DE1509172A1 - Fenster bzw. Tuer,dessen bzw. deren feststehender Zargenrahmen und beweglicher Fluegelrahmen je aus einem Holzrahmen und einem damit verbundenen Metall- oder Kunststoffrahmen bestehen - Google Patents

Fenster bzw. Tuer,dessen bzw. deren feststehender Zargenrahmen und beweglicher Fluegelrahmen je aus einem Holzrahmen und einem damit verbundenen Metall- oder Kunststoffrahmen bestehen

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DE1509172A1 DE19631509172 DE1509172A DE1509172A1 DE 1509172 A1 DE1509172 A1 DE 1509172A1 DE 19631509172 DE19631509172 DE 19631509172 DE 1509172 A DE1509172 A DE 1509172A DE 1509172 A1 DE1509172 A1 DE 1509172A1
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Description

  • Fenster bzw. Tür, dessen bzw. deren feststehender Zargenrahmen und beweglicher Flügelrahmen je. aus einem Holz- rahmen und einem damit verbundenen He- tall- oder Kunststoffrahmen bestehen. Zusatz zu Patent 1 110 850 Die Erfindung betrifft ein Fenster bzw. eine Tür, dessen bzw, deren feststehender Zargenrahmen und beweglicher Flügelrah- men je aus einem Holzrahmen und einem damit verbundenen Metall-oder Kunststoffrahmen bestehen.
  • . Es sind Fenster bekannt, dessen Rahmen im Querschnitt aus zwei. Hälften bestehen, von denn die Außenseite aus Metalle und die dem Innenraum zugewandte Seite aus Holz hergestellt ist. Da- bei ist dafür gesorgt, daß die Metallteile sich nicht über den ganzen Tiefenbereich des Fensters erstrecken, da sie anderenfalls als wärmeleitende Brücke wirken würden. Hei den bekannten Fen- stern sind der Metall- und der Holzteil miteinander verschraubt. Infolge dieser starren Verbindung können sich die beiden Teile, deren Merkstoffe verschiedene liärmeausdehnungskoeffizienten ha- ben, nicht gegenüber verschieben. Die infolgedessen auftretenden-Spannungen können zur Beschädigung des Fensters und sogar zum Bruch der Fensterscheiben führen. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die Anordnung gemäß dem Hauptpatent so getroffen, daß jeweils der Metallrahmen, an- stelle dessen auch ein aus Kunststoff bestehender Rahmen 'ver= wendet werden kann, so auf den Holzrahmen aufgeschoben ist, daß eine gegenseitige Bewegung beider Rahmen, z. B. infolge ver- schiedener Wärmeausdehnung, in Richtung der Scheibenebene ohne Widerstand möglich ist und die Festlegung des Metallrahmens.. . bzw. Kunststoffrahmens am Holzrahmen in Richtung quer zur Schei- benebene, z. B. durch in Nuten des Holzrahmens eingreifende Ste- ge des Metallrahmens bzw. Kunststoffrahmens ohne Schraubverbin- dung erfolgt. Sowohl die Nuten des Holzrahmens wie auch die in diese eingeschobenen Stege des Metall- oder Kunststoffrahmens sind im Querschnitt rechteckig. Wenn, man daher nicht die Stege des Metall- oder Kunststoffrahmens mit Übermaß gegenüber den Nuten ausführen will, wodurch ja die gewünschte freie Verschie bbarkeit infolge von Wärmedehnungen aufgehoben würde, so muß man noch für eine besondere Befestigung oder Halterung sorgen, durch die verhindert wird, daß die lediglich lose in die Nuten einge- schobenen Metall- bzw. Kunststoff-Rahmenteile sich in unerwünschter Weise gegenüber dem Holzrahmen verschieben bzw. sich gar,von diesem trennen. - Gemäß einem älteren Vorschlag werden derartige zusätz liche Befestigungs- oder Halterungselemente bei völliger Auf- rechterhaltung der gewünschten gegenseitigen Verschiebbarkeit der Metallrahmen- bzw. Kunststoffrahmen-Teile gegenüber dem Holzrahmen wmieden und somit überflüssig gemacht, indem die Stege des Metall- bzw. Kunststoffrahmens mindestens eine Hinterschneidung aufweisen, ferner die Breite, der Nuten im Zargen- rahmen etwas größer als die der Stege ist, und die Befestigung durch vor dem Einsetzen auf die Stege aufgebrachten, sich mit Metall bzw. mit dem jeweils verwendeten Kunststoff nicht ver- bindenden Holzleim, z. B. Kaltleim, vorgenommen ist.
