DE2824896A1 - Verfahren und vorrichtung zur umwandlung einer einscheiben-altverglasung in eine mehrscheiben-isolierverglasung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur umwandlung einer einscheiben-altverglasung in eine mehrscheiben-isolierverglasung

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DE2824896A1
DE2824896A1 DE19782824896 DE2824896A DE2824896A1 DE 2824896 A1 DE2824896 A1 DE 2824896A1 DE 19782824896 DE19782824896 DE 19782824896 DE 2824896 A DE2824896 A DE 2824896A DE 2824896 A1 DE2824896 A1 DE 2824896A1
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DE19782824896
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Helmut Hoerter
Karl-Otto Reinicke
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Haas & Tourbier oHG
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Haas & Tourbier oHG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5418Permanently fixing of an additional unframed pane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung einer
  • l'inscheilJen-Alterglasung in eine Mehrscheiben-Isolierverglasung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Umwandlung einer Einscheiben-Altverglasung in eine Mehrscheiben-isolierverglasunq, bei der zwei Scheiben von einem an ihrem Rand umlaufend vorgesehenen Abstandshalterprofil zur Bildung eines Luftzwischenraumes im Abstand gehalten werden.
  • Mehrscheiben-Isolierverglasungen in Fenstern, Türen, Fassaden, Wänden u.dgl. haben den Vorteil hervorragender Schall- und Wärmedämmeiqenschaften und wirken sich daher energiesparend aus. Zur Zeit sind jedoch noch erhebliche Mengen von verglasten Flächen mit einer sogenannten Einscheiben-Verglasung ausgestattet, bei der nur eine einzige Scheibe in einen Rahmen einqebaut ist. Das Umrüsten der in dieser Art verglasten Flächen mit Mehrscheiben-Isolierverglasungen ist bisher sehr umständlich und kostenaufwendig1 weil hierzu die Herausnahme der Altverglasung aus dem Rahmen, die Bearbeitung des Rahmens zur Verbreiterung seiner Glasfalz und das Einsetzen einer kompletten neuen Mehrfach-Isolierverglasung erforderlich sind Bei Holzrahmen wird durch die Notwendigkeit der Verbreiterung ihrer Glasfalz der Holzrahmen erheblich geschwächt und es besteht bei beweglichen Flügelrahmen die Gefahr, daß das Gewicht der Mehrscheiben-Isolierverglasung eine Lockerung der Eckverbindungen des Flügelrahmens hervorruft und er sich in dem feststehenden Gegenrahmen verklemmt und schwergängig wird. Insbesondere der untere Schenkel des Flügel rahmens senkt sich zuncmcn ab, was sich schließlich in einer Blockierung des Flügel rahmens auswirken kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren vorzuschlagen mit dem es gelingt, eine Einscheiben-Altverglasung in eine Mehrscheiben-Isolierverglasung umzuwandeln, ohne daß aufwendige Montagearbeiten durch Aus-und Einbauten erforderlich sind, hohe Kosten durch den Austausch von Rahmen und Verglasung entfallen, und ohne daß ein Holzrahmen an Festigkeit verliert.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man gegen die Fläche der im Rahmen belassenen Altverglasungsscheibe eine ihr inneres lichtes Maß etwa ausfüllende Scheibeneinheit ansetzt, die man an ihrem äußeren Rand mit einem Abstandshalterprofil verbunden hat, und daß man eine zwischen dem Rahmen und dem Abstandshalterprofil vorhandene Fuge mit dauerelastischer Dichtungsmasse prall ausfüllt.
  • Nach diesem Verfahren wird die alte Scheibe in dem Rahmen belassen und in Verbindung mit dem Rahmen als Träger für eine zusätzlich anzubringende Scheibeneinheit ausgenutzt.
  • Die Umrüstung einer Einscheiben-Altverglasunq in eine Mehrscheiben-Isolierverglasung läßt sich an Ort und Stelle ohne Ausbau der Altverglasung einfach und schnell durchführen. Die fertige Mehrscheiben-Isolierverglasung ist preiswürdig, weil durch die in den Mehrscheibenverband einbezogene Altverglasung Material gespart wird und weil eine Bearbeitung bzw. ein Austausch des Rahmens entfällt.
  • Da der Rahmen keine Veränderung erfährt, behält er seine ursprüngliche Stabilität und Festigkeit, wodurch bleibende Leichtgängigkeit bei Flügeirahmen aus Dolz gewahrleistet ist. Ein Verklemmen des durch Mehrscheiben-Isolierverglasung beschwerten Flügeirahnens ist praktisch auscxeschlossen.
