DE8519717U1 - Einscheibenfenster mit aufgesetztem Überfenster - Google Patents
Einscheibenfenster mit aufgesetztem ÜberfensterInfo
- Publication number
- DE8519717U1 DE8519717U1 DE19858519717 DE8519717U DE8519717U1 DE 8519717 U1 DE8519717 U1 DE 8519717U1 DE 19858519717 DE19858519717 DE 19858519717 DE 8519717 U DE8519717 U DE 8519717U DE 8519717 U1 DE8519717 U1 DE 8519717U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- window
- profile
- pane
- old
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 31
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 11
- 239000002274 desiccant Substances 0.000 claims description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims description 2
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 8
- 238000009418 renovation Methods 0.000 description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- OMBVEVHRIQULKW-DNQXCXABSA-M (3r,5r)-7-[3-(4-fluorophenyl)-8-oxo-7-phenyl-1-propan-2-yl-5,6-dihydro-4h-pyrrolo[2,3-c]azepin-2-yl]-3,5-dihydroxyheptanoate Chemical compound O=C1C=2N(C(C)C)C(CC[C@@H](O)C[C@@H](O)CC([O-])=O)=C(C=3C=CC(F)=CC=3)C=2CCCN1C1=CC=CC=C1 OMBVEVHRIQULKW-DNQXCXABSA-M 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 239000004411 aluminium Substances 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 229940126540 compound 41 Drugs 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229920001084 poly(chloroprene) Polymers 0.000 description 1
- 229920001296 polysiloxane Polymers 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
- E06B3/645—Fixing of more than one pane to a frame of units comprising two or more parallel panes to frames designed for single panes only, e.g. having too shallow a rabbet
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/28—Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5418—Permanently fixing of an additional unframed pane
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
EINSCHEIBENFENSTER MIT AUFGESETZTEM ÜBERFENSTER
Die Erfindung betrifft ein Fenster aus einem vorhandenen Einscheibenfenster und einem auf dieses aufgesetzten Über--■Fnnof &Lgr;&Tgr;*
Im Rahmen der mit großem Nachdruck vorgenommenen Altbausanierungsmaßnahmen
zur Reduzierung des Energieverbrauchs und insbesondere des Verbrauchs an Heizenergie kommt der
Sanierung der vorhandenen Fenster erhebliche Bedeutung zu. Bei guterhaltenen Fenstern, insbesondere Holzfenstern, ist
man dabei bestrebt, die alten Fenster weitgehend zu erhalten und sie durch sog. Über- oder Zusatzfenster in Bezug auf
den Wärmedämmwert zu verbessern. Hierzu sind auch zahlreiche Vorschläge im Stand der Technik bekanntgeworden. Zwei prinzipiell
unterschiedene Lösungswege werden dabei vorgesehn und zwar das zum mehr oder weniger regelmäßigen Aufklappen
zur Reinigung der inneren Scheibenflächen eingerichtete Verbundfenster und das dauerhaft entweder mit einer zweiten
Scheibe oder durch Austausch der alten Einfachscheibe gegen eine Isolierglasscheibe umgerüstete Fenster.
Vom Verbundfenster geht man immer mehr ab, da' der Zwischenraum
zwischen den Scheiben verhältnismäßig schnell ver- . schmutzt und auch ein Beschlagen kaum zu verhindern ist.
Aber auch die bekanntgewordenen Vorschläge zur dauerhaften Umrüstung weisen zum Teil erhebliche Nachteile auf. So wird
beispielsweise in der DE-AS 28 22 602 eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der in den Lichten Raum der Fensterfläche
nach Entfernen der alten Scheibe ein Rahmenprofil eingesetzt, das die Isolierglasscheibe aufnimmt. Die Befestigung ge- .
schieht durch Stiftschrauben, die parallel zur Scheibenober-,
fläche durch den alten Rahmen hindurch in Nuten eingreifen,
•••••&bgr; · · 33 3«
die am Umfang des Einsatzrahmens vorgesehen sind. Abgesehn davon, daß der lichte Querschnitt des Fensters durch den
Einsatz erheblich eingeschränkt wird, hat sich diese Lösung als wenig dauerhaft, störanfällig und nur selten dicht
erwiesen. Eine ähnliche Lösung mit den gleichen Nachteilen beschreibt die DE-PS 17 09 517.
