DD202196A5 - Verbundfenster mit labyrinthdichtung zwischen fluegelrahmen und vorsatzrahmen - Google Patents

Verbundfenster mit labyrinthdichtung zwischen fluegelrahmen und vorsatzrahmen Download PDF

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DD202196A5
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Peter Uhle
Eberhard Achenbach
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Winschermann Hamm Gmbh
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
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Abstract

Durch die Erfindung soll ein einfaches und kostenguenstig herstellbares Verbundfenster zur Verfuegung gestellt werden, das gute Waerme- und Schalldaemmwerte hat und bei dem keine Kondenswasserbildung an der Innenseite der aeussersten Scheibe auftritt. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass bei einem Verbundfenster an der Aussenseite des Fluegelrahmens der Vorsatzrahmen angeschlagen ist. Fluegelrahmen und Vorsatzrahmen sind jeweils gesondert verglast. Zwischen beiden befindet sich eine Labyrinthdichtung, die so ausgebildet ist, dass sie zwischen der Fensteraussenseite einerseits und dem Raum zwischen den beiden Glasscheiben andererseits einen Dampfdruckausgleich ermoeglicht. Hierdurch wird einerseits eine Kondenswasserbildung an den Glasscheiben verhindert, andererseits aber eine ausreichende Waerme- und Schalldaemmung des Verbundfensters sichergestellt.

