DE10021332A1 - Rahmen für Fenster, Türen oder dergleichen - Google Patents

Rahmen für Fenster, Türen oder dergleichen

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    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Rahmen für eine Füllung, vorzugsweise eine Glasscheibe (3), tragende Elemente wie Fenster, Türen oder dergleichen, mit einem hölzernen Innenprofil (1) und einem mit diesem über Verbindungselemente verbundenen, einen Anschlag (7) für die Außenfläche (8) der Füllung bildenden Außenprofil (2) aus einem witterungsbeständigen, vorzugsweise metallischen Werkstoff, insbesondere aus Aluminium, werden als erfindungsgemäße Kombinationsrahmen so ausgebildet, daß das Außenprofil (2) zumindest einen Befestigungsschenkel (11) aufweist, durch den sich die Verbindungselemente hindurch in das Innenprofil (1) hinein erstrecken und das Außenprofil (2) an dem Innenprofil (1) derart unverschieblich festlegen, daß Innen- (1) und Außenprofil (2) einen festen Profilverbund bilden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen eines eine Füllung, in der Regel als Glas­ schreibe ausgebildet, tragenden Elements wie z. B. eines Fensters, einer Tür oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Praxis werden sowohl Rahmen aus Holz als auch Rahmen aus witte­ rungsbeständigen Materialien wie z. B. Kunststoff oder Aluminium eingesetzt. Vielfach ist jedoch auch eine Kombination gewünscht, da auf der Innenseite die Wohnlichkeit des Holzes und auf der Außenseite die Witterungsbeständigkeit von z. B. Aluminium bevorzugt wird. Bereits eingesetzte gattungsgemäße Kom­ binationsrahmen bestehen dabei aus einem üblichen hölzernen Rahmenprofil aus meist schichtverleimten Holzkanteln, dem lediglich der Anschlag für die Außenseite der Füllung fehlt. Auf die Außenseite des hölzernen Rahmenprofils ist unter Ausbildung eines Hinterlüftungsspalts mit Abstand ein Aluminiumprofil aufgesetzt, das gleichzeitig den äußeren Anschlag für die Füllung bildet. Die Befestigung des Aluminiumprofils erfolgt über auf der Außenseite des Holzpro­ fils angebrachte verdrehbare, meist aus Kunststoff gefertigte Verbindungsele­ mente, auf die im unverdrehten Zustand das Aluminiumprofil aufgesetzt und dann durch Verdrehen der Verbindungselemente gegen ein Abnehmen von dem Holzprofil gesichert wird.
Derartige Kombinationsrahmen sind insofern verhältnismäßig tief, da zu der Tiefe des üblichen hölzernen Rahmenprofils (ca. 70 mm) noch die des Alumi­ niumprofils und des Hinterlüftungsspaltes hinzukommt, so daß sich eine Ge­ samttiefe von nahezu 90 mm ergibt. Die Einsatzmöglichkeiten für die vorbe­ kannten Kombinationsrahmen sind daher stark eingeschränkt. Beispielsweise Faltanlagen, bei denen eine Mehrzahl von Fenster- oder Türflügeln über vor­ zugsweise verdeckt liegende Scharniere aneinander angelenkt sind, lassen sich mit den bekannten Kombinationsrahmen kaum fertigen. Da die Scharnier­ augen wechselseitig sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite der Flügel angeordnet sind, ist bei verdeckt liegenden Scharnieren eine symme­ trische Anordnung der Scharniere und anderer Beschlagteile aus der Mitte der Flügeltiefe sinnvoll, um einheitliche Scharniere für Innen und Außen verwenden zu können. Wird jedoch wie bei den bekannten Kombinationsrahmen die Holz­ tiefe des Profils beibehalten und außen eine zusätzliche Aluminiumverkleidung aufgebracht, so entsteht hinsichtlich der ursprünglichen Mitte der Flügeltiefe eine Asymmetrie, so daß die Beschlagteile außen in der ursprünglichen Befe­ stigungsart nicht mehr angebracht werden können. Außerdem werden bei ge­ öffneten Faltanlagen die auf einer oder beiden Seiten aus mehreren Flügeln zusammengeschobenen Flügelpakete unerfreulich dick. Schließlich sind die bekannten Kombinationsrahmen hinsichtlich der maximal aufzunehmenden Größe einer Füllung beschränkt, da die verdrehbaren Verbindungselemente keinen sehr hohen mechanischen Belastungen standhalten, wie sie eventuell bei großen Glasscheiben aufgrund von Windlasten entstehen und von dem äußeren Glasanschlag des Aluminiumsprofils über die Verbindungselemente in das Holzprofil eingeleitet werden.
