CH355926A - Fenster bzw. Türe mit doppelt verglastem Flügel - Google Patents

Fenster bzw. Türe mit doppelt verglastem Flügel

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CH355926A
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Description


  Fenster bzw. Türe mit doppelt verglastem Flügel    Die Erfindung betrifft Fenster bzw. Türen mit  doppelt verglastem Flügel, dessen Aussenrahmen  durch luftundurchlässiges     Hohlprofilmaterial    und  dessen Innenrahmen durch wärmedämmenden nicht  metallischen Werkstoff gebildet sind und zusammen  mit den Glasscheiben einen abgeschlossenen Schei  benzwischenraum begrenzen.  



  Bei     vorbekannten        Doppelverglasungsfenstern    be  steht der innere und äussere Flügelrahmen vorzugs  weise aus.gleichem Werkstoff, z. B. Holz oder Me  tall, und die beiden Rahmen sind mittels Scharnieren  zusammengelenkt und mittels den bei     Doppelvergla-          sungsfenstern    üblichen Schrauben miteinander ver  bunden.

   Dabei ist der zwischen den Doppelscheiben  befindliche Hohlraum nicht luftdicht abgeschlossen,  weshalb in diesen eingetretene Luftfeuchtigkeit bei  bedeutendem Temperaturgefälle zwischen Fenster  innen- und     -aussenseite    sich     hohlraumseitig    nieder  schlägt und eindringender Staub allmählich zur Ver  unreinigung der Scheiben führt, die in Intervallen von  6 bis 12 Monaten die Reinigung der Scheiben not  wendig macht.  



  Bestrebungen zur Erzielung eines luftdichten Ab  schlusses     führten    bei aus Holz bestehenden Rahmen  zu unerwünscht breiten Profilen, während bei Metall  rahmen die Wärmedämmung ganz ungenügend ist.  



  Die Erfindung sucht die vorgenannten Nachteile  zu vermeiden und besteht darin, dass die beiden Rah  men durch im Innenrahmen sitzende Schrauben, die  mittels aus wärmedämmendem Kunststoff bestehen  den Gewindehülsen am Aussenrahmen angreifen und  am Innenrahmen einen im Aussenrahmen gehaltenen  Dichtungsstreifen zum dichtschliessenden Anliegen,  bringen, lösbar miteinander verbunden sind, welcher  Dichtungsstreifen zwischen einem von jeder Schraube  durchquerten geschlossenen Hohlraum und dem  Scheibenzwischenraum liegt, der überdies durch Dich-         tungsmaterial    längs der Scheibenränder abgedichtet  ist, wovon dasjenige am Aussenrahmen in einer Nut  desselben angeordnet ist und den Scheibenrand um-'  fasst, während dasjenige am Innenrahmen dessen den  Scheibenzwischenraum begrenzenden Teil überdeckt.  



  Mit dieser Ausbildung von     Doppelverglasungs-          fenstern    bzw.     -türen    kann ein völlig dichter Ab  schluss des Scheibenzwischenraumes und eine vor  zügliche Wärmedämmung erreicht werden. Wird die  Doppelverglasung bei sehr trockener Luft in einem  entsprechend konditionierten, staubfreien Raum ge  schlossen, so soll sich eine     hohlraumseitige    Reinigung  der Scheiben über eine grosse Zeitspanne von meh  reren Jahren erübrigen. Es kann daher auf Schar  niere zwischen dem inneren und äusseren Rahmen  verzichtet werden.

   Da die     Hohlprofilbauart    des  Aussenrahmens eine Versteifung des mit ihm verbun  denen Innenrahmens ergibt, können der Dichtigkeit  des Hohlraumes abträgliche Deformationen des  Innenrahmens verhindert werden, und der letztere  kann ähnlich schlank ausgeführt sein wie der Aussen  rahmen. Durch Zwischenlage eines vorzugsweise ela  stisch     deformierbaren    Dichtungsstreifens zwischen  Innen- und Aussenrahmen können sich beide Rahmen  unterschiedlich ausdehnen. Auch lässt sich zwischen  dem in der angegebenen Weise versteiften Flügel  rahmen und dem üblichen Anschlagrahmen eine wir  kungsvolle Abdichtung mittels Dichtungsstreifen er  zielen.