  • Sowohl. die Lösung nach dem Hautpatent wie auch dieje- nige nach dem älteren Vorschlag haben den Nachtetl, daß man den metallischen Zargen- und Flügelrahmen nicht als Ganzes zu- sammensetzen und dann mit dem zugehörigen Holzrahmen verbinden kann; wegen der von den Metallprofilen selbst getragenen, zur Scheibenebene parallelen Verbindungsstegs muß vielmehr jede Rahmenseite einzeln, in Richtung der Scheibenebene, auf das zugehörige Holzteil aufgeschoben werden; erst dann kann, falls überhaupt, eine Eckverbindung der Metallrahmenteile erfolgen. Dies bedeutet aber, daß man die einzelnen Rahmenteile erst an Ort und Stelle, nämlich nach dem Aufschieben auf dis zugehöri- gen Holzteile, die Metallteile auf die richtige Länge zuschnei- den kann. Durch das hierbei unter Umständen erforderliche mehr- malige Anbringen und Abnehmen der Metallteile, das sich insbe- sondere dann ergeben dürfte, wenn die Rahmenteile an den Ecken auf Gehrung geschnitten werden sollen, wird die Gesamtmontage des Fensters oder der Tür erschwert, verlängert und entspre- chend verteuert und kann überdies nur durch besonders geschulte Fachkräfte, die dann an der Baustelle selbst eingesetzt werden müssen, erfolgen. Bei der Lösung nach dem ältern Vorschlag kommt noch hin- zu, daß hier zwar jede Seite des Rahmens sich gegenüber ihren zugehörigen Holzteil frei verschieben, also dehnen oder zusam- menziehen, kann, daß die Rahmenteile dann aber nicht auf Gehrung geschnitten und miteinander verbunden sein dürfen, weil sonst die beiden an jedes Rahmenteil rechtwinklig anschließen- den Rahmenteile, die ja nur in ihrer LKagsrichtung beweglich mit dem zugehörigen Holzteil verbunden sind, eine solche Bewe- gung verhindern würden. An den Enden gerade abgeschnittene Rah- menteile sind aber, wegen des weniger schönen Aussehens, nicht beliebt.
  • Der Erfindung liegt dieAufgabe zu Grunde, die geschil- derten Nachteile und Schwierigkeiten der bekaruMn bzw. der frü- her vorgeschlagenen Lösung zu beseitigen und gleichzeitig die Herstellung der erforderlichen Metallrahmenteile noch zu verein- fachen und damit nicht nur die Montage, sondern auch die gesamte Fertigung der Fenster und Türen wirtschaftlicher zu gestalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in Richtung quer zur Scheibenebene eingreifenden Stege des Metallrahmens nicht an den Rahmenteilen selbst, sondern an von den Rahmenteilen getrennten, nach dem Auflegen des vollständigen Rahmens anzubringenden Halteteilen vorgesehen sind, die. jedes Rahmenteil in beiden Richtungen der Scheibenebene um ein begrenztes Maß frei verschiebbar erfassen. Auf diese Weise ist es also möglich, den Rahmen mit festen Maßangaben an be- liebiger Stelle, z. B. also in einer Werkstatt, vollständig zusammenzusetzen und an seinen Ecken miteinander zu verbinden. Anschließend muß der Rahmen dann nur noch auf den zugehörigen Holzrahmen aufgelegt werden, und anschließend werden die Befestigungsteile angebracht, wodurch der gesamte Metallrahmen mit dem zugehörigen Holzrahmen verbunden wird. Der Metallrah- men ist also nach der Erfindung als Ganzes in beiden in der Scheibenebene liegenden Richtungen frei verschiebbar, d. h. also schwimmend, mit dem Holzrahmen verbunden; irgendeine Behinderung der Bewegungen der Metallteile gegdiber den Holztei- len tritt überhaupt nicht mehr ein. Die geschilderte Montage ist sehr einfach und kann auch von fachlich weniger geschulten Arbeitskräften vorgenommen werden. Das freie Spiel zwischen dem Metall- oder dem Holzrahmen wird*aus Sicherheitsgründen und zum Ausgleich von Herstellungs- und Montageungenauigkeiten um ein ganzes Stück größer gemacht als die maximal zu erwarten- de Wärmedehnung der Metallteile gegenüber den Holzteilen. Dieses Spiel kann, bezogen auf eine Rahmenlänge von 1 m, die bei ?O0 C Temperaturdifferenz eine Wärmedehnung von etwa 1,4 mm ergibt, beiderseits etwa 3 mm, insgesamt also 6 mm, betragen.
