DE809250C - Glasscheibeneinsatz in Tuer-, Fensterfluegeln u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Glasscheibeneinsatz in Tuer-, Fensterfluegeln u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE809250C
DE809250C DEP191A DEP0000191A DE809250C DE 809250 C DE809250 C DE 809250C DE P191 A DEP191 A DE P191A DE P0000191 A DEP0000191 A DE P0000191A DE 809250 C DE809250 C DE 809250C
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DE
Germany
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spacers
glass
panes
window
insert
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Expired
Application number
DEP191A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Swindells
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilkington Group Ltd
Original Assignee
Pilkington Brothers Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Glasscheibeneinsatz in Tür-, Fensterflügeln u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf vielfach verglaste Fenster u. dgl. und beruht in ihrem Hauptgegenstand in der Anordnung einer Einheitsausbildung, die fertig ist, um Einlagenverglasung durchzuführen. Die Konstruktion ist derart, daß der Taupunkt der dauernd in dem Fenster eingeschlossenen Luft niedrig genug ist, um die innere Kondensation unter den kältesten Bedingungen zu vermeiden, die am Fenster vorhanden sind und die während der Benutzung des Fensters überhaupt auftreten können.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Vielglasfenstern u. dgl. gemäß der Erfindung beruht in der Anordnung von zwei oder mehr Glasscheiben gleicher Größe, einem Abstandsstück zwischen jedem Scheibenpaar, welches Abstandsstück sich um den Umfang der Innenzone jedes Scheibenpaares erstreckt, und einer Lage eines plastisch gemachten Polyvinyl-Acetal- oder -Butyralharzes zwischen jedemAbstandsstückund jeder zugeordneten Scheibe, Öffnungen, die in jedem Abstandsstück vorgesehen sind, um eine Entfernung des gasigen Volumens zu gestatten, das in der Höhlung, die von dem entsprechenden Abstandskörper umschlossen wird, vorhanden ist. Weiterhin beruht die Erfindung in der Erhitzung der zusammengesetzten Teile, um eine Adhäsion des Polyvinyl-Acetals oder -Butyrals an den Scheiben und jedem zwischengesetzten Abstandskörper zu bewirken. Während man die zusammengesetzten Teile im wesentlichen auf dem Adhäsionstemperaturgrad hält, verdrängt man den von den plastischen Teilen entwickelten Dampf aus der Höhlung zwischen dem Scheibenpaar vermittels eines Gases, das frei von Dampf ist, der kondensieren könnte, z. B. mittels verhältnismäßig trokküner Luft, und anschließend, wenn die zusammengesetzten Teile abgekühlt sind, entfernt man das Gas aus jeder Höhlung, indem man jede Höhlung mit Luft füllt, die einen Relativfeuchtigkeitsgrad hat, der derart ist, daß unter den niedrigsten Temperaturbedingungen, welchen das Fenster ausgeset&t sein kann, die enthaltene Luft ihren Taupunkt nicht erreicht. Schließlich werden die Öffnungen verschlossen.
  • Vorzugsweise wird ein wasserundurchlässiger Überzug über die Außenecken der adhäsiven Lage vorgesehen.
  • Die Scheiben können je aus einer einzigen Glasscheibe oder aus mehrschichtigem Glas, insbesondere derart mehrschichtigem Glas; wie es als Sicherheitsglas bekannt ist, bestehen, welches eine oder mehrere plastische Lagen, die individuell zwischen Glasplatten eingeklemmt sind, enthält.
  • Die Abstandsstücke können aus Metall, einer Platte oder Glasscheibe, schließlich auch aus plattiertem Glas oder entsprechendem plastischen Material, z. B. einem zusammenpolymerisierten Vinylacetatchlorid, bestehen.
  • Die Glasscheiben können durchsichtig sein. Auch können die Innen- oder Außenflächen einer oder beider Scheiben Muster tragen, oder ein Muster kann in ähnlicher Weise auf den inneren Flächen der Glasscheiben, die in plattierten Scheiben eingesetzt sind, geformt sein. Sie können auch an einer oder beiden Flächen einer mittleren Glasscheibe in einer plattierten Scheibe vorgesehen sein, die zwei oder mehr plastische Lagen enthält.
  • Eine Einheitsausbildung nach der Erfindung umfaßt zwei oder mehrere Glasscheiben gleichen Umfangs. Die Innenränder dieser Scheiben sind je adhäsiv an einem Abstandsstück gesichert, das zwischen jedem Scheibenpaar mittels plastifiziertem Polyvinyl-Acetal- oder -Butyralharz zwischengelegt ist. Die äußeren Kanten des letzteren sind vorzugsweise mit einer wasserundurchlässigen Substanz überzogen. Die Überdeckungssubstanz kann aus Rotbleifarbe, einer bitumenartigen Farbe, einer synthetischen Farbe und/oder mittels eines Schutzbindebandes, insbesondere einer Hartmetallfolie gebildet werden, um mechanischem Eindringen von Wasser Widerstand entgegenzusetzen und um zusätzlich eine Wasserbarriere zu bilden.
