Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zusatzfenster zu einem bestehenden Altfenster mit einem Altrahmen und einer Altverglasung, mit einem Zusatzfensterrahmen.
Die Verteuerung der Heizmittel sowie die Zunahme des Strassenlärms führen zum Bedürfnis einer verbesserten Wärme- und Schallisolation bei bestehenden Altfenstern, insbesondere solchen mit einer Einfachverglasung. Die bis heute bekannten Lösungen bestehen im wesentlichen darin, dass entweder ein eigentliches Vorfenster eingebaut oder die Einfachverglasung des Altfensters durch eine Doppelverglasung ersetzt wird oder dass man schliesslich das Altfenster in seiner Gesamtheit durch ein neues Fenster mit Doppelverglasung ersetzt. Die Vorfenster besitzen den Nachteil, dass deren Anbringung kompliziert ist, abgesehen davon, dass sie, von aussen gesehen, aesthetisch nicht befriedigen. Die beiden andern Lösungen sind äusserst kostspielig, bedingen wesentliche Bauarbeiten sowie die zeitweise Unbenützharkeit des durch das Fenster abgeschlossenen Raumes.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Zusatzfenster der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem diese Nachteile vermieden sind und das sich auf einfachste Weise mit dem Altfenster verbinden lässt. Dazu soll die Möglichkeit geschaffen werden, durch einen vergleichsweise grossen Abstand zwischen der Altverglasung und der Verglasung des Zusatzfensters einen wesentlich grösseren Isolationsraum zu schaffen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dazuhin die Möglichkeit geschaffen, das Zusatzfenster, beispielsweise zu Putzzwecken, aus seiner Wirkstellung heraus verschwenken zu können.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Zusatzfensterrahmen einen nach innen vorspringenden Stützrahmen besitzt, der in seiner Wirkstellung über einen Dichtungsstreifen auf die Altverglasung aufgepresst ist.
In der Zeichung ist eine bevorzugte, beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht von innen auf das Zusatzfenster und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in vergrössertem Masstab.
In der Zeichnung ist mit 1 der Altrahmen bezeichnet, in welchem die Altverglasung 2 eingekittet ist, wobei unter Altrahmen ein solcher aus Holz verstanden werden soll. Das Zusatzfenster besitzt einen mittels eines PVC-Streifens 13 hermetisch dicht auf die Glasscheibe 14 aufgezogenen bzw.
eingepressten Rahmen 3, mit einem nach innen vorspringenden Stützrahmen 4, an dessen freiem Ende der Dichtungsstreifen 5 befestigt ist, über welchen sich der Zusatzrahmen 3 in seiner dargestellten Wirkstellung gegen die Altverglasung 2 abstützt und mittels der an späterer Stelle beschriebenen Haltemagneten 11 auf die Altverglasung aufgepresst wird. Der in vorteilhafter Weise aus einer geeigneten Aluminium-Legierung bestehende Rahmen 3 des Zusatzfensters besitzt auf der Innenseite seines Randes eine durchgehende Haltenut 6 für eine Zusatzdichtung 7, welche in der Wirkstellung gegen die Aussenseite des Altrahmens 1 ansteht. Am oberen Teil des Zusatzrahmens 3 sind zwei Halteleisten 8 mit nach schräg innen geneigten Hakenteilen 8a befestigt, welche Hakenteile 8a mit entsprechenden, in den Altrahmen 1 eingelassenen Rasten 9 zusammenarbeiten.
Des weitern sind auf der Innenseite des Zusatzrahmens 3 in entsprechenden Fassungen 10 eine Reihe von als Gegenstücke zu am Altrahmen 1 befestigten Haltemagneten 11 dienende Stahlplättchen 12 eingelassen, durch welche der Zusatzrahmen 3 über den Dichtungsstreifen allseitig hermetisch auf die Altverglasung 2 aufgedrückt wird.
Der beschriebene Zusatzrahmen wird mit seinen Hakenteilen 8a in die Rasten 9 des Altrahmens 1 eingehängt (vgl.
gestrichelte Darstellung in Fig. 2) und anschliessend auf die Altverglasung 2 bzw. den Altrahmen 1 niedergeklappt, bis der Dichtungsstreifen 5 auf der Altverglasung 2 bzw. die Zusatzdichtungen 7 auf der Aussenseite des Altrahmens (1) aufliegen. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass in dieser Wirkstellung die Magnete 11 mit dem Metallplättchen 12 in Berührung kommen und auf diese Weise den Zusatzrahmen 3 in der dargestellten Wirkstellung sichern. Zum Zwecke der Reinigung der Aussenseite der Altverglasung 2 bzw. der Innenseite der Verglasung des Zusatzrahmens 3 genügt es, diesen letzten aus der Wirkstellung in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Lage hochzuklappen.