  • Zur Befestigung der zusätzlichen Scheibeneinheit in dem rahmen dient die in die Fuse zwischen dem Rahmen und dem Abstandshalterprofil eingebrachte, z.B. eingespritzt dauerelastische Dichtungsmasse. Diese hat außerdem die Aufgabe, den Luftzwischenraum zwischen der Altverglasungsscheibe und der zusätzlichen Scheibeneinheit abzudichten, so daß es mnqlich ist, ihn zur Verbesserung der Schall- und Wärmedimmeigenschaften der Mehrscheiben-Isolierverqlasung zu evakuieren und/ oder mit getrockneter Luft, Gas bzw. Gas-Luftgemisch zu ftillen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann man eine zusätzliche Scheibeneinheit jeweils gegen beide Flächen der im Rahmen belassenen Altverglasunqsscheibe ansetzen. In diesem Falle ist sowohl die dem Raum zuqekehrte Fläche der Altverglasungsscheibe alssauch ihre nach außen gewandte Fläche mit einer Scheibenaufdoppelung ausgestattet und die Isolierwirkunq wird veryielfacht.
  • Die Scheibeneinheit kann aus einer einzelnen Scheibe bestehen oder sie kann aus mindestens zwei zu einer Isolierverglasung verbundenen Scheiben aufgebaut sein.
  • Dies hängt von den jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen an die Dämmeigenschaften der Verglasung ab.
  • Die Scheibeneinheit kann aus Glas oder Spezialqlas wie Sonnenschutzglas bzw. Sicherheitsglas oder aus Akrylglas hergestellt werden. Außer ebenen Tafelplatten können auch gewölbte Platten für die Scheibeneinheit verwendet werden.
  • Die Durchführung des erf indunqs(#em:#ßen Verfahrens ffihrt zur }terstcllunq einer Mehrscheiben-Isolicrvcrglasune3, die sich auszeichnet durch einen Rahmen mit einer Altverqlasunelsscheibc, mit der eine ihr inneres lichtes Maß etwa ausfüllende Scheibeneinheit verbunden ist, die an ihrem äußeren Rand ein umlaufendes Abstandshalterprofil aufweist und durch dauerelastische Dichtungsmasse in einer Fuge zwischen dem Rahmen und dem Abstandshalterprofil.
  • Das Abstandshalterprofil kann ein Aluminiumhohlprofil mit vorzugsweise viereckigem Querschnitt sein. Es ist jedoch auch möglich, das Abstandshalterprofil aus Kunststoff, Gummi oder ähnlichem elastischem Material mit hohlem oder massivem Ouerschnitt auszubilden. In diesem Falle hat der Abstandshalter gleichzeitig abdichtende Funktion. Die Außenkontur des Abstandshalterprofils bestimmt die Form der Fuge zwischen dem Rahmen und dem Abstandshalterprofil und sie kann mitbestimmend sein für die Festigkeit und Dichtigkeit der Verbindung zwischen Altverglasungsscheibe und zusätzlicher Scheibeneinheit. Beispielsweise ist es vorteilhaft, das Abstandshalterprofil an der gegen den Rahmen gewandten Fläche mit Vertiefungen oder Vorsprüngen zu versehen, in die die Dichtungsmasse eindringen bzw. die sie hintergreifen kann.
  • Das Abstandhalterprofil ist auf den Rand der Scheibeneinheit aufgeklebt, wobei es mit der Außenkante der Scheibeneinheit vorteilhaft etwa bÜndig abschließt, damit das lichte Maß der Scheibeneinheit so groß wie möglich ist.
  • Das hohle Abstandshalterprofil ist vorteilhaft gegen den Luftzwischenraum der Mehrscheiben-Isolierverglasung geöffnet und es ist sein hohlraum mit chemischem Lufttrocknungsmittel gefüllt. Hierbei kann es sich z.B. um Silicaqel handeln. Das Lufttrocknunqsmittel dient der Trocknung der Luft oder des gases bzw. des Gas-luftiTemischcs in dem Luftzwischenraum zwischen der Altverqlasungsscheibe und der aufqesetzten Scheibeneinheit Vorteilhaft weist die Scheibeneinheit ein Ventil auf.
  • Das Ventil schafft die Möglichkeit einer vereinfachten Yontaqe der Scheibeneinheit, indem über das Ventil eine Saugpumpe an den Luftzwischenraum angeschlossen und dieser evakuiert wird, so daß eine Saugkraft zwischen der Altverglasunssscheibe und der Scheibenein-heit wirksam wird Insbesondere bei sehr großen Scheiben erweist sich dies als vorteilhaft. Das Ventil dient außerdem zur Überprüfung der Dichtigkeit der Mehrscheiben-Isolierverglasung. Zweckmäßig ist es im Randbereich der Scheibeneinheit angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfübrungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt einer nachträglich montierten Mehrscheiben-Isolierverglasung.
