DE3813274A1 - Vorrichtung zum befestigen der scheiben einer mehrfachverglasung an einer halterung - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen der scheiben einer mehrfachverglasung an einer halterung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen der Scheiben einer Mehrfachverglasung an einer Halterung, wobei zwischen den einzelnen Scheiben der Mehrfachverglasung Hohlprofile angeordnet sind, welche zur Absorption von Feuchtigkeit zwischen den Scheiben mit Perforationen versehen und mit feuchtigkeitsabsorbierenden Substanzen gefüllt sind.
In der modernen Architektur werden häufig Häuser­ fassaden vollständig verglast. Da aber Glasscheiben nicht in beliebiger Größe hergestellt werden können, ist es notwendig, die Fassadenverglasung aus mehreren "Kacheln" zusammenzusetzen. Dabei sollen allerdings die Befestigungen der einzelnen "Kacheln" nicht sichtbar sein.
Die bisher übliche Befestigungsweise solcher Scheiben, insbesondere Mehrfachverglasungen, ist in Fig. 1 dargestellt.
Dabei werden benachbarte Innenscheiben 11 und 12 zwischen einer Klemmscheibe 110 und einer fest an der zu verglasenden Fassade angebrachten Halterung 20 a eingeklemmt. Die Klemmkraft wird mittels einer Schraube 74 aufgebracht, die in ein in der Halterung 20 a vorgesehenes Gewinde geschraubt ist. Zwischen den Innenscheiben 11 und 12 und der Halterung 20 a ist eine Dichtung 91 vorgesehen. Auf die Innenscheiben 11 und 12 sind Aluminiumhohlprofile 43 und 44 dichtend aufgeklebt (gleichzeitig klebende Dichtungen sind mit 150 bezeichnet), welche jeweils eine der Innen­ scheiben 11 und 12 vollständig umlaufen. Auf die Hohlprofile 43 und 44 wiederum sind Außenscheiben 31 und 32 dichtend aufgeklebt. Zwischen den Außen­ scheiben 31 und 32 befindet sich eine Dichtung 122, die gleichzeitig dazu dient, den Eindruck einer geschlossenen Verglasung zu verstärken. Die Hohlprofile 43 und 44 sind zur Absorption von Feuchtig­ keit zwischen den Scheiben mit einer feuchtigkeitsab­ sorbierenden Substanz 100 gefüllt und an der dem Scheibenmittelpunkt zugewandten Seite zur Aufnahme der Feuchtigkeit mit einer Perforation 50 versehen.
Die beschriebene herkömmliche Art der Befestigung hat jedoch folgende Nachteile:
  • 1. Die herkömmliche Befestigungsweise hat schlechte thermische Isolierungseigenschaften, weil die Schraube 74 eine Wärme- bzw. Kältebrücke zwischen dem Außen- und dem Innenraum darstellt.
  • 2. Die Befestigung ist instabil, weil nur die Klemm­ wirkung zwischen der Klemmscheibe 110 und der Halterung 20 a einem seitlichen Verrutschen der Scheiben entgegenwirkt.
  • 3. Der Austausch einzelner Scheiben ist sehr schwierig weil
    • a) zur Demontage einer einzelnen Scheibe die Nachbarscheiben ebenfalls gelöst werden müssen und
    • b) das Abnehmen nur der äußersten Scheibe fast immer zur Zerstörung derselben führt, weil es wegen der Nähe der Nachbarscheiben nicht möglich ist, die äußerste Scheibe durch "Auf­ hebeln" von dem Hohlprofil zu lösen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, bei der keine Wärme- bzw. Kältebrücken zwischen dem Außen- und den Innenraum auftreten, die Scheiben gegen seitliches Verschieben gesichert sind und der Ausbau einzelner Scheiben wenig aufwendig ist und zerstörungsfrei von statten geht.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch mindestens eine Öffnung mindesten in der Innenscheibe gelöst, durch die mindestens ein Teil einer Verankerung geführt ist.
Dabei ist bevorzugt, daß der durch die Innenscheibe geführte Teil der Verankerung mindestens teilweise mit einem Gewinde versehen ist.
Um die Verglasung von innen montieren und demontieren zu können, damit die Dichtung zwischen benachbarten Außenscheiben widerstandsfähiger ausgeführt werden kann, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der durch die Innenscheibe geführte Teil der Verankerung von einer Schraube gebildet, die von innen durch eine Bohrung in der Halterung und die Öffnung in der Innenscheibe geführt und in ein mit einem der Schraube entsprechenden Innenge­ winde versehenes Klemmteil eingeschraubt ist.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß der durch eine Bohrung in der Halterung und die Öffnung in der Innenscheibe geführte Teil der Verankerung ein Klemmteil und eine fest in dem Klemmteil verankerte Gewindestange aufweist, welche von außen durch die Innenscheibe und die Halterung geführt ist, wobei auf den aus der Halterung nach innen ragenden Teil der Gewindestange eine Mutterschraube geschraubt ist.
