DE4343521A1 - Fenster- oder Türkonstruktion - Google Patents
Fenster- oder TürkonstruktionInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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- E06B3/025—Wings made completely of glass consisting of multiple glazing units
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fenster- oder
Türkonstruktion, die eine Kombination von mindestens zwei
Glasscheiben umfaßt, die durch einander anschließende
Abstandsleisten im gewünschten Abstand gehalten werden, während
zwischen den Abstandsleisten und jeder der Glasscheiben eine
das Eindringen von Feuchtigkeit hemmende Kitt- oder Leimschicht
angeordnet ist, wobei in mindestens einer der Glasscheiben
Löcher vorhanden sind, die nicht mit dem Luftraum zwischen den
Scheiben in Verbindung stehen, und wobei diese Löcher der
Befestigung von zum Beispiel Beschlagteilen dienen.
Allgemein bekannt sind Fenster- und Türkonstruktionen mit
Doppelscheiben, die zur Isolation von Wärme oder Lärm dienen.
Es ist sehr wichtig, daß der Raum zwischen den Scheiben von
außen her nicht zugänglich ist, weil sonst Kondensatbildung
zwischen den Scheiben auftritt und Schmutz sich an der
Innenseite zwischen den Glasscheiben festsetzen kann. Zwischen
den Glasscheiben wird meistens ein die Feuchtigkeit
absorbierendes Material angeordnet, um die eventuelle geringe
Feuchtigkeit, die zwischen den Scheiben vorhanden sein kann,
aufzunehmen. Deshalb ist die Abstandsleiste hohl und das die
Feuchtigkeit aufsaugende Material in diesem Hohlraum
angeordnet, wobei dieser in Verbindung mit dem Raum zwischen
den Glasscheiben, zum Beispiel durch eine Naht oder durch
kleine Löcher, steht.
In den bekannten Konstruktionen wird die Abstandsleiste dort,
wo sie mit den Scheiben in Kontakt kommt, mit einer Leim- oder
Kittschicht versehen, und danach wird an der Außenseite der
Leiste im übrig gebliebenen Raum zwischen den Glasplatten Kitt
angebracht, um eine möglichst gute Abdichtung des umschlossenen
Raums zwischen den Glasscheiben und der Abstandsleiste zu
erhalten. Danach wird der Umfang der Doppelscheiben oft mit
einer Leiste versehen, die meistens U-förmig ist und dazu
dient, die Kittschicht zwischen den beiden Scheiben abzudecken.
Die Erfindung will eine Doppelscheibenkonstruktion erreichen,
die in einer Fenster- oder Türkonstruktion angewandt werden
kann, wobei die Scheiben mit Hilfe von Abdichtungsmitteln
derart miteinander verbunden sind, daß der Raum zwischen den
Glasplatten oder Scheiben von außen her nicht für Feuchtigkeit
und Schmutz zugänglich ist, und wobei die Teile, die dazu
dienen, die Doppelscheibe als Fenster oder Tür einzusetzen, wie
der Verriegelungsmechanismus und die Teile, die dazu dienen,
das geöffnete Fenster festzusetzen usw., in die
Abdichtungsmittel der Doppelscheibe integriert sind.
Diese Aufgabe der Erfindung wird mit einer Fenster- oder
Türkonstruktion erreicht, indem entlang des ganzen Umfangs der
Glasscheiben in der Nähe des Randes aneinander anschließende
Kasten- oder Profilteile angeordnet sind, wobei der Querschnitt
des Kastenteils in der Hauptsache mit zwei rückseitig
gegeneinander gestellte U-Formen übereinstimmt, wobei das eine
oder erste U-förmige Teil als Abstandsleiste dient und mit der
offenen Seite der U-Form zum Raum zwischen den Glasscheiben hin
gerichtet ist, während der Raum zwischen den beiden Schenkeln
für das Trockenmittel dient, und wobei das andere oder zweite
U-förmige Teil mit der offenen Seite der U-Form nach außen
gerichtet ist und der zweite U-förmige Teil und der Raum
zwischen den Schenkeln des zweiten U-förmigen Teils für die
Anbringung von Beschlagteilen, z. B. dem
Verriegelungsmechanismus oder den Teilen, die dazu dienen, das
offene Fenster festzusetzen usw., bestimmt ist. Durch diese
Maßnahmen wird erreicht, daß die beiden Glasscheiben mit Hilfe
des ersten U-förmigen Teils des Kastenteils, der als
Abstandsleiste dient, luft- und gasdicht miteinander verbunden
sind, wobei der Innenraum zwischen den Glasscheiben und der
Abstandsleiste durch das Anbringen eines Kitt- oder
Klebemittels zwischen dem Teil des Kastenteils, der als
Abstandsleiste dient, oder dem ersten U-förmigen Teil und den
Glasscheiben hermetisch von der Außenluft abgeschlossen wird
und daß der zweite U-förmige Teil des Kastens benutzt werden
kann für zum Beispiel den Verriegelungsmechanismus, die Teile
die dazu dienen, das offene Fenster festzusetzen, usw.