  • Als die Befestigungsstege tragende Befestigungsteile können außer über die gesamte Rahmenlänge durchgehenden Leisten in vorteilhafter Weise auch einfache, kurze@Leistenstücke einer Länge von z. B. etwa 20 mm Verwendung finden; auch bei Rahmen.. längen von 2 m genügen im allgemeinen zwei solcher LeistenstUkke für eine sichere Befestigung. Die Verbindung dieser Befestigungsteile mit dem Holzrahmen kann in ähnlicher Weise wie nach dem älteren, eingangserwähnten Vorschlag erfolgen, nämlich indem die Stege mindestens eine Hinterschneidung, z. B. ein tannenzapfenförmiges Profil, erhalten und die Breite der Nuten im Zargen- bzw. im Flügelrahmen etwas größer gemacht wird. als die Breite der Stege; die Befestigung erfolgt dann durch vor dem Einsetzen auf die Stege aufgebrachten Kleber. Im Gegensatz zu dem Rahmen nach dem älteren Vorschlag kann hierzu aber ein beliebiger Kleber verwendet werden, da die Verschiebbarkeit im vorliegenden Falle ja nicht durch Verschiebung dieser Stege in ihren Nuten gewährleistet sein muß, sondern vielmehr zwi- schen diesen Befestigungsteilen und den von ihnen gehaltenen Rahmenteilen liegt.
  • Bei geschlossenem Fenster bzw. geschlossener Tür wird die zum Zusammendrücken der Gummidichtung, die im allgemeinen zwischen dem Metallzargenrahmen und dem Metallflügelrahmen vorgesehen ist, erforderliche Kraft bei dem Flügelrahmen durch sattes Anlegen desselben gegen den zugehörigen Holzrahmen Über- tragen; bei dem Metall-Zargenrahmen ist diese senkrecht zur Scheibenebene wirksame Kraft dagegen bestrebt, den Metallrah man vom Holzrahmen wegzudrücken. Diese Kraft besser abzufangen, als die verschiebbare Halterung durch die besonderen Befestigungsteile dies kann, sind nach der Erfindung die Metallprofile des Zargenrahmens zusätzlich durch Befestigungsteile gehalten, die parallel zur Scheibenebene verlaufende Stege haben; diese Stege greifen in Längsschlitze der Metallprofile ein, um deren freie Verschiebbarkeit in Längsrichtung nicht zu behindern.
  • Um zu verhindern, daß infolge der frei schwimmenden Ver- bindung zwischen Holzrahmen und Metallrahmen letzterer eine stärkere und damit sichtbare unsymmetrische Stellung gegenüber dem Holzrahmen einnimmt, können in die freien Zwischenräume zwischen den zur Scheibenebene senkrechten Schenkeln des Zargenrahmens und dem Holz-Zargenrahmen Gummileisten eingelgt werden. Anstelle dessen ist es auch möglich, daß jedes der vier Metallprofile jedes Rahmens etwa in seiner Längsmitte gegen Ver- schiebung in Längsrichtung gehalten, senkrecht hierzu in Querrichtung jedoch frei beweglich mit dem Holzrahmen verbunden ist. Damit erfolgt dann also die Wärmeausdehnung jedes Rahmenteils symmetrisch, von der Mitte ausgehend, während die Mitte an Ort und Stelle bleibt. Die Wärmedehnung der anderen Rahmenteile wird jedoch durch diese, nur in einer Richtung wirksame Halte- rung in keiner Weise behindert.
  • Weitere Merkwale der Erfindung ergeben sich aus der fol- genden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Pia. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den Zargen-und den Flügelrahmen eines einflügeligen Fensters gemäß der Erfindung.
  • Pia. 2 zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein zweiflü- geliges Fenster oder eine zweiflügelige Tür.
  • Pia. 3 zeigt in Stirnansicht eines Rahmens prinzipiell die Art und Weise der Lagefestlegung desselben. Pia. 4 zeigt in Stirnansicht einer Rahmenecke Einzelhei- ten der Verbindung des Metallrahmens mit dem Holz- rahmen.
  • Pia. 5 ist ein Schnitt nach der in Pia. 4 eingetragenen Linie V-V.
  • Pia. 6 zeigt in Stirnansicht im linken Teil eine Eckverbindung des Zargenrahmens, im rechten Teil eine Eckverbindung des Flügelrahmens.
