DE3442911A1 - Fensterscheibe aus durchsichtigem kunststoff - Google Patents

Fensterscheibe aus durchsichtigem kunststoff

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DE3442911A1
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DE19843442911
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English (en)
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Eugen 7152 Aspach Seitz
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SEITZ GmbH
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SEITZ GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/001Double glazing for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass
    • E06B3/025Wings made completely of glass consisting of multiple glazing units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/6608Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together without separate spacing elements

Description

  • Fensterscheibe aus durchsichtigem Kunststoff
  • Die Erfindung betrifft eine insbesondere zur Verwendung in Wohnwagen, Wohnrnobilen und obilheimen vorgesehene Fensterscheibe aus durchsichtigem Kunststoff, bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Scheiben, die. über den gesamten Rand miteinander fest verbunden sind und zwischen denen mindestens ein Distanzstück zur Befestigung eines Beschlages angeordnet ist.
  • Aus einer Außenscheibe und einer Innenscheibe aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Fensterscheiben sind bekannt.
  • Sie werden insbesondere an Wohnwagen, Wohnmobilen und Mobilheimen verwendet. Neben einem festen Einbau gibt es zu öffnende Ausführungen, bei denen die Scheiben mit entsprechenden Beschlägen versehen werden müssen.
  • Um derartige Beschläge an den aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Fensterscheiben anbringen zu können, werden Distanzatücke verwendet, welche zwischen den im Abstand voneinanderliegenden Scheiben angeordnet werden, um zu verhindern, daß die an der Außenscheibe und an der Innenscheibe angreifenden Befestigunasmittel für die Beschläge die beiden Scheiben relativ zueinander verlagern, enn der Beschlag angebracht wird. Diese Anbringung erfolgt üblicherweise mit Hilfe von Schrauben, die das an der Innenscheibe anliegende Befestigungsteil des Beschlages und die Innenscheibe durchdringen und im Raum zwischen den beiden Scheiben in ein Gegenstück eingeschraubt werden, das von außen her an die Außenscheibe angesetzt wird und diese mit dem als Wiederlager für die Schraube dienenden Teil durchdringt.
  • Bei dieser bekannten Ausbildung ergibt sich der Nachteil, daß nicht nur die Innenscheiben, sondern auch die Außenscheiben mit Löchern versehen werden müssen, die nicht nur eine Rißbildung begünstigen, sondern das Eindringen von Feuchtigkeit von außen nicht mit der notwendigen Sicherheit verhindern können Es kommt deshalb häufig vor, daß die normalerweise mit trockener Luft gefüllten doppellagigen Fensterscheiben infolge von Feuchtigkeit, die zwischen Außenscheibe und Innenscheibe eingedrungen ist, beschlagen, wobei es nicht möglich ist, die sich an der Innenseite von Außenscheibe bzw. von Innenscheibe ablagernde Feuchtigkeit wegzuwischen.
  • Wenn bei der bekannten Ausbildung die beiden Scheiben nach Zwischen fügen der Distanzstücke an ihrem gesamten Rand miteinander fest verbunden werden, beispielsweise durch Verschweißen oder Verkleben, entstehen Gase, die aus dem Zwischenraum zwischen Außenscheibe und Innenscheibe abgesaugt werden müssen, um die Durchsichtigkeit der dappellagigen Fensterscheibe zu gewährleisten. Insbesondere bei der Verwendung von Zweikomponentenklebern entstehen bei der Reaktion Gase, die den durchsichtigen Kunststoff der Scheiben, vorzugsweise Acrylglas, wie Ablagerung von Rauch trüben. Aus diesem Grunde ist es bekannt, die Innenscheibe mit einer oder mehreren separaten Absaugöffnungen zu versehen, durch die während der Reaktionszeit das Gas abgesaugt wird und die nach der Fertigstellung durch spezielle Stopfen verschlossen werden. Auch durch diese Stopfen kann im ungünstigen Fall Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Außenscheibe und Innenscheibe eintreten und zu unerwünschten Trübungen der Fensterscheibe führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterscheibe der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß das Eindringen von Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Außenscheibe und Innenscheibe verhindert und gleichzeitig die Herstellung der mit Beschlägen zu versehenden Fensterscheibe vereinfacht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück mit der Innenfläche der Außenscheibe, vorzugsweise durch Verschweißen oder Verkleben, verbunden und mit mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden, der Aufnahme eines Befestigungsmittels, vorzugsweise einer Schraube, für den#n der Außenseite der Innenscheibe anzuordnenden Beschlag dienenden Aufnahmeöffnung versehen ist, die durch die ln#enscheibe hindurchgeführt und im Bereich zwischen Außenscheibe und Innenscheibe mit mindestens einem mit dem Innenraum zwischen den Scheiben in Verbindung stehenden Absaugkanal verbunden ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Distanzstückes entfällt die Notwendigkeit, die Außenscheibe mit Löchern zur Befestigung des Beschlages zu versehen, so daß nicht nur die Bildung von Rissen in dieser Außenscheibe verhindert wird, sondern auch ausgeschlossen wird, daß von außen her Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Außenscheibe und Innenscheibe eindringt. Durch die über mindestens einen Absaugkanal mit dem Innenraum zwischen den Scheiben in Verbindung stehende Aufnahmeöffnung des Distanzstückes, die durch die Innenscheibe hindurchgeführt ist, kann beim Verbinden von Außenscheibe und Innenscheibe das hierbei entstehende Gas aus dem Zwischenraum abgesaugt werden, so daß die Anbringung zusätzlicher Absaugöffnungen in der Innenscheibe entfällt.
