DE4101322A1 - Montageeinheit - Google Patents
MontageeinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Montageeinheit mit mindestens zwei
vorzugsweise flächigen Bauteilen und einer Verbindungselemente
aufweisenden Verbindungseinrichtung zum kantenseitigen Verbin
den der Bauteile miteinander.
Montageeinheiten der in Rede stehenden Art sind seit Jahren aus
den unterschiedlichsten technischen Bereichen bekannt. Bei
spielsweise werden solche Montageeinheiten zur Schaffung von
Trennwänden bzw. Raumteilern verwendet. Ein weiterer Verwen
dungsbereich von Montageeinheiten der in Rede stehenden Art ist
die Herstellung bzw. die Montage von Naßzellen, insbesondere
die Montage eines Dampfbades, welches sowohl im kommerziellen
Badebereich, als auch im privaten Fitness-Bereich anzutreffen
ist.
Nachfolgend wird die den bekannten Montageeinheiten anhaftende
Problematik der Einfachheit halber ausschließlich am Beispiel
von Dampfbädern erörtert. Bereits hier sei jedoch darauf hinge
wiesen, daß die nachfolgend erörterten Probleme überall dort
auftreten, wo flächige Bauteile oder Bauteile mit Konturen oder
dgl. miteinander verbunden werden müssen.
Bei der Montage eines Dampfbades werden die Wandungen und das
Dach des Dampfbades aus einzelnen flächigen Bauteilen zusammen
gebaut. Dazu werden die flächigen Bauteile miteinander ver
schraubt. Bislang waren dort Verbindungseinrichtungen vorgese
hen, deren Verbindungselemente in Form von Klammern, Winkeltei
len oder dgl. von außerhalb des Dampfbades mit den zu verbin
denden flächigen Bauteilen verbunden worden sind. Mit anderen
Worten wurden die flächigen Bauteile stets von außerhalb des
Dampfbades bzw. der Dampfbad-Kabine verschraubt, wodurch bei
sehr schweren Dampfbad-Kabinen eine zu Raumwänden beabstandete
Aufstellung erforderlich war. Eine solche Montagesituation ist
insbesondere dann nachteilig, wenn die Dampfbad-Kabine in eine
Raumecke, d. h. an zwei Wände angrenzend gestellt werden soll,
zumal die montagebedingte Beabstandung zu den Wänden sich
äußerst raumverschwendend auswirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Montageeinheiten der in Rede stehenden Art so auszugestalten
und weiterzubilden, daß die flächigen Bauteile von einer belie
big vorgebbaren Montageseite her mit konstruktiv einfachen Mit
teln und in bequemer Weise miteinander verbindbar sind.
Die erfindungsgemäße Montageeinheit löst die voranstehende Auf
gabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist bei
der eingangs genannten Montageeinheit jedem der Bauteile min
destens ein Verbindungselement derart zugeordnet, daß die Ver
bindungseinrichtung von einer vorgebbaren Montageseite der Bau
einheit her betätigbar ist. Die Verbindungselemente ergänzen
sich gemeinsam zu einem Verbindungsbereich zwischen den mitein
ander zu verbindenden Bauteilen.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß das Problem
der Montage von einer vorgegebenen Seite her - im Falle der
Dampfbad-Kabine von außen - darauf zurückzuführen ist, daß die
bislang stets sichtbaren Verbindungselemente der Verbindungs
einrichtung im Innenbereich einer Dampfbad-Kabine oder dgl.
stören würden. Folglich wurden die Verbindungselemente erfin
dungsgemäß so ausgebildet, daß jedem der Bauteile mindestens
ein Verbindungselement derart zugeordnet ist, daß die Verbin
dungselemente nicht mehr von außen an die flächigen Bauteile
angebracht bzw. angelegt werden müssen. Des weiteren sind die
Verbindungselemente den Bauteilen derart zugeordnet, daß die
Verbindungseinrichtung insgesamt von einer vorgebbaren Seite
der Bauteile her betätigbar ist. Beim Zusammenfügen der flächi
gen Bauteile ergänzen sich die Verbindungselemente gemeinsam zu
einem zwischen den Bauteilen vorgesehenen Verbindungsbereich.