  • In einen beweglichen oder feststehenden Rahmen 1 aus Holz, Aluminium od.dgl. ist eine Altverglasungsscheibe 2 eingesetzt, die beispielsweise aus einer üblichen Tafelglasplatte bestehen kann. Zur Befestigung der Altverglasungsscheibe 2 in einer Glasfalz 3 des Rahmens 1 dient eine Glasleiste 4, die der Scheibe außen vorgesetzt ist.
  • Zur Umwandlung der Einscheiben-Verglasung in eine Mehrscheiben-Isolierverglasung wird gegen die Altverglasung 2 entweder innen und/oder außen eine Scheibeneinheit 5 angesetzt. Bei dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel besteht die Scheibeneinheit 5 aus einer einzelnen Scheibe, die beliebig aus Glas, Spezial<#las wie Sonnenschutzqlas bzw. Sicherheitsglas oder aus Akrylglas bestehen kann.
  • Da die Schall- und Wärmedämmeigenschaften einer Mehrscheiben-Isolierverqlasung vor allem durch den zwischen zwei Scheiben vorhandenen Luftzwischenraum 7 bestimmt werden ist es erforderlich, die Altverglasungsscheibe 2 und die Scheibeneinheit 5 in venenseitigem Abstand zu halten Hierzu dient ein Abstandshalterprofil 6 aus Aluminium bzw. elastischem Kunststoff oder Gummi u.dql, das um den gesamten Randbereich der Scheibeneinheit 5 herumgezogen ist. Vorteilhaft wird das Abstandshalterprofil 6 mittels eines geeigneten Klehers auf der Scheibeneinheit 5 befestigt, bevor man diese gegen die Altverglasungsscheibe 2 ansetzt. Das Abstandshalterprofil 6 wird zweckmäßig auf der Scheibeneinheit 5 so angebracht, daß seine Außenfläche mit der Kante der Scheibeneinheit etwa bündig abschließt.
  • Gegebenenfalls kann das Abstandshalterprofil 6 als Hohlprofil ausgebildet und mit chemischem Lufttrocknungsmittel gefüllt sein. Das Lufttrocknungsmittel wirkt durch dem Luftzwischenraum 7 zugewandte Öffnungen des Abstandshalterprofils 6, z.B. einen durchgehenden Schlitz auf das Fiillmedium des Luftzwischenraumes 7 und trocknet dieses. Als Füllmedium kann beispielsweise Luft, Gas oder ein Gas-Luftgemisch dienen.
  • Zur Abdichtung des Luftzwischenraumes 7 und zur Befestigung der Scheibeneinheit 5 auf der Altverglasungs- scheibe 2 2 wird die Fuge 8 zwischen dem Rahmen 1 tind der Außenfläci#e des Abstandshalterprofils mit dauere1astischer Dichtungsmasse prall gefüllt. Beispielsweise kann di( DichtuI#cjsmasse in die Juqe eingespritzt sein.
  • Im Randbereich der Scheibeneinheit 5 kann ein Ventil 9 vorgesehen sein, daß der Erleichterung der Montage der Scheibeneinheit 5 sowie der Überprüfung der Dichtigkeit der Mehrscheiben-Isolierverglasung dient.
  • Insbesondere bei sehr großen aufzudoppelnden Scheiben erweist es sich als vorteilhaft, nach Ansetzen der Scheibeneinheit 5 gegen die Altverglasungsscheibe 2 den Luftzwischenraum 7 durch das Ventil 9 zu evakuieren, so daß in dem Luftzwischenraum 7 ein Unterdruck entsteht, der die Scheibeneinheit 5 gegen die Altverglasungsscheibe 2 wenigstens so lange anzieht, bis die dauerelastische Dichtungsmasse in die Fuge 8 eingespritzt ist und den Scheibenkomplex bleibend miteinander verbindet. Durch das Ventil9erfolgt außerdem die Befüllung des Luftzwischenraumes 7 mit einem Gas bzw. Gas-Luftgemisch, die als Dämm-Medium in der Mehrscheiben-Isolierverglasung wirksam sind.
  • Während bei dem dargestellten Beispiel die Scheibeneinheit 5 aus einer einzigen Scheibe besteht ist es möglich, mindestens zwei zu einer Isolierverglasung verbundene Scheiben nach der Art der Scheibeneinheit 5 gegen eine Altverglasungsscheibe 2 anzusetzen und mit dieser zur Herstellung einer Mehrscheiben-Isolierverglasung mittels dauerelastischer Dichtungsmasse zu verbinden.
