DE2501560A1 - Vorrichtung zur schall- und thermischen isolierung von verglasten oeffnungen - Google Patents

Vorrichtung zur schall- und thermischen isolierung von verglasten oeffnungen

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DE2501560A1
DE2501560A1 DE19752501560 DE2501560A DE2501560A1 DE 2501560 A1 DE2501560 A1 DE 2501560A1 DE 19752501560 DE19752501560 DE 19752501560 DE 2501560 A DE2501560 A DE 2501560A DE 2501560 A1 DE2501560 A1 DE 2501560A1
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Jean Baptiste Henri Berthollet
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BERTHOLLET JEAN BAPTISTE HENRI FRANCOIS
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BERTHOLLET JEAN BAPTISTE HENRI FRANCOIS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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    • E06B3/645Fixing of more than one pane to a frame of units comprising two or more parallel panes to frames designed for single panes only, e.g. having too shallow a rabbet

Description

3 HANNOVBK
B+-.' B ^rn/~m -
Monsieur Jean, Baptiste, Henri, Frangois BERTHOLLET
8, Rue Lanne
93200 - SAINT-DENIS (FRANCE)
"Vorrichtung zur Schall- und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen11.
Die vorliegende Erfindung behandelt eine Vorrichtung zur Schall- und thermischen Isolierung für verglaste Offungen.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits ihrem Prinzip nach. bekannt, bei dem eine zweite Glasscheibe, die von der ursprünglichen Scheibe durch einen ein Luftkissen bildenden Raum getrennt
ist, vorgesehen wird, wobei das so gebildete Ganze als Doppelverglasung bezeichnet wird. Derartige Vorrichtungen werden allgemein in der Fabrik gefertigt und zusammengebaut und danach in die
Öffnung anstelle der ursprünglichen verglasten Fläche gesetzt. Da es sich hierbei um fabrikgefertigte Fenster handelt, die eine Standardform aufweisen, ist dieser Vorgang nur für entsprechende herkömmliche Fenster verwendbar, die einen feststehenden Rahmen, zwei Flügel und zwei Fensterumrahmungen aufweisen. Derartige Vorrichtungen sind jedoch nicht auf ursprüngliche,verglaste Flächen besonderer Struktur anwendbar, wie z.B. Fenster mit mehreren
umrahmten Scheibenelementen.
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Um die Isolation von bereits vorhandenen Fenstern zu verbessern, ist bereits vorgeschlagen worden, auf diese Fenster eine oder mehrere Zweitscheiben aufzubringen, die von den Ursprungsscheiben einenbestimmten Abstand aufweisen und ähnliche Abmasse besitzen, um zwischen den zwei Scheiben ein Luftkissen einzuschüessen, wobei die Zweitscheiben z.B. in der Fensterumrahmung durch gewöhnliche Abdeckleisten gehalten werden. Abgesehen von der Tatsache, dass dieser Einbau wegen des vcn dan Abdeckleisten benötigten Raumes nicht in allen Fällen möglich ist, ist dieser Einbau unschön und erlaubt im allgemeinen nicht eine einwandfreie Trocknung der zwischen den Fenstern eingeschlossenen Luft, und lässt auch am Anfang keine wenigtens teilweise Schaffung eines Vakuums zwischen den zwei Scheiben zu, was die Isolierung verbessern würde.
Um diese Mängel zu beheben, schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Schall- und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass auf ein bereite · eingebautes Fenster mit seiner oder seinen Ursprungsscheiben eine oder mehrere Zweitscheiben aufgebracht und befestigt werden, die einen bestimmten Abstand von den Ursprungsscheiben aufweisen und ähnliche Abmasse besitzen, um in an sich bekannter Weise zwischen den zwei Scheiben ein Luftpolster zu schaffen, das eine Schall- und thermische Isolierung bildet, wobei jede Zweitscheibe in die Innenumrahmung des Fensters mit Hilfe einer Mastixverbindirig, z.B. aus sillkonhaltigem Elastomer eingebaut wird, die am Umfangsrand der Glasscheibe und am Rahmen haftet.