Per Erfindung liegt; danach die Aufgabe zugrunde, einen
Weg aufzuzeigen, der den Umbau vorhandener, noch gut erhaltener Fenster, insbesondere Holzfenster ohne oder doch
praktisch ohne-Lichtverlust außer dem durch die zweite Scheibe unvermeidlichen Durchgangsverlust in echte Isolierglasfenster ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies durch
die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale und Maßnahmen erreicht, wobei sich eine Anzahl Ausgestaltungs- und Weiterbildungsformen
aus den UNteransprüchen ergibt.
Die erheblichen Vorteile des erfindungsgemäßen Fensters
liegen darin, daß einmal aufgabengemäß bei Nahrung praktisch
der vollen Glasfläche ein echtes Isolierglasfenster mit absolut dichtem und dicht bleibendem Scheibenzwischenraum
entsteht, zum anderen durch den Vorsatzrahmen die Rahmenstabilität erheblich verbessert und die außenliegende Holzoberfläche
durch das entsprechend breite Profil praktisch ganz abgedeckt und gegen Witterungseinflüsse geschützt ist.
Bei der Ausgestaltungsform, die den Austausch der einfachen
Scheibe gegen Isolierglas vorsieht, wird dabei durch die vorgesehene Verstärkung des Holzrahmens durch den Vorsatzrahmen
erstmals die Forderung nach DIN 18055, wonach sich die Rahmen isolierverglaster Fenster maximal um einen Betrag
durchbiegen dürfen, der einem Dreihundertstel ihrer Länge entspricht.
An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
-••7 i
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Querschnitt durch einen Schenkel der vorhandenen Altfensters;
Schnitt durch den .unteren Schenkel eines erfin-
dungsgemäßen Fensters;
Schnitt eines Seitenschenkels;
Schnitt eines Seitenschenkels mit abweichendem
Profil;
Fenster mit Profil entsprechend Fig. 4 zum Verschrauben nach der Montage;
Fig. 6 wie Fig. 5; Scharnierseite;
Var-iationsform mit Austausch der Einfachscheibe
gegen Isolierglas;
Fig. 8 wie Fig. 7, Mittelschenkel eines Doppelfensters
Fig. 8 wie Fig. 7, Mittelschenkel eines Doppelfensters
nach dem Umbau.
15
15
Ein Einscheiben-Holzfenster gem. Fig. 1 soll zu einem echten
Isolierglasfenster umgebaut werden. Hierzu wird zunächst
der Wasserschenkel 5 entlang der strichpunktierten Linie abgetrennt und die Außenflächen der vier Schenkel 2 werden
danach sorgfältig so geglättet, daß sie in einer Ebene liegen. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß wegen des erfindungsgemäßen
Dichtsystems' durch allfällige Unebenheiten der äußeren Flächen die Dichtheit des Fensters nicht gefährdet
ist. Nun wird das aus einem Grundprofil 7 und einem Deckprofil.8 bestehende Gesamtprofil so zusammengepreßt,
daß die Rastverbindungen einrasten und dann zugeschnitten, so daß höchste Paßgenauigkeit der beiden Rahmenteile gewährleistet
ist.Die Eckverbindungen erfolgen in bekannter Weise unter Einlage von Verstärkungs-Eckverbindern. Anschließend
wird die neue Scheibe 10 in den Grundrahmen 7 eingeklebt, wobei eine übliche Silikonmasse Verwendung findet.
In die zum Scheibenzwischenraum zeigenden Wände 15 der
Hohlräume 12 der beiden Seitenschenkel sind beispielsweise in der Nähe der oberen Eckverbindung und an einer oder mehr
-'8 -i
weiteren Stellen Bohrungen 23 eingebracht, durch die die seitlichen Hohlräume 12 des Grundprofils 7 eine Trocken-r
mittelfüllung 24 erhalten. Anschließend werden die Bohrungen
23 durch Stopfen oder durch Überkleben geschlossen.
Nach gründlichem Reinigen der zum Scheibenzwischenraum 27 zeigenden Scheibenoberflächen und Einlegen des Dicetprofils
11 in die Rastnut 14,werden die Bohrungen 23 durch Entfernen der Stopfen oder Überklebungen geöffnet, der
fertige Rahmen 6 wird auf den Holzrahmen des Altfensters 1 aufgelegt und mit Hilfe der Schrauben 13 mit letzterem
verschraubt. Die für die Schrauben 13 im Befestigungsschenkel
des Grundprofils 7 vorgesehenen Bohrungen sind dabei so bemessen, daß Ausdehnungsunterschiede zwischen Holz
und Aluminium nicht zu Störungen führen können.
