DE4408916A1 - Einbruchhemmendes Fenster - Google Patents

Einbruchhemmendes Fenster

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Ludwig Wesch & Sohn & Co GmbH
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    • E06B5/11Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein einbruchhemmendes Fenster mit einem Fensterrahmen, mit wenigstens einem Fensterflügel, der mit einem oder mehreren Sicherheitsbeschlägen dreh- und/oder kippbar an dem Rahmen angebracht ist und eine Sicherheitsverglasung aufweist, und mit einer zwischen Rahmen und Flügel angeordneten Dichtung.
Einbruchhemmende Fenster aus Metall oder Kunststoff sind aus der Praxis bekannt. Aufgabe der Erfindung ist es, ein hohen Sicherheitsanforderungen genügendes Fenster der genannten Art aus Holz zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit einem derartigen Fenster dadurch gelöst, daß Rahmen und Flügel aus Friesen kurzfaserigen Massivholzes bestehen, und daß die Dichtung verdeckt am Rahmen angebracht ist.
Dank der Ausbildung der Friese von Rahmen und Flügel aus unver­ leimtem Massivholz kurzer Faserlänge kann bei einem Versuch, das Fenster aufzubrechen, keine große Hebelwirkung an dem Holz ausgeübt werden, ohne daß es unter Bildung kurzer Späne splittert. Anders als bei üblichen Holzfenstern ist die Dichtung nicht als Flügeldichtung exponiert am Fensterflügel angebracht, wo sie einem Versuch, das Fenster aufzubrechen, wenig Widerstand entgegensetzt. Vielmehr ist erfindungsgemäß eine verdeckt am Rahmen angebrachte Rahmendichtung vorgesehen, die auch bei längerer massiver Gewaltanwendung am Fenster unzugänglich bleibt und so keine einfache Durchbruchmöglichkeit hin zu den Fenster­ beschlägen eröffnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Friese von Rahmen und Flügel aus White Seraya Holz. Ein Rahmen aus diesem Material sollte eine Dicke von nicht weniger als ca. 65 mm, vorzugsweise ca. 68 mm, und ein Flügel aus diesem Material eine Dicke von nicht weniger als ca. 70 mm, vorzugsweise ca. 73 mm haben, um einem Versuch, das Fenster aufzubrechen, hin­ reichenden Widerstand entgegenzusetzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Rahmen außen vor dem geschlossenen Flügel einen Rahmenüberwurf. Zwischen Rahmenüberwurf und Dichtung ist der Rahmen an seiner Innenseite mit einer fest angebrachten Metallverstärkung versehen, die einen Versuch, das Fenster aufzubrechen, erheblich erschwert.
Der untere Rahmenfries kann mit einer Wasserablaufrinne vorzugs­ weise in Form eines Leichtmetallprofils versehen sein, das unten den Rahmenüberwurf bildet und hinter dem die Dichtung zu liegen kommt. Das Leichtmetallprofil ist vorzugsweise mit einem Verstärkungsprofil aus Stahl, insbesondere Edelstahl hinterlegt, das das Leichtmetallprofil versteift und ein Abknicken desselben im Zuge eines Einbruchsversuchs verhindert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verstärkungsprofil ein rechtwinkliges L-Profil, dessen einer Schenkel vorzugsweise längsparallel und dessen anderer Schenkel vorzugsweise quer zu dem unteren Rahmenfries orientiert ist. Der längsparallele Schenkel eignet sich gut als Montageschenkel für die Anbringung des Verstärkungsprofils an dem unteren Rahmenfries. Vorzugsweise sind das Leichtmetallprofil und das Verstärkungsprofil in bündi­ ger Anlage mit dem unteren Rahmenfries durchverschraubt.
Der quer zu dem unteren Rahmenfries orientierte Schenkel des Verstärkungsprofils bildet eine schützende Abdeckung für die Dichtung.
Der obere Rahmenfries und die seitlichen Rahmenfriese bilden vorzugsweise einen Rahmenüberwurf aus Holz, dessen Dicke bei White Seraya Holz nicht weniger als ca. 12 mm, vorzugsweise ca. 15 mm betragen sollte, um einem Versuch, das Fenster aufzu­ brechen, hinreichenden Widerstand entgegenzusetzen.