Zur weiteren Isolierung kann zwischen der Halterung und der Innenscheibe eine Dichtung angeordnet sein.
Erfindungsgemäß wird bevorzugt, daß das Klemmteil aus Kunststoff, insbesondere Hart-PVC, aus Hartholz oder dergleichen ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Klemmteil an der der Halterung zugewandten Seite des Hohl­ profils angeordnet und dichtend fest mit demselben verbunden ist.
Alternativ dazu kann das Klemmteil aber auch innerhalb des Hohlprofils angeordnet sein, wobei das Hohlprofil mindestens an den Stellen des Klemmteils in zwei Kammern geteilt ist, von denen eine die feuchtigkeits­ absorbierende Substanz und die andere das Klemmteil enthält.
Dabei kann das Hohlprofil mit einer harten Kunst­ stoffmasse ausgeschäumt werden.
Zur besseren Abdichtung wird ferner bevorzugt, daß das Klemmteil die gesamte Scheibe umläuft.
Um die Scheibenanordnung fest zu verankern, ist ferner erfindungsgemäß vorgesehen, daß die erfindungs­ gemäße Vorrichtung mehrfach in Abständen um die Scheibe herum angebracht ist.
Schließlich wird erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Öffnungen in der Innenscheibe Bohrungen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 2 eine Anordnung zweier benachbarter Doppel­ scheiben, wobei rechts und links ver­ schiedene Ausführungen der Erfindung dargestellt sind, und
Fig. 3 eine Anordnung zweier benachbarter Doppel­ scheiben, wobei die Doppelscheibenpaare miteinander einen Winkel von etwa 45° einschließen.
Auf der rechten Seite der Zeichnung ist eine Schraube 71 durch Bohrungen (61, 95, 25) in einer Halterung 20, einer Dichtung 90 und einer Innenscheibe 11 geführt und in ein Klemmteil 81 eingeschraubt. Dadurch ist die Innenscheibe 11 zwischen der Halterung 20 und dem Klemmteil 81 eingeklemmt und gleichzeitig gegen seitliches Verrutschen gesichert. Rechts neben dem Klemmteil (also auf der der Scheibenmitte zugewandten Seite) befindet sich ein herkömmliches Aluminiumhohlprofil 41 mit einer Perforation 50 und flüssigkeitsabsorbierender Substanz 100 zur Austrocknung des Scheibenzwischenraumes 131. Sowohl das Klemmteil 81 als auch das Aluminiumhohlprofil 41 umlaufen die gesamte Scheibe. Eine Außenscheibe 31 ist nicht nur auf das Aluminiumhohlprofil 41 dicht aufgeklebt, das seinerseits dicht mit der Innenscheibe verklebt ist, sondern auch mit dem Klemmteil 81 dichtend verklebt.
Auf der linken Seite der Zeichnung ist eine Alternative zu der beschriebenen Ausführung dargestellt.
In diesem Fall ist eine Gewindestange 72 fest in ein Klemmteil 82 integriert, die durch Bohrungen (62, 96, 26) in einer Innenscheibe 12, der Dichtung 90 und der Halterung 20 ausgebildet sind, und die auf die Innenscheibe 12 ausgeübte Klemmkraft des Klemmteils 82 und der Halterung 20 wird durch Aufschrauben einer Mutterschraube 73 erzeugt. Bei der linken Alternative ist das Aluminiumhohlprofil verbreitert und zweigeteilt, wobei in der der Scheiben­ mitte abgewandten Kammer des Hohlprofils 42 das Klemmteil 82 und in der anderen die feuchtigkeitsab­ sorbierende Substanz 100 aufgenommen ist. Wie auch auf der rechten Seite ist zwischen dem Hohlprofil 42 und der Innenscheibe 12 eine klebende Dichtung 150 vorgesehen. Eine Außenscheibe 32 wird wie rechts auf das (verbreiterte) Hohlprofil 42 aufgeklebt.
Zwischen den Scheiben 11, 31 auf der einen und 12, 32 auf der anderen Seite ist eine Dichtung 121 angeordnet.
Für Dachanschlüsse können benachbarte Scheibenpaare auch, wie in Fig. 3, gezeigt nicht koplanar zueinander angeordnet sein. In der dargestellten Anordnung überlappt eine Außenscheibe die benachbarte Außen­ scheibe.
Die erfindungsgemäße Art und Weise der Befestigung wirkt sich auf vielfache Weise positiv aus:
  • 1. Es wird eine bestmögliche thermische Isolierung erreicht, weil die Schrauben, die bekanntlich eine große thermische Leitfähigkeit haben, bestens durch das sie umgebende Material (Hart-PVC, Hartholz oder dergleichen) isoliert sind.