Bei der Montage legt sich das Dichtprofil 11 wie in den Figuren 2 bis 6 gezeigt, an den freien Glasrand an und
dichtet so dauerhaft ab. Das Dichtprofil 11 ist in der erforderlichen Form vorgefertigt und an den Ecken durch
besondere winklige Einsatzstücke so geformt, daß eine rundum einwandfrei dichtende Anläge an der Glasscheibe 3 gewährleistet
ist. Die beim Schließen des Scheibenzwischenraumes 27 in dessen Luftfüllung enthaltene Feuchtigkeit wird durch
die Trock'enmittelfüllung 24 aufgenommen.
Anschließend wird der Deckprofilrahmen 8 aufgesetzt und
eingerastet, wonach das Fenster als vollwertiges Isolierglasfenster montiert werden kann. Darüberhinaus ist erreicht,
daß der Holzrahmen durch die Metallabdeckung gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. Um Feuchtigkeitsansammlungen
im Hohlraum 18 des unteren Schenkels zu verhindern, ist der Hohlraum 18 über Bohrungen 17 entwässert. Die
äußere Dichtung 20 ist in üblicher Art ausgeführt. Sie kann durch Verfüllen mit Dichtmasse hergestellt weiden
11 111!
oder als Neoprene-Lippendichtung ausgeführt sein. Die Bohrungen
23 in den Seitenschenkeln und die Trockenmittelfüllung 24 sind der Fig. 3 zu entnehmen.
Die Figuren A bis 6 zeigen eine etwas abgewandelte Profilgestaltung.
Der Befestigungsschenkel des Grundprofils 25 ist hier soweit von der Auflagefläche am Rahmen 2 entfernt,
daß (Fig. 6) in den so entstehenden Hohlraum ein Scharnierband oder Scharniere 30 eingesetzt werden können, wodurch
die Möglichkeit sich ergibt, die Scheibeninnenseite nach der Montage des Fensters an Ort und Stelle vorzunehmen, was
beispielsweise auch durch den Auftraggeber selbst geschehen kann. Das Scharnierband oder die Scharniere 30 werden an
einer Seite angeordnet; sie werden durch Nietverbindungen 13 iiit dem Profil 25 und durch Schrauben 32 mit dem Rahmen
2 des Altfensters 1 verbunden. Die übrigen drei Schenkel sind durch Dur hsteckschrauben 28, die in entsprechende
Gewindebohrungen 29 am Befestigungsschenkel greifen, von der Außenseite des Holzrahmens 2 aus gesichert» Zwar hat
das Deckprofil 26 hier - wie aus der Zeichnung zu erkennen - ebenfalls eine abgewandelte und an das Grundprofil angepaßte
Form, jedoch ist auch hier dafür gesorgt, daß die der Witterung ausgesetzte Fläche des Holzrahmens abgedeckt
ist. Die nähere Gestaltung des Grundprofils 25 ergibt sich aus der Zeichnung, wobei als Besonderheit an seiner zum
Blendrahmen AO hin gelegenen Seite eine senkrecht auf dem Holz stehende Abstützung zur Aufnahme der durch die Befestigungsschrauben
28 bzw. 13 erzeugten Kräfte vorgesehen ist.
Eine besondere Variationsform, bei der die vorhandene einfache
Scheibe 3 durch eine Isolierglaskonstruktion ersetzt wird, geben die Figuren 7 und 8 wieder. Auch hier besteht
der Vorsatzrahmen aus einem Grundprofil 36 und einem Deckprofil 37. Deren Aufgabe ist es, den Glasfalz so zu verbreitern,
daß er die Isölierglasscheibe 33 aufnehmen kann,
>&igr; in
als abgedichtete äußere Glasleiste zu dienen und außerdem ^n üblicherweise nur ca. 40 mm starken Holzrahmen 2 so
zu verstärken, daß die für Isolierglasfenster geltenden Bestimmungen von DIN 18 055 erfüllt sind. Darüberhinaus
entsteht ein wartungsfreier Holz-Aluminiumflügel.