Der obere Rahmenfries und/oder wenigstens ein seitlicher Rahmen­ fries können mit einem Flügelauflaufsteg in Form eines an ihrer Innenseite fest angebrachten flachen Metallstreifens versehen sein. Durch den Flügelauflaufsteg wird ein Versuch, das Fenster aufzubrechen, erheblich erschwert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sicherheitsvergla­ sung des Fensters in ein umlaufendes Metallband eingefaßt und vorzugsweise durch Ausspritzen mit dieser Einfassung verklebt. Die Klebezone setzt einem Versuch, das Fenster aufzubrechen, erheblichen Widerstand entgegen.
Am Rand ist die Sicherheitsverglasung vorzugsweise mit einer Glashalteleiste befestigt, die aus kurzfaserigem Massivholz, insbesondere White Seraya Holz, besteht aus mehrfach mit dem Fensterflügel verschraubt ist. Die Sicherheitsverglasung ist so am Fensterflügel äußerst solide befestigt, und es besteht auch bei massiver Gewaltanwendung keine Möglichkeit, die Vergla­ sung von außen einzudrücken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt durch ein Sicherheitsfenster im Bereich der unteren Friese von Fensterrahmen und -flügel; und
Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt im Bereich der oberen wie auch seitlichen Friese von Fensterrahmen und -flügel.
Das Fenster hat einen rechteckigen Fensterrahmen, an dem mittels nicht näher dargestellter Drehkippbeschläge - Sicherheitsbe­ schläge - ein nach innen aufschlagender rechteckiger Fensterflü­ gel angebracht ist. Rahmen und Flügel haben äußere Randfriese 10, 12, 14 mit Stufenprofilen, die so aufeinander abgestimmt sind, daß ein Außenprofil am Fensterflügel in die Profilöffnung eines Innenprofils am Fensterrahmen paßt. Der Rahmen hat außen einen den Flügel überdeckenden Rahmenüberwurf 16, 18 und der Flügel innen einen den Rahmen überdeckenden Flügelüberwurf 20.
Die Friese 10, 12, 14 von Fensterrahmen und Fensterflügel beste­ hen aus massivem White Seraya Holz. Die Friese sind an den Ecken von Rahmen und Flügel auf Gehrung geschnitten und mit­ einander verleimt. Bei dem oberen Rahmenfries und den seitlichen Rahmenfriesen 10 ist der Rahmenüberwurf 16 Teil des Massivholz­ körpers. An dem unteren Rahmenfries 12 wird der Rahmenüberwurf von einem aufgesetzten Aluminiumprofil 18 gebildet, das die Funktionen einer Abdeckung des Fensterflügels und einer Wasser­ ablaufrinne vereint.
Das Aluminiumprofil 18 erstreckt sich über die volle Breite des unteren Rahmenfrieses 12. Es ist ein Strangpreßprofil, dessen den Rahmenüberwurf bildende Partie als Hohlprofil mit einer Vorderwand 22, einer nach außen abfallend geneigten Ober­ wand 24, einer Rückwand 26 und einer nach außen abfallend ge­ neigten Unterwand 28 ausgebildet ist. Der untere Rahmenfries 12 ist im Anbringungsbereich des Aluminiumprofils 18 nach unten abgestuft und mit einer nach außen abfallenden Abschrägung 30 versehen, an der die Unterwand 28 des Hohlprofils mit daran angeformten Distanzstegen zu liegen kommt. Von dem Hohlprofil geht in Verlängerung der Unterwand 28 ein Abtropfblech 32 ab, das die Abschrägung 30 überdeckt, nach außen über den unteren Rahmenfries 12 vorsteht und dort nach unten abgekantet ist.
An der Rückwand 26 des Hohlprofils setzt in etwa halber Höhe ein Montagewinkel 34 an, der sich im wesentlichen horizontal nach innen erstreckt und mit daran angeformten Distanzstegen an dem unteren Rahmenfries 12 anliegt. Am inneren Ende des Montageschenkels 34 setzt eine im wesentlichen vertikal orien­ tierte Dichtungsplatte 36 an, die bündig mit der Außenwand einer Nut 38 in dem unteren Rahmenfries 12 abschließt. Die Nut 38 nimmt eine Lippendichtung auf, die sich an die Dichtungs­ platte 36 anlegt und von dem in Schließstellung befindliche Fensterflügel zur Abdichtung des Fensters beaufschlagt wird.