   Als Dichtungsmaterial an den Scheibenrän  dern kann vorzugsweise ein synthetischer, nicht trock  nender Kitt von plastischer Beschaffenheit dienen,  mit welchem auch die dem Scheibenzwischenraum  zugekehrten, z. B. ein gezahntes Profil aufweisenden  Oberflächen des hölzernen Innenrahmens zur Ab  dichtung überdeckt werden können.     Zusätzlich    kann  das     Holz    des Innenrahmens mit chemischen     Imprä-          gnierungsmitteln    behandelt sein.      Vorzugsweise besteht der Aussenrahmen aus Me  tall, z. B. Leichtmetall, oder aus Kunstharz, dem  gegenüber der z. B.     hölzerne    Innenrahmen eine gute  Wärmedämmung ergibt.  



  Die Erfindung wird anschliessend anhand eini  ger auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten  Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen in  schematischer Ansicht:       Fig.    1 ein zweiflügeliges     Doppelverglasungs-          fenster,          Fig.    2 ein einflügeliges     Doppelverglasungs-          fenster    mit Unterlicht und       Fig.    3 eine einflügelige     Doppelverglasungstüre;

            Fig.4    zeigt einen Horizontalschnitt durch die  Rahmen des Fensters nach     Fig.    1 bzw. 2 oder der  Türe nach     Fig.    3, nach der Linie     IV-IV    in diesen  Figuren;       Fig.5    zeigt eine Rahmenvariante zu     Fig.4    im  Horizontalschnitt;

         Fig.    6 zeigt eine weitere Rahmenvariante zu       Fig.    4 für nach aussen öffnende     Flügel;          Fig.    7 zeigt einen Vertikalschnitt durch die untere  Rahmenpartie der Ausführungsbeispiele nach     Fig.    1  und 2, längs der Linie     VII-VII    in diesen Figuren;       Fig.    8 ist eine Variante zu     Fig.    7;       Fig.    9 zeigt einen Vertikalschnitt längs der Linie       IX-IX    in     Fig.    3;

         Fig.    10 zeigt einen Vertikalschnitt längs der Linie       X-X    in     Fig.    2, und       Fig.    11 zeigt einen Horizontalschnitt längs der  Linie     XI-XI    in     Fig.    1.  



  In den dargestellten Ausführungsbeispielen be  zeichnet 1 den an der Wand befestigten Anschlag  rahmen, 2 ein Fischband, mittels welchem der Fen  ster- bzw. Türflügel am Anschlagrahmen 1     angelenkt     ist, 3 den inneren, aus Holz bestehenden Flügel  rahmen und 4 den äusseren Flügelrahmen, welcher  aus Metall oder Kunststoff besteht und ein vor  wiegend     rohrförmiges        Vierkantprofil    5 aufweist, das  eine Nut 6 zur Aufnahme des Randes einer Glas  scheibe 7 und des zu dessen Befestigung und Ab  dichtung dienenden synthetischen Kittes 8, sowie eine  zweite, einen elastisch     deformierbaren    Dichtungs  streifen 9 festhaltende Nut 10 aufweist.

   Das Vier  kantprofil 5 ist     ferner    mit einer     Anschlaglängsrippe     11 versehen, an welcher nach     Fig.    4 ein Zusatzprofil  12 oder nach     Fig.7    ein     Gegenschutzprofil    13 an  gefügt ist oder welche selbst als     Regenabtropfleiste     dienen kann.  



  Die die Horizontalschenkel und Vertikalschenkel  des äusseren Flügelrahmens bildenden Profilstücke 5  sind an den Rahmenecken mittels je einem in das  Hohlprofil eingesteckten Winkelstück 14 verbunden  und mit diesen verschraubt     (Fig.    1), nachdem die  Glasscheibe 7 beim Zusammenschrauben des Aussen  rahmens in die Nut 6 eingeführt worden ist. Die  Fugen an den Rahmenecken werden zweckmässig  wie die Nut 6 mittels einer Hochdruckdüse mit nicht  trocknendem synthetischem Kitt ausgefüllt und ab  gedichtet.    Der     Flügelinnenrahmen    3 ist mittels der üblichen       Doppelverglasungsschrauben    15 mit dem Aussen  rahmen 4 direkt neben dem Dichtungsstreifen 9 fest  verbunden, wobei der letztere zwischen beiden Rah  men zusammengepresst wird und eine dauerhafte Ab  dichtung ergibt.