  • Nach der Anbringung des Beschlages ist die Aufnahmeöffnung im Distanzstück durch das jeweilige Befestigungsmittel, vorzugsweise eine Schraube derart dicht verschlossen, daß auch von der Innenseite her keine Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Außenscheibe und Innenscheibe eindringen kann, zumal zusätzliche und durch einfache Stopfen verschlossene Absaugöffnungen nicht existieren. Der erfindungsgemäße Vorschlag verhindert somit nicht nur das Eindringen von Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Außenscheibe und Innenscheibe, sondern vereinfacht darüberhinaus die Herstellung der doppellagigen Fensterscheibe aus durchsichtigem Kunststoff.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Absaugkanal als Nut in der mit der Außenscheibe verbundenen Stirnfläche des Distanzstückes ausgebildet werden, so daß dieses Distanzstück besonders einfach und preiswert hergestellt werden kann.
  • Um eine zuverlässige Festlegung des Distanzstückes an der Innenscheibe und gleichzeitig eine gute Abdichtung der in der Innenscheibe im Bereich des Distanzstückes ausgebildeten Öffnung zu bewirken, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Distanzstück auf seiner an der Innenscheibe anliegenden Stirnfläche mit einem die Aufnahmeöffnung umgebenden Ringbund mit einer etwa der Stärke der Innenscheibe entsprechenden Dicke versehen. Hierdurch ergeben sich große Dichtflächen, die das Eintreten von Feuchtigkeit zwischen Innenscheibe und Distanzstück verhindern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Distanzstück zwei Aufnahmeöffnungen auf, die in einer von zwei einander kreuzenden Nuten in der mit der Außenscheibe zu verbindenden Stirnfläche münden, wobei diese Stirnfläche mit leistenartigen Erhebungen für die Verschweißung des Distanzstückes mit der Außenscheibe versehen ist. Diese leistenartigen Erhebungen bilden sozusagen das Schweißmaterial für die Schweißverbindung zwischen Distanzstück und Außenscheibe, die vorzugsweise mit Ultraschall hergestellt wird.
  • Auch das Einbringen der Befestigungsschrauben für die Beschläge kann mit Hilfe von Ultraschall erfolgen. Hierdurch entfällt bei der Montage der Beschläge das Eindrehen der Schrauben. Weiterhin ergibt sich eine gute Einbettung der Schrauben im Distanzstück und damit eine zuverlässige Abdichtung der Aufnahmeöffnung, ohne daß die Möglichkeit entfällt, den Beschlag durch Herausdrehen der Befestigungsschrauben auszuwechseln.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Fensterscheibe, Fig. 2 einen Schnitt durch die Fensterscheibe gemäß der Schnittlinie II - II in Fig.l, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Distanzstückes in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie IV -IV in Fig.3, Fig. 5 eine Stirnansicht des Distanzstückes nach den Figuren 3 und 4, Fig. 6 einen Schnitt durch den unteren Teil einer Fensterscheibe im Bereich eines Distanzstückes, und zwar während des Herstellungsvorganges, Fig. 7 einen der Fig.6 entsprechenden Schnitt nach Beendigung der Herstellung und Montage eines Beschlages, Fig. 8 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Distanzstückes, Fig. 9 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie IX -IX in Fig.8, Fig.10 eine Ansicht des Distanzstückes gemäß den Figuren 8 und 9 von unten und Fig.ll einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie XI -XI in Fig.8.
  • Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Fensterscheibe aus durchsichtigem Kunststoff besteht aus einer ebenen Innenscheibe 1 und einer Außenscheibe 2, die beispielsweise durch einen Tiefziehvorgang schalenförmig verformt ist, so daß ihre Hauptfläche in gleichbleibendem Abstand zur Innenscheibe 1 verläuft, obwohl sie mit ihrem gesamten Rand flächig an der Innenscheibe 1 anliegt, wie dies die Schnittdarstellung in Fig.2 erkennen läßt. Am unteren Teil der Fensterscheibe sind im Bereich der Ecken Beschläge 3 angeordnet.
  • Um diese Beschläge 3 zuverlässig an der aus Innenscheibe 1 und Außenscheibe 2 bestehenden Fensterscheibe befestigen zu können und hierbei den Abstand zwischen diesen beiden Scheiben 1 und 2 aufrechtzuerhalten, werden Distanzstücke 4 verwendet, die in den Figuren 1 und 2 zu -erkennen sind, anhand zweier Ausführungsbeispiele in den Figuren 3 bis 5 bzw. 8 bis 11 jedoch in ihren Einzelheiten dargestellt sind.
  • Das erste Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 5 zeigt ein quaderförmiges Distanzstück 4, das mit zwei zur Aufnahme eines Befestigungsmittels dienenden Aufnahmeöffnungen 5 versehen ist. Diese Aufnahmeöffnungen 5 sind bei dieser Ausführungsform zylindrisch ausgeführt. Die Aufnahmeöffnungen 5 münden auf der mit der Außenscheibe 2 zu verbindenden Stirnfläche des Distanzstückes 4 in einer Nut 6, die sich mit einer weiteren Nut 6 kreuzt, wie insbesondere in Fig.3 zu erkennen ist. Auf der anderen Stirnfläche des Distanzstückes 4 sind die Aufnahmeöffnungen 5 von einem Ringbund 7 umgeben, dessen Dicke etwa der Stärke der Innenscheibe 1 entspricht.
  • Die Distanzstücke 4 werden bei der Herstellung der Fensterscheibe zuerst mit ihrer die Nuten 6 enthaltenden Stirnfläche auf der Innenseite der Außenscheibe 2 befestigt, beispielsweise verklebt. Danach wird die Innenscheibe 1 mit ihrem Rand auf den Rand der Außenscheibe 2 gelegt, wobei die Ringbunde 7 der Distanzstücke 4 in entsprechende Löcher der Innenscheibe 1 eintreten, wie in Fig.6 zu erkennen ist. Nunmehr werden Innenscheibe 1 und Außenscheibe 2 an ihrem gesamten Rand miteinander verklebt, beispielsweise mit Hilfe eines Zweikomponentenklebers.
  • Die bei dieser Verklebung entstehenden Reaktionsgase werden durch die Aufnahmeöffnungen 5 der Distanzstücke 4 aus dem Zwischenraum zwischen Innenscheibe 1 und Außenscheibe 2 abgesaugt. Dieses Absaugen ist möglich, weil die Aufnahmeöffnungen 5 über die Nuten 6 in der Art von Absaugkanälen mit dem Innenraum zwischen den Scheiben 1 und 2 in Verbindung stehen. Die kreuzförmige Ausbildung der Nuten 6 ermöglicht hierbei ein gleichmäßiges Absaugen der entstehenden Gase, so daß eine Trübung der Scheiben 1 und 2, insbesondere das Ablagern der Reaktionsgase auf den Innenflächen der Scheiben 1 und 2 verhindert wird.
  • Nach Beendigung des Herstellvorganges werden die Beschläge 3 im Bereich der Distanzstücke 4 an die Außenseite der Innenscheibe 1 angesetzt, wie dies Fig.7 zeigt. Jeder Beschlag 3 wird anschließend durch Befestigungselemente mit der Fensterscheibe verbunden. Beim Ausführungsbeispiel werden diese Befestigungselemente durch Schrauben 8 gebildet, deren Schraubenkopf im Befestigungsteil des Beschlages 3 gelagert ist und deren Schraubenschaft in die Aufnahmeöffnung 5 des Distanzstückes 4 eingreift, wie ebenfalls aus Fig.7 hervorgeht.
