DE2551302A1

DE2551302A1 - Wechselrahmen fuer bilder

Info

Publication number: DE2551302A1
Application number: DE19752551302
Authority: DE
Inventors: Benno Barz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-11-14
Filing date: 1975-11-14
Publication date: 1977-05-26
Also published as: SE7612489L; US4136470A; DK153359C; DE2551302C3; SE424953B; GB1565368A; NO763880L; FR2331809A1; CA1081947A; NL7612598A; IT1072615B; BE848328A; DK153359B; FR2331308A1; NO145560C; NO145560B; DK510376A; CH611788A5; FR2331809B1; DE2551302B2

Description

Benno Bars
67!? Kaiserslautern Grlenanthst raße 1 ο

Wechselrahmen für Bilder

Die Erfindung betrifft einen Wechselrahmen für Bilder und bezieht sich auf einen solchen* der aus Rahmenlelsten mit geraden Enden und aus Eckverbindungen besteht«

Wechselrahmen für Bilder aua Rahmenleisten, deren Ecken lösbar mittels Schraub«, Dreh» oder Gelenkverbindungen und dergleichen fest miteinander verbunden werden können, sind bereits bekannt« Bei diesen, für sich lose oder fest mit den Rahmenleisten verbundenes Eckverbindungeteilen ist das Einlegen eines Bildes eehr umständlich· Dartiberhinaue sind diese bekannten Rahmen nur für ein bestimmtes Bild· format gefertigt* so daß es, wenn überhaupt» nur schwer

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möglich Ist, die einzelnen Rahmenlei3ten wunöehgemriß so abzulängen und wieder miteinander zu verbinden, daß der Wechselrahmen auch für ein anderes Bildformat wieder verwendet «erden kann.

Nach einer anderen bekannten Ausführung wurde dem dadurch abgeholfen, daß die einzelnen Rahmenleisten durch Verwendung unterschiedlich abgelängter Rahmenleistenpaare durch schwenkbare, jeweils einseitig an einer Rahmenleiste befestigte Wlnkelhebelverbindung zu Hahnen unterschiedlicher Größe für verschiedene Bildformate zusammengesetzt werden können. Dies bedingt jedoch, daß die Eckverbindungen jeweils mit einer Rahmenleiste an einem Ende schwenkbar in einem gesonderten Arbeitsgang verbunden werden müssen« Derartige Eckverbindungen sind auch nur für Rahmenleisten mit abgeschrägten Enden und auf Gehrung zusammengesetzten Rahmenleisten verwenbar. Bei derartigen Rahmen ist im besonderen darauf zu achten, daß ein Verschieben der Rahmenleisten aus der Bildebene heraus verhindert wird, was die Herstellung und den Zusammenbau derartiger Rahmenleisten noch im besonderen erschwert und verteuert· Aus diesem Grunde ist es unumgänglich, daß für Bilder mit einem grüßeren Bildformat, bei dem demgemäß auch die Rahmenteile langer sind, auch die Eckverbindungen für den Rahmen entsprechend größer sein Missen.

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Durch die Erfindung soll ein Wechselrahmen für Bilder und dergleichen aus Rahmenleisten mit geraden Enden und lösbaren Eckvorbindungen geschaffen werden, bei dera die Nachteile der eingangs angeführten bekannten Rahmen völlig varmieden sind, so daß zum lösbaren Zusammenbau für Wechselrahmen aller gängiger Größen jeweils _ej_n ^^ dasselbe Eckverbindungsstück verwendet werden kann und daher Eckvorbindungsstücke in nur einer Größe gefertigt zu werden brauchen·

Erfindungsgemäß ist das bei einem Wechselrahmen für Bilder und dergleichen aus Rahmenleisten mit geraden Enden und Eckverbindungen zum lösbaren Befestigen der Rahmenleisten. dadurch möglich, daß die Rahmenleisten ein Hohlprofil mit gerades. Enden, mit wenigstens einer beiderseits in einer den Hohlraum einschließenden Rahmenleistenwand angeordneten Durchbrechung und die Eckverbindungen den Eckenbereich des Wechselrahmens komplettierende Winkelstücke mit in Forst und Ausmaßen dem Querschnitt des Hohlprofils der Rahmenleisten entsprechend daran angeformten zapfenfönnlgen Einschüben sind, $n denen jeweils wenigstens ein aus einer Ebene dieser Einschübe vorspringender Einrastteil vorgesehen ist, der bei in den Hohlraum des jeweiligen Hohlprofils eingeführten Einschüben in die in der jeweiliges Seitenwand eingebrachte Durchbrechung lösbar einrastet.

Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung sind anhand der Zeichnung» in der ein Ausfühiungsbeispiel davon dargestellt ist, näher veranschaulicht.