Eine hinter der Dichtung liegende innere Stufe 40 des unteren Rahmenfrieses 12 nimmt Beschlagteile und zugehörige Befesti­ gungsmittel für die Anbringung des Fensterflügels an dem Fen­ sterrahmen auf. Dichtung und Beschlagteile werden von dem Alu­ miniumprofil 18 verdeckt.
Das Aluminiumprofil 18 ist mit einem Verstärkungsprofil (Boden­ schwelle 42) aus V2A-Stahl hinterlegt. Das Verstärkungsprofil 42 ist ein rechteckiges L-Profil. Der eine L-Schenkel 44 des Verstärkungsprofils 42 ist vertikal orientiert und steht mit der Rückwand 26 des Hohlprofils in Anlage. Er wird am oberen Rand von einem Bördelansatz 48 des Hohlprofils übergriffen.
Der andere L-Schenkel 46 des Verstärkungsprofils 42 ist horizon­ tal orientiert und steht mit dem Montageschenkel 34 des Alu­ miniumprofils 18 in Anlage, wobei er sich bis an die Dichtungs­ platte 36 erstreckt.
Das Aluminiumprofil 18 und das Verstärkungsprofil 42 sind mit dem unteren Rahmenfries 12 durchverschraubt. Fig. 1 zeigt bei 50 die Achsen gemeinsamer Befestigungsschrauben, die den hori­ zontalen Schenkel 46 des Verstärkungsprofils 42 und den Montage­ schenkel 34 des Aluminiumprofils 18 durchsetzen und unter Win­ keln von ca. 15° nach links und rechts gegen die Vertikale versetzt in den unteren Rahmenfries 12 eingreifen.
Der Fensterflügel hat oberhalb der Profile 18, 42 eine Wasserab­ laufnut 82. Die Profile 18, 42 sind mit Öffnungen versehen, die einen Wasserablauf von innen nach außen ermöglichen. Der horizontale L-Schenkel 46 des Verstärkungsprofils 42 hat schei­ telnahe Öffnungen 52, der Montageschenkel 34 des Aluminiumpro­ fils 18 Öffnungen 54 nahe der Rückwand 26 und die Vorderwand 22 des Hohlprofils bodennahe Öffnungen 56 zu dem Abtropfblech 32 hin.
Bei dem oberen Rahmenfries und den seitlichen Rahmenfriesen 10 sind Nut 38 und Anlagefläche 58 für die Dichtung Teil des Massivholzkörpers.
Zwischen dem Rahmenüberwurf 16 und der Dichtungsanlagefläche 58 ist ein Flügelauflaufsteg 60 in Form eines flachen Metall­ streifens mit Schrauben 62 an der Innenseite der Rahmenfriese 10 befestigt.
Der Fensterflügel hat eine Sicherheitsverglasung, die ent­ sprechend der jeweiligen Widerstandklasse aus einem Verbund­ system mehrerer Scheiben 64 besteht. Die die Verglasung auf­ nehmende Öffnung des Fensterflügels ist abgestuft, so daß ihre lichte Weite von innen nach außen abnimmt und äußere Haltestege 66 für die Verglasung gebildet werden, die Teil des Massivholz­ körpers der Flügelfriese 14 sind. An der Innenseite ist die Verglasung mit Glashalteleisten 68 abgefangen, die aus White Seraya Holz bestehen und mehrfach mit den Flügelfriesen 14 verschraubt 78 sind. Haltestege 66 und Glashalteleisten 68 haben eine Scheibeneinsiegelung 70 z. B. aus Silikon o. ä.
Die Scheiben 64 der Sicherheitsverglasung sind in ein umlaufen­ des Aluminiumband 72 eingefaßt, mit dem die Scheiben 64 verklebt sind. Die Klebeverbindung 80 wird durch Ausspritzen des zwischen dem Aluminiumband 72 und den Scheiben 64 bestehenden Zwischen­ raums beim Einbau der Verglasung in den Fensterflügel herge­ stellt. Zugleich wird dabei das Aluminiumband 72 mit dem Fensterflügel verklebt. Die Flügelfriese 14 haben hinter dem Aluminiumband 72 eine Hinterlüftungsnut 74 und hinter der Glas­ halteleiste 68 eine Stütznut 76.