In einer anderen möglichen Ausführungsform der Konstruktion
laut Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß das erste
U-förmige Teil, das als Abstandsleiste dient, nach außen hin
abgeschlossen ist und daher hauptsächlich O-förmig ist und der
umschlossene innere Raum der O-Form durch kleine Zufuhrkanäle
oder Spalten mit dem Raum zwischen den Glasplatten in
Verbindung steht. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
kann der umschlossene Raum im Inneren der O-Form benutzt
werden, um das Trockenmittel aufzunehmen.
In einer Vorzugsausführung sind die Abmessungen einer der
Glasscheiben derart, daß der Kastenteil, der die Glasscheiben
miteinander verbindet, innerhalb des Randes der größeren
Glasscheibe liegt und dort also eine Seite des Kastenteils
gegen die größere Glasscheibe lehnt und dadurch abgedeckt wird.
Hierdurch wird erreicht, daß die Glasscheibe bis zum
Blendrahmen weiterläuft, wodurch das Fenster wenig
Angriffspunkte für einen Einbruch bietet. Der Vorteil der
Anwendung eines Kastenteils mit einheitlichem Querschnitt ist
auch, daß an jeder gewünschten Stelle die verschiedenen
Mechanismen angebracht werden können, wie zum Beispiel ein
Treibriegel oder eine Bremsschere oder ein anderes Organ oder
ein anderer Mechanismus, um-zum Beispiel ein Fenster in einem
bestimmten gewünschten Stand festsetzen zu können.
In einer anderen Sonderausführung liegt die zweite, meisten die
innere Scheibe, mit ihrem Rand in einer Falz, die durch
einerseits die Seite des ersten U-förmigen Teils des
Kastenteils, das die Abstandsleiste bildet, und andererseits
durch die Rückseite des zweiten U-förmigen Teils gebildet wird.
Das U-förmige zweite Teil kann so ausgebildet sein, daß die
Fläche der zweiten Scheibe ohne Erhöhung zum Rand des Fensters
weiterläuft.
In einer anderen möglichen Ausführung kann eine
Fensterkonstruktion so ausgebildet sein, daß das Kasten- oder
Profilteil an beiden Seiten zwischen zwei Glasscheiben
eingeschlossen und also an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten durch die Glasscheiben abgedeckt ist. Bei einer
derartigen Konstruktion erstrecken sich die beiden Glasscheiben
bis zum Rand einer Fensterkonstruktion, wobei die erste Scheibe
größere Abmessungen hat als die zweite. Vorzugsweise ist dann
zwischen dem zweiten U-förmigen Teil und einer der Glasscheiben
eine Aussparung vorgesehen, damit ein Abdichtungsstreifen
angebracht werden kann. Dadurch wird erreicht, daß eine sehr
gute Abdichtung entsteht, wenn das Fenster oder die Tür sich in
geschlossenem Zustand im Blendrahmen befindet. Durch eine
Fensterkonstruktion, bei der die größere Glasscheibe solche
Abmessungen hat, daß der Scheibenrand sich an allen vier Seiten
außerhalb des Außenrandes des Kastenteils ausdehnt, wird
erreicht, daß die Blendrahmenteile teilweise oder ganz
abgedeckt werden, wodurch sie weniger empfindlich für
Witterungseinflüsse sind und eine bessere Vorbeugung gegen
Einbruch erzielt wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Fensterkonstruktion gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine Unteransicht eines Teils einer
Fensterkonstruktion gemäß der Erfindung mit
einem Mechanismus zur Festsetzung des
geöffneten Fensters;
Fig. 3 ein Detail einer Fensterkonstruktion im
Querschnitt mit dem Kasten;
Fig. 4 ein Detail im Querschnitt einer anderen
möglichen Ausführungsform des Kastens;
Fig. 5, 6, 7, 8, 9 und 10 in Querschnitten eine Anzahl Details einer
Fensterkonstruktion gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Blendrahmen (1) mit einer
Fensterkonstruktion (3) wiedergegeben, die in zwei Scharnieren
(2) verschwenkbar ist. Die verschwenkbare Fensterkonstruktion
(3) hat zwei Glasscheiben (4, 5), die mit Hilfe einer Anzahl
aneinander anschließender Kasten- oder Profilteile (6)
miteinander verbunden sind. Ein Verriegelungsmechanismus (7)
weist hier einen Hebel (8) und einen Treibriegel (9) auf, wobei
mit dem Hebel (8) zwei Hakenschlösser oder Rollennocken (10)
bedient werden, die in Öffnungen im Ständer des Blendrahmens
(1) greifen.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Oberseite der Fensterkonstruktion
(3). An deren Oberseite (11) ist eine Bremsschere (12) mit
Aufstellvorrichtung (13) befestigt. Diese Bremsschere (12) wird
mit Hilfe eines Stangenmechnismusses (14) und des Hebels (8)
betätigt. Dieser Stangenmechanismus (14) und die Bremsschere
(12) sind in einem Hohlraum im Kastenteil (6) eingeschlossen.