Erfindungsgemäß ist folglich erkannt worden, daß die Verbin
dungselemente der Verbindungseinrichtung nicht von außerhalb -
sichtbar - an den Bauteilen angebracht werden, sondern vielmehr
zwischen den zu verbindenden Bauteilen einen Verbindungsbereich
bilden, der quasi als Bestandteil der Bauteile in Erscheinung
tritt. Die Verbindung der Bauteile erfolgt dann über einen
gegenseitigen Eingriff bzw. Kontakt zwischen den Verbindungs
elementen, wobei keines der Verbindungselemente aus der Fläche
der zu verbindenden Bauteile herausragt.
In besonders vorteilhafter Weise sind die Verbindungselemente
als den Verbindungskanten der zu verbindenden Bauteile komple
mentär zugeordnete Profilleisten ausgeführt. Bei miteinander
verbundenen Bauteilen, liegen die Profilleisten zwischen den
Bauteilen aneinander an und weisen gemeinsam maximal die Dicke
der Bauteile selbst auf. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß die Profilleisten nicht aus der Ebene der zu verbindenden
Bauteile herausragen.
Die Profilleisten selbst können beispielsweise einen rechtecki
gen Querschnitt aufweisen. Im Rahmen einer solchen Ausgestal
tung müßten bei verbundenen Bauteilen die Profilleisten in
senkrechter Richtung zu den flächigen Bauteilen gesehen weitge
hend hintereinander angeordnet sein. Ebenso könnten sich die
Profilleisten zu der dem jeweiligen Bauteil abgewandten Seite
hin erweitern. Die Erweiterung würde sich demnach von dem Bau
teil, mit dem die Profilleiste mehr oder weniger fest verbunden
ist, weg orientieren, so daß sich bei miteinander verbundenen
Bauteilen die Profilleisten zumindest teilweise gegenseitig
hintergreifen. Eine solche Ausgestaltung hat den großen Vor
teil, daß die Profilleisten beim gegenseitigen Verschrauben,
Vernieten oder dgl. die jeweils miteinander zu verbindenden
Bauteile aneinanderziehen, so daß die Verbindung erheblich be
günstigt wird. Dadurch läßt sich insbesondere dann eine ab
dichtende Wirkung erzielen, wenn die Verbindungselemente bzw.
Profilleisten aus einem zumindest an der Oberfläche duktilen
Material hergestellt sind. Die einander hintergreifende Ausge
staltung der Profilleisten könnte derart beschaffen sein, daß
die Profilleisten der miteinander zu verbindenden Bauteile im
gegenseitigen Eingriff eine schwalbenschwanzähnliche Führung
bilden.
Die Profilleisten selbst sind in vorteilhafter Weise mit je
weils einem Bauteil fest verbunden. Mit anderen Worten ist je
dem der zu verbindenden Bauteile an der Verbindungskante eine
Profilleiste zugeordnet. Neben einer festen Anbringung der Pro
filleisten an den Kanten der Bauteile ist es des weiteren mög
lich, daß die den Bauteilen zugeordneten Profilleisten inte
grale Bestandteile der jeweiligen Bauteile sind. Eine solche
integrierte Ausgestaltung könnte dann besonders vorteilhaft
sein, wenn die Bauteile aus Holz oder Kunststoff in einem Stück
zu fertigen sind.
Wie bereits zuvor ausgeführt, läßt sich die Montageeinheit von
der Montageseite her betätigen. Unter "Betätigen" könnte im
weitesten Sinne auch verstanden werden, daß die Verbindungsele
mente von der Montageseite her miteinander adhäsiv verbunden
werden. Auch ist eine Verzahnung, Verrastung oder dgl. denkbar.
In besonders vorteilhafter und dabei technisch einfacher Weise
werden jedoch die Verbindungselemente von der Montageseite her
im zusammengefügten Zustand verschraubt. Dazu werden von der
Montageseite her Schrauben vorzugsweise orthogonal zu den Bau
teilen durch die montageseitige Profilleiste hindurch in die
hintere Profilleiste geschraubt. Beim Festziehen der Schrauben
werden die Profilleisten aneinandergedrückt, wodurch sich auto
matisch eine abdichtende Wirkung ergibt. Im Falle einer schwal
benschwanzähnlichen Ausgestaltung der Profilleisten werden beim
Anschrauben die Bauteile geringfügig zueinander bewegt, wodurch
wiederum eine abdichtende Wirkung begünstigt wird. Schließlich
ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, daß die Schrauben in
dem montageseitigen Verbindungselement bzw. in der montagesei
tigen Profilleiste versenkbar sind, so daß dadurch weder eine
optische Beeinflussung noch eine Verletzungsgefahr hervorgeru
fen wird.