Description

ι -
23 8 8 7 0 1 Berlin, den 2.8.1982
AP E 06 B/238 870/1 60 511/23
Verbundfenster mit Labyrinthdichtung zwischen Flügelrahmen und Vorsat2rahmen
der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verbundfenster umfassend einen Blendrahmen und einen an diesem angeschlagenen Flügelrahmen sowie einen an letzterem angeschlagenen Vorsatzrahmen, wobei Flügelrahmen und Vorsatzrahmen gesondert verglast sind und sich zwischen beiden eine Dichtung befindet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Infolge der Energieknappheit ist die Energieeinsparung, insbesondere auch bei der Gebäudeheizung, zu einer wichtigen Aufgabe geworden. Diesbezüglich sind Fenster nach wie vor Schwachstellen, die durch Verbesserung eine erhebliche -ünergieeinsparung erwarten lassen·
Da aus Kostengründen nicht Überall Fenster durch neue, wärmeisolationsteohnisch günstigere ersetzt werden können, sind Vorsatzflügel bekannt geworden, die - in Verbindung mit einer verbesserten Abdichtung des Flügelfalzee - bei alten Fenstern nachträglich eingebaut werden können und eine Verbesserung des Wärmedämmwertes versprechen» Diese Vorsatzflügel werden innen an einfach verglaste Flügelrahmen angeschraubt· Zwischen den Flügelrahmen und dem Vorsatzrahmen, der ebenfalls einfach verglast ist, befindet sich normalerweise eine umlaufende Dichtung. Bei diesem Vorsatzrahmen tritt das Problem einer Kondenswasserbildung an der Innen-
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seite der Außenscheibe auf. Dieses Problem läßt sich auch nicht durch eine Hinterlüftung des Vorsatzrahmens lösen, es sei denn, die Hinterlüftung ermöglichte einen so starken warmen Luftstrom an der Innenseite der Scheibe des Flügelrahmens, daß deren Temperatur auf einen Wert oberhalb des Taupunktes angehoben wird. Bei. einer solchen Hinterlüftung wäre aber der Vorsatzrahmen praktisch ohne Wirkung.
Es sind ferner sogenannte Holz-Aluminium-Fenster bekannt geworden, bei denen auf die Außenseite sowohl des hölzernen Blendrahmens als auch des hölzernen Flügelrahmens ein Aluminiumprofil aufgeschraubt ist, das die Holzteile vor dem Einfluß der Witterung schützen soll. Bei diesen Fenstern liegt zwischen einer innen liegenden Glasleiste und dem Aluminiumprofil eine Isolierverglasung. Durch das Aluminiumprofil in Verbindung mit einer Isolierverglasung wird dieses Fenster sehr teuer und ist darüber hinaus mit weiteren Problemen behaftet. So läßt eine spezielle Befestigungsart des Aluminiumprofile am jeweiligen Holzrahmen eine infolge der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten erforderliche gegenseitige Verschiebung zu. Dies führt zwangsläufig zu gewissen Undichtigkeiten zwischen der Verglasung und dem Aluminiumprofil, wodurch Wasser eindringen kann. Nun sehen die Aluminiumprofile zwar einen Wasserablauf vor, es kann aber nicht völlig verhindert werden, daß Feuchtigkeit in den Dichtungsbereich der Isolierverglasung gelangt und deren Dichtung langfristig beschädigt, wodurch die Isolierverglasung blind werden kann.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung verfolgt das Ziel, Verbundfenster zur Ver«*·
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fügung zu stellen, die einfach und kostengünstig hergestellt werden können,
Wesen der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbundfenster, umfassend einen Blendrahmen, einen an diesem angeschlagenen Flügelrahmen sowie einen an letzterem angeschlagenen Vorsatzrahmen, wobei Flügelrahmen und Vorsatzrahmen gesondert verglast sind und sich zwischen beiden eine Dichtung befindet, zu schaffen, das gute Wärme- und Schalldämmwerte besitzt und bei dem keine Kondenswasserbildung an der Innenseite der äußersten Scheibe auftritt·
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorsatzrahmen an der Außenseite des Flügelrahmens angeschlagen ist und daß sich zwischen Flügelrahmen und Vorsatzrahmen eine Labyrinthdichtung befindet.
Die Labyrinthdichtung erlaubt eine begrenzte Strömung der Außenluft durch den Raum zwischen der Vorsatzrahmenscheibe und der Flügelrahmenscheibe· Hierdurch wird ein Dampfdruokausgleich geschaffen, der eine Kondenswasser- bzw. Schwitzwasserbildung an der Innenseite der Glasscheibe des Vorsatzrahmens verhindert· Da der Zutritt der Außenluft in den Bereich zwischen den beiden Soheiben durch die Labyrinthdichtung aber begrenzt ist, lassen sich gleichwohl noch zufriedenstellende Werte sowohl für die Wärmedämmung als auch für die Schalldämmung erreichen· Darüber hinaus ist es im Bedarfsfall natürlich auch möglich, die Verglasung des Flügelrahmens als Isolierverglasung auszuführen, die infolge
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des Schutzes durch die Verglasung des Vorsatzrahmens dar Witterung nicht direkt ausgesetzt ist und daher eine lange Lebensdauer besitzt.
Vorteilhafterweise besteht der Blendrahmen und der Flügelrahmen aus Holz, während der Vorsatzrahmen aus einem Aluminiumprofil gebildet ist.
Der Vorsatzrahmen wird vorzugsweise aus Aluminium hergestellt! es kommen aber auch andere, vorzugsweise witterungsbeständige Materialien, z« B. Kunststoff in Betracht. Besonders günstig ist es, nach der Erfindung, wenn die Abmessungen des Vorsatzrahmens so gewählt sind, daß er den Flügelrahmen im wesentlichen ganzflächig überdeckt, so daß der vorzugsweise aus Holz bestehende Flügelrahmen vor Witterungseinflüssen geschützt ist ο Zum Schutz des hölzernen Blendrahmens kann ein entsprechender Vorsatz-Blendrahmen vorgesehen werden.
Sowohl die thermische als auch die akustische Isolation wird umso besser sein, Je größer der Abstand zwischen der Verglasung des Vorsatzrahmens und der des Flügelrahmens ist. Aus diesem Grund ist es vorteilhafterweise günstig, entgegen dem sonst üblichen, die Verglasung des Flügelrahmens möglichst nahe zu dessen Innenseite zu. legen. Die Glasleiste des Flügelrahmens kann dann zweckmäßigerweise auf der Glasaußenseite vorgesehen werden·