  • Zwecks Erläuterung der Erfindung wird die Herstellung eines zweifach verglasten Fensters als Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine Glasfensterkonstruktion gemäß der einen Verkörperungsform der Erfindung, wobei ein Teil der Frontfensterscheiben entfernt ist, Fig.2 im vergrößerten Maßstab eine teilweise Schnittansicht gemäß Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht gleichfalls im vergrößerten Maßstab durch eine der Öffnungen in der Verkörperung nach Fig. i, Fig.4 eine Ansicht auf ein teilweise herausgebrochenes Stück einer abgeänderten Art eines zweifach verglasten Fensters nach der Erfindung.
  • In der in Fi.g. i bis 3 dargestellten Erfindung umfaßt die Fensterkonstruktion zwei Glasscheiben i und 2. Die entgegengesetzt angeordneten flachen Flächen von ihnen sind im gewünschten Abstand zueinander durch einen Randabstandskörper 4, 5 gehalten. Bei dieserArtbesteht derAbstandskörper4,5 aus geeignetem Metall, beispielsweise Kupfer, und weist U-förmigen Querschnitt auf. Er ist so angeordnet, daß der Teil (Gewebe) 4 im wesentlichen in der Flucht mit den übereinstimmenden Kanten der zwei Glasscheiben liegt, während der Flansch 5 des U-Querschnitts flach an den Kantenteilen der einwärts gerichteten Flächen der Glasscheiben ruht.
  • Zwischen jedem Flansch 5 und dem entgegengesetzt gerichteten Randteil der entsprechenden Scheibe i oder 2 ist ein Streifen von klebrigem Material 3 vorgesehen, der eine starke Festverbindung zwischen den Scheiben i und 2 und dem Abstandskörper 4, 5 bildet. In dem Abstandskörper, nämlich in dem Teil 4 desselben, sind mehrere Öffnungen 6 vorgesehen. In der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausbildungsart sind zwei dieser Öffnungen 6 vorgesehen, und diese Öffnungen sind so angeordnet, daß sie beim zusammengesetzten Aufbau an diagonal oder annähernd diagonal entgegengesetzten Ecken der Ausbildung liegen.
  • Bei der Fensterausbildung ist an den Randzonen einer Fläche einer der Scheiben i oder 2 ein Rand des haftenden (klebrig) Materials 3 vorgesehen, das aus plastischen Polyvinvl-Acetal- oder -Butyralstreifen besteht. Um diese Streifen während des nachfolgenden Zusammensetzens der Teile in ihrer Lage zu halten, können sie stellenweise klebrig gemacht werden, indem man entweder an ihnen oder auf der Glasfläche, an der sie vorgesehen werden sollen, Stellen eines geeigneten Befeuchtungsmittels vorsieht, beispielsweise Butyl-Glykol-Äther oder Äthylen-Glykol-Monoäthyläther. Stellen eines Befeuchtungsmittels können dann ähnlich auf der Außenfläche der Streifen vorgesehen werden, um sie stellenweise klebrig zu machen. Die einzelnen metallenen Abstandsstücke 4 und 5 werden dann auf die Randzonen angeordnet, und zwar derart, daß die zwei Öffnungen 6 an diagonal gegenüberliegenden Ecken der Konstruktion liegen. Die einzelnen Abstandsglieder 4, 5 werden an' den Ecken entsprechend miteinander verbunden. Die Öffnungen 6 werden mittels haftenden Materials zugestopft.
  • Ein haftender Rand wird dann ähnlich auf der rahmenartigen Abstandsausbildung 4, 5 geformt und dann die zweite Glasscheibe 2 bzw. i verwendet. Die Öffnungen 6 sind zum schnellen Anschluß eines Mundstückes mit Gewinde versehen, das in Drehverbindung zu einem biegsamen Rohr steht, wie nachfolgend beschrieben wird. Zum abschließenden Verstopfen dient eine Madenschraube 7, wodurch eine ebene Halterung erreicht wird.
