohlraum dient zur Aufnahme von Winkelstücken zum rechtwinkeligen Zusammen-40 schließen der vertikalen und horizontalen Stützrahmenteile eines jeden aus vier identischen Stützrahmenteilen 30 zusammenzusetzenden Stützrahmens.
Weitere Rippen 43, 44 und 45 ermöglichen das Einsetzen einer weiteren Dichtung 46, die anschließend an die Dichtung 23 zur Wirkung gelangt. Die Rippe 43 befindet an der Rückseite des Flansches 32. Die Rippe 44 befindet sich an der inneren Fortsetzung des Schenkels 35 und die Rippe 45 befindet sich an der 45 Innenseite des Schenkels 37.
Der Rand der inneren Glasscheibe 50 ruht unter Zwischenschaltung einer Lage 51 eines Klebemittels, vorzugsweise aus einem strukturellen Typ von Silikon, auf der Außenseite des Schenkels 35 auf. Damit der Rand der inneren Glasscheibe 50 nicht mit der Außenseite des metallenen Schenkels 36 in unmittelbare Berührung gelangt, wodurch Bruch- und Splittergefahr bestünde, ist ein Kunststoffstreifen 52 an der so Außenseite des Schenkels 36 angebracht. Dieser Kunststoffstreifen dient auch zum Trennen der Lagen 51, 56 und 57 aus Klebemittel oder Kitt voneinander in solcher Weise, daß diese stets zwischen zwei parallelen Flächen liegen.
Am äußeren Rand der inneren Glasscheibe 50 liegt ringsum ein geschlossenes hohles Metallprofil 53 an und ist mit der Glasscheibe verklebt. Dieses Metallprofil weist Bohrungen 54 auf und ist mit Salzen 55 gefüllt, welche Feuchtigkeit absorbieren, um ein Beschlagen der einander zugewandten Flächen der beiden Glasscheiben 50 und 55 zu verhindern. Der Raum zwischen dem Metallprofil 53 und der Außenseite des Schenkels 36 ist mit dem Klebemittel oder Kitt ausgefüllt. Eine dritte Lage 57 von Klebemittel oder Kitt ist auf die Außenseite des Schenkels 37 aufgetragen. Die äußere Glasscheibe 55 wird dann mit dem 3

Claims (6)

  1. AT 402 080 B Metallprofil 53 und den beiden Lagen 56 und 57 aus Klebemittel oder Kitt verklebt. Die Zusammensetzung der Fassadenverkleidung erfolgt in folgenden Schritten: Vier Stützrahmenelemente 30 werden nach Einsetzen von Winkelstücken in die Hohlräume 40 zu einem rechteckigen Stützrahmen zusammengebaut. Der solcherart erhaltene viereckige Stützrahmen wird dann mit Dichtungen 46 versehen. Weiters wird ein Paar von Glasscheiben 55, 50 bereitgestellt, welche bereits über das zwischengelegte Metallprofil 53 und die Lage 56 aus Klebemittel oder Kitt zusammengebaut sind und mittels zweier weiterer Lagen 51 und 57 aus Klebemittel oder Kitt sowie einem daran angebrachten Kunststoffstreifen 52 mit dem Stützrahmen verbunden werden. Damit ist der zwei Glasscheiben aufweisende Stützrahmen fertiggestellt und kann für den Transport an die Baustelle verpackt werden, wo er dann als Fassadenverkleidung in ein bereits mit Tragrahmen versehenes Bauwerk einzubauen ist. Im Tragrahmen sind Schraubenanker 20 aus Kunststoff und ringförmige Dichtungen 23 eingesetzt. Beim Einsetzen eines vollständigen Stützrahmens 30 in die rechteckige Öffnung eines Tragrahmens 10 kommen die Zähne 22 der Platten 20 gegen die entsprechenden Zähne 32 des Stützrahmens 30 elastisch zum Anliegen und halten den Stützrahmen während der Montage an Ort und Stelle, bis er durch Eindrehen der Schrauben 25 dauerhaft fixiert ist. Zwei Umstände sollen besonders hervorgehoben werden. Jede der beiden Glasscheiben wird durch zwei gesonderte Verklebungen an Ort und Stelle gehalten: Die äußere Glasscheibe 55 ist mit dem Stützrahmen 30 über die Lage 