   Um zu verhindern, dass die Schrauben  15 als Kältebrücke wirken, greifen sie nicht unmittel  bar am     Vierkantprofil    5 an, sondern sind in aus  Kunststoff bestehende Gewindehülsen 16 einge  schraubt, die in Längsschlitzen des     Vierkantprofils    5  angeordnet sind. Die Hülsen können als Kappen aus  gebildet sein und die     Schraubenenden    völlig um  schliessen. Die am Innenrahmen 3 angebrachte Glas  scheibe 17 ist auf der Seite des     Doppelverglasungs-          hohlraums    18 mit nicht trocknendem synthetischem  Kitt 19 befestigt.

   Dabei ist auch die dem Hohlraum  18 zugekehrte Rahmenoberfläche 20 mit diesem Kitt  zwecks Abdichtung gegen Eintritt von Feuchtigkeit  überdeckt und nach     Fig.    5 zur sicheren Haftung des  Kittes gezahnt. Diese Kittverkleidung reicht zweck  mässig bis an das Metallprofil 5 heran. Zur Abdich  tung zwischen dem Anschlagrahmen 1 und dem  Innenrahmen 3 ist am letzteren ein Dichtungsstreifen  21 befestigt, der bei geschlossenem Flügel gegen  den Anschlagrahmen gepresst wird. Die Dichtungs  streifen 9 und 21 weisen an der Dichtungsfläche vor  zugsweise eine oder mehrere Rippen auf.  



  Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse ist der An  schlagrahmen 1 auf der Aussenseite mittels eines  Metallprofils 22 verkleidet, an dessen Stelle auch ein  Kunststoffprofil vorgesehen sein könnte. Bei der be  schriebenen Flügelkonstruktion ist der durch die  beiden Scheiben 7 und 17 und den Innenrahmen 3  und den Aussenrahmen 4 begrenzte Hohlraum 18  völlig abgedichtet und kann jahrelang in diesem Zu  stand bleiben, da der Dichtungskitt nicht eintrocknet  und sich der Innenrahmen 3 dank der Versteifung  durch den Aussenrahmen 4 nicht verziehen oder  verwerfen kann, weshalb auch der Dichtungsstreifen  21 gut abdichtet. Gleichzeitig bildet der hölzerne  Innenrahmen eine erwünschte Wärmedämmung gegen  den Aussenrahmen.  



  Bei der Ausführungsvariante nach     Fig.    5 weist der  Aussenrahmen 4 kein Zusatzprofil auf und ist das  Profil des Innenrahmens 3 entsprechend schlanker  dimensioniert.  



  Die Ausführungsvariante nach     Fig.    6 eignet sich  für nach aussen öffnende Flügel, somit auch für die  nach aussen schwenkende untere Hälfte eines Schwing  flügelfensters, für dessen obere, nach innen schwen  kende Hälfte die Rahmenbauart nach     Fig.4    unter  Weglassung des Fischbandes 2 verwendet werden  kann. Für die horizontale Drehachse eines solchen  Fensterflügels sind auf halber Höhe Drehlager vor  gesehen. Zwischen dem Anschlagrahmen 1 und dem  inneren Flügelrahmen 3 ist ein Übergangsstück 22'  angeordnet, an welchem der mit dem Zusatzprofil 12  des Aussenrahmens 4 zusammenwirkende Dichtungs  streifen 23 befestigt ist.

   In diesem und den folgenden  Ausführungsbeispielen ist der Innenrahmen 3 mit      dem Aussenrahmen 4 in gleicher Weise verschraubt  und abgedichtet wie im Beispiel nach     Fig.    4.  



