DE8519717U1 - Einscheibenfenster mit aufgesetztem Überfenster - Google Patents

Einscheibenfenster mit aufgesetztem Überfenster

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DE8519717U1
DE8519717U1 DE19858519717 DE8519717U DE8519717U1 DE 8519717 U1 DE8519717 U1 DE 8519717U1 DE 19858519717 DE19858519717 DE 19858519717 DE 8519717 U DE8519717 U DE 8519717U DE 8519717 U1 DE8519717 U1 DE 8519717U1
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/64Fixing of more than one pane to a frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

EINSCHEIBENFENSTER MIT AUFGESETZTEM ÜBERFENSTER
Die Erfindung betrifft ein Fenster aus einem vorhandenen Einscheibenfenster und einem auf dieses aufgesetzten Über--■Fnnof &Lgr;&Tgr;*
Im Rahmen der mit großem Nachdruck vorgenommenen Altbausanierungsmaßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und insbesondere des Verbrauchs an Heizenergie kommt der Sanierung der vorhandenen Fenster erhebliche Bedeutung zu. Bei guterhaltenen Fenstern, insbesondere Holzfenstern, ist man dabei bestrebt, die alten Fenster weitgehend zu erhalten und sie durch sog. Über- oder Zusatzfenster in Bezug auf den Wärmedämmwert zu verbessern. Hierzu sind auch zahlreiche Vorschläge im Stand der Technik bekanntgeworden. Zwei prinzipiell unterschiedene Lösungswege werden dabei vorgesehn und zwar das zum mehr oder weniger regelmäßigen Aufklappen zur Reinigung der inneren Scheibenflächen eingerichtete Verbundfenster und das dauerhaft entweder mit einer zweiten Scheibe oder durch Austausch der alten Einfachscheibe gegen eine Isolierglasscheibe umgerüstete Fenster.
Vom Verbundfenster geht man immer mehr ab, da' der Zwischenraum zwischen den Scheiben verhältnismäßig schnell ver- . schmutzt und auch ein Beschlagen kaum zu verhindern ist. Aber auch die bekanntgewordenen Vorschläge zur dauerhaften Umrüstung weisen zum Teil erhebliche Nachteile auf. So wird beispielsweise in der DE-AS 28 22 602 eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der in den Lichten Raum der Fensterfläche nach Entfernen der alten Scheibe ein Rahmenprofil eingesetzt, das die Isolierglasscheibe aufnimmt. Die Befestigung ge- .
schieht durch Stiftschrauben, die parallel zur Scheibenober-, fläche durch den alten Rahmen hindurch in Nuten eingreifen,
•••••&bgr; · · 33 3«
die am Umfang des Einsatzrahmens vorgesehen sind. Abgesehn davon, daß der lichte Querschnitt des Fensters durch den Einsatz erheblich eingeschränkt wird, hat sich diese Lösung als wenig dauerhaft, störanfällig und nur selten dicht erwiesen. Eine ähnliche Lösung mit den gleichen Nachteilen beschreibt die DE-PS 17 09 517.
Per Erfindung liegt; danach die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der den Umbau vorhandener, noch gut erhaltener Fenster, insbesondere Holzfenster ohne oder doch praktisch ohne-Lichtverlust außer dem durch die zweite Scheibe unvermeidlichen Durchgangsverlust in echte Isolierglasfenster ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale und Maßnahmen erreicht, wobei sich eine Anzahl Ausgestaltungs- und Weiterbildungsformen aus den UNteransprüchen ergibt.
Die erheblichen Vorteile des erfindungsgemäßen Fensters liegen darin, daß einmal aufgabengemäß bei Nahrung praktisch der vollen Glasfläche ein echtes Isolierglasfenster mit absolut dichtem und dicht bleibendem Scheibenzwischenraum entsteht, zum anderen durch den Vorsatzrahmen die Rahmenstabilität erheblich verbessert und die außenliegende Holzoberfläche durch das entsprechend breite Profil praktisch ganz abgedeckt und gegen Witterungseinflüsse geschützt ist.
Bei der Ausgestaltungsform, die den Austausch der einfachen Scheibe gegen Isolierglas vorsieht, wird dabei durch die vorgesehene Verstärkung des Holzrahmens durch den Vorsatzrahmen erstmals die Forderung nach DIN 18055, wonach sich die Rahmen isolierverglaster Fenster maximal um einen Betrag durchbiegen dürfen, der einem Dreihundertstel ihrer Länge entspricht.
