DE2400320A1 - Metallprofil fuer tuerrahmen und fensterrahmen - Google Patents

Metallprofil fuer tuerrahmen und fensterrahmen

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DE2400320A1
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Heinz Peter Guetler
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GUETLER FA HEINZ P
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    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
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    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Metallprofil für Türrahmen und Fensterrahmen Die Erfindung betrifft ein Metallprofil'insbesondere aus Leichtmetall, für Türrahmen und Fensterrahmen. Türrahmen und Fensterrahmen aus Metallprofilen werden in den letzten Jahren in steigendem Umfang verwendet. Durch die Metallprofile wird das Quellen und Schwinden vermieden, das strukturbedingt bei Holzrahmen stattfindet. Fensterrahmen und Türrahmen aus Metallprofilen sind daher zuverlässig dicht. Ferner sind sie gut geeignet für Fertighäuser, bei welchen die Blendrahmen der Türen und Fenster an Hölzern befestigt werden, so daß hier die Nachteile der Holzstruktur in bezug auf Maßhaltung besonders stark hervortreten.
  • Trotz dieser Vorzüge werden Türrahmen und Fensterrahmen aus Metallprofilen vielfach abgelehnt, weil es schon bei kleineren Temperaturunterschieden zwischen der Außenatmosphäre und dem Maus inneren zu Kondenswasserbildung kommt, das dann an der Innenseite des einzelnen Rahmens herunterläuft und Füßböden, Wände und Fensterbänke beschädigt. Außerdem sind viele Bauherren der Meinung, daß die kalten Innenseiten der gut wärmeleitenden Metallprofilrahmen Heizungswärme verbrauchen und daß die Metallprofile Straßen lärm durchlassen. Es kommt dazu, daß Architekten und Bauherren oft die Verwendung von Metallprofilrahmen für Türen und Fenster mit der Begründung ablehnen, daß sie nicht zum Stil des betreffenden Wohnhauses passen. Dieses Vorurteil hört man besonders oft in Verbindung mit Fertighäusern, bei welchen die Umgebung der Außentüren, Terrassen, Veranden u.s.w. häufig mit viel Edelholz versehen sind.
  • Es ist versucht worden, die Kondenswasserbildung an Türrahmen und Fensterrahmen aus Metallprofilen zu unterbinden, indem man die Hohlräume der Metallprofile ausschäumt, also mit wärmedärnrnendem Kunststoffschaum füllt, so wie neuerdings bei Automobilkarrosserien. Diese bekannte Maßnahme führt jedoch nur dann zu einem positiven Ergebnis, wenn man zwei ineinander verscha<Itelte, sich nicht unmittelbar berührende Profile verwendet, etwa nach dem Prinzip eines "schwimmenden Estrichs".
  • Der Kunststoffschaum dient dann nur zur Stabilisierung und zur Schalldämmung, denn wenn die innenseitigen und außenseitigen Profile sich nicht unmittelbar berühren, Wurde schon die in den Hohlräumen befindliche Luft für eine ausreichende Wärmedämmung sorgen. Solche doppelten Profile sind sehr teuer und konnten sich schon wegen der Aufwendigkeit bisher nicht durchsetzen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Metallprofil für Türrahmen und Fensterrahmen zu schaffen, welches an den Außen-und Innenwänden eine hinreichende Wärmedämmung aufweist, um Kondenswasserbildung zu vermeiden und um wesentliche Wärmeverluste vorzubeugen. Ferner soll das erfindungsgemäße Metallprofil dem jeweils gewünschten Baustil anpaßbar sein.
  • Um diese Erfindungszele zu erreichen, sind sowohl die an der Außenluft anliegende Rahmenprofilwand des Metallprofils als auch die dem Haus inneren zugewandte Rahmenprofilwand mit je einem Streifen aus wärmedämmenden Material verkleidet, wobei jeder wärmedämmende Streifen mit je einer harten Deckschicht ausgerüstet ist. Diese Deckschicht ist vorzugsweise an ihrer dem wärmedämmenden Streifen zugewandten Klebeseite mit einer blanken Metallfolie versehen. Die Deckschicht kann außerdem aus dünnem Furnierholz bestehen und nach außen hin eine Schutzschicht aus Kunststofflack aufweisen. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Deckschicht als ein Kunststoffband gestaltet. An der äußeren Stoßstelle zwischen dem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür und dem schwenkbaren Rahmen kann mindestens ein Dichtelement angeordnet sein. Schließlich können die Außenkanten des Blendrahmens und des schwenkbaren Rahmens nach innen hin abgeschrägt sein. Die Deckschicht ist vorzugsweise rinnenförmig ausgebildet.