  Bei der unteren Fensterpartie nach     Fig.    7 sind die  Profile 3 und 5 des Innen- und Aussenrahmens des  Flügels und die Dichtungsstellen 8, 9, 19 und 21  praktisch gleich wie nach     Fig.    4 ausgebildet. Hingegen  ist auf der Aussenseite des Innenrahmens 3 eine  Profilleiste 24 mit doppeltem Falz angebracht, wel  che unter das Hohlprofil 5 vorspringt und zum Zu  sammenwirken mit zwei nach oben vorstehenden  Rändern 25 und 26 eines am Anschlagrahmen 1  befestigten Wetterschenkels 27 vorgesehen ist, wel  cher längs dieser Ränder zwei parallele Wasserfang  rinnen 28 und 29 aufweist, von denen die äussere  Rinne 28 in einem nach aussen ausladend angeord  neten Profilteil höher als die innere Rinne 29 an  gebracht ist und vertikale,

   den     Wasserabfluss    be  günstigende Ablauflöcher 30 aufweist. Das bereits  weiter vorn     erwähnte    Regenschutzprofil 13 ist unten  am Hohlprofil 5 befestigt und steht nach aussen über  dieses vor.  



  Die in     Fig.    8 gezeigte Ausführungsvariante weicht  von derjenigen nach     Fig.7    nur darin ab, dass der  Wetterschenkel 31 nur eine Sammelrinne 32 besitzt,  deren höhere Aussenwand 33 innenseitig mit einem  Dichtungsstreifen 34 zusammenwirkt, der an einer  unter das Hohlprofil 5 vorspringenden Profilleiste 35  des Innenrahmens 3 angebracht ist. Diese Wand  innenseite könnte eine oder mehrere Rippen auf  weisen, die sich beim Schliessen des Flügels direkt in  das Holz der Leiste oder in die Dichtungsleiste ein  graben würden.  



  Die in     Fig.    9 im Vertikalschnitt gezeigte untere       Friespartie    einer Fenstertüre ist lediglich höher als  bei einem Fenster, um dem Türflügel mehr Festigkeit  zu geben und die im untersten Flügelteil erhöhte       Glasbruchgefahr    zu vermeiden. Auch in diesem glas  freien Teil wird am Aussenrahmen 4 das Hohlprofil 5  verwendet, wobei anstelle einer Glasscheibe eine Fül  lungsplatte 36 mit ihrem Rand in die Nut 6 ein  gesetzt und eingekittet ist, welche Platte an ihrem  oberen Rand durch ein am oberen Hohlprofil 5  angebrachtes Zusatzprofil 12 und eine am Innen  rahmen angebrachte Holzleiste 37 gehalten wird. Zwi  schen der Platte 36 und dem Innenrahmen 3 ist Iso  liermaterial 38 eingelegt.  



  Aus     Fig.    10 ist die Partie des     Doppelverglasungs-          fensters    nach     Fig.    2 ersichtlich, an welcher der obere  Flügel und das Unterlicht zusammenstossen. Die  schlanke Rahmenausbildung wirkt sich hier beson  ders vorteilhaft aus und lässt am unteren Aussen  rahmen noch ausreichend Platz für eine Wasserfang  rinne 39, welche am Hohlprofil 5 angebracht ist  und an deren innenseitigen Wand ein Dichtungsstrei  fen 40 bei geschlossenem     Fensterflügel    abdichtend  angedrückt wird.  