Die Verbindungselemente sind in vorteilhafter Weise so ausge
führt, daß sie zwischen den Bauteilen weitgehend gegen Feuch
tigkeit abdichtet. Dadurch eignet sich die erfindungsgemäße
Montageeinheit besonders für den Zusammenbau von Naßzellen oder
dgl. Zur Verbesserung der abdichtenden Wirkung zwischen den je
weiligen Bauteilen ist in besonders vorteilhafter Weise zumin
dest das auf der Montageseite angeordnete Verbindungselement
zwischen den Bauteilen geringfügig eingerückt. Die zwischen den
miteinander verbundenen Bauteilen so ausgebildete Ausnehmung
oder Nut wird nach dem Zusammenbau mit einer Dichtmasse, bei
spielsweise mit Silikon, ausgefüllt, so daß auch ein letzter
verbleibender Spalt wirksam abgedichtet ist. Anstelle einer
Silikondichtung in der zwischen den miteinander verbundenden
Bauteilen verbliebenen Ausnehmung oder Nut kann auch eine
Dichtlippe vorgesehen sein, wobei es sich hier in weiter vor
teilhafter Weise um eine Gummidichtlippe handeln kann.
Die flächigen Bauteile und/oder die Verbindungselemente sind
insbesondere im Hinblick auf die Anwendung zum Bau einer Naß
zelle bzw. Dampfbad-Kabine aus Kunststoff hergestellt. Dabei
kann es sich beispielsweise um Acryl oder um einen glasfaser
verstärkten Kunststoff (GFK) handeln.
Wie bereits zuvor angedeutet, kann es sich bei den flächigen
Bauteilen der erfindungsgemäßen Montageeinheit um Naßzellen-
Wandungen und/oder um Naßzellen-Dachelemente handeln. Insbeson
dere können die flächigen Bauteile zum Zusammenbau eines Dampf
bades bzw. einer Dampfbad-Kabine dienen, so daß sowohl die Sei
tenteile als auch die Dachteile durch erfindungsgemäße Montage
einheiten gebildet werden.
An dieser Stelle sei hervorgehoben, daß es sich bei den flächi
gen Bauteilen grundsätzlich um beliebige Formteile, vorzugs
weise um Formteile mit Konturen, handeln kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Montageeinheit, wobei die miteinander zu verbindenden
flächigen Bauteile noch nicht zusammengesetzt sind,
Fig. 2 die Montageeinheit aus Fig. 1 in zusammengesetztem
Zustand,
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung, schematisch, ein
zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Montageeinheit, wobei sich die Verbindungselemente
hintergreifen und
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung ein drittes Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montageein
heit, wobei die flächigen Bauteile über Eck miteinan
der verbunden sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam ein ersten Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Montageeinheit. Die Montageein
heit weist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei
flächige Bauteile 1, 2 und eine Verbindungseinrichtung 3 zum
kantenseitigen Verbinden der Bauteile 1, 2 miteinander auf. Zu
der Verbindungseinrichtung 3 gehören zwei Verbindungselemente
4, 5.
Erfindungsgemäß ist jedem der Bauteile 1, 2 mindestens ein Ver
bindungselement 4, 5 derart zugeordnet, daß die Verbindungsein
richtung 3 von einer vorgebbaren Montageseite 6 der Bauteile 1,
2 her betätigbar ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen des weiteren, daß
sich die Verbindungselemente 4, 5 gemeinsam zu einem Verbin
dungsbereich 7 zwischen den Bauteilen 1, 2 ergänzen.
