CH701577B1 - Fassadenverglasungselement und Fassadenverglasung sowie Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fassadenverglasungselement mit einer Stufenverglasung mit einer ersten und einer zweiten Fensterscheibe (13, 15), wobei die Abmessungen der ersten Fensterscheibe (13) die zweite Fensterscheibe (15) übertreffen. Die erste und die zweite Fensterscheibe (13, 15) sind jeweils am Rand mit einem Einbaurahmen (35) mittels einer ersten und einer zweiten Klebermittelschicht (37, 39) fest verklebt. Am Einbaurahmen (35) ist eine raumseitige Befestigungsmöglichkeit oder Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Fassadenverglasung an einer Fassade vorgesehen.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fassadenverglasungselement mit einer Stufenverglasung mit mindestens einer ersten (äusseren) und einer zweiten (inneren) Fensterscheibe, wobei die Abmessungen der ersten Fensterscheibe die zweite Fensterscheibe um ein bestimmtes Mass, nachfolgend auch mit Überstand bezeichnet, übertreffen, sowie eine Fassadenverglasung mit dem Fassadenverglasungselement und ein Verfahren zur Herstellung einer Fassadenverglasung.
Stand der Technik
[0002] Eine bekannte, feste Fassadenverglasung 11 (Fig. 1) besitzt eine aus zwei Fensterscheiben 13, 15 bestehende Isolierverglasung. Die Isolierverglasung ist mittels einer Klebeschicht 17 mit einem Metallprofil 19 fest verklebt. Das Metallprofil 19 besitzt eine Tasche 23, in welcher eine Kralle 21 eingreifen kann. Die Kralle 21 ist mit einer von aussen anzusetzenden Schraube 25 an einen Pfosten 27 montiert. Der zwischen zwei Fassadenverglasungselementen bestehende Spalt ist mit einem Dichtungsband 29 abgedichtet und aus ästhetischen Gründen mit einer Silikonfuge 31 aufgefüllt. Dies resultiert in einem beträchtlichen Montageaufwand. Nachteilig an dieser Art von geklebten Fassadenverglasungen ist, dass die Doppelverglasung mittels lediglich einer einzelnen Klebestelle mit der Fassade verbunden ist. Nachteilig an dieser Art von Fassadenverglasung ist zudem, dass zur Montage der Verglasung auf jeden Fall ein Aussengerüst benötigt wird, weil die Verschraubung nur von aussen erfolgen kann.
Aufgabe der Erfindung
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, eine verbesserte Fassadenverglasung bereitzustellen, welche mit geringem Aufwand montierbar ist. Ein weiteres Ziel ist es, die Befestigung der Verglasung zu verbessern. Auch wäre es erwünscht, wenn für die Montage von Fassadenverglasungselementen auf ein Aussengerüst verzichtet werden könnte.
Beschreibung
[0004] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch ein Fassadenverglasungselement gemäss Oberbegriff von Anspruch 1 realisiert, bei welchem die erste Fensterscheibe und zweite Fensterscheibe jeweils am Rand mit einem Einbaurahmen mittels einer ersten und einer zweiten Klebemittelschicht fest verklebt sind, und am Einbaurahmen eine raumseitige Befestigungsmöglichkeit oder Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Fassadenverglasung an einer Fassade vorgesehen ist. Das erfindungsgemässe Fassadenverglasungselement hat den Vorteil, dass dieses von innen an einer Tragkonstruktion befestigbar ist. Dies bedeutet, dass zum Montieren des Elements kein Gerüst nötig ist. Ein weiterer Vorteil des Fassadenverglasungselements ist, dass dieses an zwei Stellen mit dem Einbaurahmen durch Klebemittelstellen fest verbunden ist. Dadurch ist die Gefahr, dass sich die Verglasung vom Rahmen lösen könnte, im Vergleich zu bekannten geklebten Fassadenverglasungen stark verringert.