An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
-••7 i
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Querschnitt durch einen Schenkel der vorhandenen Altfensters;
Schnitt durch den .unteren Schenkel eines erfin-
dungsgemäßen Fensters;
Schnitt eines Seitenschenkels;
Schnitt eines Seitenschenkels mit abweichendem
Profil;
Fenster mit Profil entsprechend Fig. 4 zum Verschrauben nach der Montage; Fig. 6 wie Fig. 5; Scharnierseite;
Var-iationsform mit Austausch der Einfachscheibe
gegen Isolierglas;
Fig. 8 wie Fig. 7, Mittelschenkel eines Doppelfensters
nach dem Umbau.
15
Ein Einscheiben-Holzfenster gem. Fig. 1 soll zu einem echten Isolierglasfenster umgebaut werden. Hierzu wird zunächst der Wasserschenkel 5 entlang der strichpunktierten Linie abgetrennt und die Außenflächen der vier Schenkel 2 werden danach sorgfältig so geglättet, daß sie in einer Ebene liegen. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß wegen des erfindungsgemäßen Dichtsystems' durch allfällige Unebenheiten der äußeren Flächen die Dichtheit des Fensters nicht gefährdet ist. Nun wird das aus einem Grundprofil 7 und einem Deckprofil.8 bestehende Gesamtprofil so zusammengepreßt, daß die Rastverbindungen einrasten und dann zugeschnitten, so daß höchste Paßgenauigkeit der beiden Rahmenteile gewährleistet ist.Die Eckverbindungen erfolgen in bekannter Weise unter Einlage von Verstärkungs-Eckverbindern. Anschließend wird die neue Scheibe 10 in den Grundrahmen 7 eingeklebt, wobei eine übliche Silikonmasse Verwendung findet.
In die zum Scheibenzwischenraum zeigenden Wände 15 der Hohlräume 12 der beiden Seitenschenkel sind beispielsweise in der Nähe der oberen Eckverbindung und an einer oder mehr
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weiteren Stellen Bohrungen 23 eingebracht, durch die die seitlichen Hohlräume 12 des Grundprofils 7 eine Trocken-r mittelfüllung 24 erhalten. Anschließend werden die Bohrungen 23 durch Stopfen oder durch Überkleben geschlossen.
Nach gründlichem Reinigen der zum Scheibenzwischenraum 27 zeigenden Scheibenoberflächen und Einlegen des Dicetprofils 11 in die Rastnut 14,werden die Bohrungen 23 durch Entfernen der Stopfen oder Überklebungen geöffnet, der fertige Rahmen 6 wird auf den Holzrahmen des Altfensters 1 aufgelegt und mit Hilfe der Schrauben 13 mit letzterem verschraubt. Die für die Schrauben 13 im Befestigungsschenkel des Grundprofils 7 vorgesehenen Bohrungen sind dabei so bemessen, daß Ausdehnungsunterschiede zwischen Holz und Aluminium nicht zu Störungen führen können.
Bei der Montage legt sich das Dichtprofil 11 wie in den Figuren 2 bis 6 gezeigt, an den freien Glasrand an und dichtet so dauerhaft ab. Das Dichtprofil 11 ist in der erforderlichen Form vorgefertigt und an den Ecken durch besondere winklige Einsatzstücke so geformt, daß eine rundum einwandfrei dichtende Anläge an der Glasscheibe 3 gewährleistet ist. Die beim Schließen des Scheibenzwischenraumes 27 in dessen Luftfüllung enthaltene Feuchtigkeit wird durch die Trock'enmittelfüllung 24 aufgenommen.
Anschließend wird der Deckprofilrahmen 8 aufgesetzt und eingerastet, wonach das Fenster als vollwertiges Isolierglasfenster montiert werden kann. Darüberhinaus ist erreicht, daß der Holzrahmen durch die Metallabdeckung gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. Um Feuchtigkeitsansammlungen im Hohlraum 18 des unteren Schenkels zu verhindern, ist der Hohlraum 18 über Bohrungen 17 entwässert. Die äußere Dichtung 20 ist in üblicher Art ausgeführt. Sie kann durch Verfüllen mit Dichtmasse hergestellt weiden
11 111!
oder als Neoprene-Lippendichtung ausgeführt sein. Die Bohrungen 23 in den Seitenschenkeln und die Trockenmittelfüllung 24 sind der Fig. 3 zu entnehmen.