Zur Verringerung der Tiefe der herkömmlichen Kombinationsrahmen ist es nicht möglich, bei gleichbleibender konstruktiver Zusammensetzung lediglich die Tiefe des Holzprofils zu verringen, da dann der tragende Rahmenquer­ schnitt, der bei herkömmlichen Kombinationsrahmen mit einem verschieblich und durch die Verbindungselemente lediglich gegen Verrutschen gesichert vorgesetzten Aluminiumprofil ausschließlich durch das Holzprofil gebildet wird, bei größeren Glasscheiben die erforderlichen Trägheitsmomente zur Be­ schränkung der Durchbiegung des Fenster- oder Türflügels bei Windlasten nicht mehr erreicht. Auf diese Art könnten daher allenfalls kleinere Fenster- oder Türflügel gefertigt werden, was zu einer Nutzungseinschränkung führen würde. Anderenfalls müßte der Holzquerschnitt verbreitert werden, was eine größere nicht verglaste Ansichtsfläche und damit eine negativ beeinträchtigte Optik zur Folge hätte.
Die Erfindung befaßt sich daher mit dem Problem, einen gattungsgemäßen Rahmen zu schaffen, der bei hoher Stabilität auch gegenüber Windlasten eine verminderte Tiefe in der Größenordnung herkömmlicher Holzrahmen aufweist und auch großen Glasscheiben oder anderen Füllungen sicheren Halt gibt.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Kombinationsrahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung des Außenprofils mit einem Befestigungsschenkel und die Verwendung von Verbindungselementen, die sich durch den Befestigungs­ schenkel des Außenprofils hindurch in das Innenprofil hineinerstrecken, werden Außen- und Innenprofil derart unverschieblich aneinander festgelegt, daß sie einen festen, sich gegenseitig versteifenden Profilverbund bilden. Das hölzerne Innenprofil kann dadurch mit geringerer Tiefe ausgebildet werden, da nicht mehr das Innenprofil alleine die gesamte auf den Flügel wirkende Last auf­ nehmen muß, sondern die Trägheitsmomente des Außenprofils zur Bildung der Gesamtträgheitsmomente des Rahmens beitragen, so daß die ursprünglich geforderten Trägheitsmomente wieder erreicht werden. Für die Auslegung und die Ermittlung der maximal möglichen Last kann das Außenprofil daher in die Berechnung vollständig einfließen. Beispielweise mit einem Außenprofil aus Aluminium erhält man bei einem erfindungsgemäßen Rahmen mit einer Ge­ samttiefe, die der herkömmlicher Holzrahmen entspricht, Festigkeitswerte, die die von herkömmlichen Holzrahmen oder Kombinationsrahmen noch übertref­ fen. Durch die feste Verbindung des Außenprofils mit dem Innenprofil wird außerdem eine von der Füllung auf den Anschlag des Außenprofils ausgeübte Kraft infolge von Windlasten in das Innenprofil eingeleitet und von diesem mit­ getragen. Durch die stabile Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rahmens, dessen Tiefe nicht über die von herkömmlichen Holzrahmen hinausgeht, ist der erfindungsgemäße Rahmen insbesondere auch zum Einsatz in Falt-Ver­ glasungssystemen geeignet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die im folgenden beschrieben werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Innenansicht eines Flügels einer Faltanlage mit erfindungsgemäßem Rahmen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch den Gegenstand in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Ausschnitts III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Gegenstands aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 1 und
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 6 in einer anderen Ausführungs­ form.
