DE3524347A1 - Einscheibenfenster mit aufgesetztem rberfenster - Google Patents

Einscheibenfenster mit aufgesetztem rberfenster

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DE3524347A1
DE3524347A1 DE19853524347 DE3524347A DE3524347A1 DE 3524347 A1 DE3524347 A1 DE 3524347A1 DE 19853524347 DE19853524347 DE 19853524347 DE 3524347 A DE3524347 A DE 3524347A DE 3524347 A1 DE3524347 A1 DE 3524347A1
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5418Permanently fixing of an additional unframed pane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster aus einem vorhandenen Einscheibenfenster und einem auf dieses aufgesetzten Über­ fenster.
Im Rahmen der mit großem Nachdruck vorgenommenen Altbau­ sanierungsmaßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und insbesondere des Verbrauchs an Heizenergie kommt der Sanierung der vorhandenden Fenster erhebliche Bedeutung zu. Bei guterhaltenen Fenstern, insbesondere Holzfenstern, ist man dabei bestrebt, die alten Fenster weitgehend zu erhalten und sie durch sog. Über- oder Zusatzfenster in Bezug auf den Wärmedämmwert zu verbessern. Hierzu sind auch zahlreiche Vorschläge im Stand der Technik bekanntgeworden. Zwei prin­ zipiell unterschiedene Lösungswege werden dabei vorgesehen und zwar das zum mehr oder weniger regelmäßigen Aufklappen zur Reinigung der inneren Scheibenflächen eingerichtete Verbundfenster und das dauerhaft entweder mit einer zweiten Scheibe oder durch Austausch der alten Einfachscheibe gegen eine Isolierglasscheibe umgerüstete Fenster.
Vom Verbundfenster geht man immer mehr ab, da der Zwischen­ raum zwischen den Scheiben verhältnismäßig schnell ver­ schmutzt und auch ein Beschlagen kaum zu verhindern ist. Aber auch die bekanntgewordenen Vorschläge zur dauerhaften Umrüstung weisen zum Teil erhebliche Nachteile auf. So wird beispielsweise in der DE-AS 28 22 602 eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der in den Lichten Raum der Fensterfläche nach Entfernen der alten Scheibe ein Rahmenprofil eingesetzt, das die Isolierglasscheibe aufnimmt. Die Befestigung ge­ schieht durch Stiftschrauben, die parallel zur Scheibenober­ fläche durch den alten Rahmen hindurch in Nuten eingreifen, die am Umfang des Einsatzrahmens vorgesehen sind. Abgesehn davon, daß der lichte Querschnitt des Fensters durch den Einsatz erheblich eingeschränkt wird, hat sich diese Lösung als wenig dauerhaft, störanfällig und nur selten dicht erwiesen. Eine ähnliche Lösung mit den gleichen Nachteilen beschreibt die DE-PS 17 09 517.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der den Umbau vorhandener, noch gut erhal­ tener Fenster, insbesondere Holzfenster ohne oder doch praktisch ohne Lichtverlust außer dem durch die zweite Scheibe unvermeidlichen Durchgangsverlust in echte Isolier­ glasfenster ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale und Maßnahmen erreicht, wobei sich eine Anzahl Ausgestaltungs- und Weiter­ bildungsformen aus den Unteransprüchen ergibt.
Die erheblichen Vorteile des erfindungsgemäßen Fensters liegen darin, daß einmal aufgabengemäß bei Wahrung praktisch der vollen Glasfläche ein echtes Isolierglasfenster mit absolut dichtem und dicht bleibendem Scheibenzwischenraum entsteht, zum anderen durch den Vorsatzrahmen die Rahmensta­ bilität erheblich verbessert und die außenliegende Holzober­ fläche durch das entsprechend breite Profil praktisch ganz abgedeckt und gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. Bei der Ausgestaltungsform, die den Austausch der einfachen Scheibe gegen Isolierglas vorsieht, wird dabei durch die vorgesehene Verstärkung des Holzrahmens durch den Vorsatz­ rahmen erstmals die Forderung nach DIN 18 055, wonach sich die Rahmen isolierverglaster Fenster maximal um einen Be­ trag durchbiegen dürfen, der einem Dreihundertstel ihrer Länge entspricht.