[0005] Vorteilhaft ist der Einbaurahmen aus Sperrholz. Sperrholz hat den Vorteil, dass es ein günstiger Werkstoff ist, welcher nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform hat der Einbaurahmen im Querschnitt ein L-Profil, wodurch ein Falz zur Aufnahme des Stufenglases definiert ist. Dabei ist die erste Fensterscheibe zweckmässigerweise mit der Stirnseite des einen Schenkels und die zweite Fensterscheibe an der zum ersten Schenkel orientierten Innenseite des zweiten Schenkels festgeklebt. Durch die beiden Klebeverbindungen zwischen der Doppelverglasung und dem Einbaurahmen kann ein besonders stabiler und steifer Verbund geschaffen werden.
[0006] Zweckmässigerweise ist der Einbaurahmen ungefähr bündig mit der ersten Fensterscheibe. Dies erlaubt es, eine Mehrzahl von Fassadenverglasungselementen neben- und/oder übereinander anzuordnen. Vorteilhaft ist die Befestigungsmöglichkeit oder Befestigungseinrichtung an der Einbaurahmenleibung vorgesehen. Dadurch ist es möglich, das Fassadenverglasungselement raumseitig an einer Tragkonstruktion festzumachen. Für die Befestigung des Fassadenverglasungselements kann an der Einbaurahmenleibung eine Mehrzahl von Löchern für die Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen sein. Alternativ können in den Einbaurahmen auch Bolzen, Stifte oder Schrauben eingesetzt sein, welche dann in die Tragkonstruktion eingreifen und raumseitig verspannt, verschraubt oder verbolzt werden können.
[0007] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Fassadenverglasung mit einem erfindungsgemässen Fassadenverglasungselement und einer Fassadenöffnung mit einer Tragkonstruktion zur Aufnahme des Fassadenverglasungselements, in welche das Fassadenverglasungselement eingesetzt ist.
[0008] Zur Befestigung des Fassadenelements hat der Einbaurahmen gegenüberliegend der Leibungsseite eine umlaufende Aussparung, sodass ein S-Profil gegeben ist. Ausserdem besitzt die Tragkonstruktion einen rechtwinklig zur Fensteröffnung abstehenden Vorsprung in der Grösse der Aussparung, sodass das Fassadenverglasungselement mit der Aussparung am Vorsprung anschlägt. Durch den Vorsprung ist eine Verschraubung, Verbolzung des Einbaurahmens am Vorsprung ermöglicht. Vorteilhaft ist die Tragkonstruktion mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fassadenverglasungselements ausgebildet. Bei kleineren Fassadenverglasungselementen reicht eine an gegenüberliegenden Seiten vorhandene für eine ausreichende Befestigung aus. Vorzugsweise ist das Fassadenverglasungselement durch die Einbaurahmenleibung hindurch mit der Tragkonstruktion verschraubt, verbolzt, verstiftet oder verankert ist. Denkbar ist jedoch auch, dass rechtwinklig zur Fensterverglasung Schrauben, Bolzen oder dergleichen in den Einbaurahmen eingesetzt sind, welche in entsprechende Löcher an der Tragkonstruktion eingreifen können. Die Befestigung der Schrauben oder Bolzen kann dann raumseitig ähnlich wie bei Möbelstücken mit einem Spannelement erfolgen.