Auf ähnliche Weise kann eine derartige Bremsschere (12) an der
Unterseite eines Fensters oder einer Tür angebracht werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im Querschnitt zwei mögliche
Ausführungsformen des Kastenteils (6) mit den beiden
Glasscheiben (4, 5). Der Kastenteil (6) besteht aus einem
Profil, das im Querschnitt zwei U-förmige Teile (15, 16) hat,
die rückseitig gegeneinander gestellt sind. Das erste U-förmige
Teil (15) dient als Abstandsleiste für die beiden Glasscheiben
(4, 5) und ist an beiden Seiten zwischen den Flächen zu den
beiden Glasscheiben (4, 5) mit einer Leim- oder Kittschicht
(17) versehen. Zwischen den beiden Schenkeln des ersten
U-förmigen Teils (15) gibt es einen Raum, der für die Aufnahme
einer Leiste (18) mit einem die Feuchtigkeit aufsaugenden
Medium dient.
Der zweite U-förmige Teil (16) des Kastenteils (6) umschließt
einen Innenraum (19), wobei dieser Innenraum (19) für die
Aufnahme des Stangenmechanismuss (14) und der Bremsschere
(12) dienen kann, wie in Fig. 2 wiedergegeben ist. Der
Kastenteil (6) ist an den beiden Glasscheiben (4, 5) mit Hilfe
der Leim- oder Kittschicht (17), vorzugsweise mit elastischem
Kitt, befestigt.
Die Glasscheibe (5) liegt in einer Falz (20) des Kastenteils
(6), wobei die Falz (20) durch einerseits den U-förmigen ersten
Teil (15) und andererseits durch den zweiten U-förmigen Teil
(16) gebildet wird. Die Glasscheibe (4) ragt am Kastenteil (6)
vorbei. Zwischen der Glasscheibe (4) und dem Kastenteil (6) ist
in der Nähe des Kastenteilendes eine Aussparung (21)
vorgesehen, die für die Aufnahme eines Abdichtungsprofils (22)
dient.
Fig. 4 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform des
Kastenteils (6), wobei die Glasscheibe (5) bis zum Ende des
Randes des Kastenteils (6) weiterläuft. Zwischen der
Glasscheibe (5) und dem Ende eines der Schenkel des zweiten
U-förmigen Teils (16) ist ebenfalls eine Aussparung (23)
angeordnet, in die ein zweiter Isolationsstreifen (24)
aufgenommen ist. In dieser Ausführungsform ist die elastische
Kittschicht (17) in eine Rinne oder Nut (25) aufgenommen, die
zum größten Teil mit der Form des Falzes (20) übereinstimmt,
wobei die nach dem Innenraum gekehrte Öffnung durch einen
Kragen oder einen hochstehenden Steg (26) abgeschlossen ist. In
dieser Ausführung ist auch das U-förmige Teil (15) des
Kastenteils (6) abgeschlossen und mit kleinen Öffnungen (27)
versehen, die dazu dienen, den Raum, der sich zwischen den
Glasscheiben (4, 5) befindet, mit dem Innenraum im O-förmigen
Profilteil zu verbinden, so daß das Trockenmittel, das sich im
Inneren des O-förmigen Profilteils befindet, damit in Kontakt
kommt und der Raum zwischen den beiden Glasscheiben (4,
5) trocken gehalten wird.
Die Fig. 5, 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen im Querschnitt immer
ein Detail einer Fensterkonstruktion durch das Kastenteil (6),
dort wo ein Scharnier (Fig. 5), eine Bremsschere (12) in der
Unter- oder Oberseite (Fig. 6), ein Hebel (8) mit Treibriegel
(9) (Fig. 7) oder eine andere mögliche Konstruktion für ein
Scharnier (Fig. 8) vorhanden ist, wobei die Unterschiede
zwischen den Fig. 5, 6, 7 und den Fig. 8, 9, 10 darin
besteht, daß die Fig. 5, 6, 7 sich auf ein sich nach innen
drehendes Fenster und die Fig. 8, 9, 10 sich auf ein sich
außen drehendes Fenster beziehen. In Fig. 8 wird zugleich eine
Konstruktion wiedergegeben, bei der zwei Löcher (28) fluchtend
zueinander in den beiden Glasscheiben (4, 5) angebracht sind,
wobei die Löcher mit Hilfe von Abdichtungsmitteln feucht- und
luftdicht vom Raum zwischen den beiden Glasscheiben (4, 5)
abgeschlossen sind. Dadurch ist es möglich, Scharniere sehr
fest an die Fenster- oder Türkonstruktionen zu befestigen. Die
Fig. 8 und 9 geben außerdem Konstruktionen wieder, die
sowohl bei sich seitlich öffnenden Fenstern wie sich nach oben
hin öffnenden Fenstern oder Ausstellfenstern angewandt werden
können.