Fig. 8 schließlich zeigt einen Querschnitt durch die Mittelschenkel
eines Doppelfensters, das mit Hilfe eines Rahmens aus den Profilen 36, 37 zur Aufnahme von Isolierglas 33
hergerichtet wurde. Im Bereich des mittleren Stoßes ist eine aus einem- Hohlprofil 38 gefertigte Schlagleiste vorgesehen,
die mit einer Dichtung 39 zur Abdichtung des Spalts zwischen den beiden Fensterflügeln besetzt ist. Auch hier
ist die deutlich zu erkennende Tropfnase am unteren Rahmenschenkel den vor der Montage des des Vorsatzrahmens entfernten
Wasserschenkel zu ersetzen geeignet.
Allen gezeigten und beschriebenen Ausgestaltungsformen
ist gemeinsam, daß durch die besondere Form der den Vorsatzrahmen bildenden Profile und des Rahmens selbst der vorhandene
Holzrahmen erheblich an Stabilität gewinnt, was wegen des zusätzlichen Gewichts von Bedeutung ist, durch
den erfindungsgemäßen Rahmen bei keiner Ausführungsform
die freie Glasfläche merkbar verkleinert wird, die der Witterung ausgesetzte Holzfläche durch die Abdeckung durch
den VoiSatzrahmen wirksam geschützt ist und - bei der erstbeschriribenen
Ausführungsformen - durch die Besonderheit
der Abdichtung zwischen den Scheiben ein echtes Isolierglasfenster entsteht.
30
30
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Profile be- ^ schränkt. Diese stellen jedoch besondere Ausf ührungsf ormen
däif, wobei die Darstellungen in den Figuren 2 bis &thgr; mit
den durch die Xerox-Kopie verursachten Verzerrungen als ! 35 Einschränkung maßstäblich (1:1) sind.
• t ft
ti (OD
- 11 -·■
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Altfenster 32 Scharnierbefestigung
2 Rahmen, Rahmenschenkel 33 Isolierglasscheibe
3 Scheibe, Altscheibe 34 Verklebung
4 Wasserschenkei 35 Späiinliölz
5 Trennlinie 36 Grundprofil
6 Vorfenster, Überfenster 37 Deckprofil
7 Grundprofil, Grundrahmen 38 Schlagleiste
8 Deckprofil, Deckrahmen 39 Blendrahmen
9 Kleb-Dicht-Masse 41 Wetterseite
10 Außenscheibe, Scheibe
11 Dichtprofil
12 Hohlraum
13 Befestigungsniet, Schraube
14 Rastnut
15 Schmalwand, Wand
16 Kittraupe
17 Entwässerungsbohrung, Bohrung
18 Hohlraum
19 Glaskeil, Befestigung
20 Außendichtung
21 Wassernase
22 Rastverbindung, Rastnase
23 Bohrung, Austauschbohrung
24 Entfeuchter, Trockenmittelfüllung
25 Grundprofil
26 Deckprofil
27 Glas-, Scheibenzwischenraum
28 Durchsteckschraube, Verschlußschraube
29 Gewindebohrung
30 Scharnier, Scharnierband
31 Scharnierbefestigung
Claims (11)
1. Fenster aus einem vorhandenen Einscheibenfenster aus einem
ALtfensterrahmen mit Glasscheibe sowie nach Entfernung des Wasser-Schenkels geglätteten Außenseiten der vier Rahmenschenkel zum Erzielen einer gemeinsamen Auflageebene und einem auf die geglättete
Außenseite des ALtfensterrahmens aufgesetzten Trag- und Versteifungsrahmen/
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trag· und Versteifungsrahmen (6) aus einem Grundprofil (7; 25)
und einem dieses nach außen abdeckenden, lösbar mit ihm verbindbaren
Deckprofil (8; 26) besteht, das Grundprofil (7; 25) mit der Außenseite
des Altfensterrahmens (2) durch eine die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten berücksichtigende Verschraubung (13; 28; 32)
verbunden ist,
daß ein zwischen dem im Scheibenzwischenraum (27) Liegenden Teil
(14, 15) des Grundprofils (7; 25) und der Altscheibe vorgesehenes Dichtprofil (11) unmittelbar am umlaufenden Glasrand im Übergangsbereich zwischen Altscheibe (3) und Kittraupe (16) verläuft und
lückenlos auf dem gesamten Scheibenumfang mit Glasberührung anliegt,
wobei
eine Trockenmittelfüllung (24) in den Hohlräumen (12) der Seitenschenkel des den Glaszwischenraum (27) abschließenden Trag- und
Versteifungsrahmens (6) vorgesehen ist und
über mindestens jeweils zwei mit Abstand zwischen sich angebrachte
Bohrungen (23) in den in den Scheibenzwischenraum (27) zeigenden
Wänden der Hohlräume (12) mit dem Scheibenzwischenraum (27) in Verbindung steht.