Die Figuren lassen insgesamt erkennen, daß die Verbindungsele
mente 4, 5 als den Verbindungskanten 8, 9 der zu verbindenden
Bauteile 1, 2 komplementär zugeordnete Profilleisten ausgeführt
sind. Bei miteinander verbundenen Bauteilen 1, 2 liegen die
Profilleisten zwischen den Bauteilen 1, 2 aneinander an und
weisen gemeinsam maximal die Dicke d der Bauteile 1, 2 auf.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gewählten Ausführungsbeispiel sind
die Verbindungselemente 4, 5 bzw. Profilleisten mit einem in
etwa rechteckigen Querschnitt ausgebildet. Bei dem in Fig. 3
dargestellten Ausführungsbeispiel erweitern sich die Profil
leisten zu der dem jeweiligen Bauteil 1, 2 abgewandten Seite
hin, so daß sie bei miteinander verbundenen Bauteilen 1, 2 die
Profilleiste bzw. das Verbindungselement 4, 5 des jeweils ande
ren Bauteils 1, 2 zumindest teilweise hintergreifen. Dabei kön
nen die Profilleisten derart ausgebildet sein, daß die zu ver
bindenden Bauteile 1, 2 derart in Eingriff bringbar sind, daß
sie eine schwalbenschwanzähnliche Führung bilden.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Verbindungselemente 4, 5 fest mit den jeweiligen Bau
teilen 1, 2 verbunden. Dies kann beispielsweise durch Verkle
ben, Verschrauben oder dgl. erfolgen. Bei den in den Fig. 3 und
4 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die den Bauteilen 1,
2 zugeordneten Profilleisten bzw. Verbindungselemente 4, 5 in
tegrale Bestandteile der jeweiligen Bauteile 1, 2.
In Fig. 2 ist andeutungsweise dargestellt, daß die Verbindungs
elemente 4, 5 von der Montageseite 6 her im zusammengefügten
Zustand der flächigen Bauteile 1, 2 miteinander verschraubt
werden. Die dazu verwendeten Schrauben 10 sind in dem montage
seitigen Verbindungselement 4 versenkbar. Insbesondere bei fest
angezogenen Schrauben 10 dichten die Verbindungselemente 4, 5
zwischen den Bauteilen 1, 2 weitgehend gegen Feuchtigkeit ab.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich
erkennen, daß zumindest das auf der Montageseite 6 angeordnete
Verbindungselement 4 zwischen den Bauteilen 1, 2 geringfügig
eingerückt ist. Die zwischen den miteinander verbundenen Bau
teilen 1, 2 so ausgebildete Ausnehmung oder Nut 11 ist mit ei
ner Dichtmasse 12 gefüllt, wobei es sich hier um Silikon han
delt.
Die in den Figuren insgesamt dargestellten flächigen Bauteile
1, 2 sowie die Verbindungselemente sind aus Kunststoff herge
stellt. Dabei kann es sich um Acryl oder um einen glasfaserver
stärkten Kunststoff handeln.
Abschließend sei noch einmal hervorgehoben, daß die erfindungs
gemäße Montageeinheit zum Zusammenbau jeglicher Baugruppen die
nen kann. Besonders vorteilhaft lassen sich mit solchen Monta
geeinheiten Naßzellen zusammenbauen, wobei die flächigen Bau
teile sowohl die Naßzellen-Wandungen als auch die Naßzellen-
Dachelemente sein können. Als besondere Naßzelle läßt sich hier
die Dampfbad-Kabine nennen. Selbstverständlich können die flä
chigen Bauteile beliebige Formteile, insbesondere auch Form
teile mit Konturen, sein.
Claims (18)
1. Montageeinheit mit
mindestens zwei vorzugsweise flächigen Bauteilen (1, 2) und
einer Verbindungselemente (4, 5) aufweisenden Verbin dungseinrichtung (3) zum kantenseitigen Verbinden der Bauteile (1, 2) miteinander,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Bau teile (1, 2) mindestens ein Verbindungselement (4, 5) derart zugeordnet ist, daß die Verbindungseinrichtung (3) von einer vorgebbaren Montageseite (6) der Bauteile (1, 2) her betätigbar ist und daß sich die Verbindungselemente (4, 5) gemeinsam zu einem Verbindungsbereich (7) zwischen den Bauteilen (1, 2) er gänzen.
mindestens zwei vorzugsweise flächigen Bauteilen (1, 2) und
einer Verbindungselemente (4, 5) aufweisenden Verbin dungseinrichtung (3) zum kantenseitigen Verbinden der Bauteile (1, 2) miteinander,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Bau teile (1, 2) mindestens ein Verbindungselement (4, 5) derart zugeordnet ist, daß die Verbindungseinrichtung (3) von einer vorgebbaren Montageseite (6) der Bauteile (1, 2) her betätigbar ist und daß sich die Verbindungselemente (4, 5) gemeinsam zu einem Verbindungsbereich (7) zwischen den Bauteilen (1, 2) er gänzen.
2. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (4, 5) als den Verbindungskanten
(8, 9) der zu verbindenden Bauteile (1, 2) komplementär zuge
ordnete Profilleisten ausgeführt sind und daß bei miteinander
verbundenen Bauteilen (1, 2) die Profilleisten zwischen den
Bauteilen (1, 2) aneinander anliegen und gemeinsam maximal die
Dicke (d) der Bauteile (1, 2) aufweisen.
3. Montageeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleisten (4, 5) in etwa rechteckigen Querschnitt
aufweisen.
4. Montageeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Profilleiste (4, 5) zu der dem jeweiligen Bauteil
(1, 2) abgewandten Seite hin erweitern, so daß sie bei mitein
ander verbundenen Bauteilen (1, 2) die Profilleiste (4, 5) des
jeweils anderen Bauteils (1, 2) zumindest teilweise hintergrei
fen.
5. Montageeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleisten (4, 5) der miteinander zu verbindenden
Bauteile (1, 2) derart in Eingriff bringbar sind, daß sie eine
schwalbenschwanzähnliche Führung bilden.
6. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Bauteilen (1, 2) zugeordneten Pro
filleisten (4, 5) fest mit den jeweiligen Bauteilen (1, 2) ver
bunden sind.
7. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Bauteilen (1, 2) zugeordneten Pro
filleisten (4, 5) integrale Bestandteile der jeweiligen Bau
teile (1, 2) sind.
8. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4, 5) von der Mon
tageseite (6) her im zusammengefügten Zustand verschraubt wer
den.
9. Montageeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (10) in dem montageseitigen Verbindungsele
ment (4, 5) versenkbar sind.
10. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4, 5) zwischen den
Bauteilen (1, 2) weitgehend gegen Feuchtigkeit abdichten.
11. Montageeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das auf der Montageseite (6) angeordnete Verbin
dungselement (4, 5) zwischen den Bauteilen (1, 2) zumindest ge
ringfügig eingerückt ist und daß die zwischen den miteinander
verbundenen Bauteilen (1, 2) so ausgebildete Ausnehmung oder
Nut (11) mit einer Dichtmasse (12), vorzugsweise mit Silikon,
ausgefüllt ist.
12. Montageeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das auf der Montageseite (6) angeordnete Verbin
dungselement (4, 5) zwischen den verbundenen Bauteilen (1, 2)
zumindest geringfügig eingerückt ist und daß die zwischen den
miteinander verbundenen Bauteilen (1, 2) so ausgebildete Aus
nehmung oder Nut (11) mit einer Dichtlippe, insbesondere einer
Gummilippe, geschlossen ist.
13. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die flächigen Bauteile (1, 2) und/oder die
Verbindungselemente (4, 5) aus Kunststoff hergestellt sind.
14. Montageeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die flächigen Bauteile (1, 2) und/oder die Verbindungsele
mente (4, 5) aus Acryl hergestellt sind.
15. Montageeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die flächigen Bauteile (1, 2) und/oder die Verbindungsele
mente (4, 5) aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) herge
stellt sind.
16. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die flächigen Bauteile (1, 2) Naßzellen-
Wandungen und/oder Naßzellen-Dachelemente sind.
17. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die flächigen Bauteile (1, 2) Dampfbad-Wan
dungen und/oder Dampfbad-Dachelemente sind.
18. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die flächigen Bauteile (1, 2) beliebige
Formteile, vorzugsweise Formteile mit Konturen, sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914101322 DE4101322C2 (de) | 1991-01-18 | 1991-01-18 | Montageeinheit |
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DE19914101322 DE4101322C2 (de) | 1991-01-18 | 1991-01-18 | Montageeinheit |
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DE4101322A1 true DE4101322A1 (de) | 1992-07-23 |
DE4101322C2 DE4101322C2 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6423224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914101322 Expired - Fee Related DE4101322C2 (de) | 1991-01-18 | 1991-01-18 | Montageeinheit |
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