Vorteilhafterweise wird die Isolierung noch dadurch verbessert, dass der zwischen den zwei Scheiben eingeschlossene Raum vollkommen dicht gemacht wird und die Luft in diesem Raum getrocknet und darin ein teilweises Vakuum geschaffen wird.
Dies kann in einfacher Weise bei einem bevorzugten Ausführung sverfahren dadurch erreicht werden, dass man bei dem Anbringen der Mastixverbindung und gegebenenfalls des Distanzoder Verstrebungsteiles oder dergleichen wenigtens einen schmalen Bereich am Umfang der genannten zweiten Scheibe ohne Materiallässt, das die genannte Dichtung und gegebenenfalls das genannte Abstandsstück darstellt, danach wenigstens eine der zwei Scheiben
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z.B. mit Hilfe eines Brenners erwärmt, wobei das Luftblatt zwischen den zwei Scheiben getrocknet wird, danach den oder die genannten schmalen Bereiche z.B. mit Hilfe einer kleinen Menge zusätzlichen Mastix dicht verschliesst. Bei dem Abkühlen der Scheibe und des zwischen den zwei Scheiben eingeschlossenen Luftraumes entsteht wegen der Verdichtung der vorher erwärmten Luft ein teilweises Vakuum. Wird als Dichtung zum Setzen der zweiten Scheibe eine thermoplastische Verbindung, z.B. ein silikonhaltiger Elastomer-Kitt, der automatisch an der Scheibe und dem Träger in dichter Weise haftet, verwendet, erhält man in sehr einfacher und sicherer Weise einen vollkommenen und alterungsunempfindlichen Sitz. Wenn z.B. aufgrund eines beliebigen Vorfalles die Dichtheit zerstört wird, genügt es, die Verglasung von neuem zu wärmen, um die Luft zu trocknen, eine neue dichte Siegelung des Raumes zwischen den zwei Scheiben zu gewährleisten, um bei dem abschliessenden Abkühlen wiederum ein Teilvakuuum zu erhalten. Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Abbildungen näher erläutert. Für letztere gilt :
- die Figur 1 ist eine perspektivische Sicht mit Teilabriss einer Ausführungsform der Erfindung und zeigt alle Bauteile der genannten Vorrichtung;
- die Figur 2 ist eine Sicht im Längsschnitt entlang einer vertikalen Ebene der genannten Ausführungsform;
- die Figur 3 zeigt einen Längsschnitt entlang einer vertikalen Ebene einer zweiten Ausführungsform für metallische Fenster;
- die Figur 4 ist ein Schnitt mit Abriss durch eine Doppelverglasung gemäss einer Ausführungsabwandlung der Erfindung;
- die Figur 5 ist eine der Figur 4 ähnliche Ansicht und betrifft eine weitere Ausführungsform;
- die Figur 6 ist eine sehematische Ansicht einer Doppelverglasung und zeigt, wie die Trocknung und das Teilvakuum zwischen den zwei gesetzten Scheiben erreicht werden können;
- die Figur 7 ist ein Schnitt entlang ae^ Ebene VII-VII der
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- 4 Figur 6.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Rahmen 1, der im allgemeinen aus Holz besteht, die Umrandung 3 der verglasten Öffnung und eine Ursprungsscheibe 5. Ein erster plastischer Steg 2 wird um die Umrandung 3 herum gegen die Ursprungsscheibe 5 gedrückt und in dieser Stellung mit Hilfe von Glasernägeln 7, die in die Umrahmung3 eingetrieben worden sind, gehalten. Die Dicke dieses Steges bestimmt das Volumen des Luftpolsters zwischen der Ursprungsscheibe 5 und einer zweiten Scheibe 4, die an dem genannten Steg 2 anliegt und mit ihrem Schnitt in der Umrahmung 3 mit Hilfe einer Fensterkittverbindung 6 vorteilhafterweise aus silikonhaltigem Elastomer befestigt ist. Während des Montagevorganges wird die genannte Scheibe 4 auch von Glasernägeln 9 gehalten, die in die Umrandung oder Umrahmung 3 eingetrieben worden sind. Ein zweiter plastischer Steg 8 wird in Anlage an dem Umfang der genannten zweiten Scheibe befestigt und bildet eine Abdeckleiste. Es ist noch zu bemerken, dass die Nägel 7> 9 und der Steg 2 das Setzen der zweiten Scheiben erleichtern, jedoch nicht unbedingt notwendig sind.