Der in Fig. 1 dargestellten Flügel eines Faltsystems ist in den nachfolgenden Figuren in verschiedenen Schnitt- und Detaildarstellungen abgebildet, die die erfindungsgemäße Ausbildung des Rahmens zeigen. Der Rahmen besteht aus einem hölzernen Innenprofil 1 und einem Außenprofil 2 aus Aluminium, die eine Isolierglasscheibe 3 halten. Das Innenprofil 1 setzt sich aus einem Grund­ profil 4 und einer Glasleiste 5 zusammen, die nach Einsetzen der Glasscheibe 3 auf das Grundprofil 4 aufgenagelt oder aufgeschraubt wird und den Anschlag für die Innenfläche 6 der Glasscheibe 3 bildet. Ein Teil des Außenprofils 2 bildet den gegenüberliegenden Anschlag 7 für die Außenfläche 8 der Glas­ scheibe 3. An der Glasleiste 5 ist eine innere Glasdichtung 9 und an dem An­ schlag 7 des Außenprofils 2 eine äußere Glasdichtung 10 angebracht, die beidseitig abdichtend gegen die Glasscheibe 3 drücken.
Das Außenprofil 2 weist einen Befestigungsschenkel 11 auf, durch den hin­ durch sich Befestigungselemente erstrecken, die konstruktiv einfach zur festen aber lösbaren Verbindung als Schrauben 12 ausgebildet sind. Diese greifen in das Innenprofil 1 hinein und legen so das Außenprofil 2 an diesem fest. Bevor­ zugt erstreckt sich der Befestigungsschenkel 11 wie dargestellt in den als Glasfalz bezeichneten Bereich zwischen dem Innenprofil 1 und der Seitenkante 13 der Glasscheibe 3 hinein. In diesem Bereich sind auch die Schrauben 12 angeordnet. Die Position der Schrauben ist dabei so gewählt, daß diese vor Aufnahme der Glasscheibe 3 in der durch das Grundprofil 4, den Anschlag 7 des Außenprofils 2 und die Glasleiste 5 gebildete Tasche leicht mit entspre­ chendem Schraubwerkzeug erreichbar sind. Zudem beeinträchtigt die innenlie­ gende Verschraubung nicht die Außenoptik des Rahmens. Im Bedarfsfall kann die Verbindung nach Herausnahme der Glasleiste 5 und der Glasscheibe 3 jederzeit wieder gelöst werden.
Zur Erhöhung der Stabilität kann der Befestigungsschenkel 11 wie dargestellt auf dem Innenprofil 1 aufliegen und sich so gegen dieses abstützen. Die Längsachsen 14 der Schrauben 12 erstrecken sich bei der dargestellten Aus­ führungsform in Verlängerung der Ebene der Glasscheibe 3. Dies erleichtert das Anbringen der Verschraubung und bewirkt eine hohe Stabilität. Über die Glasscheibe 3 auf den Anschlag 7 des Außenprofils 2 wirkende Druckkräfte können über den Befestigungsschenkel 11 und die Schrauben 12 wegen der günstigen Anordnung des Befestigungsschenkels 11 auf kurzem Weg in das Innenprofil 1 eingeleitet werden.
In den Fig. 2 und 5 sind außerdem noch Abstandsklötze 15 erkennbar, über die sich die Glasscheibe 3 auf dem Grundprofil 4 und dem Außenprofil 2 abstützt. Die Abstandsklötze 15 erstrecken sich nicht über die gesamte Profillänge, son­ dern sind nur punktuell, insbesondere in den Eckbereichen des Rahmens zum Verspannen der Glasscheibe eingesetzt. Weitere Abstandhalter 16 stützen das Außenprofil 2 an der Außenseite des Innenprofils 1 ebenfalls nur partiell ab, um zwischen dem Außenprofil 2 und dem Innenprofil 1 einen ausreichenden Hin­ terlüftungsspalt zu schaffen, der eine unzulässige Erhöhung des Feuchtegehalts des Holzes und damit eine Schädigung des Holzes verhindert. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den unteren Querholm des Rahmenprofils entsprechend Fig. 5, jedoch an einer anderen Position, an der sich keine Abstandsklötze 15 und Abstandhalter 16 befinden.
Wie in Fig. 6 dargestellt weist das Außenprofil 2 im Bereich des unteren Rah­ menholms zwischen dem Anschlag 7 für die Glasscheibe 3 und dem Befesti­ gungsschenkel 11 einzelne Durchbrüche 17 auf, über die eventuell in den Be­ reich zwischen Glasscheibe 3 und Innenprofil 1 eingedrungene Feuchtigkeit bzw. Kondenswasser entlang der Linie 18 ablaufen kann. Dazu ist es von Vor­ teil, wenn der Befestigungsschenkel 11 wie dargestellt als Schräge ausgebildet ist und sich von der Glasscheibe 3 her schräg zur Außenseite 19 des Außen­ profils 2 erstreckt, so daß im Glasfalz 20 anfallendes Wasser gezielt nach Außen abgeleitet wird.