  • Die Konstruktion wird dann verklammert, vorzugsweise nachgiebig, und in einem Ofen untergebracht, der auf geeignete Temperatur gebracht wird, d. 1i. bis das plastisch haftende Material .genügend fließt, um in alle Lücken zu dringen, und bis man einen genügend haftenden Abschluß bekommt, worauf die Öffnungen 6 durch biegsame Rohre mit einer Saugpumpe und mit der Hitze des Ofens oder einer anderen Lufterhitzungsquelle verbunden werden. Die derart erhitzte Luft wird durch den Raum zwischen den Scheiben gezogen, während das plastische Mittel in Dampfform bleibt, so daß sämtlicher derartiger Dampf aus dem Fensterraum tierausgesogen wird. An Stelle federnder Klammerung können andere Mittel, wie Gewichte, angewendet werden, um einen Druck während der Erwärmung aufrechtzuerhalten. Nach Möglichkeit kann eine Pumpe, die erhitzte Luft aus einer entsprechenden Quelle speist, mit einer der Öffnungen 6 verbunden werden, und erhitzte Luft kann somit durch den Raum zwischen den Scheiben i und 2 geblasen werden, um den Dampf des plastischen Mittels zu verdrängen. Nachdem die Konstruktion abgekühlt ist, wird chemisch getrocknete Luft durch sie durchgelassen, bis der Fensterraum mit der trockenen Luft gefüllt ist. hieraufhin werden die Öffnungen 6 durch Stopfen und Verlötung abgeschlossen.
  • Ein vorzugsweises Verfahren, die Öffnungen 6 zu verschließen, ist in Fig.3 wiedergegeben. Jede Öffnung 6, wie schon ausgeführt, ist mit einem Schraubengewinde versehen, um eine Madenschraube 7 aufzunehmen. An der Innenfläche des Teiles 4 ist vorzugsweise eine Mutter oder ein anderes Abziehelement 8 vorgesehen, das in ähnlicher Weise wie die Öffnung 6 mit einem Gewinde versehen ist, um eine Verlängerung des Gewindes in der Öffnung 6 zu bilden. Nachdem die Fenstereinheit mit trockener Luft gefüllt " ist, wird die Madenschraube 7 in die Öffnung 6 geschraubt, gleichzeitig auch in die Mutter B. Hierdurch ergibt sich eine genügende Schraubenlänge, um die Madenschraube sicher unterzubringen. Schließlich wird der Kopf der Madenschraube vollständig mit einer Abdichtmasse oder durch Lötung überzogen oder aber ist eine kleine flache Platte, wie bei 9 dargestellt, über den Kopf der Madenschraube vorgesehen, um die Öffnung an allen Seiten zu überdecken. Diese Platte wird dann angelötet.
  • Schließlich erfolgt -ein wasserundurchlässiger Überzug über die Außenkanten der Abstandsausbildung.
  • Die so erzeugte Einheitsausbildung enthält Luft von geeignetem Taupunkt. Sie ist robust und zur einlagigen Einrichtung geeignet. Sie besitzt genügend Wärme- und Geräuschisolierung. Die Herstellung des Fensters kann ausgeführt werden, ohne daß man wartet oder besondere atmosphärische Trockenbedingungen erzeugt. Die Anwendung von wasserentziehenden Mitteln innerhalb des Fensterraumes ist völlig unnötig.
  • Die Konstruktion kann auch einen sie umgebenden Rahmen einschließen, beispielsweise aus Metall. Er kann mit den Scheiben verbunden werden und einen festen Flansch oder Rahmen umfassen. Ein derartiger Umfassungsrahmen kann ein Futter aus wasserundurchlässigem Material haben oder aber mit der Konstruktion mittels eines wasserundurchlässigen Klebstoffes ;verbunden werden, so daß, wenn man ihn an dem Rahmen anwendet, ein. Überzug für die Konstruktion entsteht.
  • In der in Fig.4 wiedergegebenen Ausbildungsart können die U-förmigen, metallenen Abstandskörper durch Streifen von Glasersetzt werden. Streifen haftenden klebrigen Materials 3 werden an den Randzonen einer der Glasscheiben i oder 2 angebracht. Sie werden örtlich durch die Anwendung eines Befeuchtungsmittels klebrig gemacht. Streifen 5° einer dicken Platte oder anderen Glases bilden den Abstandskörper für die Konstruktion und werden dann über den Randzonen in Verbindung mit dem klebrigen Stoff angeordnet. Sie weisen zwei Öffnungsteile auf, wie bei 6° dargestellt, die Öff- nungen 6 haben. Sie sind an diagonal entgegengesetzten Ecken vorgesehen. Hierauf werden die Verbindungsstellen zwischen den Glasstreifen und zwischen den Öffnungsstücken und den Glasstreifen verschlossen, und zwar mit Stücken des Klebematerials, wie bei 3° dargestellt.