Bezugszeichenliste
10 oberer und seitlicher Rahmenfries
12 unterer Rahmenfries
14 Flügelfries
16 Rahmenüberwurf
18 Leichtmetallprofil
20 Flügelüberwurf
22 Vorderwand
24 Oberwand
26 Rückwand
28 Unterwand
30 Abschrägung
32 Abtropfblech
34 Montageschenkel
36 Dichtungsplatte
38 Nut
40 Stufe
42 Verstärkungsprofil
44 vertikaler L-Schenkel
46 horizontaler L-Schenkel
48 Bördelansatz
50 Schraube
52 Öffnung
54 Öffnung
56 Öffnung
58 Anlagefläche
60 Flügelauflaufsteg
62 Schraube
64 Scheibe
66 Scheibe
68 Glashalteleiste
70 Scheibeneinsiegelung
72 Metallband
74 Hinterlüftungsnut
76 Stütznut
78 Schraube
80 Kleber
82 Wasserablaufnut

Claims (12)

1. Einbruchhemmendes Fenster mit einem Fensterrahmen, mit wenigstens einem Fensterflügel, der mit einem oder mehreren Sicherheitsbeschlägen dreh- und/oder kippbar an dem Rahmen angebracht ist und eine Sicherheitsverglasung aufweist, und mit einer zwischen Rahmen und Flügel angeordneten Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen und Flügel aus Friesen (10, 12, 14) kurzfaserigen Massivholzes beste­ hen, und daß die Dichtung verdeckt am Rahmen angebracht ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Friese (10, 12, 14) von Rahmen und Flügel aus White Seraya Holz bestehen.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine Dicke von nicht weniger als ca. 65 mm, vorzugsweise ca. 68 mm, und der Flügel eine Dicke von nicht weniger als ca. 70 mm, vorzugsweise ca. 73 mm hat.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen außen vor dem geschlossenen Flügel einen Rahmenüberwurf (16, 18) hat und an seiner Innenseite zwischen Rahmenüberwurf (16, 18) und Dichtung mit einer fest angebrachten Metallverstärkung (18, 42, 60) versehen ist.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Rahmenfries (12) mit einer Wasser­ ablaufrinne in Form eines Leichtmetallprofils (18) versehen ist, das unten den Rahmenüberwurf bildet und hinter dem die Dichtung zu liegen kommt.
6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Leichtmetallprofil (18) mit einem Ver­ stärkungsprofil (42) aus Stahl, vorzugsweise Edelstahl, hinterlegt ist.
7. Fenster nach Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsprofil (42) ein rechtwinkliges L-Profil ist, dessen einer Schenkel (46) vorzugsweise längsparallel und dessen anderer Schenkel (44) vorzugsweise quer zu dem unteren Rahmenfries (12) orientiert ist.
8. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Leichtmetallprofil (18) und das Ver­ stärkungsprofil (42) in bündiger Anlage mit dem unteren Rahmenfries (12) durchverschraubt sind.
9. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, da der obere Rahmenfries und die seitlichen Rahmenfriese (10) einen Rahmenüberwurf (16) aus Holz bil­ den, dessen Dicke nicht weniger als ca. 12 mm, vorzugsweise ca. 15 mm, beträgt.
10. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Rahmenfries und/oder wenigstens ein seitlicher Rahmenfries (10) mit einem Flügelauflaufsteg (60) in Form eines an ihrer Innenseite fest angebrachten flachen Metallstreifen versehen ist.
11. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicherheitsverglasung in ein umlaufendes Metallband (72) eingefaßt und vorzugsweise durch Aus­ spritzen mit dieser Einfassung verklebt ist.
12. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicherheitsverglasung am Rand mit einer Glashalteleiste (68) befestigt ist, die aus kurzfaserigem Massivholz, vorzugsweise White Seraya Holz, besteht und mehrfach mit dem Fensterflügel verschraubt ist.
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