Eine andere Entwässerungsmöglichkeit ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 verwirklicht, wo der Befestigungsschenkel 11 selbst Entwässerungsdurchbrü­ che 21 aufweist, die ein Abfließen von Wasser aus dem Glasfalz 20 nach unten entlang der Linie 22 ermöglichen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß in die Außenseite 19 des Außenprofils 2 keine ggf. optisch störenden Öffnun­ gen eingebracht sein müssen und sich an der Außenseite 19 des Außenprofils 2 keine Tropfstreifen bilden.
Ebenfalls aus Entwässerungsgründen können die Bohrungen 23 zur Aufnahme der Schrauben 12 im unteren Holm des Innenprofils 1 wie in den Fig. 5 bis 7 als Durchgangsbohrungen ausgebildet sein, so daß auch dort eine Abflußmöglichkeit für eventuell eingedrungenes Wasser besteht. Vorzugsweise soll je­ doch das Eindringen von Wasser in das Holz und in die Bohrungen vollständig verhindert werden, indem beispielsweise die Schrauben 12 im Eintrittsbereich in den Befestigungsschenkel 11 und/oder das Innenprofil 1 auf nicht darge­ stellte Weise dichtende Abschlüsse, z. B. durch elastische Unterlegscheiben oder bereichsweise Silikonummantelung aufweisen.
Der dargestellte erfindungsgemäße Rahmen eignet sich aufgrund seiner kom­ pakten Baumaße und seiner hohen Stabilität insbesondere für Fenster- oder Türflügel von Faltanlagen. In Fig. 2 ist erkennbar, daß die Beschläge oder Scharniere aufnehmenden Schienen 24 exakt mittig zur Tiefe des Rahmens angeordnet sind, so daß sowohl für Außen- als auch für Innenanschlag diesel­ ben Scharniere verwendet werden können.

Claims (10)

1. Rahmen für eine Füllung, vorzugsweise Glasscheibe (3), tragende Ele­ mente wie Fenster, Türen oder dergleichen, mit einem hölzernen Innen­ profil (1) und einem mit diesem über Verbindungselemente verbundenen, einen Anschlag (7) für die Außenfläche (8) der Füllung bildenden Außen­ profil (2) aus einem witterungsbeständigen, vorzugsweise metallischen Werkstoff, insbesondere aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (2) zumindest einen Befestigungsschenkel (11) aufweist, durch den sich die Verbindungselemente hindurch in das Innenprofil (1) hinein erstrecken und das Außenprofil (2) an dem Innenprofil (1) derart unverschieblich festlegen, daß Innen- (1) und Außenprofil (2) einen festen Profilverbund bilden.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Befesti­ gungsschenkel (11) des Außenprofils (2) in den Bereich zwischen dem Innenprofil (1) und der Seitenkante (13) der Füllung (3) hineinerstreckt.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin­ dungselemente in dem Bereich des Befestigungsschenkels (11) zwischen dem Innenprofil (1) und der Seitenkante (13) der Füllung (3) angreifen.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Längsachsen (14) aufweisen, die sich im wesentlichen in Verlängerung der Ebene der Füllung (3) erstrecken.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (11) des Außenprofils (2) auf dem Innen­ profil (1) aufliegt.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Schrauben (12) sind.
7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente an ihrem Eintritt in das Innenprofil (1) und/oder in dem Befestigungsschenkel (11) gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Holz abgedichtet sind.
8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil (2) zwischen dem Anschlag (7) für die Füllung (3) und dem Befestigungsschenkel (11) zumindest bereichsweise Durch­ brüche (17) aufweist, die eine Entwässerung des Bereichs zwischen der Füllung und den Profilen (1, 2) ermöglichen.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Befestigungsschenkel (11) von der Außenseite (19) des Außenprofils (2) schräg zur Füllung hin erstreckt.
10. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (11) zumindest bereichsweise Entwässe­ rungsdurchbrüche (21) aufweist.
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