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Ss zeigen:. Fig· 1 die Ansicht eines Ecketückes eines Weehselrahmens in Vorderansicht, Fig· 2 Teilstück einer Rahmenleiete In Sicht Pfeilrichtung A gemäß Fig· 1,

Fig· 3 Ansicht eines Eckstückes eines Wechselrahmens gemäß Fig. 1 im Schnitt nach der Schnittlinie X-X,

Fig. 4 eine Eckenverbindung für einen Wechselrahmen in Vorderansicht,

Fig. 5 eine Eckenverbindung für einen

Wechselrahmen in Seitenansicht in Pfeilrichtung B gemäß Fig. 4 und

Fig. 6 Ansicht eines Eckstückes eines Weehselrahmens für große längen der Rahmenleiste im Schnitt·

Fig. 1 sseigt die Ϊeilansieht eines Weehselrahmens im Eokenberei£h 1, bestehend aus Rahmenleisten mit geraden Enden und aus Eckverbindungen 3 zum lösbaren Befestigen der Rabmenleisten miteinander« Die Rahmenleisten bestehen aus einem Hohlprofil 4» in dem in einem Wandteil 5 beiderseits im Bereich der geraden Enden 2 jeweils eine Durchbrechung 6 angeordnet ist. Die Eck» verbindungen sind als ein Winkelstück 7 ausgebildet, an das zapfen- bzw. leistenförmige Einschübe 8 angeformt hew, angebracht sind, an denen ein aus einer Ebene bzw. Fläche 9 vorspringender Einrastteil 1o vorgesehen ist· Hierbei sind die jeweilige Durchbrechung 6 zu dem ihr zugeordneten Einrastteil 1o relativ zueinander derart bemessen, daß bei in einen Hohlraum HVeingeführten Einschüben 8 deren Binraetteile Io in die in der jeweiligen Seltenwand eingebrachten Durchbrechungen lösbar einrasten. Die Unrast teile 1o Bind scharfkantige, alt rechteckigem oder quadratisches Querschnitt ausgebildete zvlin-

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derische Stifte, die auf der nach der Bildseite hinweisenden Fläche 9 des Einschubs quer zu diesem verlaufend befestigt sind· Entsprechend dazu sind auch die Durchbrechungen 6 geformt, so daß der jeweilige Einrastteil 1o formschlüssig darin einsitzen kann« Um den eingerasteten Teil 1o aus der Durchbrechung nach innen in den Hohlraum herausdrücken und den leistenförmigen Einschub aus dem Hohlraum wieder herausziehen zu können, ist jeder Einschub gegen sein freies Ende

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12, also nach dem Hohlrauminneren zu, verjüngte Um andererseits zu gewährleisten, daß die Einrastteile 1o mit etwas Federvorspannung in die Durchbrechungen einrasten und der Preßdruck erhöht wird, ist der Winkel (X. , den die beiden Leisten bzw. Einschübe 8 miteinander einschließen, etwas geringer als 9o°, vorzugsweise 87°·

Um dem Rahmen die entsprechende Terbindungssteifigkeit und den Zusammenhalt auch bei großen Dimensionen geben zu können, sind mehrere Durchbrechungen 13 in einer Seltenwand 14 eines Hohlprofile 15 und demgemäß auch die entsprechende Anzahl von Einrastteilen 16,17 bzw_o18 in Relation zu den Durchbrechungen 13 auf Einschüben 19 vorgesehen. Auch hierbei sind die Einschübe gegen ihre freien Enden 2o verjüngt, und «war derart, daß der Raun zwischen einer Hohlprofilinnenwand 21 und einer ihr benachbarten Fläche 22 der Einechübe 19 so groß let, daß die Einschübe so hoch angehoben bzw; -gedrückt werden können, bla auch der Ton der Verjüngung an weitesten entfernte Einraetteil 16 noch aua der Durchbrechung fg gehoben werden kann. Durch diese

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Ausführung der Einschübe wird größeren Rahmenteilen eine besondere Festigkeit gegeben. Zur Verwendung dieser Eckverbindungen für kleinere Rahmen, bei denen sich die Abmessungen des Innenraumes der Hohlprofile nicht ändern, brauchen lediglich die Einschübe in ihrer Länge gegebenenfalls verkürzt zu werden. Eine Außenwand 23 des Hohlprofils ist jev/eils über den Profilkörper hinaus verlängert und weist an seinem freien Ende eine im wesentlichen zum Profilkörper parallel verlaufende Abwinkelung 24 nach der Bildseite hin auf. Der auf diese Weise zwischen Hohlkörper 4 und der Innenfläche dieser Abwinkelung 24 geschaffene Raum dient einerseits zur Halterung einer Platte 25 aus Kunststoff oder Sperrholz und dergleichen als Rückwand nach rückwärts und als Auflage für ein Bild 26 nach vorne hin, sowie zum Festklemmen einer transparenten Abdeckung 27, z.B. einer Glasscheibe, zwischen welchen Teilen 25 und das Bild 26 fixiert ist. Ein notwendiger Ausgleich der Stärke der Flächenteile Rückwand und transparente Abdeckung relativ zu dem Raum, in dem sie zwischen Hohlkörper und Abdeckung 24 gehalten sind, kann in an sich bekannter Weise mittels Einlagen oder Plattfedern und dergleichen vorgenommen werden. Zweckmäßig sind die Hohlprofile nicht allseitig geschlossen, sondern weisen auf ihrer der Bildseite zugewandten Seitenfläche einen durchgehenden Spalt auf, durch den das jeweilige Hohlprofil bzw. die jeweiligen Rahmenlei stern federnd sind, so daß die in den Hohlraum des