57 aus Klebemittel oder Kitt festgehalten und ist außerdem über die Lage 56 aus Klebemittel oder Kitt und das Metallprofil 53 mit der inneren Glasscheibe 50 verbunden. Die innere Glasscheibe 50 ist über die Lage 51 aus Klebemittel oder Kitt mit dem Stützrahmen 30 verklebt und außerdem über die Lage 56 aus Klebemittel oder Kitt und das Metallprofil 53 mit der äußeren Glasscheibe 55 verbunden. Diese doppelte Verbindung jeder der beiden Glasscheiben 50 und 55 ergibt eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Loslösen einzelner Glasscheiben von der Fassadenverkleidung des Gebäudes. An zweiter Stelle ist es von Interesse, daß die innere Umgebung und die äußere Umgebung durch eine Anordnung von in Reihe geschalteten Kammern voneinander getrennt sind, welche im Zusammenwirken mit der doppelten Reihe von Dichtungen 23 und 46 mit Rippen 47 unter Bildung eines Labyrinths eine hervorragende Isolation ergeben. Die in Fig. 2 dargestellten Stützrahmenteile 130 des die Glasscheiben haltenden Stützrahmens unterscheiden sich von den in Fig. 1 dargestellten entsprechenden Stützrahmenteilen 30 im wesentlichen dadurch, daß sie durch Anwendung von Verbindungsteilen 130' von den Seitenflächen des äußeren viereckigen Profilteiles 12 weiter entfernt sind. Außerdem sind die Stützrahmenteile 130 nicht an den Seitenflächen des äußeren viereckigen Profilteiles 12 angeschraubt, weil sie zu einem Stützrahmen für Glasscheiben gehören, welcher sich öffnen läßt. Erforderlichenfalls können zwischen den Stützrahmenteilen 130 und den Seitenflächen des viereckigen Profilteiles 12 Dichtungen vorgesehen werden, welche jedoch in Fig. 2 nicht dargestellt sind. Dichtungen 23 aus elastisch nachgiebigem Kunststoffmaterial bestehen aus vier identischen Abschnitten, u.zw. zwei vertikalen und zwei horizontalen Abschnitten, welche miteinander durch Vulkanisieren verbunden sind, so daß sie einen geschlossenen Ring bilden. Die Dichtungen werden in entsprechende Nuten des Tragrahmens eingebaut, nachdem dieser zusammengesetzt worden ist. Auf diese Weise wird die Konstruktion des Tragrahmens, der offengelassene Anschlußstellen zur Ermöglichung thermischer und elastischer Ausdehnung aufweist, durch die Dichtungen nach außen hin vollkommen abgeschlossen. Außerdem wird durch das gegenseitige Zusammenpassen der Paare von Dichtungen 23 eine vollständige Abdeckung des Tragrahmens erzielt. Vorstehend wurde die Erfindung an Hand zweier spezieller Ausführungsbeispiele ausführlich erläutert, es ist aber klar, daß gegenüber diesen beiden Ausführungsbeispielen zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Patentansprüche 1. Fassadenverkleidung für die Außenseite von Gebäuden, mit einem Tragrahmen aus Stehern und Querträgern, welche ein Netz mit rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Öffnungen bilden, und mit Stützrahmen für Paare von Glasscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrahmen (30, 130) für die Paare von Glasscheiben (50, 55) rechteckig, vorzugsweise quadratisch ausgebildet sind, wobei jeder einzeln in die rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Öffnungen des Tragrahmens (10) 4 AT 402 080 B ersetzbar ist und wobei die äußere Glasscheibe (55) wenigstens die gleichen Abmessungen hat wie der rechteckige Stützrahmen (30, 130), mit dessen Außenfläche die Glasscheibe verklebt ist, wogegen die innere Glasscheibe (50) an einer Stufe (35, 36) am inneren Rand des Stützrahmens (30, 