[0009] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer fixen Fassadenverglasung, welches folgende Verfahrensschritte umfasst: Herstellung eines Fassadenverglasungs(verbund)elements durch Verkleben des Rands einer Stufenverglasung mit einem Einbaurahmen, Bereitstellen einer Tragkonstruktion, welche eine der Grösse des Fassadenverglasungselements entsprechende Fassadenöffnung hat, Einsetzen des Fassadenverglasungselements von aussen her in die Fassadenöffnung und raumseitige Verschraubung, Verbolzung oder Verspannung mit der Tragkonstruktion. Das erfindungsgemässe Verfahren hat den Vorteil, dass keine Verschraubung mehr von aussen erfolgt. Dadurch ist kein Gerüst nötig, um das Fassadenverglasungselement in die Fassadenöffnung einzusetzen.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand eines Anwendungsbeispiels näher im Detail beschrieben. Dabei sind in den Figuren für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugsziffern verwendet. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>eine bekannte Fassadenverglasung im Schnitt; <tb>Fig. 2<sep>schematisch und im Horizontalschnitt eine Detailansicht eines erfindungsgemässen an eine Tragkonstruktion befestigten Fassadenverglasungselements; <tb>Fig. 3<sep>eine Detailansicht einer erfindungsgemässen Fassadenverglasung mit zwei aneinanderstossenden Fassadenverglasungselementen; <tb>Fig. 4<sep>eine weitere Variante einer erfindungsgemässen fixen Fassadenverglasung mit einer Dreifachverglasung; <tb>Fig. 5<sep>dieselbe Variante wie in Fig. 4, jedoch lediglich mit einer Doppelverglasung.
[0011] Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte fixe Fassadenverglasung besitzt ein Fassadenverglasungselement 33 mit einer Stufen-Isolierverglasung (nachfolgend auch einfach als Stufenglas bezeichnet) mit einer äusseren Fensterscheibe 13 und einer inneren Fensterscheibe 15. Äussere und innere Fensterscheibe 13, 15 sind mittels eines Distanzelements 17 fest miteinander verklebt. Das Fassadenverglasungselement 33 ist mit einem Einbaurahmen 35 mittels einer ersten und einer zweiten Klebemittelschicht 37, 39 fest verbunden. Der Einbaurahmen 35 besitzt ein L-Profil, wobei die erste Klebemittelschicht 37 sich zwischen der Stirnseite 41 des ersten Schenkels 43 und der äusseren Fensterscheibe 13 und die zweite Klebemittelschicht 39 an der Innenseite 45 des zweiten Schenkels 47 befindet.
[0012] Als Klebemittel zur Herstellung der Glas/Holz-Verbindung kommen beispielsweise doppelseitige Klebebänder oder Reaktivkleber in Frage. Insbesondere die innere Klebeverbindung kann durch ein doppelseitiges Klebeband gebildet sein. Die äussere Klebeverbindung kann durch einen hitzereaktiven Polyurethan-Kleber oder durch einen Zweikomponenten-Kleber auf Silikon- oder Acrylatbasis (auch Reaktivklebestoffe), gebildet sein. Zweckmässigerweise gewährleistet der Kleber im ausgehärteten Zustand eine Zugscherfestigkeit grösser als 1 MPa. Vorzugsweise beträgt die Zugscherfestigkeit jedoch maximal 12 MPa. Versuche haben gezeigt, dass der Kleber eine Shore-Härte von maximal A 90 oder D 50 aufweisen sollte, um möglichst gute Schalldämmung des Fassadenelements zu erreichen.
[0013] Durch die Stirnseite 51 des zweiten Schenkels 47 verläuft ein Bohrloch 49, welches der Aufnahme einer Befestigungsschraube 61 dient.
[0014] Das Fassadenverglasungselement 33 mit dem Einbaurahmen 35 ist an eine Tragkonstruktion 53 montiert. Die Tragkonstruktion 53 kann ein Pfosten, eine Wand oder beispielsweise ein Rahmen sein. Die Tragkonstruktion 53 besitzt einen Vorsprung 55, an welchem der Einbaurahmen 35 anliegen kann. Gemäss dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Einbaurahmen 35 eine Aussparung, welche ungefähr den Abmessungen des Vorsprungs 53 entspricht, sodass der Montagrahmen 35 formschlüssig am Vorsprung 55 anliegen kann. Zur Befestigung des Fassadenverglasungselements 33 an der Tragkonstruktion 53 werden Schrauben, Bolzen oder andere Befestigungselemente durch die Stirnseite 51 und das Bohrloch 49 in den Vorsprung 55 eingeschraubt. Diese Art der Befestigung hat den Vorteil, dass diese von der Rauminnenseite her erfolgen kann. Die Stirnseite 51 des zweiten Schenkels kann mit einem Abdeckstreifen 56 abgedeckt sein.