  • Pia. 7 zeigt einen vertikalen Schnitt durch- die Rahmen-Eckverbindungen nach der in Pia. beingetragenen, gebrochenen Schnittlinie VII-VII. In Pia. 1 und Pia. 2 ist jeweils in der oberen Hälfte ein Fenster mit einer Glasscheibe, in der unteren Hälfte ein Fenster mit einer Verbundglasscheibe dargestellt; die Erfindung läßt sich auf Fenster bzw. Türen mit beliebig vielen Scheiben und beliebigen Scheibenarten anwenden. In sämtlichen Figuren-ist der Holz-Zargenrahmen mit 1 und der Holz-Flügelrahmen mit 2 bezeichnet. In Fig. 2 sind die beiden hier vorhandenen Holz-Flügelrahmen mit 2a und 2b be- zeichnet. Der Metall-Zargenrahmen ist insgesamt mit 3, der Metall-Flügelrahmen mit 4 bezeichnet. Hei dem zweiflügeligen Fenster nach Fig. 2 ist zusätzlich noch ein Verbindungsprofil 7 vorhanden. Die in den Rahmen 2 eingesetzten Glashalteleisten für die Glasscheiben 6 können aus Holz, aber auch aus jedem beliebigen anderen Werkstoff bestehen. Der Metall-Zargenrahmen 3 setzt sich aus vier auf Geh- rung geschnittenen Leisten zusammen, die alle vier das gleiche Profil haben können. Alle vier Leisten tragen Gummi-Lippendichtungen 8 zur Abdichtung gegenüber dem Metall-Flügelrahmen 4. An ihren Ecken sind die vier Leisten, wie die Fig. 6 und 7 er- kennen lassen, durch Vierkant-Winkelstücke 9 miteinander verbun- den, die in U-f:rmige Kanäle 10 der Profile des Rahmens 3 ein- gesetzt und mit diesen z. H. durch Kleben, durch Schrauben, durch Schweißen o. dgl. verbunden sind, Auch die Gehrungsflä.-chen selbst können verklebt werden. Diese Winkelstücke 9 halten die an den Ecken jeweils miteinander verbundenen beiden Metall- profile genau in der gleichen Ebene und bewirken auch eine feste Verbindung der Rahmenteile. Infolgedessen ist der erfindungsgemäße Metallrahmen in sich wesentlich stabiler als bei bekannten Konstruktionen, wo mit Rücksicht auf die Wärmedehnung an den Ecken keine feste Verbindung vorgenommen werden kann. Die Ver- bindung des Metall-Zargenrahmens 3 mit dem Holzrahmen 1 erfolgt durch besondere Verbindungsteile 11, die bei allen AusfUhrungsbeispielen,ntt Ausnahme von Fig. 2, eine im Querschnitt die Form eines Tannenzapfens aufweisende Leiste 12 tragen, die in eine etwas breitere Nut 13 des Holzrahmens 1 eingeschoben und darin verklebt sind. Die Teile 11 können entweder über die Rahmenlänge durchgehende Leisten oder aber auch einzelne, vielleicht etwa 20-mm lange Leistenstücke sein. Hei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist anstelle dessen eine Holzleiste 14 vorgesehen; dies kommt beispielsweise dann in Frage, wenn der Zargenrahmen 1 eicht aus Holz, sondern z. H. aus Stahl oder ähnlichem Werkstoff besteht, bei dem die Nuten 13 schwieriger herzustellen sind als bei Holz. Die Befestigungsteile 11 bzw. 14 sind nur so fest eingetrieben, da! sie eine völlig freie Bewegung des Metall-Zargenrahmens in den beiden, in der Scheibenebene liegenden Richtungen zulassen. Zum unmittelbaren Abfangen des im Schließzustand von der Dichtung 8 ausgeübten Druckes sind ferner noch besondere Befestigungsteile 15 vorgesehen, die pa- rallel zur Scheibenebene verlaufende Stege 16. aufweisen, die in gleicher Weise mit dem Zargenrahmen 1 verbunden sind wie die Stege 12. Diese Befestigungsteile 15 liegen, wie Fig. 4 erkennen läßt, in Längsschlitzen des zur Scheibenebene senkrechten Steges 17 des Metall-Zargenrahmens 3, mit Ausnahme der in Längsmitte jedes Rahmenteils liegenden Stege 15a, die in genau passenden Schlitzen sitzen, so daß jedes Metallpro- fil in seiner Längsmitte in Längsrichtung festgehalten ist und sich von der Längsmitte aus nach beiden Seiten symmetrisch dehnt. Das Prinzip dieser Verbindungsart zeigt Fig. 3 so sinnfällig, daß hierzu keine nähere Erläuterung erforderlich ist.