Die Figuren A bis 6 zeigen eine etwas abgewandelte Profilgestaltung. Der Befestigungsschenkel des Grundprofils 25 ist hier soweit von der Auflagefläche am Rahmen 2 entfernt, daß (Fig. 6) in den so entstehenden Hohlraum ein Scharnierband oder Scharniere 30 eingesetzt werden können, wodurch die Möglichkeit sich ergibt, die Scheibeninnenseite nach der Montage des Fensters an Ort und Stelle vorzunehmen, was beispielsweise auch durch den Auftraggeber selbst geschehen kann. Das Scharnierband oder die Scharniere 30 werden an einer Seite angeordnet; sie werden durch Nietverbindungen 13 iiit dem Profil 25 und durch Schrauben 32 mit dem Rahmen 2 des Altfensters 1 verbunden. Die übrigen drei Schenkel sind durch Dur hsteckschrauben 28, die in entsprechende Gewindebohrungen 29 am Befestigungsschenkel greifen, von der Außenseite des Holzrahmens 2 aus gesichert» Zwar hat das Deckprofil 26 hier - wie aus der Zeichnung zu erkennen - ebenfalls eine abgewandelte und an das Grundprofil angepaßte Form, jedoch ist auch hier dafür gesorgt, daß die der Witterung ausgesetzte Fläche des Holzrahmens abgedeckt ist. Die nähere Gestaltung des Grundprofils 25 ergibt sich aus der Zeichnung, wobei als Besonderheit an seiner zum Blendrahmen AO hin gelegenen Seite eine senkrecht auf dem Holz stehende Abstützung zur Aufnahme der durch die Befestigungsschrauben 28 bzw. 13 erzeugten Kräfte vorgesehen ist.
Eine besondere Variationsform, bei der die vorhandene einfache Scheibe 3 durch eine Isolierglaskonstruktion ersetzt wird, geben die Figuren 7 und 8 wieder. Auch hier besteht der Vorsatzrahmen aus einem Grundprofil 36 und einem Deckprofil 37. Deren Aufgabe ist es, den Glasfalz so zu verbreitern, daß er die Isölierglasscheibe 33 aufnehmen kann,
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als abgedichtete äußere Glasleiste zu dienen und außerdem ^n üblicherweise nur ca. 40 mm starken Holzrahmen 2 so zu verstärken, daß die für Isolierglasfenster geltenden Bestimmungen von DIN 18 055 erfüllt sind. Darüberhinaus entsteht ein wartungsfreier Holz-Aluminiumflügel.
Fig. 8 schließlich zeigt einen Querschnitt durch die Mittelschenkel eines Doppelfensters, das mit Hilfe eines Rahmens aus den Profilen 36, 37 zur Aufnahme von Isolierglas 33 hergerichtet wurde. Im Bereich des mittleren Stoßes ist eine aus einem- Hohlprofil 38 gefertigte Schlagleiste vorgesehen, die mit einer Dichtung 39 zur Abdichtung des Spalts zwischen den beiden Fensterflügeln besetzt ist. Auch hier ist die deutlich zu erkennende Tropfnase am unteren Rahmenschenkel den vor der Montage des des Vorsatzrahmens entfernten Wasserschenkel zu ersetzen geeignet.
Allen gezeigten und beschriebenen Ausgestaltungsformen ist gemeinsam, daß durch die besondere Form der den Vorsatzrahmen bildenden Profile und des Rahmens selbst der vorhandene Holzrahmen erheblich an Stabilität gewinnt, was wegen des zusätzlichen Gewichts von Bedeutung ist, durch den erfindungsgemäßen Rahmen bei keiner Ausführungsform die freie Glasfläche merkbar verkleinert wird, die der Witterung ausgesetzte Holzfläche durch die Abdeckung durch den VoiSatzrahmen wirksam geschützt ist und - bei der erstbeschriribenen Ausführungsformen - durch die Besonderheit der Abdichtung zwischen den Scheiben ein echtes Isolierglasfenster entsteht.