In der Figur 3» die eine Ausführungsvariante der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform zeigt, erlauben der Rahmen und/oder die metallischen Umrandungen nicht die Verwendung von Glasernägeln. Letztere werden vorteilhafterweise von Glasklammern 10 ersetzt, die mit Hilfe von Schrauben 11 befestigt werden. Jedoch auch in diesem Falle genügt der Fensterkitt 6 zur guten Halterung der Scheibe 4.
Die vorliegende Erfindung bietet folglich den Vorteil,eine Vorrichtung zur akustischen und thermischen Isolierung für verglaste Offnungen vorzuschlagen, die sich an die !Ursprungs scheibe oder an die Ursprungsscheiben anpasst, ohne dass diese ersetzt werden müssen, was äusserst interessant bei gewissen Offnungenist, die in einem bestimmten Stil ausgeführt sind und mehrere Scheiben umfassen, wobei die Vorrichtung sich in jede Umrahmung jedes der Fenster einpassen lässt.
Die einmal eingesetzte Vorrichtung erweckt dank der
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Verwendung der zwei genannten plastischen Stege oder Leisten den Eindruck, dass die Einfügung der genannten zweiten Scheibe nur durch Haften an der Umrandung oder Umrahmung bewirkt worden ist. Die genannte Vorrichtung verbessert daher den ästhetischen Anblick der verglasten Öffnung.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform erkennt man wie bereits in den vorangehenden Figuren einen Fensterrahmen 21, 31 , in den eine Doppelverglasung mit zwei Scheiben 4,5 eingesetzt ist, die von einem plastischen Abstandssteg 2 (der auch fortgelassen werden kann) im Abstand voneinander gehalten werden. Dieser Abstandssteg besteht vorteilhafterweise aus einem Stoff wie Polyvinylchlorid oder dergleichen. Die Ziffer 6 kennzeichnet die Elastomer-Verbindung auf Silikonbasis, die zur Befestigung der Scheibe 4 und zur Dichtheit der zusammengebauten Vorrichtung in dem Fenster dient. In 8 erkennt man eine Abdeckleiste, die den ästhetischen Anblick verbessert. Die Bezugszahl 13 (Figur 4) bezeichnet den Kitt oder die herkömmliche Abdeckleisrte, die bereits am vorher existierenden Fenster vorhanden war,das eine einzige Scheibe 5 besass, zu der nunmehr die zweite Scheibe 4 hinzugefügt worden ist, um die erfindungsgemässe Doppelverglasung zu erhalten. Die Scheibe 4 wird von der Elastomer-Verbindung 6 und gegebenenfalls dadurch gehalten, dass sie durch den Abstandasteg2ander Scheibe 5 zum Haften gebracht wird. In der Figur 5 ist kein Fensterkitt vorhanden und die Elastomer-Verbindung 6 gewährleistet den Sitz und die einwandfreie Dichtheit der Doppelverglasung in der Halterung 31 des Fensters.
Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen ein Verfahren, mit Hilfe dessen zwischen den zwei Scheiben 4 und 5 ein Raum 14 erhältlich ist, der nach dem Einsetzen der Verglasung dicht geschlossen und einem ieilvakuum getrockneter Luft ausgesetzt wird. Auf diese Weise können selbstverständlich im Inneren des Raumes stattfindende Kondensationen und das Eindringen von Staub verhindert werden, so dass bei einer Doppelverglasung dieser Art nur die zwei Aussenflächen 4a,5a gesäubert werden müssen und die Isolation der Doppelverglasung verbessert wird.