Für die Labyrinthdichtung sind vielfältige Möglichkeiten denkbar* ^ine einfache Möglichkeit besteht nach der Erfindung darin, daß die Labyrinthdichtung mehrere elastische Dichtungsstreifen umfaßt, die auf verschiedenen Unifangslinien, sich
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in Umfangsrichtung teilweise überlappend auf einer oder beiden sich gegenüber liegenden Flächen von Flügelrahmen und Vorsatzrahmen verlegt sind· Diese Labyrinthdichtung kann vorteilhafterweise ein inneres und ein äußeres Paar im wesentlichen U-förmig verlegter Dichtungsstreifen umfassen, von denen sich die Dichtungsstreifen jeweils eines Paares mit den offenen Seiten des U gegenüberliegen und beide Paare gegeneinander um 90° versetzt angeordnet sind.
Je nach Art der Dichtungsstreifen wird zu entscheiden sein, ob diese zum Teil am Flügelrahmen und zum anderen '^eil am Voraatzrahmen oder sämtlich nur an einem dieser Rahmen befestigt werden. Es kann vorteilhaft sein, sämtliche Dichtungsstreifen am hölzernen Flügelrahmen anzubringen, in den leicht Hüten zur Aufnahme solcher Streifen eingefräst werden können,
Ausfuhrungabeiapiel
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert · In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Vertikalschnitt durch das Verbundfenster gemäß der Erfindung,
Fig. 2: einen Horizontalschnitt durch das Verbundfenster and Fig· 3: eine Ausführungaform der Labyrinthdichtung·
Fig. 1 zeigt das Verbundfenster in einer Vertikalschnittansicht· Darin ist mit 2 der Blendrahmen, mit 4 der Flügelrahmen bezeichnet* Eine sich normalerweise zwischen
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Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 4 befindende umlaufende Dichtung ist hier nicht dargestellt» Der Flügelrahmen 4 ist in dem als Beispiel wiedergegebenen Fall mit einer üiinfach-Glasscheibe 6'verglast, die zwischen einem hochstehenden Rand 4a des Flügelrahmen 4 und einer Glasleiste 8 gefaßt ist. Die Glasscheibe 6 liegt etwa im hinteren Drittel der Tiefe des Flügelrahmenprofils. An der unteren Querseite ist auf den Blendrahmen 2 ein Aluminiumprofil 10 üblicher Bauart aufgesetzt.
An der Außenseite des Flügelrahmens 4 ist an diesem um eine vertikale Achse schwenkbar ein Yorsataflügel 12 angelenkte Während Blendrahmen 2, Flügelrahmen 4 und Glasleiste 8 vorzugsweise aus Holz bestehen, wird für den Vorsatzrahmen 12 ein Aluminiumprofil bevorzugt. Wie bereits eingangs erwähnt, kommt aber unter anderem auch ein - im Bedarfsfall stahlarmiertes - Kunststoffprofil für den Vorsatzrahmen 12 in Betracht. Der Voraatzrahmen 12 ist mit einer Einfach-Glasscheibe 14 verglast, die dünner als die Glasscheibe 6 sein kann·
Zwischen dem Flügelrahmen 4 bzw« der Glasleiste 8 einerseits und dem Voraatzrehmen 12 andererseits befindet sich eine Labyrinthdichtung, die sich beim dargestellten Beispiel aus mehreren gemäß Fig. 3 angeordneten elastischen Dichtungsstreifen zusammensetzt. Fig. 3 zeigt in einer schernatischen Draufsicht die Anordnung von 4 Dichtungsstreifen 16 bia 22. Durch gestriohelte Linien ist der Umriss des Vorsatzrahmens 12 angedeutet. Im Vertikalschnitt von Fig. 1 sind die Dichtungsstreifen 16; 18; 22 sichtbar· Gemäß diesen Darstellungen ist vorgesehen, daß die inneren Dichtungsströifen 20; 22 am Flügelrahmen 4 bzw. an der Glasleiste 8 ange-
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bracht sind, während die äußeren Dichtungsstreifen 16; 18 an dem Vorsatzrahmen 12 befestigt sind· Ja nach der Art der verwendeten Dichtungastreifen 16; 18; 20 j 22 kann es unter Umständen günstiger sein, alle Dichtungsstreifen 16; 18; 20; 22 an dem aus Holz bestehenden Flügelrahmen 4 bzw* der Glasleiste 8 anzubringen und mittels eines Ansatzes in entsprechenden Hüten von Flügelrahmen 4 bzw· Glasleiste zu verankern.
In Fig· 3 ist durch Pfeile angedeutet, auf welchen Wegen Luft durch die Labyrinthdichtung von außen in den Bereich zwischen den beiden Glasscheiben 6; 14 bzw· umgekehrt gelangen kann· Durch den Abstand zwischen den Dichtungsstreifen 16; 18; 20; 22 im Überlappungsbereich, also den Abstand beispielsweise zwischen dem Dichtungsstreifen 20; 16 bzw. 18 sowie 22; 16 bzw· 18, durch die Länge der Überlappung und anderes kann der Luftaustausch durch die Labyrinthdichtung so eingestellt werden, daß einerseits der beabsichtigte Dampfdruckausgleich gerade erzielt wird, andererseits aber für das Verbundfenster insgesamt noch ausreichende Dämmwerte erreicht werden«
Bei den Dichtungsstreifen 16; 18; 20; 22 kann es sich um sogenannte Schlauchdiohtungen oder Lippendichtungen oder anderes handeln· Selbstverständlich können die Dichtungsstreifen 16; 18; 20; 22 in einem anderen Muster als in Fig. 3 gezeigt angeordnet werden· So muß die Überlappung der Dichtungsstreifen 16; 18; 20; 22 nicht notwendigerweise in den Eckbereichen liegen, sie könnte auch im Bereich der Mitte der jeweiligen Schenkel sein·
Fig« 2 zeigt eine Horizontalechnittansicht des Verbundfensters von Fig. 1. Es sind hier die Bänder 24, mittels
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derer der Vorsatzrahmen 12 am Flügelrahmen 4 angelenkt iat. Zumindest an dem den Bändern 24 gegenüberliegenden Vertikalschenkel sind geeignete Rastmittel (nicht gezeigt) vorgesehen, die den Vors at ssr ahmen 12 in der geschlossenen Stellung am Flügelrahmen 4 halten. Die Rastmittel sind lösbar, damit der Vorsatzrahmen 12 beispielsweise zum Zwecke der Scheibenreinigung aufgeschwenkt werden kann.
Bei der bisherigen Beschreibung der Erfindung wurde von dem Material Holz für Blendrahmen 2 und Flügelrahmen 4 als bevorzugt ausgegangen. Selbstverständlich ist die Erfindung aber auch anwendbar für Verbundfenster, bei denen der Blendrahmen 2 und der Flügelrahmen 4 aus einem anderen Material als Holz, insbesondere aus Kunststoff, mit oder ohne Armierung, oder Aluminium besteht.