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Hohlprofils einführbaren Einschübe, entsprechend ausgebildet, nicht nur form-, sondern auch kraft schlüssig darin einsitzen. Die Hohlprofile haw« Rahmenleisten bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall, wie Aluminium· Sie können aber auch aus Kunststoff gefertigt sein· Es ist auch denkbar, bestimmte Teile des Wechselrahmens aus Aluminium und andere, beispielsweise die Eckverbindungen, aus Kunststoff zu fertigen· Im letzteren Pail sind die Binschübe in den Eckv:rbindungen eingesetzt und nicht integral mit den Eckverbindungen, wie dies beispielsweise bei Fertigung dieser Teile aus Metall bzw. Aluminium möglich wäre.

Es soll noch darauf hingewiesen werden, daS zum einwandfreien, spiellosen Einsitzen der einzelnen iinschübe 8 in den Hohl·* profilen 4 und somit einem unbewegbaren Zusammenhalt der daraufgesteckten Rahmenleieten, die Einschübe in ihren den Eckverbindungen 3 zugekehrten bzw· mit diesen verbundenen Endbereich über ein angemessenes Längsstück 23 hinweg mit dem Hohlraum 11 formschlüssig sind, so daß sich die vorstehend beschriebene Verjüngung der Einschübe demgemäß nur vom Ende des forraschlüssigen Teils 28 bis zum freien Ende 12 bsv/. 20 des jeweiligen Einschubβ erstreckt.

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Claims

Patentansprüche

Wechselrahmen für Bilder und dergleichen aus Rahmenleisten mit geraden Enden und Eckverbindungen zum lösbaren Befestigen der Rahmenleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten ein Hohlprofil (4) mit geraden Enden (2), mit wenigstens einer beiderseits in einer den Hohlraum (11) einschließenden Rahmenleistenwand (5) angeordneten Durchbrechung (6) und die Eckverbindungen (3) den Eckenbereich des Wechselrahmens komplettierende Winkelstücke (7) mit in Form und Ausmaßen dem Querschnitt des Hohlprofils der Rahmenleisten entsprechend daran angeformten zapfenförmigen Einschüben (8) sind, an denen jeweils wenigstens ein aus einer Ebene (9) dieser Einsehübe vorspringender Einrastteil vorgesehen ist, der bei in den Hohlraum des Hohlprofils eingeführten Einschüben in die in der jeweiligen Seitenwand eingebrachten Durchbrechungen lösbar einrastet.

2, Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6) zu den Ihnen jeweils zugeordneten Einraitteilen (io) relativ zueinander derart bemessen sind, daß bei in einen Hohlraum (11) eingeführtem Einschub (β?, dessen Einrastteil (io) in die in dem jeweiligen Wandteil (5) eingebrachten Durchbrechungen lösbar einrastet.

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3· Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastteile (1o) scharfkantige, mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ausgebildete zylindrische Stifte sind.

4· Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einschub (8) gegen sein freies, in das Hohlrauminnere weisende Ende zu verjüngt ist.

5. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die an einem Winkelstück (7) angeformten Einschübe (8) miteinander einschließen, geringer als 90°, vorzugsweise 87° ist,

6. Wechselrahmen nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Durchbrechungen (13) in einer Seitenwand (14), sowie mehreren Einrastteilen (16, 17 bzs. 18), die in Relation zu den Durchbrechungen (13) auf Einschüben (19) vorgesehen sind, diese Einschübe gegen ihr freies Ende hin so verjüngt sind, daß auch der von der Verjüngung am weitesten entfernte Einrastteil (16) noch aus der Durchbrechung (13) in das Innere des Hohlraumes herausdrückbar ist«

7· Wechselrahmen nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außen-

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wand (23) des Hohlprofils jeweils über den Hohlprofilkorper hinaus verlängert ist und an seinem freien Ende eine im wesentlichen zum Hohlprofilkorper parallel verlaufende Abwickelung (24) nach der Bildseite hin aufweist«

8. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilkorper auf seiner der Bildseite zugewandten Seitenfläche einen durchgehenden Spalt aufweist·

9, Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindungen der Wechselrahmen aus Kunststoff und die übrigen Teile aus Aluminium gefertigt sind,

10. Wechselrahmen nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ;Jeder Einschub (8) einen mit dem Hohlraum (11) des Hohlprofile (4) formschlüssig en Teil (28) und daran anschließend einen bie zum freien linde (20) sich erstreckenden verjüngten feil (112) aufweist.

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