30
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Profile be- ^ schränkt. Diese stellen jedoch besondere Ausf ührungsf ormen
däif, wobei die Darstellungen in den Figuren 2 bis &thgr; mit den durch die Xerox-Kopie verursachten Verzerrungen als ! 35 Einschränkung maßstäblich (1:1) sind.
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BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG
1 Altfenster 32 Scharnierbefestigung
2 Rahmen, Rahmenschenkel 33 Isolierglasscheibe
3 Scheibe, Altscheibe 34 Verklebung
4 Wasserschenkei 35 Späiinliölz
5 Trennlinie 36 Grundprofil
6 Vorfenster, Überfenster 37 Deckprofil
7 Grundprofil, Grundrahmen 38 Schlagleiste
8 Deckprofil, Deckrahmen 39 Blendrahmen
9 Kleb-Dicht-Masse 41 Wetterseite
10 Außenscheibe, Scheibe
11 Dichtprofil
12 Hohlraum
13 Befestigungsniet, Schraube
14 Rastnut
15 Schmalwand, Wand
16 Kittraupe
17 Entwässerungsbohrung, Bohrung
18 Hohlraum
19 Glaskeil, Befestigung
20 Außendichtung
21 Wassernase
22 Rastverbindung, Rastnase
23 Bohrung, Austauschbohrung
24 Entfeuchter, Trockenmittelfüllung
25 Grundprofil
26 Deckprofil
27 Glas-, Scheibenzwischenraum
28 Durchsteckschraube, Verschlußschraube
29 Gewindebohrung
30 Scharnier, Scharnierband
31 Scharnierbefestigung

Claims (11)

t · · t · · t ■ Neue Ansprüche
1. Fenster aus einem vorhandenen Einscheibenfenster aus einem ALtfensterrahmen mit Glasscheibe sowie nach Entfernung des Wasser-Schenkels geglätteten Außenseiten der vier Rahmenschenkel zum Erzielen einer gemeinsamen Auflageebene und einem auf die geglättete Außenseite des ALtfensterrahmens aufgesetzten Trag- und Versteifungsrahmen/
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trag· und Versteifungsrahmen (6) aus einem Grundprofil (7; 25) und einem dieses nach außen abdeckenden, lösbar mit ihm verbindbaren Deckprofil (8; 26) besteht, das Grundprofil (7; 25) mit der Außenseite des Altfensterrahmens (2) durch eine die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten berücksichtigende Verschraubung (13; 28; 32) verbunden ist, daß ein zwischen dem im Scheibenzwischenraum (27) Liegenden Teil (14, 15) des Grundprofils (7; 25) und der Altscheibe vorgesehenes Dichtprofil (11) unmittelbar am umlaufenden Glasrand im Übergangsbereich zwischen Altscheibe (3) und Kittraupe (16) verläuft und lückenlos auf dem gesamten Scheibenumfang mit Glasberührung anliegt, wobei
eine Trockenmittelfüllung (24) in den Hohlräumen (12) der Seitenschenkel des den Glaszwischenraum (27) abschließenden Trag- und Versteifungsrahmens (6) vorgesehen ist und über mindestens jeweils zwei mit Abstand zwischen sich angebrachte Bohrungen (23) in den in den Scheibenzwischenraum (27) zeigenden Wänden der Hohlräume (12) mit dem Scheibenzwischenraum (27) in Verbindung steht.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtprofi L (11) in eine es fixierende Rastnut (14) eingesetzt ist, die unmittelbar an die den Scheibenzwischenraum (27) begrenzende ProfiLwand (15) derart anschließt, daß das Dichtprofil (11) im Übergangsbereich zwischen Altscheibe (3) und Kittraupe (16) lückenlos auf dem gesamten Scheibenumfang mit Glasberührung anliegt,, wobei
die lichten Maße des ALtfensters und des Trag- und Versteifungsrahmens (6) im wesentlichen gleich gehalten sind und nur das Dichtprofil (11) einen schmalen Randstreifen der ALtscheibe abdeckt.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der aus Grundprofil (7, 25) und Deckprofil (8, 26) lösbar zusammengesetzte Trag- und Versteifungsrahmen (6) im wesentlichen die gesamte Außenfläche des Altrahmens (2), diesen gegen Wettereinflüsse schützend, abdeckt und das mit einer Wassernase (21) versehene Profil den Wasserschenkel (5) durch seinen unteren Querschenkel ersetzt.
4. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundprofil (7; 25) - im Querschnitt gesehen ~ einen allseitig geschlossenen vorzugsweise rechteckigen Hohlraum (12) aufweist, dessen Langseiten parallel zu den Scheibenoberflächen verlaufen, die die innere Schmalseite begrenzende Wand (15) zum Deckprofil (8; 26) hin mit einer Nase zur Scheibenanlage versehen ist und sich zur Altscheibe (3) hin in einer das Dichtprofil aufnehmenden Rastnut fortsetzt, daß parallel zur zum Altrahmen (2) zeigenden Rechtecklangseite im wesentlichen in deren Verlängerung vom Scheibenzwischenraum (27) weg ein in einer Rastkralle (22) endender Befestisu schenkel mit Montagebohrungen vorgesehen ist sowie
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die zum BefestigungsschenkeL hin Liegende Rechteckschmalseite vom ALtrahmen (2) weg zur Aufnahme der Außenscheibe (10) verlängert ist und ebenfalls in einer RastkraLLe (22) endet.
5. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Deckprofi L - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen L-Form zeigt und der zum ALtrahmen hin gebogene Schenkel gabelförmig endet, wobei die äußere GabeLzinke das Grundprofi L (7; 25) überdeckt und die innere Gabelzinke eine auf die RastkraLLe des Grundprofi Ls (7; 25) abgestimmte Rastkralle (22) bildet.
6. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der BefestigungsschenkeL des Grundprofi Ls (25) etwa in die Ver-Längerung der zum DeckprofiL (26) weisenden RechteckLangseite verLegt ist und in einer zu den RechteckschmaLseiten parallelen, auf dem ALtrahmen (2) aufsitzenden Wand endet, die an ihrem zum Deckprofil weisenden Ende die BefestigungskraLle (22) trägt.
7. Fenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem offenen Hohlraum zwischen BefestigungsschenkeL und Altfenster (2) an einer der senkrechten Fensterseiten ein Scharnierband oder Scharniere (30) eingesetzt und mit dem entsprechenden RahmenschenkeL (2) verschraubt ist (sind) und die drei anderen Fensterseiten durch Verschlußschrauben (28) von der zum Hausinneren weisenden Fensterseite her dauerhaft verschlossen sind.
»&agr; · · 4
8. Fenster aus einem Einscheib«n-Altfenster mit einem nach Entfernung des Wasserschenkels und Glätten der Außenseiten der vier Rahmen-1 schenkel auf diese aufgesetzten Trag- und Versteifungsrahmen/ insbesondere nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Austausch der vorhandenem Einzelscheibe (3) gegen eine Isolierglas-Doppelscheibe (253) der vorhandene Holzrahmen (2) nach Einlegen der Isoliergüisscheibe (33) in den vorhandenen Falz durch einen aus einem Grundprofil (36) und einem lösbar mit ihm verbindbaren Deckprofil (37) bestehenden Rahmen zur Erfüllung der Forderungen nach DIN 18055 versteift und gleichzeitig gegen Wettereinflüsse abgedeckt wird sowie
die Isolierglasscheibe im durch den Rahmen verbreiterten Glasfalz festgelegt ist.
9. Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Umrüsten von Doppelfenstern auf dem senkrechten Mittelschenkel des beim Schließen unteren Fensterflügels außen eine aus einem Hohlprofil bestehende und mit einer eingeklebten Dichtung (39) versehene Schlagleiste (38) aufgesetzt ist.
10. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei allen Ausführungsformen der Grundrahmen (7, 25, 36) und vorzugsweise auch der Deckrahmen (8, 26, 37) die Eckverbindungen durch Verstärkungseinsätze stabilisiert sind.
11. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß
die Rastverbindungen (22) durchlaufend sind und Grundrahmen (7; 25; 36) und Deckrahmen (8; 26; 37) stabil verbinden.
DE19858519717 1985-07-08 1985-07-08 Einscheibenfenster mit aufgesetztem Überfenster Expired DE8519717U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636365A1 (fr) * 1988-09-09 1990-03-16 Clairotte Daniel Double vitrage etanche
WO2016091258A1 (de) * 2014-12-11 2016-06-16 Köster Helmut Mehrscheibenverbund mittels winkelförmiger abstandhalterrahmen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2636365A1 (fr) * 1988-09-09 1990-03-16 Clairotte Daniel Double vitrage etanche
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