CH167732A - Armiertes Schmalholzfenster. - Google Patents

Armiertes Schmalholzfenster.

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CH167732A
CH167732A CH167732DA CH167732A CH 167732 A CH167732 A CH 167732A CH 167732D A CH167732D A CH 167732DA CH 167732 A CH167732 A CH 167732A
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CH
Switzerland
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window
wooden
frame
metal strips
wood window
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Inventor
Goehner Ernst
Original Assignee
Goehner Ernst
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Publication of CH167732A publication Critical patent/CH167732A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Armiertes     Sehmalholzfenster.       Die Ausführung aller Fensterarten, seien  es Dreh- oder     Schiebefenster    beliebiger Bau  art mit einfacher oder -doppelter Verglasung,       erfolgte    bisher gewöhnlich entweder aus  schliesslich in Holz oder ganz in Metall. Bei  Verwendung jedes dieser Baumaterialien tre  ten neben. gewissen, gewöhnlich ausschlag  gebenden Vorteilen ganz bestimmte     Nachteile     in Erscheinung, die bisher     mit    in Kauf ge  nommen werden mussten.  



  Als wesentlicher Nachteil der     Holzfenster          gilt,die    zu richtiger Stabilität unbedingt     er-          forderhühe        Holzbreite    und -stärke aller       Fensterpartien.    Dadurch sind den Holz  fenstern die kräftigen Masse, besonders auch  der lichtraubenden Mittelpartien,     unmittelbar     vorgezeichnet.

   Infolge der grossen, zudem  wechselnden Temperaturunterschiede der  Aussen- und Innenfläche ist ein ungleich  mässiges Schwinden und als Folge davon ein  Verziehen der Hölzer fast     unvermeidlich.    Da  mit nicht auch die wechselnde     Luftfeuchtig-          keit    und Niederschläge auf das erwähnte  Schwinden des Holzes Einfluss gewinnen, ist    eine     periodische        Erneuerung    des     Farb-          änstriches    unerlässlich.  



  Um ;den     Wasserabfluss    von der Aussen  seite     einwandfrei    zu bewerkstelligen, sowie  besonders auch das Eindringen von Schlag  regen zu verhüten, müssen die     untern,    hori  zontallaufenden Flügelpartien stark     aus-          ladend        gestaltet    werden, wodurch die       Fensteraussenfläche    sehr unregelmässig     wirkt     und namentlich bei     Anschlüssen    von Rol  laden oder     Storen    grosse     Fenstertiefe    erfor  derlich wird.  



  Das Metallfenster anderseits bedingt in  folge der um ein vielfaches, höheren     Wärme-          leitfähigkeit    von Metall gegenüber Holz     be-          deutend    grössere     Raumwärmeverluste,    beson  ders auch bei Doppelverglasung, wo die zwi  schen den beiden Scheiben liegende, isolie  rende Luftschicht zu geringe Dicke aufweist.  Ausserdem erreicht die     Fugendichtigkeit    in  folge der kleinen     1_Tberdeckungen,der    zusam  menstossenden Fensterteile nicht den hohen  Grad der Holzfenster.

   Ferner behindern  Rostbildung und Vereisung bei Frost zeit-           weilig    die Bedienung der     I"ensterflügel    er  heblich.  



  Das armierte     Schmalholzfenster    gemäss  vorliegender     Erfindung    sucht die Vorteile  des Holz- und des     Metallfensters    in sich zu  vereinigen, ohne deren Nachteile zu über  nehmen. Durch Beschlagen der beweglichen  Fensterflügel mit zu einem starren Rahmen  verbundenen profilierten Metalleisten kann  .die Breite und     Dicke,der    Holzteile aller Flü  gelpartien wesentlich schmaler gehalten und  trotzdem     edie    Stabilität der Flügelkonstruk  tion beträchtlich erhöht werden.

   Gleichzeitig  ergibt sich durch die aussenseitig aufge  schraubten,     profilierten    Metalleisten ein  dauernd wirksamer, nicht erneuerungsbe  dürftiger Schutz der hölzernen Flügelrahmen  gegen     Witterungseinflüsse    und deren Folgen,  so     @dass    individuellen innenarchitektonischen  Wünschen durch Verwendung entsprechen  den Holzes oder     Fourniers    eher entsprochen  werden kann. Dabei     lässt    sich auch die       Fugendichtigkeit    gegen Wind und Wasser  einbruch auf einen bestmöglichen Grad von  Vollkommenheit     bringen..     



  In der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise zwei Ausführungsformen darge  stellt. Es bedeuten:       Fig.    1 ein     Vertikalsehnittdurch    die hori  zontalen Flügel- und Rahmenpartien eines  einfach verglasten     Fensters,          Fig.    2 ein Horizontalschnitt durch die  vertikalen Mittelpartien zweier     zusammen-          stossender    Flügel in einfacher Verglasung,       Fig.    3 ein     Horizontalschnitt    durch die  vertikale     Randpartie    eines einfach verglasten  Flügels,

         Fig.    4 ein     Vertikalschnitt    durch die hori  zontalen Flügel- und     Rahmenpartien    eines       Fensters    mit Doppelverglasung,       Fig.    5 ein Horizontalschnitt durch die  vertikalen     Mittelpartien    zweier zusammen  stossender Flügel     mit    Doppelverglasung,       Fig.    6 ein     Horizontalschnitt    durch die  vertikale     Randpartie    eines Flügels mit Dop  pelverglasung.  