Das gezeichnete Zusatzfenster ist ohne grosse bauliche Umtriebe mit jedem Altrahmen zu verbinden und die einzigen baulichen Massnahmen beschränken sich darauf, die Rasten 9 in den Altrahmen 1 einzubauen und die Magnete 11 mit dem Altrahmen 1 zu verbinden. Durch den vergleichsweise grossen Abstand zwischen der Altverglasung 2 und der Verglasung des Zusatzrahmens 3, welche vor allem von der Dicke des Altrahmens 1 abhängig ist, gelingt es, einen vergleichweise breiten Isolationsraum zu schaffen sowie einen höheren K-Wert zu erzielen.
PATENTANSPRUCH
Zusatzfenster zu einem bestehenden Altfenster mit einem Altrahmen und einer Altverglasung, mit einem Zusatzfensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzfensterrahmen einen nach innen vorspringenden Stützrahmen besitzt, der in seiner Wirkstellung über einen Dichtungsstreifen auf die Altverglasung aufgepresst ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Zusatzfenster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufpressmittel einerseits aus Magneten und andererseits aus Stahlgegenplättchen bestehen.
2. Zusatzfenster nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mindestens eine am Oberrand des Zusatzrahmens vorgesehene Halteleiste, welche in eine entsprechende Raste des Altrahmens einhängbar ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
The present invention is an additional window to an existing old window with an old frame and an old glazing, with an additional window frame.
The increase in the cost of heating means and the increase in street noise lead to the need for improved heat and sound insulation in existing old windows, especially those with single glazing. The solutions known to date essentially consist of either installing an actual front window or replacing the single glazing of the old window with double glazing or finally replacing the old window in its entirety with a new window with double glazing. The front windows have the disadvantage that their attachment is complicated, apart from the fact that, viewed from the outside, they are not aesthetically satisfactory. The other two solutions are extremely expensive, require significant construction work and the temporary unusability of the room closed off by the window.
The present invention was based on the object of creating an additional window of the type mentioned at the outset, in which these disadvantages are avoided and which can be connected to the old window in the simplest possible way. For this purpose, the possibility should be created of creating a significantly larger insulation space by means of a comparatively large distance between the old glazing and the glazing of the additional window. In a preferred embodiment, the possibility is also created of being able to pivot the additional window out of its operative position, for example for cleaning purposes.
The first-mentioned object is achieved according to the invention in that the additional window frame has an inwardly projecting support frame which, in its operative position, is pressed onto the old glazing via a sealing strip.
In the drawing, a preferred, for example Ausfüh approximately form of the subject matter of the invention is shown, namely FIG. 1 shows a plan view from the inside of the additional window and FIG. 2 shows a section along line II-II in FIG. 1 on an enlarged scale.
In the drawing, 1 denotes the old frame in which the old glazing 2 is cemented, whereby the old frame is to be understood as being made of wood. The additional window has a hermetically sealed or hermetically sealed on the glass pane 14 by means of a PVC strip 13.
pressed-in frame 3, with an inwardly protruding support frame 4, at the free end of which the sealing strip 5 is attached, via which the additional frame 3 is supported in its active position against the old glazing 2 and is pressed onto the old glazing by means of the holding magnets 11 described later becomes. The frame 3 of the additional window, which advantageously consists of a suitable aluminum alloy, has a continuous retaining groove 6 on the inside of its edge for an additional seal 7, which is applied against the outside of the old frame 1 in the operative position. Attached to the upper part of the additional frame 3 are two retaining strips 8 with hook parts 8a inclined inwardly at an angle, which hook parts 8a work together with corresponding notches 9 embedded in the old frame 1.
Furthermore, on the inside of the additional frame 3 in corresponding sockets 10, a number of steel plates 12 serving as counterparts to holding magnets 11 attached to the old frame 1 are embedded, through which the additional frame 3 is hermetically pressed onto the old glazing 2 on all sides via the sealing strip.
The additional frame described is hung with its hook parts 8a in the notches 9 of the old frame 1 (cf.
dashed illustration in Fig. 2) and then folded down onto the old glazing 2 or the old frame 1 until the sealing strip 5 rests on the old glass 2 or the additional seals 7 on the outside of the old frame (1). The dimensions are selected so that in this operative position the magnets 11 come into contact with the metal plate 12 and in this way secure the additional frame 3 in the illustrated operative position. For the purpose of cleaning the outside of the old glazing 2 or the inside of the glazing of the additional frame 3, it is sufficient to fold the latter up from the operative position into the position shown in broken lines in FIG.
The additional window shown can be connected to each old frame without any major structural work and the only structural measures are limited to installing the catches 9 in the old frame 1 and connecting the magnets 11 to the old frame 1. Due to the comparatively large distance between the old glazing 2 and the glazing of the additional frame 3, which depends primarily on the thickness of the old frame 1, it is possible to create a comparatively wide insulation space and to achieve a higher K value.
PATENT CLAIM
Additional window to an existing old window with an old frame and old glazing, with an additional window frame, characterized in that the additional window frame has an inwardly protruding support frame, which in its operative position is pressed onto the old glazing via a sealing strip.
SUBCLAIMS
1. Additional window according to claim, characterized in that the pressing means consist on the one hand of magnets and on the other hand of steel counter-plates.
2. Additional window according to claim, characterized by at least one retaining bar provided on the upper edge of the additional frame, which can be suspended in a corresponding notch of the old frame.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.