An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Querschnitt durch einen Schenkel der vorhande­ nen Altfenster;
Fig. 2 Schnitt durch den unteren Schenkel eines erfin­ dungsgemäßen Fensters;
Fig. 3 Schnitt eines Seitenschenkels;
Fig. 4 Schnitt eines Seitenschenkels mit abweichendem Profil;
Fig. 5 Fenster mit Profil entsprechend Fig. 4 zum Ver­ schrauben nach der Montage;
Fig. 6 wie Fig. 5; Scharnierseite;
Fig. 7 Varitationsform mit Austausch der Einfachscheibe gegen Isolierglas
Fig. 8 wie Fig. 7, Mittelschenkel eines Doppelfensters nach dem Umbau.
Ein Einscheiben-Holzfenster gem. Fig. 1 soll zu einem echten Isolierglasfenster ungebaut werden. Hierzu wird zunächst der Wasserschenkel 5 entlang der strichpunktierten Linie abgetrennt und die Außenflächen der vier Schenkel 2 werden danach sorgfältig so geglättet, daß sie in einer Ebene liegen. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß wegen des erfin­ dungsgemäßen Dichtsystems durch allfällige Unebenheiten der äußeren Flächen die Dichtheit des Fensters nicht gefähr­ det ist. Nun wird das aus einem Grundprofil 7 und einem Deckprofil 8 bestehende Gesamtprofil so zusammengepreßt, daß die Rastverbindungen einrasten und dann zugeschnitten, so daß höhste Paßgenauigkeit der beiden Rahmen gewähr­ leistet ist. Die Eckverbindungen erfolgen in bekannter Weise unter Einlage von Verstärkungs-Eckverbindern. Anschließend wird die neue Scheibe 10 in den Grundrahmen 7 eingeklebt, wobei eine übliche Silikonmasse Verwendung findet.
In die zum Scheibenzwischenraum zeigenden Wände 15 der Hohräume 12 der beiden Seitenschenkel sind beispielsweise in der Nähe der oberen Eckverbindung und an einer oder mehr weiteren Stellen Bohrungen 23 eingebracht, durch die die seitlichen Hohlräume 12 des Grundprofils 7 eine Trocken­ mittelfüllung 24 erhalten. Anschließend werden die Bohrun­ gen 23 durch Stopfen oder durch Überkleben geschlossen.
Nach gründlichem Reinigen, der zum Scheibenzwischenraum 27 zeigenden Scheibenoberflächen und Einlegen des Dicht­ profils 11 in die Rastnut 14 werden die Bohrungen 23 durch Entfernen der Stopfen oder Überklebungen geöffnet, der fertige Rahmen 6 wird auf den Holzrahmen des Altfensters 1 aufgelegt und mit Hilfe der Schrauben 13 mit letzterem verschraubt. Die für die Schrauben 13 im Befestigungsschen­ kel des Grundprofils 7 vorgesehenen Bohrungen sind dabei so bemessen, daß Ausdehnungsunterschiede zwischen Holz und Aluminium nicht zu Störungen führen können.
Bei der Montage legt sich das Dichtprofil 11 wie in den Fig. 2 bis 6 gezeigt, an den freien Glasrand an und dichtet so dauerhaft ab. Das Dichtprofil 11 ist in der erforderlichen Form vorgefertigt und an den Ecken durch besondere winklige Einsatzstücke so geformt, daß eine rundum einwandfrei dichtende Anlage an der Glasscheibe 3 gewähr­ leistet ist. Die beim Schließen des Scheibenzwischenraumes 27 in dessen Luftfüllung enthaltene Feuchtigkeit wird durch die Trockenmittelfüllung 24 aufgenommen.