  • Der Teil 6,1, der die Öffnung 6 des Abstandsrahmens enthält, ist vorzugsweise rechteckiger Form von einer Dicke, die der Stärke derAbstandsstücke5° entspricht, d. h. in der Breite der Glasstreifen, die die Abstandsstücke bilden.
  • Nach dem Zusammenbau der Einzelteile durch Anwendung der zweiten Glasscheibe 2 oder i mittels zwischengelagerter klebriger Körper 3 wird die Konstruktion zusammengeklammert und in der beschriebenen Weise entsprechend behandelt.
  • Ein vielfach verglastes Fenster gemäß der Erfindung kann in einer Wand oder Tür zwecks Belichtung angeordnet sein oder kann als ein beweglicher Körper montiert, z. B. in einem Fensterflügel eingebaut sein. Ein solches Fenster ist geeignet zur Anwendung bei Ersatz gewöhnlicher Fensterscheiben in gewöhnlichen Rahmenfenstern.
  • Ein Vielfachfenster gemäß der Erfindung kann auch als ein Schutzgehäuse für Bilder oder Dokumente benutzt 'werden und kann in der Höhlung ein Gas enthalten, das Oxydation verhindert.
  • Weiterhin, wie schon ausgeführt, kann schließlich eine Fläche wenigstens einer der Scheiben, falls gewünscht, bemustert oder beschrieben sein.
  • Wenn die innere Fläche einer Scheibe zackig oder wellig ist, so ist das Abstandsstück vorzugsweise aus der gleichen Glasscheibe hergestellt, so daß die Rippen mit Nuten auf den Scheiben übereinstimmen. Hierdurch bekommt man eine besondere Verriegelungszone ohne Lücken. Weiterhin erhält man eine ausreichende Bindung mit den Scheiben.
  • Obwohl in den beschriebenen besonderen Konstruktionen nur zwei Glasscheiben erwähnt sind, kann die Fenster- o. dgl. Konstruktion auch drei, vier oder eine andere gewünschte Zahl Scheiben ähnlicher Form umfassen, die zwischen jedem Paar von Scheiben Abstandsstücke aufweisen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glasscheibeneinsatz in Tür-, Fensterflügeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß durchscheinende bemusterte oder beschriftete, paarweise angeordnete Glasscheiben (i, z) durch Abstandskörper (4, 5), die sich längs der Ränder jedes Scheibenpaares (1,:2) oder dem Mehrfachen davon erstrecken, in Abstand gehalten werden und mittels Zwischenlagen aus plastifiziertem Polyvinyl-Acetal- oder -Butyralharz u. dgl. Kunstharz . zwischen Abstandskörper (4, 5) und Glasscheiben verklebt und abgedichtet sind, und daß das zwischen den Scheiben befindliche Medium ein eine Oxydation verhinderndes Gas oder aber Luft ist, die auch unter den kältesten Temperaturbedingungen, denen das Fenster üblicherweise ausgesetzt sein kann, ihren Taupunkt nicht erreicht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Glasscheibeneinsatzes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durchscheinende bemusterte, beschriftete oder paarweise angeordnete Glasscheiben durch Abstandskörper (4, 5) im Abstand voneinander gehalten werden, welche Abstandskörper (4,5) sich längs den Randteilen jeden Scheibenpaares (i, 2) oder einer Mehrzahl hiervon erstrecken, mittels Lagen (3) aus plastifiziertem Polyvinyl,Acetal- oder -Butyralharz verschlossen werden, die zwischen den Glasscheiben (i, 2) und den entsprechenden Abstandskörpern (4, 5) angeordnet sind und die nach Erhitzung des Einsatzes erweichen und hierdurch veranlaßt werden, sich an die angrenzenden Scheiben und Abstandskörper anzukleben, wobei, wenn der Einsatz noch angenähert die Klebetemperatur des Harzes aufweist, der aus dem Harz sich entwickelnde Dampf, der in dem Zwischenraum zwischen den Glasscheiben jeden Scheibenpaares entsteht, durch Öffnungen (6, 64) in den Abstandskörpern abgesaugt wird, worauf die Höhlung mit einem Gas gefüllt wird, das frei von Kondensdämpfen ist, und daß, nachdem die Kühlung des Einsatzes bewirkt ist, das Gas entweder durch ein solches ersetzt wird, das eine Oxydation verhindert, oder aber durch Luft, die einen solchen relativen Feuchtigkeitsgrad hat, daß unter den kältesten Temperaturbedingungen, welchen das Fenster ausgesetzt sein kann, die enthaltende Luft ihren Taupunkt nicht erreicht, worauf die Öffnungen (6, 6°) in den Abstandskörpern fest verschlossen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserundurchdringlicher Überzug über die Außenkanten der plastifizierten Harzlagen gezogen wird.
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