  • Zum Transport und zur Lagerung kann die Mehrscheibeneinheit 5 mit dem aufgesetzten Abstandshalterprofil 6 insgesamt mit einer Schutzfolie überzogen sein, die sich jederzeit einfach abnehmen läßt. Die Schutzfolie vermittelt einen gewissen Schutz gegen Beschädigung und verhindert außerdem, daß die vorgeputzte Scheibeneinheit verschmutzt.

Claims (15)

  1. Ansprüche Verfahren zur Umwandlung einer Einscheiben-Altverglasung in eine Mehrscheiben-Isolierverglasung, bei der zwei Scheiben von einem an ihrem Rand umlaufend vorgesehenen Abstandshalterprofil zur Bildung eines Luftzwischenraumes im Abstand gehalten werden , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t w daß man gegen die Fläche der im Rahmen belassenen Altverglasungsscheibe eine ihr inneres lichtes Maß etwa ausfüllende Scheibeneinheit ansetzt, die man an ihrem äußeren Rand mit einem Abstandshalterprofil verbunden hat, und daß man eine zwischen dem Rahmen und dem Abstandshalterprofil vorhandene Fuge mit dauerelastischer Dichtungsmasse prall ausfÜllt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß man den Luftzwischenraum zwischen der Altverglasungsscheibe und der Scheibeneinheit evakuiert und/oder mit getrockneter Luft, Gas bzw Gas-Luftgemisch füllt.
  3. 3. Verfahren nach den Anspnichen 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man eine zuscïtzliche Scheibeneinheit jeweils geqen beide Flächen der im Rahmen belassenen Altverglasunqsscheibe ansetzt 1.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibeneinheit aus einer einzelnen Scheibe besteht.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibeneinheit aus mindestens zwei zu einer Isolierverglasung verbundenen Scheiben besteht.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Scheibeneinheit aus las oder Spezialglas, wie Sonnenschutzglas bzw. Sicherheitsglas oder aus Akrylglas herstellt.
  7. 7. Mehrscheiben-Isolierverglasung, die nach den Ansprüchen 1 bis 6 hergestellt ist, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen Rahmen (1) mit einer Altverglasungsscheibe (2), mit der eine ihr inneres lichtes Maß etwa ausfüllende Scheibeneinheit (5) verbunden ist, die an ihrem äußeren Rand ein umlaufendes Abstandshalterprofil (6) aufweist und durch dauerelastische Dichtungsmasse in einer Fuge (8) zwischen dem Rahmen (1) und dem Abstandshalterprofil (6).
  8. 8. Mehrscheiben-Isolierverglasunq nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibeneinheit (5) nur auf einer Fläche der Altverglasungsscheibe (2) angebracht ist.
  9. 9. Metlrscheiben-Isolierverqlasung nach Anspruch 7, dadurch qekennzeichnet, daß auf beiden Flächen der Altverqlasungsscheibe (2) eine Scheibeneinheit (5) angebracht ist.
  10. 1o. Mehrscheiben-Isolierverglasunq nach den Ansprüchen 7 bis 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheibeneinheit (5) aus einer einzelnen Scheibe oder aus Isolierverbundscheiben besteht.
  11. 11. Mcrscheiben-Isolierverlasung nach den Ansprüchen 7 bis 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Abstandshalterprofil (6) ein Aluminiumhohlprofil mit vorzugsweise viereckigem Querschnitt ist.
  12. 12. Mehrscheiben-Isolierverglasung nach den Ansprüchen 7 bis 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Abstandshalterprofil (6) aus Kunststoff, Gummi oder ähnlichem elastischem Material mit hohlem oder massivem Ouerschnitt besteht.
  13. 13. Mehrscheiben-Isolierverglasung nach den Ansprüchen 11 oder 12 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das hohle Abstandshalterprofil (6) gegen den Luftzwischenraum (7) der Mehrscheiben-Isolierverglasung geöffnet und sein Hohlraum mit chemischem Lufttrocknungsmittel gefüllt ist.
  14. 14. Mehrscheiben-Isolierverglasung nach den Ansprechen 7 bis 13 , d a d u r c 11 q e k e n n -z e i c h n e t, daß das Abstandshalterprofil (6) auf den Rand der Scheibeneinheit (5) aufgeklebt ist und mit der Außenkante der Scheibeneinheit (5) etwa bündig abschließt.
  15. 15. Mehrscheiben-Isolierverglasung nach den Ansprtichen 7 bis 14 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheibeneinheit (5) ein Ventil (9) aufweist.
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