Anschließend wird der Deckprofilrahmen 8 aufgesetzt und eingerastet, wonach das Fenster als vollwertiges Isolier­ glasfenster montiert werden kann. Darüberhinaus ist er­ reicht, daß der Holzrahmen durch die Metallabdeckung gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. Um Feuchtigkeitsansamm­ lungen im Hohlraum 18 des unteren Schenkels zu verhindern, ist der Hohlraum 18 über Bohrungen 17 entwässert. Die äußere Dichtung 20 ist in üblicher Weise ausgeführt. Sie kann durch Verfüllen mit Dichtmasse hergestellt werden oder als Neoprene-Lippendichtung ausgeführt sein. Die Boh­ rungen 23 in den Seitenschenkeln und die Trockenmittel­ füllung 24 sind der Fig. 3 zu entnehmen.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine etwas abgewandelte Profil­ gestaltung. Der Befestigungsschenkel des Grundprofils 25 ist hier soweit von der Auflagefläche am Rahmen 2 entfernt, daß (Fig. 6) in den so entstehenden Hohlraum ein Scharnier­ band oder Scharniere 30 eingesetzt werden können, wodurch die Möglichkeit sich ergibt, die Scheibeninnenseite nach der Montage des Fensters an Ort und Stelle vorzunehmen, was beispielsweise auch durch den Auftraggeber selbst geschehen kann. Das Scharnierband oder die Scharniere 30 werden an einer Seite angeordnet; sie werden durch Nietverbindungen 13 mit dem Profil 25 und durch Schrauben 32 mit dem Rahmen 2 des Altfensters 1 verbunden. Die übrigen drei Schenkel sind duch Durchsteckschrauben 28, die in entsprechende Gewindebohrungen 29 am Befestigungsschenkel greifen, von der Außenseite des Holzrahmens 2 aus gesichert. Zwar hat das Deckprofil 26 hier - wie aus der Zeichnung zu erkennen - ebenfalls eine abgewandelte und an das Grundprofil ange­ paßte Form, jedoch ist auch hier dafür gesorgt, daß die der Witterung ausgesetzte Fläche des Holzrahmens abgedeckt ist. Die nähere Gestaltung des Grundprofils 25 ergibt sich aus der Zeichnung, wobei als Besonderheit an seiner zum Blendrahmen 40 hin gelegenen Seite eine senkrecht auf dem Holz stehende Abstützung zur Aufnahme der durch die Befesti­ gungsschrauben 28 bzw. 13 erzeugten Kräfte vorgesehen ist.
Eine besondere Variationsform, bei der die vorhandene ein­ fache Scheibe 3 durch eine Isolierglaskonstruktion ersetzt wird, geben die Fig. 7 und 8 wieder. Auch hier besteht der Vorsatzrahmen aus einem Grundprofil 36 und einem Deck­ profil 37. Deren Aufgabe ist es, den Glasfalz so zu verbrei­ tern, daß er die Isolierglasscheibe 33 aufnehmen kann, als abgedichtete äußere Glasleiste zu dienen und außerdem den üblicherweise nur ca. 40 mm starken Holzrahmen 2 so zu verstärken, daß die für Isolierglasfenster geltenden Bestimmungen von DIN 18 055 erfüllt sind. Darüberhinaus entsteht ein wartungsfreier Holz-Aluminiumflügel.
Fig. 8 schließlich zeigt einen Querschnitt durch die Mittel­ schenkel eines Doppelfensters, das mit Hilfe eines Rahmens aus den Profilen 36, 37 zur Aufnahme von Isolierglas 33 hergerichtet wurde. Im Bereich des mittleren Stoßes ist eine aus einem Hohlprofil 38 gefertigte Schlagseite vorge­ sehen, die mit einer Dichtung 39 zur Abdichtung des Spalts zwischen den beiden Fensterflügeln besetzt ist. Auch hier ist die deutlich zu erkennende Tropfnase am unteren Rahmen­ schenkel den vor der Montage des des Vorsatzrahmens ent­ fernten Wasserschenkel zu ersetzen geeignet.