  • Wie in Fig. 1.gestrichelt eingezeichnet ist, können die Halteteile 11 für das untere horizontale Metallprofil des Metall-Zargenrahmens 3 eine Regenschutzschiene 18, mit der sie einstückig sein können, tragen.
  • Der Abstand zwischen der Außenseite des Schenkels. 10 und der Innenseite des Holz-Zargenrahmens 1, der in Pig. 5 mit a bezeichnet ist, soll bei den üblichen Fenster- bzw. Tür- größen mindestens 3 mm betragen. Gegebenenfalls können in die- se freien Zwischenräume Gummileisten eingelegt werden, die je- doch in der Zeichnung nicht eingezeichnet sind.
  • Die Halterung des Metall-Flügeirahmens 4 erfolgt auf ähnliche Weise, wie die des Zargenrahmens 3, durch besondere Halteteile mit den Stegen 12 und 16 entsprechenden, nicht bezeichneten, mit dem Flügelrahmen 2 bzw. 2ä, 2b in gleicher Weise verlpundenen, nämlich verklebten Stegen, die im Quer- schnitt die Form eines Tannenzapfens haben. Auch für diese Befestigungsteile können entweder über die gesamte Rahmenlänge durchgehende Leisten ad er aber kurze Leistenstücke von etwa 20 mm Länge Verwendung finden. Die Anbringung der Halteteile 19 und 20 suß in der Weise erfolgen, daß der Metall-Flügelrahmen 4 sich in gleicher Weise, wie der Zargenrahmen 3, von einer Mittelstellung ausgehend, in allen vier Richtungen um mindestens etwa 3 mm verschieben kann. Die Eckenverbindung des Flügelrahmens 4 erfolgt in gleicher Weise, wie die des Zargenrahme,us 3, durch in Fig. 6 und 7 eingezeichnete Vierkant-WinkelstUcke 21, die in U-förmigen Kanälen 22 des Flügelra#imens 4 liegen und mit diesem durch Kleben, Schrauben, Schweissen u. dgl. verbunden sind.
  • Falls für die Teile 19 und 20 keine durchlaufenden Lei- sten, sondern einzelne Leistenstücke verhältnismäßig kurzer Länge verwendet werden, so kann, vgl. Fig. 4 und 5, jeweils für das in-Längsmitte der zugehörigen Seite des Metallrahmens 4 befindliche Halteteil 19a ein Ausschnitt 23 vorgesehen und dieses Halteteil 19a entsprechend tiefer eingetrieben sein, so daß jede Seite auch des Flügelrahmens 4 in ihrer Mitte gegen Bewegung in Längsrichtung gesichert ist, um auch hier nach dem in Fig. 3 dargestellten Prinzip eine symmetrische Dehnung nach beiden Seiten, von der Mitte ausgehend, zu gewährleisten.
  • Am unteren horizontalen Metallprofil des Flügelrahmens 4 ist, wie Fig. 1 zeigt, mittels Schrauben 24 eine die Gummidichtung 8 von oben-vorn abdeckende Regenschutzschiene 25 be- festigt. Dadurch wird ein direktes Auftreffen des Agens auf diese Didztung verhindert.
  • Im Metall-Flügelrahmen 4 bzw. zwischen diesem und dem Holz-Flügelrahmen 2 wird ein um den ganzen Rahmen herum ver- laufender geschlossener Kanal 26 gebildet. Eventuell entste- hendes Schwitzwasser gelangt in diesen Kanal und kann durch eine oder mehrere Bohrungen 27, vgl. Fig. 1, im unteren hori- zontalen Teil des Flügelrahmens 4 nach außen treten. Das Fenster bzw. die Tür nach der Erfindung hat also den Vorteil, daß die Metallrahmen unabhängig vom Fensterbauer völlig fertig montiert werden können, und daß jegliches zeit- raubendes und teueres Einpassen entfällt. Da die Halteteile sämtlich von außen aufgebracht werden können, nachdem der komp- lette Metallrahmen auf den Holzrahmen aufgelegt worden ist,. , ist diese Befestigung des Metallrahmens am Holzrahmen besonders einfach; die allseitige Ausdehnungsfähigkeit des Metallrahmens gegenüber dem Holzrahmen infolge der stark unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten wird jedoch in keiner Weise behin- dert. Die Berührungsflächen zwischen Holz und Metall sind, wie vielfach gewünscht, recht gering. Das Fenster hat drei Abdich- tungen, nämlich einmal Holz auf Holz, einmal Holz auf Metall und einmal Gummi auf Metall.