Claims (8)

1. Verbundfenster, umfassend einen Blendrahmen, einen an diesem angeschlagenen Flügelrahmen sowie einen an letzterem angeschlagenen Vorsatzrahmen, wobei Flügelrahmen und Vorsatzrahmen gesondert verglast sind und sich zwischen beiden eine Dichtung befindet, gekennzeichnet dadurch, daß der Vorsatzrahmen (12) an der Außenseite des Flügelrahmens (4) angeschlagen ist und daß sich zwischen Flügelrahmen (4) und Vorsatzrahmen (12) eine Labyrinthdichtung (16} 18; 20; 22) befindet,
2. Verbundfenster nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Blendrahmen (2) und der Flügelrahmen (4) aus Holz bestehen, während der Vorsatzrahmen (12) aus einem Aluminiumprofil gebildet ist·
3. Verbundfenster nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der Vorsatzrahmen (12) den Flügelrahmen (4) im wesentlichen überdeckt.
4. Verbundfenster nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Glasscheibe (6) bzw. die Glasscheiben des Flügelrahmens (4) nahe zur Innenseite des Flügelrahmen (4) gerückt sind.
5· Verbundfenster nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Glasleiste (8) des Flüge1-rahmens (4) auf der Glasaußenseite vorgesehen ist«
6. Verbundfenster nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Labyrinthdichtung mehrere
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elastische Dichtungsstreifen (16; 18; 20; 22) umfaßt, die auf verschiedenen Umfangslinien, sich in Umfangsrichtung teilweise überlappend angeordnet sind·
7· Verbundfenster nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Labyrinthdichtung ein inneres und ein äußeres Paar U-förmig verlegter Dichtungsstreifen (16; 18; 20; 22) umfaßt, von denen eich die Dichtungsstreifen (16; 18 oder 20; 22) jeweils eines Paares mit den offenen Seiten des U gegenüberliegen und beide Paare gegeneinander um 90° versetzt angeordnet sind«
8. Verbundfenster nach einem der Punkte 6 oder 7» gekennzeichnet dadurch, daß alle Dichtungsstreifen (16; 18; 20; 22) am Flügelrahmen (4) befestigt sind.
- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen -
DD23887082A 1981-04-16 1982-04-08 Verbundfenster mit labyrinthdichtung zwischen fluegelrahmen und vorsatzrahmen DD202196A5 (de)

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