  • 2. Die Befestigung ist besonders stabil, weil die durch die Scheiben geführten Verankerungen eine höhere Sicherheit gegen seitliches Verrutschen gewährleisten als einfaches Einklemmen.
  • 3. Einzelne Scheiben können ausgebaut werden, ohne daß benachbarte Scheiben aus der Verankerung gelöst werden müßten, wodurch der Austausch bzw. die Reparatur von Fassadenteilen besonders aufwandsarm und preiswert ist.
  • 4. Die Befestigungsvorrichtungen sind von außen kaum zu erkennen, so daß der Eindruck einer geschlossenen Glasfläche entsteht.
  • 5. Da die Dichtung zwischen benachbarten Scheiben, insbesondere Außenscheiben, besoners widerstands­ fähig ausgeführt werden kann, kann eine so ver­ glaste Fassade mit herkömmlichen Reinigungsgeräten gereinigt werden.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Befestigung nicht auf die Verankerung der Innenscheibe beschränkt ist, sondern daß es selbstverständlich ebenfalls möglich ist, auch die Außenscheibe mit einer Bohrung zu versehen und mit Schrauben (in diesem Fall mit Zierkopf) an dem Klemmteil zu befestigen, wenn eine besondere sichere Anbringung erwünscht ist und der optische Gesamteindruck der Glasfassade dadurch nicht zu sehr beeinträchtigt wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombi­ nationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
11 Innenscheibe
12 Innenscheibe
20 Halterung
20 a Halterung
31 Außenscheibe
32 Außenscheibe
41 Hohlprofil
42 Hohlprofil
43 Hohlprofil
44 Hohlprofil
50 Perforation
61 Bohrung
62 Bohrung
71 Schraube
72 Gewindestange
73 Mutterschraube
74 Schraube
81 Klemmteil
82 Klemmteil
90 Dichtung
91 Dichtung
100 flüssigkeitsabsorbierende Substanz
110 Klemmscheibe
121 Dichtung
122 Dichtung
131 Scheibenzwischenraum
150 klebende Dichtung

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Befestigen der Scheiben (11, 12, 31, 32) einer Mehrfachverglasung an einer Halterung (20), wobei zwischen den einzelnen Scheiben (11, 31; 12, 32) der Mehrfachverglasung Hohlprofile (41, 42) angeordnet sind, welche zur Absorption von Feuchtigkeit mit Perforationen (50) versehen und mit feuchtigkeitsabsorbierender Substanz (100) gefüllt sind, gekennzeichnet durch mindestens eine Öffnung (61, 62) mindestens in der Innenscheibe (11, 12), durch die mindestens ein Teil (71, 72) einer Verankerung (71, 81; 72, 73, 82) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der durch die Innenscheibe (11, 12) geführte Teil (71, 72) der Verankerung (71, 81; 72, 73, 82) zumindest teilweise mit einem Gewinde versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der durch die Innenscheibe (11) geführte Teil (71) der Verankerung (71, 81) von einer Schraube (71) gebildet ist, die von innen durch eine Bohrung (25) in der Halterung (20) und die Öffnung (61) in der Innenscheibe (10) geführt und in ein mit einem der Schraube (71) entsprechendes Innengewinde versehenes Klemmteil (81) eingeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der durch eine Bohrung (26) in der Halterung (20) und die Öffnung (62) in der Innenscheibe (12) geführte Teil (72) der Verankerung (72, 73, 82) ein Klemmteil (82) und eine fest in dem Klemmteil (82) verankerte Gewindestange (72) aufweist, welche von außen durch die Innenscheibe (12) und die Halterung (20) geführt ist, wobei auf den aus der Halterung (20) nach innen ragenden Teil der Gewindestange (72) eine Mutterschraube (73) geschraubt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Halterung (20) und der Innenscheibe (11, 12) eine Dichtung (90) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (81, 82) aus Kunststoff, insbesondere Hart-PVC, aus Hartholz oder dergleichen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (81) an der der Scheibenmitte abgewandten Seite des Hohlprofils (41) angeordnet und dichtend fest mit demselben verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (82) innerhalb des Hohlprofils (42) angeordnet ist, wobei das Hohlprofil (42) mindestens an den Stellen des Klemmteils (82) in zwei Kammern geteilt ist, von denen eine die feuchtig­ keitsabsorbierende Substanz (100) und die andere das Klemmteil (82) enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hohlprofil (42) mit einer harten Kunststoffmasse ausgeschäumt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (81, 82) die gesamte Scheibe (11, 31; 12, 32) umläuft.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrfach in Abständen um die Scheibe (11, 31; 12, 32) herum angebracht ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (61, 62) in der Innenscheibe (11, 12) Bohrungen sind.
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