Allen gezeigten und beschriebenen Ausgestaltungsformen ist gemeinsam, daß durch die besondere Form der den Vorsatz­ rahmen bildenden Profile und des Rahmens selbst der vor­ handene Holzrahmen erheblich an Stabiltät gewinnt, was wegen des zusätzlichen Gewichts von Bedeutung ist, durch den erfindungsgemäßen Rahmen bei keiner Ausführungsform die freie Glasfläche merkbar verkleinert wird, die der Witterung ausgesetzte Holzfläche durch die Abdeckung durch den Vorsatzrahmen wirksam geschützt ist und - bei der erst­ beschriebenen Ausführungsform - durch die Besonderheit der Abdichtung zwischen den Scheiben ein echtes Isolier­ glasfenster entsteht.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Profile be­ schränkt. Diese stellten jedoch besondere Ausführungsformen dar, wobei die Darstellungen in den Fig. 2 bis 8 mit den durch die Xerox-Kopie verursachten Verzerrung als Einschränkung maßstäblich (1:1) sind.
  • Bezugszeichenaufstellung 1 Altfenster
    2 Rahmen, Rahmenschenkel
    3 Scheibe, Altscheibe
    4 Wasserschenkel
    5 Trennlinie
    6 Vorfenster, Überfenster
    7 Grundprofil, Grundrahmen
    8 Deckprofil, Deckrahmen
    9 Kleb-Dicht-Masse
    10 Außenscheibe, Scheibe
    11 Dichtprofil
    12 Hohlraum
    13 Befestigungsniet, Schraube,
    14 Rastnut
    15 Schmalwand, Wand
    16 Kittraupe
    17 Entwässerungsbohrung, Bohrung
    18 Hohlraum
    19 Glaskeil, Befestigung
    20 Außendichtung
    21 Wassernase
    22 Rastverbindung, Rastnase
    23 Bohrung, Austauschbohrung
    24 Entfeuchter, Trockenmittelfüllung
    25 Grundprofil
    26 Deckprofil
    27 Glas-, Scheibenzwischenraum
    28 Durchsteckschraube, Verschlußschraube
    29 Gewindebohrung
    30 Scharnier, Scharnierband
    31 Scharnierbefestigung
    32 Scharnierbefestigung
    33 Isolierglasscheibe
    34 Verklebung
    35 Spannholz
    36 Grundprofil
    37 Deckprofil
    38 Schlagleiste
    39 Blendrahmen
    41 Wetterseite

Claims (12)

1. Fenster aus einem vorhandenen Einscheibenfenster und einem auf dieses aufgesetzten Überfenster, gekennzeichnet durch
einen Altfensterrahmen (2) mit Glasscheibe (3) sowie im Anschluß an die Entfernung des Wasserschenkels (5) an der Außenseite des unteren Rahmenschenkels zum Erzie­ len einer gemeinsamen Auflageebene geglätteten Außen­ seiten der vier Rahmenschenkel (2);
einen auf die Außenseite des Altfensterrahmens (2) aufge­ setzten und mit diesem unter Berücksichtigung der unter­ schiedlichen Ausdehnungskoeffizienten verschraubten, aus einem Grundprofil (7; 25) und einem Deckprofil (8; 26) zusammengesetzten Trag- und Vesteifungsrahmen (6);
ein zwischen dem im Scheibenzwischenraum (27) liegenden Teil (14, 15) des Grundprofils (7; 25) und der Alt­ scheibe (3) an deren umlaufendem Glasrand eingesetztes Dichtprofil (11);
eine über mindestens jeweils zwei mit Abstand voneinan­ der angebrachte, in den dem Scheibenzwischenraum (27) unmittelbar benachbarten geschlossenen Hohlraum (12) des Grundprofils führende Bohrung (23) mit dem Scheiben­ zwischenraum (27) in Verbindung stehende Trockenmittel­ füllung (24) in den Seitenschenkeln des den Glaszwischen­ raum (27) nach außen luftdicht abschließenden Trag- und Versteifungsrahmens (6).