  • In der Folge wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel dargestellt und erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel ist auf einen aus erfindungsgemäßen Metallprofilen hergestellten Fensterrahmen mit Blendrahmen bezogen, gilt jedoch sinngemäß auch für einen Türrahmen. Es zeigen Figur 1 einen in einer Mauer befestigten Fensterrahmen mit einem nicht zu öffnenden Fenster mit Doppelscheibe, in einer Außenansicht, Figur 2 den Schnitt X-X der Fig. 1 in Vergrößerung, die linke Fensterzarge zeigend, Figur 3 den Schnitt Y-Y der Fig. 1 ebenfalls vergrößert, eine Teilansicht an der Mittelachse M zeigend, Figur 4 eine nochmals vergrößerte Teilansicht der auf Fig. 3 dargestellten Außenwand des Rahmenprofils (auf Fig. 3 der oberen Wand), Figur 5 eine nochmals vergrößerte Teilansicht der auf Fig. 3 dargestellten Innenwand des Rahmenprofils (auf Fig. 3 der unteren Wand), Figur 6 die Einzelteile eines Deckstreifens, auseinandergezogen, in perspektivischer Sicht, Figur 7 den Horizontalscnnitt durch ein Rahmenprofil mit Zargenprofil eines zu öffnenden Fensters, analog mit dem auf Fig. 2 dargestellten sChn tF XX der Fug. 1 und Figur 8 eine vergrößerte Wiedergabe der im gestric-el t er; Kreis der Fig. 7 dargestellten außenseitia~~~ Stoßstelle Fensterrahmen-Fensterzarge.
  • Das auf Fig. 1 dargestellte Fenster besteht aus einem e£1sterrahmen 1 und Fensterscheiben 2,3. Der Fensterrahmen 1 ist im Mauerwerk 4 befestigt. Die Figuren 2 und 3 zeigen vergrötert den Schnitt X-X bzw. die beiden Schnitte Y-Y der Fig. 1, wobei von dem Schnitt X-X nur die eine Rahmenseite und von den Schnitten Y-Y nur den Mittelteil dargestellt sind.
  • Der Fensterrahmen 1 besteht aus einem erfindungsgemäßen Leichtmetallprofil, vgl. Fig. 2. Um die Erfindung zunächst in einfacher Weise schematisch darzustellen, ist das Fenster 1,2,; fest und kann nicht geötfnet werden. Der Fensterrahmen ist zugleich Blendrahmen. Die beiden Fensterscheiben 2,3 stützen sich rundum auf Holzunterlagen 5 ab. Zwischen der äußeren Fensterscheibe 2 und der außenseitigen Profilwand 6 ist eine Gummidi-chtung 7 angeordnet. In gleicher Weise befindet sich zwischen der inneren Fensterscheibe 3 und der innenseitigen Profilwand 8 eine Gummidichtung 9. Die Gummidichtungen 7,9 halten gleichzeitig die Fensterscheiben 2,3 auf Abstand von den Profilwänden 6,8. Zwischen den Fensterscheiben 2,3 ist ein Schaumstoffstreifen 10 angeordnet, der teils die Fenster scheiben 2,3 auseinanderbält und teils als Dichtung wirkt.
  • Im Raume 11 zwischen den Fensterscheiben 2,3 herrscht ein Vakuum. An der Stoßstelle einer jeden Fensterscheibe mit den Profilwänden 6,8 ist eine Kitt- oder Gummimasse 12 aufgebracht, um das Fenster abzudichten. Weitere Maßnahmen zur Abdichtung u.s.w., die für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind, werden nicnt erwähnt.
  • Auf der außenseitigen Wand 6 des Rahmenpro-fils 1 ist eine wqrmedämmende Auflage 13 aufgeklebt. Diese wärmedämmende Auflage 13 besteht aus einem 2 mm starken Streifen 131 aus wärmedämmendem Kunststoff, der an der Außenseite einen Streifen 132 aus Furnierholz aufweist, vgl. Figuren 4, 5 und 6. Auf den Furnierholzstreifen 132 ist an der Klebeseite eine dünne, Aiinke Aluminiumfolie 133 aufgewalzt, welche die Funktion hat, Wärmestrahlen spiegelnd zurückzuwerfen, und die zweckmäßig golgeloxiert ist. Der Gesamtstreifen 13 ist dann außen hin mit einer Schutzschicht 134 aus Kunstharzlack versehen.
  • Analog hierzu ist die innenseitige Wand 8 des Rahmenprofils 1 mit einer ähnlichen Auflage 14 ausgerüstet. Der wärmedämmende Kunststoffstreifen 141 ist jedoch hier nur 1 mm dick. Furnierholzstreifen 142, Aluminiumfolie 143 und Schutzsch-icht 144 sind den Streifen 132,133,134 gleich.