2. Fenster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtprofi L (11) in eine es fixierende Rastnut (14) eingesetzt
ist, die unmittelbar an die den Scheibenzwischenraum (27) begrenzende
ProfiLwand (15) derart anschließt, daß das Dichtprofil (11) im
Übergangsbereich zwischen Altscheibe (3) und Kittraupe (16)
lückenlos auf dem gesamten Scheibenumfang mit Glasberührung anliegt,,
wobei
die lichten Maße des ALtfensters und des Trag- und Versteifungsrahmens
(6) im wesentlichen gleich gehalten sind und nur das Dichtprofil (11) einen schmalen Randstreifen der ALtscheibe abdeckt.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der aus Grundprofil (7, 25) und Deckprofil (8, 26) lösbar zusammengesetzte Trag- und Versteifungsrahmen (6) im wesentlichen die
gesamte Außenfläche des Altrahmens (2), diesen gegen Wettereinflüsse
schützend, abdeckt und das mit einer Wassernase (21) versehene Profil den Wasserschenkel (5) durch seinen unteren Querschenkel
ersetzt.
4. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundprofil (7; 25) - im Querschnitt gesehen ~ einen allseitig
geschlossenen vorzugsweise rechteckigen Hohlraum (12) aufweist, dessen Langseiten parallel zu den Scheibenoberflächen verlaufen,
die die innere Schmalseite begrenzende Wand (15) zum Deckprofil (8; 26) hin mit einer Nase zur Scheibenanlage versehen ist und sich
zur Altscheibe (3) hin in einer das Dichtprofil aufnehmenden Rastnut fortsetzt, daß parallel zur zum Altrahmen (2) zeigenden Rechtecklangseite im wesentlichen in deren Verlängerung vom Scheibenzwischenraum (27) weg ein in einer Rastkralle (22) endender Befestisu
schenkel mit Montagebohrungen vorgesehen ist sowie
t C «
IC « « ■
IC « « ■
die zum BefestigungsschenkeL hin Liegende Rechteckschmalseite vom
ALtrahmen (2) weg zur Aufnahme der Außenscheibe (10) verlängert ist und ebenfalls in einer RastkraLLe (22) endet.
5. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Deckprofi L - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen L-Form
zeigt und der zum ALtrahmen hin gebogene Schenkel gabelförmig endet, wobei die äußere GabeLzinke das Grundprofi L (7; 25) überdeckt und
die innere Gabelzinke eine auf die RastkraLLe des Grundprofi Ls (7; 25) abgestimmte Rastkralle (22) bildet.
6. Fenster nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der BefestigungsschenkeL des Grundprofi Ls (25) etwa in die Ver-Längerung der zum DeckprofiL (26) weisenden RechteckLangseite
verLegt ist und in einer zu den RechteckschmaLseiten parallelen, auf dem ALtrahmen (2) aufsitzenden Wand endet, die an ihrem zum
Deckprofil weisenden Ende die BefestigungskraLle (22) trägt.
7. Fenster nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem offenen Hohlraum zwischen BefestigungsschenkeL und Altfenster (2) an einer der senkrechten Fensterseiten ein Scharnierband oder Scharniere (30) eingesetzt und mit dem entsprechenden
RahmenschenkeL (2) verschraubt ist (sind) und
die drei anderen Fensterseiten durch Verschlußschrauben (28) von der
zum Hausinneren weisenden Fensterseite her dauerhaft verschlossen sind.
»&agr; · · 4
8. Fenster aus einem Einscheib«n-Altfenster mit einem nach Entfernung
des Wasserschenkels und Glätten der Außenseiten der vier Rahmen-1
schenkel auf diese aufgesetzten Trag- und Versteifungsrahmen/
insbesondere nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Austausch der vorhandenem Einzelscheibe (3) gegen eine
Isolierglas-Doppelscheibe (253) der vorhandene Holzrahmen (2) nach Einlegen der Isoliergüisscheibe (33) in den vorhandenen Falz
durch einen aus einem Grundprofil (36) und einem lösbar mit ihm
verbindbaren Deckprofil (37) bestehenden Rahmen zur Erfüllung der
Forderungen nach DIN 18055 versteift und gleichzeitig gegen Wettereinflüsse abgedeckt wird sowie
die Isolierglasscheibe im durch den Rahmen verbreiterten Glasfalz
festgelegt ist.