Erfindungsgemäss werden die zwei Scheiben 4 und 5 un£er Zwischensetzen der Leiste 2 aus Polyvinylchlorid (P.V.C.) und der Elastomer-Verbindurg 6, die beide im wesentlichen sich
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fortlaufend um den gesamten Umfang der Scheibe 4, deren Durchmesser kleiner ist, erstrecken und lediglich bei der dargestellten Ausführungsform einem Ventil bildenden kurzen Bereich 15 freilassen, gegeneinander gesetzt. Danach wird wenigstens eine der zwei Scheiben, z.B. die Scheibe 5 erwärmt, indem z.B. die Flamme des Brenners schnell an ihrer Oberfläche entlang geführt wird. Die in dem Raum 14 eingeschlossene Luft wird dabei stark erwärmt. Sie trocknet daher praktisch vollständig und dehnt sich aus, wobei der Dampf und der Luftüberschuss durch den Bereich 15 entweichen. Gleichzeitig wird das dichte Verkleben der Scheiben 4 und 5 an ihrem Ünfang entlang der Leiste 2 (die nicht wesentlich ist und weggelassen werden kann) und entlang der Verbindung 6 und gegebenenfalls das dichte Kleben dieser Doppelverglasung in seinem Fensterrahmen 21 durchgeführt. Es genügt nunmehr, den Bereich 15 mit Hilfe einer einsetzbaren Zunge 16 von der gleichen Güte wie die Leiste 2 oder vorzugsweise wie die Verbindung 6 oder durch jedes andere Verschlussmittel dicht zu ■verschließen. Wenn sich die Scheibe abkühlt ,verdichtet sich die in dem Raum 14 eingeschlossene, getrockene Luft und bleibt einem Teilvakuum ausgesetzt, wobei die Dichtheit des zwischen den zwei Scheiben eingeschlossenen Raumes wenigstens von der Verbindung 6 gewährleistet wird, die am Umfangsrand der Scheiben 4 und 5 anliegt,
Selbstverständlich kann dieses Verfahren ausgeführt werden, unabhängig davon, ob die Doppelverglasung 4, 5 bereits in seinem Rahmen eingesetzt worden ist oder nicht. Es ist infolgedessen möglich, im Handel Doppelverglasungen anzubieten, die zur Ausrüstung von Fenstern mehr oder weniger herkömmlicher Art, von neuen Fenstern oder von scheibenfreien Fenstern dienen<>
Die Erfindung ist selbstverständlich ebensogut auf Scheiben 4, 5 gleicher oder ungleicher Oberfläche anwendbar, dih. sowohl auf eine Einrahmung der in der Figur 4 als auch in der Figur 5 gezeigten Art.
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Claims (17)

- 7 PATENTANSPRÜCHE
1.-y Verfahren zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem bereits eingesetzten Fenster mit seiner oder seinen ursprünglichen Scheiben eine oder mehrere Zweitscheiben befestigt werden, die von den ursprünglichen Scheiben in einem bestimmten Abstand angeordnet sind und ähnliche Abmasse aufweisen, um zwischen den zwei Scheiben 4, 5 in an sich bekannter Weise ein Luftkissen, das als akustische und thermische Isolierung dient, zu bilden, wobei jede genannte zweite Scheibe 4 in die innere Umrahmung 3 des Fensters z.B. mit Hilfe einer Kittverbindung 6 aus Z0B. silikonhaltigern Elastomer, die am Unfang des Schnittes der Scheibe und an der Umrandung oder Umrahmung haftet, eingebaut wird.
2,- Verfahren zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jede Ursprungsscheibe 5 und jede zweite Scheibe 4 Abstandsstücke 2 am Unfang der genannten zweiten Scheibe 4 eingesetzt werden, die die Dicke des genannten Luftkissens bestimmen.
3.- Verfahren zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der genannten zweiten Scheiben Glas verwendet wird, das dicker ist als die Ursprungsseheibe.