  • Die wärmedämmende Wirkung dieser Anordnung ist überraschend.
  • Bei normalen Wintertemperaturen zwischen Null und minus 10 Außentemperatur an der Außenseite des Fensterrahmens und plus 20° bis 22° C an der Zimmerseite weist die Auflage 14 noch etwa Zimmertemperatur auf. Eine Kondenswasserbildung findet nicht statt. Die Temperatur der Rahmenprofilwand 8 liegt wenige Grad unter Zimmertemperatur.
  • Es sind Versuche gemacht worden, um nachzuweisen, wle S.'Zfi das Temperaturgefälle zwischen der Außenwand 6 urd der innenseitigen Wand 8 des Rahmenprofils bei extremen Temperaturunterschieden gestaltet. Ein mit wärmedämmenden Auflaqen 13, 14 ausgerüstetes Rahmenprofilstück 1 ist mit der Auflage 13 nach unten auf einen Behälter mi+ Trockeneis gelegt, daneben ein Rahmenprofilstück ohne Auflagen. behälter und Rrhmenprofilstücke sind derart in Styropor gebettet, daß nur die Wände 6 (die innenseitigen W#nde) aer hahmenprorilstücke freigelegt sind. Der t4eg einer -*ärmeaL ane aus dem Versuchszimmer (200C) ins Trockeneis rührt also ausscnließlich über die Rahmenprofile.
  • Die freiliegenden Profilwände 6 werden mit je einem elektrischen Thermometer verbunden, das in einiger Entfernung von der Versuchseinrichtung angeordnet ist.
  • Wenige Minuten nach Versuchsbeginn weist die Wand 6 des Ranmenprofils ohne Auflagen eine Temperatur von minus 50°C auf, während die Temperatur der Wand 6 des Rahmenprofils mit Auflagen 13,14 noch etwa der Zimmertemperatur gleicht und im Laute von etwa drei Stunden auf + 20 bis + 500 absinkt. Hier bleibt die Temperatur dann konstant, abgesehen von gelegentlichen kleinen Schwankungen, die von Luftbewegungen im Versuchszimmer hervorgerufen werden. Eine Kondenswasserbildung finden an dem Rahmenprofilstück mit Auflagen 13,14 nicht statt.
  • Dieses Versuchsergebnis ist für die Fachwelt völlig überraschend.
  • Die dünnen Auflagen 13,14 reichen selbst bei extremen Temperaturunterschieden überraschenderweise aus, um einen Gleichgewichtszustand der durch das Rahmenprofil erfo1gend#Wärmeabgabe zu einem frühen Zeitpunkt herzustellen, also noch bevor die Temperatur der innenseitigen Profilwand 6 auf den Nullpunkt absinkt. Ein bemerkenswerter Anteil an diesem Ergebnis kann die Aluminiumfolie 133,143 für sich in Anspruch nehmen, welche die Wärmestrahlen in beiden Richtungen zurückwerfen.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit war das Ausführungsbeispiel bisher schematisch auf ein fe#stes, nicht zu öffnendes Fenster abgestellt. Auf Fig. 7 ist analog zum Schnitt X-X der Fig. 1 der Querschnitt eines Blendrahmenprofils 101 und eines Fensterrahinenprofils 102 eines in üblicher Weise zu öffnenden Fensters mit Doppelverglasung 2,3 dargestellt. Der Blendrahmen 101 ist mittels Holzschrauben 15 an dem Holzwerk 16 eines Fertighauses befestigt. Die für die Erfindung unwesentlichen Einzelheiten, wie Angeln, Verschlußmittel u.s.w.'sind auf der Zeichnung weggelassen. Fig. 8 zeigt in Vergrößerung der von einem gestrichelten Kreis umschriebenen Partie der Fig. 7, wo an der Außenseite die Rahmenprofile 101,102 in der Verschlußstellung des Fensters aneinander anliegen.
  • Die Dichtungen 17, die neim Schließen des Fensters zwischen den Profilen 101,102 an deren Berührungsstelle eingeklemmt: werden, decken die blanken Teile der Profile gegen die Aussenluft ab. Auf Fig. 7 sind die Auflagen 13 über die Profile kanten heruntergezogen. Sollte aus Materialgründen eine derartige Maßnahme an dieser verschleißträchtigen Stelle nicht zweckmäßig erscheinen, kann man einfach di# Profilkanten abschrägen, wie auf Fig. 8 gezeigt. Dann deckt die Dichtung 17 in dem zusammengeaückten Zustand die blanken Profilkanten ab.
  • Die Dichtungen 18 stellen eine zusätzliche Abdichtung gegen Eindringen von Außenluft dar.