[0015] Vorzugsweise besteht der Einbaurahmen aus Sperrholz. Sperrholz hat den Vorteil, dass dieses einen schlechten Wärmeleitwert, aber eine gute Stabilität aufweist. Ausserdem gibt es im Handel Klebstoffe, welche eine zuverlässige und langzeitstabile Verbindung von Einbaurahmen und Fensterscheiben erlauben. Nachdem der Vorsprung 55 die gesamte Windlast muss ableiten können, kann bei Verglasungen mit einem ungünstigen Flächen-zu-Umfangsverhältnis zusätzlich ein Verstärkungselement 59 vorgesehen sein. Das Verstärkungselement kann beispielsweise eine Metallplatte, ein Blechstreifen, ein Winkelprofil oder gleichwirkende Mittel sein.
[0016] Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können mehrere Fassadenverglasungselemente nebeneinander angeordnet werden. Denkbar ist jedoch auch, dass fixe Fassadenverglasungselemente mit öffenbaren Fenstern abwechseln.
[0017] In Fig. 4 ist eine Variante einer fixen Fassadenverglasung gezeigt, welche in eine Wandöffnung 63 einer Fassadenwand 65 eingesetzt ist. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Einbaurahmen 35 durch ein Winkelprofil 66 gehalten. Das Winkelprofil 66 ist mittels Schrauben 67 an die Tragkonstruktion 53 geschraubt. Das Fensterverglasungselement wiederum ist durch die Schrauben 61 mit dem Winkelprofil 66 festgeschraubt. Aus dem beschriebenen Beispiel geht auch klar hervor, dass die Fensterverglasung auch mehr als zwei Fensterscheiben umfassen kann. Zwischen dem Fassadenverglasungselement und der Fassadenwand 65 ist ein Dämmmaterial 69 vorhanden. Innen und aussen ist der Spalt zwischen der Fassadenwand 65 und dem Fassadenverglasungselement je ein Dichtungsstreifen 71 eingesetzt, welcher ein Eindringen von Wasser verhindert. Die Fig. 5 zeigt dieselbe Ausführungsform, jedoch lediglich mit einer Doppelverglasung.
[0018] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fassadenverglasungselement mit einer Stufenverglasung mit einer ersten und einer zweiten Fensterscheibe, wobei die Abmessungen der ersten Fensterscheibe die zweite Fensterscheibe um ein bestimmtes Mass übertreffen. Die erste und die zweite Fensterscheibe sind jeweils am Rand mit einem Einbaurahmen mittels einer ersten und einer zweiten Klebemittelschicht fest verklebt. Am Einbaurahmen ist eine raumseitige Befestigungsmöglichkeit oder Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Fassadenverglasung an einer Fassade vorgesehen.