  • Eine besonders günstige Befestigungsart ergibt sich, wenn diese Schrauben 8 nicht eingedreht, sondern mit Hilfe von Ultraschall durch Eindrücken in die Distanzstücke 4 eingebracht werden. Hierdurch ergibt sich ein zuverlässiger Verschluß der Aufnahmeöffnungen 5 durch die Schrauben 8, so daß die bei der Herstellung existierende Verbindung zwischen dem Innenraum der Fensterscheibe und der Außenluft zuverlässig abgeschlossen wird. Die an der Innenscheibe 1 anliegende Stirnfläche der Distanzstücke 4 und die jede Aufnahmeöffnung 5 umgebenden Ringbunde 7 stellen sicher, daß auch die Öffnungen in der Innenscheibe 1 mit Hilfe der Distanzstücke 4 und der angesetzten Beschläge 3 zuverlässig abgedichtet werden.
  • Das Fehlen von Öffnungen in der Außenscheibe 2 und das zuverlässige Abdichten der in der Innenscheibe 1 zwecks Absaugen der Reaktionsgase und Einbringen der Schrauben 8 notwendigen Utfnungen stellt sicher, daß bei der späteren Benutzung der Fensterscheibe keine Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Innenscheibe 1 und Außenscheibe 2 eindringen kann.
  • In den Figuren 8 bis 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Distanzstückes 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Distanzstück 4 mit materialeinsparenden Ausnehmungen 4a versehen. Auf der mit der Außenscheibe 2 zu verbindenden Stirnfläche ist das Distanzstück 4 mit leistenartigen Erhebungen 4b versehen, die als Schweißmaterial bei einer Ultraschallverschweißung des Distanzstückes 4 mit der Außenscheibe 2 dienen. Diese Ausführungsform zeigt darüberhinaus die konische Ausbildung der Aufnahmeöffnungen 5 zwecks besserer Anpassung an die Schrauben 8.
  • Bezugsziffernliste: 1 Innenscheibe 2 Außenscheibe 3 Beschlag 4 Distanzstück 4a Ausnehmung 4b Erhebung 5 Aufnahmeöffnung 6 Nut 7 Ringbund 8 Schraube

Claims (4)

  1. !~nsprüche: 1. Fensterscheibe aus durchsichtigem Kunststoff, insbesondere zur Verwendung in Wohnwagen, Wohnmobilen und Mobilheimen, bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Scheiben, die über den gesamten Rand miteinander fest verbunden sind und zwischen denen mindestens ein Distanzstück zur Befestigung eines Beschlages angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (4) mit der Innenfläche der Außenscheibe (2), vorzugsweise durch Verschweißen oder Verkleben, verbunden und mit mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden, der Aufnahme eines Befestigungsmittels, vorzugsweise einer Schraube (8), für den an der Außenseite der Innenscheibe (1) anzuordnenden Beschlag (3) dienenden Aufnahmeöffnung (5) versehen ist, die durch die Innenscheibe (1) hindurchgeführt und im Bereich zwischen Außenscheibe (2) und Innenscheibe (1) mit mindestens einem mit dem Innenraum zwischen den Scheiben (1 und 2) in Verbindung stehenden Absaugkanal (6) verbunden ist.
  2. 2. Fensterscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal als Nut (6) in der mit der Außenscheibe (2) verbundenen Stirnfläche des Distanzstückes (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Fensterscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (4) auf seiner an der Innenscheibe (1) anliegenden Stirnfläche mit einem die Aufnahmeöffnung (5) umgebenden Ringbund (7) mit einer etwa der Stärke der Innenscheibe (1) entsprechenden Dicke versehen ist.
  4. 4. Fensterscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück 4 zwei Aufnahmeöffnungen (5) aufweist, die in einer von zwei einander kreuzenden Nuten (6) in der mit der Außenscheibe (2) zu verbindenden Stirnfläche münden, die mit leistenartigen Erhebungen (4b) für die Verschweißung des Distanzstückes (4) mit der Auaensheibe (2) versehen ist.
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