Claims (1)

  1. P a t e n t an s p r ü c h e .i. Fenster bzw. Tür, dessen bzw. deren feststehender Zargeni-ahmen und beweglicher Flügelrahmen je aus einem Holz- rahmen und einem damit verbundenen Metall- oder Kunststoff- rahmen bestehen, wobei nach Patent 1 110 850 jeweils der Me- tall- bzw. Kunststoffrahmen so auf den Holzrahmen aufgescho- ben ist, daß eine gegenseitige Bewegung beider Rahmen, z. B. infolge verschiedener Wärmeausdehnung, in Richtung der Schei- benebene ohne Widerstand möglich ist, und die Festlegung des Metall- bzw. Kunststoffrahmens am Holzrahmen in Richtung quer zur Scheibenebene durch in Nuten des Holzrahmens eingreifende Stege des Metall- bzw. Kunststoffrahmens ohne Schraubverbin- dung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege an von den Rahmenteilen (3, 4) getrennten, nach dem Auflegen des voll- ständigen Rahmens anzubringenden Halteteilen (11, 19; 20) vor- gesehen sind, die jedes Rahmenteil in beiden Richtungen der Scheibenebene um ein begrenztes Maß frei verschiebbar erfas- sen. 2. Fenster bzw. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Stege (12, 16) mindestens eine Hinterschneidung aufweisen, die Breite der Nuten im Zargenrahmen (1) bzw. im Flügelrahmen (2; 2a, 2b) etwas größer als die Breite der Stege ist und die Befestigung durch vor dem Einsetzen auf die Stege aufgebrachten Kleber vorgenommen ist. 3. Fenster bzw. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Metallprofile des Zargenrahmens (3) zu- sätzlich durch Befestigungsteile (15) mit parallel zur Schei- benebene verlaufenden Stegen (16) gehalten sind, die in Längsschlitze der Metallprofile eingreifen. 4. Fenster bzw. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken des Zargenrahmens (3j und des Flügelrahmens (4) in U-förmige Kanäle (10, 22) der auf Gehrung geschnittenen Metallprofile passende Vie rkant@Winkeistücke (9, 21) eingesetzt und, z. B. durch Kleben, Schrauben, Schweißen, befestigt sind. 5. Fenster bzw. Tür nach einem derAnsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der vier Metallprofile jedes Rahmens (3, 4) etwa in seiner Längsmitte gegen Verschiebung in senkrecht hierzu in Querrichtung jedoch frei beweglich ist (Fig. 3). 6. Fenster bzw. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch in die freien Zwischenräume (a) zwischen den zur Scheibenebene senkrechten Schenkeln (1?) des Metall-Zargenrahmens (3) und dem Holz-Zargenrahmen (1) eingelegte Gummileisten. 7, Fenster bzw. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine am unteren horizontalen Metallplr'ofil des Flügelrahmens (4) befestigte, die übliche Gumidichtung (8) zwischen diesem und dem Zargenrahmen (3) von oben-vorn abdeckende Regenschutzschiene (25). B. Fenster bzw. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (11) für das unte- re horizontale Metallprofil des Zargenrahmens (3) eine Regen- schutzschiene (18) tragen.
DE19631509172 1959-02-06 1963-06-22 Fenster bzw. Tuer,dessen bzw. deren feststehender Zargenrahmen und beweglicher Fluegelrahmen je aus einem Holzrahmen und einem damit verbundenen Metall- oder Kunststoffrahmen bestehen Pending DE1509172A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912135A1 (de) * 1989-04-13 1990-10-18 Lanco Lange Fenster Fassaden Holz/metall-fenster
FR2667899A1 (fr) * 1990-10-12 1992-04-17 Huet Sa Menuiserie et profile mixte bois-aluminium pour fenetre.

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DE3912135A1 (de) * 1989-04-13 1990-10-18 Lanco Lange Fenster Fassaden Holz/metall-fenster
FR2667899A1 (fr) * 1990-10-12 1992-04-17 Huet Sa Menuiserie et profile mixte bois-aluminium pour fenetre.

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