130) angeklebt und von der äußeren Glasscheibe (55) durch ein Profil (53), vorzugsweise ein hohles Metallprofil, in Abstand gehalten ist, wobei die innere Glasscheibe (50) mit der zur Scheibenebene parallelen Fläche (35) der Stufe (35, 36) am Rand des Stützrahmens (30,130) mittels einer Klebemittelschicht (51), vorzugsweise aus Silikon, verklebt ist und der Rand der inneren Glasscheibe (50) gegen Berührung mit der senkrechten Fläche (36) der Stufe (35, 36) durch einen zwischengelegten Kunststoffstreifen (52) geschützt ist und wobei zwischen dem hohlen Metallprofil (53), an dem die äußere Glasscheibe (55) anliegt, und der zur Scheibenebene senkrechten Fläche (36) der Stufe (35, 36), an der die innere Glasscheibe (50) anliegt, eine weitere Klebemittelschicht (56) aufgetragen ist und auch zwischen dem Rand der äußeren Glasscheibe (55) und der Sichtfläche (37) des Stützrahmens (30) eine Klebemittelschicht (57) der selben Art aufgetragen ist.
  2. 2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der eine Auflage für die innere Glasscheibe (50) bildenden Stufe (35, 36) der Stützrahmenteile ein Hohlraum (40) zum Einsetzen von Winkelstücken für die Eckverbindung der vier den Stützrahmen (30, 130) für ein Paar Glasscheiben (50, 55) bildenden Stützrahmenteile (30, 130) vorhanden ist.
  3. 3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Stützrahmenteile (30) ein L-Profil (31,32) aufweist, an das sich in Verlängerung dessen langen Schenkels (31) ein weiteres t-Profil (34,35) anschließt, an welches sich im Bereich des parallel zu den Glasscheiben (50,55) verlaufenden Schenkels (35) ein drittes L-Profil (36,37) nach innen versetzt anschließt.
  4. 4. Fassadenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Steher und Träger des Tragrahmens (10) im wesentlichen aus zwei Rechteckhohlprofilen (11,12) unterschiedlicher Breite besteht, welche eine durch eine linke und rechte Tragrahmenstufe (14,19) flankierte gemeinsame Wand (13) haben, wobei sich der lange Schenkel (31) des L-Profiles (31,32) im wesentlichen parallel zu sich etwa rechtwinkelig von der gemeinsamen Wand (13) wegerstreckenden Schenkeln (19) des schmäleren Rechteckhohlprofiles (12) im wesentlichen über den Längenbereich der einen Stufe (14,19) erstreckt und wobei zwischen dem langen Schenkel (31) und dem benachbarten Schenkel (19) des Rechteckhohlprofiles (12) ein Schraubenanker (20) aus Kunststoff angeordnet ist.
  5. 5. Fassadenverkleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des zu den Scheiben (50,55) parallelen kürzeren Schenkels (32) des L-Profiles (31,32) eine Dichtung (23,24) anliegt, die an der Außenfläche einer den Glasscheiben (50,55) zugewandten und zu diesen parallelen Außenwand (16) des schmäleren Rechteckhohlprofiles (12) angeordnet ist, und daß längs eines jeden Stützrahmenteiles (30) eine Dichtung (46) vorhanden ist, welche eine abstehende Rippe (47) aufweist, wobei die Rippen (47) der letztgenannten Dichtungen (46) von zwei benachbarten Stützrahmenteilen (30) einander berühren und eine der Wärmeisolierung dienende, von den Dichtungen (23,46) umschlossene Kammer abschließen.
  6. 6. Fassadenverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (32) des L-Profiles (31,32) innenseitig eine dem Tragprofil (10) zugewandte Rippe (33) mit Dreiecksquerschnitt aufweist, an der die Dichtung (23,24) anliegt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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