Claims (11)
1. Fenster- oder Türkonstruktion, die eine Kombination von
mindestens zwei Glasscheiben umfaßt, die durch aneinander
anschließende Abstandsleisten im gewünschten Abstand
gehalten sind, während zwischen den Abstandsleisten und
jeder Glasscheibe eine das Eindringen von Feuchtigkeit
hemmende Kitt- oder Leimschicht angeordnet ist, wobei in
mindestens einer Glasscheibe Löcher vorhanden sind, die
nicht mit dem Luftraum zwischen den Glasscheiben in
Verbindung stehen, und wobei die Löcher für das Befestigen
von zum Beispiel Beschlagteilen dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang des ganzen Umfangs der
Glasscheiben (4, 5) in der Nähe des Randes aneinander
anschließende Kasten- oder Profilteile (6) angeordnet sind,
wobei der Querschnitt des Kastenteils (6) in der Hauptsache
mit zwei rückseitig gegeneinander gestellten U-förmigen
Teilen (15, 16) übereinstimmt, wobei das eine oder erste
U-förmige Teil (15) als Abstandsleiste dient und mit der
offenen Seite der U-Form zum Raum zwischen den Glasscheiben
(4, 5) hin gerichtet ist und der Raum zwischen den beiden
Schenkeln des U-förmigen Teils (15) für die Aufnahme eines
Trockenmittels dient und wobei das andere oder zweite
U-förmige Teil (16) mit der offenen Seite der U-Form nach
außen gerichtet ist und der zweite U-förmige Teil (16) und
der Rand zwischen den Schenkeln des zweiten U-förmigen Teils
(16) für die Anbringung von Beschlägeteilen, zum Beispiel
einem Verriegelungsmechanismus (7), einer
Ausstelleinrichtung (13) o. dgl., bestimmt ist.
2. Konstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste U-förmige Teil (15)
nach außen hin abgeschlossen ist und daher hauptsächlich
O-förmig ist und der umschlossene innere Raum der O-Form
durch kleine Zufuhrkanäle (27) oder Spalten mit dem Raum
zwischen den Glasscheiben (4, 5) in Verbindung steht.
3. Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der einen
Glasscheibe (4) größer sind als jene der anderen Glasscheibe
(5), wobei die Abmessungen der größten Glasscheibe (4)
derart sind, daß das Kastenteil (6), das die Glasplatten (4,
5) untereinander verbindet, innerhalb des Randes der größten
Glasscheibe (4) liegt, und daß also eine Seite des
Kastenteils (6) sich gegen die größte Glasscheibe (4)
anlehnt und durch sie bedeckt ist.
4. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Scheibe (5) mit ihrem
Rand in einer Falz (20) im Kastenteil (6) anliegt, wobei die
Falz (20) durch einerseits die Seite des ersten U-förmigen
Teils (15) des Kastenteils (6), das die Abstandsleiste
bildet, und andererseits durch die Rückseite des U-förmigen
Teils (16) gebildet ist.
5. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenteil (6) an beiden
Seiten zwischen den beiden Glasscheiben (4, 5)
eingeschlossen ist und daher an zwei aneinander
gegenüberliegenden Seiten durch die Glasscheiben (4, 5)
abgedeckt ist.
6. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten U-förmigen
Teil (16) und einer der Glasscheiben (4, 5) eine Aussparung
(25) für einen Abdichtungsstreifen (17) vorgesehen ist.
7. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Falz (20) mit einem
Abdichtungsprofil (17) vorgesehen ist.
8. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der nach außen gerichteten
offenen Seiten des Kastenteils (6) oder beide der nach außen
gerichteten offenen Seiten des Kastenteils (6) mit einem
Metallstreifen mit Hilfe von Befestigungsmitteln abgedeckt
ist.
9. Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die größere Scheibe (4) solche
Abmessungen hat, daß der Scheibenrand an allen vier Seiten
über den Außenrand des Kastenteils (6) herausragt.
10. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenteil (6) um die Löcher
(28) herum gefüttert ist.
11. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß um jedes Paar Löcher (28) ein
Abdichtungsprofil angebracht ist, was luft- und
feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist.
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