9. Fenster nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Umrüsten von Doppelfenstern auf dem senkrechten Mittelschenkel
des beim Schließen unteren Fensterflügels außen eine aus einem
Hohlprofil bestehende und mit einer eingeklebten Dichtung (39) versehene Schlagleiste (38) aufgesetzt ist.
10. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei allen Ausführungsformen der Grundrahmen (7, 25, 36) und
vorzugsweise auch der Deckrahmen (8, 26, 37) die Eckverbindungen durch Verstärkungseinsätze stabilisiert sind.
11. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß
die Rastverbindungen (22) durchlaufend sind und Grundrahmen (7; 25; 36) und Deckrahmen (8; 26; 37) stabil verbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519717 DE8519717U1 (de) | 1985-07-08 | 1985-07-08 | Einscheibenfenster mit aufgesetztem Überfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519717 DE8519717U1 (de) | 1985-07-08 | 1985-07-08 | Einscheibenfenster mit aufgesetztem Überfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8519717U1 true DE8519717U1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6782916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858519717 Expired DE8519717U1 (de) | 1985-07-08 | 1985-07-08 | Einscheibenfenster mit aufgesetztem Überfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8519717U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2636365A1 (fr) * | 1988-09-09 | 1990-03-16 | Clairotte Daniel | Double vitrage etanche |
WO2016091258A1 (de) * | 2014-12-11 | 2016-06-16 | Köster Helmut | Mehrscheibenverbund mittels winkelförmiger abstandhalterrahmen |
-
1985
- 1985-07-08 DE DE19858519717 patent/DE8519717U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2636365A1 (fr) * | 1988-09-09 | 1990-03-16 | Clairotte Daniel | Double vitrage etanche |
WO2016091258A1 (de) * | 2014-12-11 | 2016-06-16 | Köster Helmut | Mehrscheibenverbund mittels winkelförmiger abstandhalterrahmen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4142151C2 (de) | Fenster für ein Fensterband | |
DE19822128C1 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung der Wärmedämmung von Fenstern | |
DE19601505C1 (de) | Glasrandhalterung | |
DE19733154A1 (de) | Tür- und Fensteranordnung mit rahmenloser Tür- oder Fensterflügelanordnung mit Isolierverglasung | |
EP0692586B2 (de) | Fassade | |
DE4216260C2 (de) | Gebäudefenster | |
DE3740059A1 (de) | Fassadenverkleidung | |
DE19505222C2 (de) | Flügelanordnung, im wesentlichen bestehend aus einem Stockrahmen und zwei an diesem Stockrahmen schwenkbar vorgesehenen Flügelrahmen | |
AT406073B (de) | Fenster oder tür | |
EP1510644A2 (de) | Fenster- oder Türkonstruktion | |
DE3524347A1 (de) | Einscheibenfenster mit aufgesetztem rberfenster | |
DE8519717U1 (de) | Einscheibenfenster mit aufgesetztem Überfenster | |
EP0010180B1 (de) | Fenstersprosse eines Sprossenfensters | |
DE29920777U1 (de) | Fensteranordnung | |
DE29811431U1 (de) | Fenster, Tür, Fassadenelement o.dgl. | |
EP0100558B1 (de) | Kantenschutz für Isolierglas | |
DE102011002201A1 (de) | Fensterrahmen für ein Verbundfenster oder eine Verbundfenstertür | |
DE4315644C2 (de) | Gebäudefenster | |
DE202007009755U1 (de) | Holzfenster | |
DE3528388A1 (de) | Elastische profildichtung fuer isolierverglasungen | |
DE2637613C3 (de) | Flügelrahmen, insbesondere für Anschlagtüren | |
DE10337953A1 (de) | Glasaufnahmeprofil zum Einbau einer Isolierglassscheibe in einen Zwischenraum einer Tragkonstruktion | |
DE29810510U1 (de) | Rahmenkonstruktion für ein Fenster, insbesondere ein Renovierungsfenster | |
DE29714043U1 (de) | Gebäudefenster mit Stockrahmen und Verbundflügel | |
AT410572B (de) | Fenster bzw. türverglasung |