  Auf die     Aussenseite    der Holzrahmen a  der Fensterflügel sind     F-förmige        Profilleisten            aufgeschraubt.    Die     Querschnittsform    der       Leiste    ist je nach der Fensterpartie, für wel  che sie bestimmt     ist,    etwas verändert, um den  Ansprüchen an Aussehen und Abdichtung zu  entsprechen.

   Seitlich vertikal und oben hori  zontal ist das Profil b verwendet, dessen in  nerer F-Querbalken d länger als der äussere       Querbalken    c ist und zwecks Schutz des Flü  gelrahmens a in einen entsprechenden Falz  des Fensterrahmens e eingreift.     Auf der        un-          tern    Querleiste des Flügelrahmens     a        ist    eine  Metalleiste g ähnlichen     Querschnittes,    aber  mit weiter     ausladenden    F-Querbalken be  festigt     (Fig.    1 und     3).    Eine gleiche lang  .

       schenklige        Metallprofilleiste    h verkleidet     den          vertikalen    Flügelrahmen der     Mittelpartie    des  zuerst zu schliessenden (linken) Flügels     (Fig.     2).

   Durch Zusammenwirken zweier Leisten  oder einer Leiste mit dem     Fensterrahmen    e  werden oben, seitlich und in der Mittelpartie  Hohlräume i gebildet, in welche     Wind    und  Wasser bei besonders heftigem Aufprallen  wohl     einzudringen    vermögen,     infolge    Ver  lustes aller Stosskraft aber energielos nach       unten    abfliessen     (Fig.    1, 2 und 3).

   Die Ab  dichtung gegen Wind und     Regen    erfolgt  durch Fugen m, welche durch     teilweise        Über-          .deckung    zweier äusserer     F-Querbalken    der       Metalleisten        (Fig.    2 und 5), oder durch     Zu-          sammenstossen    eines     innern        F-Querbalkens     mit -dem     'Fensterrahmen    e oder dem Holz  rahmen     a    des andern Flügels, oder     schliess-          lich,

  durch    Zusammenstossen der hölzernen  Flügelrahmen a     unter    sich oder mit dem       Fensterrahmen    e gebildet werden. Der Ab  schluss     des.    untern Horizontalbalkens des Flü  gelrahmens     a        gegenüber    dem Fensterrahmen  e erfolgt durch eine     ungleiehschenklige,        U-          förmige    Profilleiste     1c,    in welche zum Zwecke  .der Abfuhr allfällig eindringender geringer       Wassermengen        einzelne    Löcher l gebohrt  sind     (Fig.    1).  



       In    ,grundsätzlich     gleicher    Weise findet  ,die     Armierung    doppelverglaster     Fenster-          flügel    statt. Die Leistenprofile, dargestellt  in     Fig.    4 bis 6, besitzen     lediglich    dadurch       etwas        veränderte    Farm, dass die     äussere     Scheibe in ihnen gelagert ist. Die durch die           Armierungsleisten    gebildeten     Hohlräume     sind auch hier zur Erfüllung desselben  Zweckes wie oben erläutert, vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Armiertes Schmalholzfenster mit zwei oder mehreren Flügeln, dadurch gekenn7eich- net, dass die Aussenseite der hölzernen Flügel rahmen durch F-förmig profilierte Metall- leisten beschlagen ist und dass die Abdich tung -durch Fugen zwischen Metalleisten, zwischen Holz- und Metalleisten und zwi schen Holzteilen und durch Hohlräume, wel che die profilierten Metalleisten unter sich oder mit dem Fensterrahmen bilden, erzielt wird.
CH167732D 1933-02-15 1933-02-15 Armiertes Schmalholzfenster. CH167732A (de)

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CH167732D CH167732A (de) 1933-02-15 1933-02-15 Armiertes Schmalholzfenster.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115002B (de) * 1954-12-14 1961-10-12 Kreidler Werke Gmbh AEussere Metallverkleidung aus winkelfoermigen Profilen fuer Fensterrahmen aus Holz od. dgl.
DE1195927B (de) * 1958-03-31 1965-07-01 Friedrich Bosch Holzfenster mit Metallverkleidung
DE1214853B (de) * 1957-05-27 1966-04-21 Curt Weinert Anschlag- und Abdeckleiste fuer Holzfenster

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115002B (de) * 1954-12-14 1961-10-12 Kreidler Werke Gmbh AEussere Metallverkleidung aus winkelfoermigen Profilen fuer Fensterrahmen aus Holz od. dgl.
DE1214853B (de) * 1957-05-27 1966-04-21 Curt Weinert Anschlag- und Abdeckleiste fuer Holzfenster
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