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Dichtprofil (11) fixierende Rastnut (14) unmit­ telbar an die den Scheibenzwischenraum (27) begrenzende Profilwand (15) anschließt und das Dichtprofil (11) im Übergangsbereich zwischen Altscheibe (3) und Kittraupe (16) lückenlos auf dem gesamten Scheibenumfang mit Glas­ berührung anliegt.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Maße des Altfensters und des Trag- und Ver­ steifungsrahmens (6) im wesentlichen gleich sind und nur das Dichtprofil (11) einen schmalen Randstreifen der Altscheibe abdeckt.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Grundprofil (7, 25,) und Deckprofil ( 8, 26) zusam­ mengesetzte Trag- und Versteifungsrahmen (6) im wesent­ lichen die gesamte Außenfläche des Altrahmens (2) diesen gegen Wettereinflüsse schützend abdeckt und das mit einer Wassernase (21) versehene Profil durch den unteren Querschenkel den Wasserschenkel (5) ersetzt.
5. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (7; 25) - im Querschnitt gesehen - einen allseitigen geschlossenen vorzugsweise rechteckigen Hohl­ raum (12) aufweist, dessen Langseiten parallel zu den Scheibenoberflächen verlaufen, die die innere Schmalseite begrenzende Wand (15) zum Deckprofil (8; 26) hin mit einer Nase zur Scheibenanlage versehen ist und sich zur Altscheibe (3) hin in einer das Dichtprofil aufnehmenden Rastnut fortsetzt, parallel zur zum Altrahmen (2) zeigenden Rechtecklang­ seite im wesentlichen in deren Verlängerung vom Scheiben­ zwischenraum (27) weg einen in einer Rastkralle (22) endenden Befestigungsschenkel mit Montagebohrungen Vorgesehen ist und die zum Befestigungsschenkel hin liegende Rechteckschmal­ seite von Altrahmen (2) weg zur Aufnahme der Außenschei­ be (10) verlängert ist und ebenfalls in einer Rastkralle (22) endet.
6. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckprofil - im Querschnitt gesehen - im wesent­ lichen L-Form zeigt und der zum Altrahmen hin gebogene Schenkel gabelförmig endet, wobei die äußere Gabelzinke das Grundprofil (7; 25) überdeckt und die innere Gabel­ zinke eine auf die des Grundprofils (7; 25) abgestimmte Rastkralle (22) bildet.
7. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel des Grundprofils (25) etwa in die Verlängerung der zum Deckprofil ( 26) weisenden Recktecklangseite verlegt ist und in einer zu den Recht­ eckschmalseiten parallelen, auf dem Altrahmen (2) auf­ sitzenden Wand endet, die an ihrem zum Deckprofil weisen­ den Ende die Befestigungskralle (22) trägt.
8. Fenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den in dem offenen Hohlraum zwischen Befestigungs­ schenkel und Altfenster (2) an einer der senkrechten Fensterseiten ein Scharnierband oder Scharniere (30) eingesetzt und mit dem entsprechenden Rahmenschenkel (2) verschraubt ist und die drei anderen Fensterseiten durch Verschlußschrauben (28) von der zum Hausinneren weisenden Fensterseite her dauerhaft verschlossen sind.
9. Fenster, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Austausch der vorhandenen Einzelscheibe (3) gegen eine Isolierglas-Doppelscheibe (33) der vorhandene Holz­ rahmen (2) nach Einlegen der Isolierglasscheibe (33) in den vorhandenen Falz durch einen aus Grund- (36) und Deckprofil (37 ) bestehenden Rahmen, die Isolierglas­ scheibe gleichzeitig im durch ihn verbreiterten Glasfals festlegend, gegen Wettereinflüsse abgedeckt und zur Erfüllung der Forderungen nach DIN 18 055 gleichzeitig versteift wird.
10. Fenster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umrüsten von Doppelfenstern auf dem senkrechten Mittelschenkel des unteren Fensterflügels außen eine aus einem Hohlprofil bestehende und mit einer eingekleb­ ten Dichtung (39) versehene Schlagleiste (38) aufgesetzt ist.
11. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen Ausführungsformen der Grundrahmen (7, 25, 36,) und vorzugsweise auch der Deckenrahmen (8, 26, 37) die Eckverbindungen durch Verstärkungseinsätze stabilisiert sind.
12. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindungen (22) durchlaufen sind und Grund- und Deckrahmen (7, 8; 25, 26; 36, 37) stabil verbinden.
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