  • Wesentlich für die Wirksamkeit der Erfindung ist der Furnierholzstreifen 132,142, der nach außen hin eine harte Schutzschicht für den eigentlichen Wärmedämmstreifen 131,141 bildet und dabei selbst zur Wärmedämmung dient. Wichtig ist ebenfalls, wie bereits gesagt, die auf den Streifen 132,142 aufgewalzte blanke Aluminiumfolie, welche die Wärmestrahlen in beiden Richtungen zurückwirft und einen erheblichen Anteil an dem überraschenden Wärmedämmergebnis beanspruchen kann. Darüber hinaus kommt dem Furnierholzstreifen eine weitere Bedeutung zu, nämlich die Verkleidung des Blendrahmens und des Tür- oder Fensterrahmens mit Holz und damit die Möglichkeit einer Angleichung an anderen Holzverkleidungen. Wie eingangs gesagt, lehnen viele Architekten und Bauherren Türrahmen und Fensterrahmen aus Metallprofilen deswegen ab, weil diese nicht zu bestimmten Baustilen passen. Die erfindungsgemäßen Metallprofile können aber mit Holzfurnier in jeder beliebigen Holzart und Beizung ausgerüstet werden; die Erfindung dient also auch dazu, das erwähnte Vorurteil zu überwinden.
  • Wenn der Bauherr keine Fensterrahmen mit Holzfaserung wünscht, sondern Fensterrahmen und Türrahmen mit Farbanstrich, wird man in Abwandlung des Ausfihrungsbeispiels den Deckstreifen 132,142 aus Kunststof erstellen, der dann bereits im Herstellungsvorgang Piqeärb ist, etwe wie die Deckschichten moderner Küchenschränke. Im Straligpreßverfahren werden solche Kunststoff-Deckstreiten rinnenförmig hergestellt, mit xinnerkanten 1321, welche die Metallprofile 1 umgreifen, vgl. Fig.
  • 7 oben.
  • In einer weiteren Variante des Ausführungsbeispiels sind insbesondere die innenseitigen Deckstreifen 142 als dreibis fünf mm starke rinnenförmige Holzprofile ausgebildet, die mit den Rinnenkanten 1421 die Metallprofile umfassen, vgl. Fig. 7 unten. Auch in diesen Fällen weisen die Deckstreifen 132,142 an ihrer Klebeseite die vorhin beschriebene aufgewalzte Aluminiumfolie 133,143 auf; eine äußere Schutzschicht 134 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Türrahmen und Fensterrahmen mit derartigen Deckschichten aus Kunststoff brauchen keine spätere Erhaltung durch Anstrich; wie bereits gesagt, sind sie im Herstellungsverfahren eingefärbt und sehen aus wie angestrichene Holzrahmen. Rahmen mit rinnenförmigen Deckstreifen aus Holz oder Holzfurnier wirken wie massive Holzrahmen und müssen entsprechend erhalten und gepflegt werden. Ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil der rinnenförmigen Deckschichten besteht darin, daß die Metallprofile nicht eloxiert zu werden brauchen.
  • 8 Ansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche l.~Metallprofil für Türrahmen und Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die an der Außenluft anliegende Rahmenprofilwand (6) des Metallprofils (1) als auch die dem Hausinneren zugewandte Rahmenprofilwand (8) mit je einem Streifen (131,141) aus wärmedämmendem Material verkleidet sind, wobei jeder wärmedämmende Streifen (131, 141) mit einer harten Deckschicht (132,142) abgedeckt ist.
  2. 2. Metallprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Deckschicht (132,142> an ihrer dem wärmedämmenden Streifen (131,141) zugewandten Klebeseite eine blanke Metallfolie (133,143) aufgetragen ist.
  3. 3. Metallprofil nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (132,142) aus dünnem Holz besteht, das nach der Außenseite hin eine Schutzschicht (134,144) aus Kunststofflack aufweist.
  4. 4. Metallprofil nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die innenseitige Deckschicht (142) aus Holz rinnenförmig ausgebildet ist und mit den Rinnenkanten (1421) das Metallprofil (1) an mindestens zwei Flächen umgreift.
  5. 5. Metallprofil nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (132,142) aus Kunststoff besteht.
  6. 6. Metallprofil nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennze#chnet, daß die Deckschicht (132,142) als eine Kunststoffrinne ausgebildet ist, welche mit den Rinnenkanten (1321) das Metallprofil (1) umgreift,
  7. 7. Metallprofil nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Stoßstelle zwischen dem festen Rahmen (101) und dem schwenkbarer; Rahmen (102) mindestens ein Dichtelement (17) angeordnet ist.
  8. 8. Metallprofil nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des festen Rahmens (101) sowie des schwenkbaren Rahmens (102) nach innen hin abgeschrägt sind.
    Leerseite
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