  Auch aus der eine Mittelpartie zweier gegen  einander schliessender Fensterflügel zeigenden     Fig.    11  ist die räumlich gedrängte Ausbildung der schlanken  Innen- und Aussenrahmen ersichtlich. Die Abdich-         tungen    erfolgen in analoger Weise wie in den be  schriebenen Beispielen, und die     verwendeten    Hohl  profile 5 sind die gleichen, nur dass am linken Aussen  rahmen ein     T-förmiges    Zusatzprofil 41 angebracht ist.  Auch in dieser Mittelpartie ergibt sich eine praktisch  lückenlose Abdichtung des Fensters.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fenster bzw. Türe mit doppelt verglastem Flügel, dessen Aussenrahmen durch luftundurchlässiges Hohl profilmaterial und dessen Innenrahmen durch wärme dämmenden nichtmetallischen Werkstoff gebildet sind und zusammen mit den Glasscheiben einen abge schlossenen Scheibenzwischenraum begrenzen, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmen (3 und 4) durch im Innenrahmen (3) sitzende Schrauben (15), die mittels aus wärmedämmendem Kunststoff be stehenden Gewindehülsen (16) am Aussenrahmen (4) angreifen und am Innenrahmen (3) einen im Aussen rahmen (4) gehaltenen Dichtungsstreifen (9) zum dichtschliessenden Anliegen bringen, lösbar mitein ander verbunden sind, welcher Dichtungsstreifen zwischen einem von jeder Schraube (15) durchquer ten geschlossenen Hohlraum und dem Scheibenzwi schenraum (18) liegt,
    der überdies durch Dich tungsmaterial (8 und 19) längs der Scheibenränder abgedichtet ist, wovon dasjenige am Aussenrahmen (4) in einer Nut (6) desselben angeordnet ist und den Scheibenrand umfasst, während dasjenige am Innen rahmen (3) dessen den Scheibenzwischenraum (18) begrenzenden Teil (20) überdeckt. UNTERANSPRÜCHE 1. Fenster bzw. Türe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Hohlprofilmaterial des Aussenrahmens (4) rohrförmig ist und eine Nut (6) für die Aufnahme des Randes der einen Glasscheibe (7), eine Ansatzrippe (11), an welche ein zusätzliches Profilstück (12 bzw. 13) angefügt ist und eine einen Dichtungsstreifen (9) festhaltende Nut (10) aufweist. 2. Fenster bzw.
    Türe nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch einen auf seiner Aussenseite mit tels luftundurchlässiger Profilstücke verkleideten An schlagrahmen (1), welche Profilstücke zusammen mit dem Aussenrahmen (4) bei geschlossenem Flügel einen praktisch durchgehenden Schutzmantel gegen Ver witterung für den Anschlagrahmen (1) und den In nenrahmen (3) bilden. 3. Fenster bzw. Türe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil der den Anschlag rahmen (1) verkleidenden Profilstücke als Wetter schenkel (27) ausgebildet ist, der zwei parallele Wasserfangrinnen (28, 29) aufweist, von denen die äussere (28) in einem nach aussen ausladend ange ordneten Profilteil (25) höher als die innere (29) angebracht ist und vertikal gerichtete Ablauflöcher (30) besitzt. 4. Fenster bzw.
    Türe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Gewinde hülsen der Verbindungsbeschläge als Gewindekappen (16) ausgebildet sind, welche je das darin einge schraubte Ende des Schraubenschaftes gegen aussen abschliessen und je einen in der Wand des Hohl- profilstückes (5) des Aussenrahmens (4) vorgesehenen Schlitz durchqueren. 5. Fenster bzw. Türe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die luftundurchlässigen Profilstücke des Aussenrahmens (4) und des An schlagrahmens (1) aus Leichtmetall bestehen. 6. Fenster bzw. Türe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die luftundurchlässigen Profilstücke des Aussenrahmens (4) und des An schlagrahmens (1) aus wärmedämmendem Kunststoff bestehen.
CH355926D 1957-01-30 1957-01-30 Fenster bzw. Türe mit doppelt verglastem Flügel CH355926A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272515B (de) * 1963-07-16 1968-07-11 Heinz Alex Feststehender Zusatzfensterrahmen, der an einem bereits in der Wand verankerten Rahmen befestigt ist
EP0010763A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Rahmenprofil für Fenster- und Türrahmen bzw. für aufsetzbare Bedienungsfelder od. dgl. von Schalt- oder Verteilerschränken und dgl.
FR2486142A2 (fr) * 1980-07-07 1982-01-08 Cegedur Chassis a vitre deportee

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DE1272515B (de) * 1963-07-16 1968-07-11 Heinz Alex Feststehender Zusatzfensterrahmen, der an einem bereits in der Wand verankerten Rahmen befestigt ist
EP0010763A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Rahmenprofil für Fenster- und Türrahmen bzw. für aufsetzbare Bedienungsfelder od. dgl. von Schalt- oder Verteilerschränken und dgl.
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