4.- Verfahren zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen nach einer der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man bei dein Anbringen der genannten Kittverbindung 6 und gegebenenfalls der genannten Abstandsstücke 2 wenigstens einen kurzen Bereich 15 am Umfang der genannten zweiten Scheibe 4 ohne Material, das die genannte Verbindung und gegebenenfalls das genannte Abstandsstück bildet, lässt, danach wenigstens eine der zwei
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Scheiben 4, 5 z.B. mit Hilfe eines Brenners erwärmt wird, wodurch das zwischen den zwei Scheiben 4 und 5 eingeschlossene Luftblatt getrocknet wird, wonach in dichter Weise der oder die genannten Bereiche z.B. mit Hilfe von einer kleinen Menge zusätztlichen Kittes dicht verschlossen werden.
5.- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als genanntes Abstandsstück 2 eine thermoplastische Verbindung, z.B. von der Art eines PoIyvinylchlorides (P.V.C.), das dicht am Glas anhaftet, verwendet wird.
6.- Verfahren nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung am Umfang der Scheiben eine Verbindung verwendet wird, die am Glas und am Träger dicht klebt und z.B. ein silikonhaltiger Elastomer-Kitt ist.
7. - Verfahren nach einem der Ansprüche" 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es die direkte Herstellung von Doppelverglasungen mit Ventilen ermöglicht, die den Feuchtigkeitsentzug und die Entspannung der eingeschlossenen Luft auf der Baustelle ermöglichen, unabhängig davon, ob es sich um Fenster mehr oder weniger herkömmlicher Art, um neue scheibenlose Fenster oder um alte Fenster mit ihren ursprünglichen Scheiben handelt.
8.- Vorrichtung zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen mit einem Fensterrahmen, in dem eine oder mehrere Umrahmungen oder Umrandungen ausgearbeitet sind, von denen iJede eine ursprüngliche Scheibe aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweite Scheiben 4 aufweist, die in den genannten Rahmen 1 eingesetzt sind, in jeder Umrandung 3 parallel zu den genannten ursprünglichen Scheiben 5 angeordnet sind und dabei in den genannten Umrandungen im wesentlichen mit Hilfe einer Kittverbindung 6, z.B. einem silikonhaltigen Elastomer, befestigt sind, die am Umfang des Schnittes der genannten zweiten Scheiben und in der Umrandung haftet.
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9.- Vorrichtung zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass plastische Stege 2, deren Dicke den Raum 14 zwischen den genannten ersten Scheiben 5 und den genannten zweiten Scheiben 4 bestimmt, gegen die genannten ersten Scheiben 5 und am Umfang der genannten Umrandungen 3 angebracht sind und gegebenenfalls durch Glasernägel 9, die in die genannten Umrandungen eingetrieben sind, in Anlage gehalten werden.
10,- Vorrichtung zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten zweiten Scheiben 4 dicker sind als die Ursprungsscheiben 5.
11.- Vorrichtung zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter plastischer Steg 8 am Umfang der genannten zweiten Scheibe befestigt ist und als Abdeckleiste dient.
12,- Vorrichtung zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei metallischen Fensterrahmen die genannten zweiten Scheiben 4 mit Hilfe von Glaserhaltern 10 oder dergleichen, die durch Schrauben 11 an den genannten Umrahmungen 3 befestigt sind, in letzteren gehalten werden.
13.- Vorrichtung zur akustischen und thermischen Isolierung von verglasten Offnungen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilvakuum trockener Luft zwischen den ersten und zweiten Scheiben der Verglasungen eingeschlossen wird.
14,- Doppelverglasung für Vorrichtungen zur akustischen und thermischen Isolierung für verglaste Offnungen nach einem der Ansprüche 8 bis 13,dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Scheiben 4, 5 besitzt, die voneinander durch ein Abstandteil 2 getrennt sind, das
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einen dichten Raum, der unter einem Teilvakuum trockener Luft gehalten wird, begrenzt.
15.- Doppelverglasung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei Scheiben einen etwas grösseren Umfang als die andere besitzt„
16.- Doppelverglasung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Scheiben im wesentlichen gleiche Umfange haben.
17.- Doppelverglasung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrem Umfang eine Verbindung z.B. in der Art eines silikonhaltigen Elastomer-Kittes aufweist, der in dichter Weise sowohl am Glas als auch am Fensterträger kleben kann.
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