Legende:
[0019] <tb>11<sep>Fassadenverglasung <tb>13<sep>äussere Fensterscheibe <tb>15<sep>innere Fensterscheibe <tb>17<sep>Klebeschicht <tb>19<sep>Metallprofil <tb>21<sep>Kralle <tb>23<sep>Tasche <tb>25<sep>Schraube <tb>27<sep>Pfosten <tb>29<sep>Dichtungsband <tb>31<sep>Silikonfuge <tb>33<sep>erf.-gem. Fassadenverglasungselement <tb>35<sep>Einbaurahmen <tb>37<sep>erste Klebemittelschicht <tb>39<sep>zweite Klebemittelschicht <tb>41<sep>Stirnseite des ersten Schenkels <tb>43<sep>erster Schenkel des L-Profils <tb>45<sep>Innenseite des zweiten Schenkels <tb>47<sep>zweiter Schenkel <tb>49<sep>Bohrloch <tb>51<sep>Stirnseite des zweiten Schenkels <tb>53<sep>Tragkonstruktion <tb>55<sep>Vorsprung <tb>56<sep>Abdeckstreifen <tb>59<sep>Verstärkungselement <tb>61<sep>Befestigungsschraube <tb>63<sep>Wandöffnung <tb>65<sep>Fassadenwand <tb>67<sep>Schrauben <tb>69<sep>Dämmmaterial <tb>71<sep>Dichtungsstreifen

Claims (12)

1. Fassadenverglasungselement mit einer Stufenverglasung mit mindestens einer ersten und einer zweiten Fensterscheibe (13, 15), wobei die Abmessungen der ersten Fensterscheibe (13) die zweite Fensterscheibe (15) übertreffen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fensterscheibe (13) und die zweite Fensterscheibe (15) jeweils am Rand mit einem Einbaurahmen (35) mittels einer ersten und einer zweiten Klebemittelschicht (37, 39) verklebt sind, und dass am Einbaurahmen (35) eine raumseitige Befestigungsmöglichkeit (49, 61) oder Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Fassadenverglasungselements an einer Fassade resp. Tragkonstruktion vorgesehen ist.
2. Fassadenverglasungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (35) aus Sperrholz ist.
3. Fassadenverglasungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (35) im Querschnitt ein L-Profil hat, wodurch ein Falz zur Aufnahme des Stufenglases (13, 15) definiert ist, und die erste Fensterscheibe (13) mit der Stirnseite (41) des einen Schenkels (43) und die zweite Fensterscheibe (15) an der zum ersten Schenkel (43) orientierten Innenseite (45) des zweiten Schenkels (47) festgeklebt ist.
4. Fassadenverglasungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (35) ungefähr bündig mit der ersten Fensterscheibe (13) ist.
5. Fassadenverglasungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmöglichkeit oder Befestigungseinrichtung an der Einbaurahmenleibung (51) vorgesehen ist.
6. Fassadenverglasungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einbaurahmenleibung eine Mehrzahl von Löchern für die Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen ist.
7. Fassadenverglasung mit einem Fassadenverglasungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einer Fassadenöffnung (63) mit einer Tragkonstruktion (53) zur Aufnahme des Fassadenverglasungselements, in welche das Fassadenverglasungselement eingesetzt ist.
8. Fassadenverglasung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (35) gegenüberliegend der Leibungsseite eine umlaufende Aussparung hat, sodass ein Z-Profil gegeben ist, dass die Tragkonstruktion (53) einen rechtwinklig zur Fensteröffnung abstehenden Vorsprung (55) in der Grösse der Aussparung besitzt, und dass das Fassadenverglasungselement in die Aussparung eingesetzt ist.
9. Fassadenverglasung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (53) mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fassadenverglasungselements ausgebildet ist.
10. Fassadenverglasung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassadenverglasungselement von der Einbaurahmenleibung her mit der Tragkonstruktion (53) verschraubt, verbolzt, verstiftet oder verankert ist.
11. Fassadenverglasung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der raumseitig orientierten Seite des Einbaurahmens (35) Schrauben, Bolzen, Gewindestangen oder dergleichen vorgesehen sind, welche in entsprechende Löcher an der Tragkonstruktion (53) eingreifen und raumseitig verschraub-, verbolz-, verstift- oder verankerbar sind.
12. Verfahren zur Herstellung einer fixen Fassadenverglasung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Fassadenverglasungselements die Stufenverglasung zunächst jeweils mit dem Rand mit dem Einbaurahmen (35) verklebt wird, dass eine Tragkonstruktion (53) bereitgestellt wird, welche eine der Grösse des Fassadenverglasungselements entsprechende Abmessung (63) hat, dass das Fassadenverglasungselement von aussen her in die Fassadenöffnung (63) eingesetzt und raumseitig mit der Tragkonstruktion (35) verschraubt, verbolzt oder verspannt wird.
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