DE8806432U1 - Klemmrahmen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmrahmen zur Aufnahme von blattförmigen Einlagen, wie Anzeige- und
Reklameblättern oder dergleichen, mit einem aus Profilleisten zusammengesetzten Grundrahmen, an dessen Rändern
Frontelemente befestigt sind, die einzeln aus der Rahmenfläche herausklappbar sind und mit Eckstücken,
die mittels Laschen mit den Profilleisten des Grundrahmens verbindbar sind.
Bei einem bekannten Klemmrahmen der genannten Art (DE-GM 84 16 300) sind die rechtwinklig von den inneren
Seiten des Eckstückes abstehenden Laschen einstückig mit dem Eckstück aus Metall oder Kunststoff gefertigt.
Dies hat zur Folge, daß die Eckstücke bereits beim Zusammenbau des Grundrahmens an diesen angesetzt und mit
Telefon (O2 21) 131041
Telex 888 23O7 dopa d Telefax (02 21)134297
(0221)134881
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" * '. .Deutsche Bank AG. Köln (BLZ37O7OO6O) Kto. Nr. 1165O18
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ihm verbunden werden müssen und weder ein nachträgliches Abnehmen von Eckstücken noch ein nachträgliches
Ansetzen von Eckstücken möglich ist, ohne den Grundrahmen auseinanderzunehmen. Jeder Klemmrahmen ist deshalb
auf die bei der Herstellung vorgesehene Färb- und Formkombination der Frontelemente und Eckstücke fixiert nachträgliche
Variationsmöglichkeiten zur Anpassung des Klemmrahmens an veränderte Umgebungsbedingungen sind
nicht ohne Schwierigkeiten möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Klemmrahmen so zu verbessern, daß seine Eckstücke ohne
Zerlegung des Grundrahmens jederzeit anbringbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laschen als Schenkel eines zweischenkligen Winkelstückes
ausgebildet sind und daß jedes Eckstück durch Verbindungselemente mit den Schenkeln des Winkelstückes
bisher zusammensteckbar ist.
Auf diese Weise ist es möglich, bei der Herstellung des Klemmrahmens die die klappbaren Frontelemente aufweisenden
Profilleisten seines Grundrahmens mittels des z.B. mit Hilfe von Klemmschrauben befestigten zweischenkligen
Winkelstückes miteinander zu verbinden und erst zu einem späteren Zeitpunkt Eckstücke der gewünschten
Form und Farbe an den Schenkeln des Winkelstückes
anzubringen. Di.2 Ecken jedes Klemmrahmens lassen sich daher ohne Auseinanderbau des Grundrahmens
jederzeit beliebig ausgestalten und jeweiligen ästhetischen Erfordernissen anpassen. Zur Erzielung der erforderlichen
Stabilität des Grundrahmens in seinen Eckbereichen ist jedes Winkelstück vorzugsweise aus
flachem Bandmetall, insbesondere Stahl, hergestellt.
wHhrend die EckstUcke als hohle Kappen aus Kunststoff
gefertigt sind. Die hohle Kappe des Eckstückes läßt
sich materialsparend herstellen und bietet umfassende Variationsmöglichkeiten bezüglich Form und Farbe des
Eckstückes, das infolge des widerstandsfähigen Metall-Winkelstückes keinen Beitrag zur Stabilität des Grundrahmens
leisten muß.
In vorteilhatter Ausgestaltung aer nrnriuuny isi
sehen, daß die Verbindungselemente als auf die Schenkel des Winkelstückes aufclipsbare Klammern mit paarweise angebrachten Haken ausgebildet sind, die die Schenkel des Winkelstückes untergreifen.
sehen, daß die Verbindungselemente als auf die Schenkel des Winkelstückes aufclipsbare Klammern mit paarweise angebrachten Haken ausgebildet sind, die die Schenkel des Winkelstückes untergreifen.
Eine einfachere Alternative besteht darin, die Verbindungselemente
als druckknopfartige Vorsprünge auszubilden, die in komplementäre Aussparungen der Schenkel des
Winkelstückes klemmend eingreifen. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 werden die beiden Teile des
Eckstückes gegen die Oberseite bzw. die Unterseite der Schenkel des Winkelstückes so angesetzt, daß die Stifte
durch die Löcher in den Schenkeln hindurchsteckbar und in die Sacklöcher hineinpreßbar sind, wobei die
Schenkel des Winkelstückes zwischen den beiden Teilen des Eckstückes eingeklemmt werden. Vorzugsweise befinden
sich die Stifte auf einer unteren Platte, während die Sacklöcher in einem oberen Kappenkörper
ausgebildet sind. In allen Fällen ist ein Austausch der Eckstücke durch Abziehen von dem jeweiligen Winkelstück
möglich, so daß der Rahmen zu jedem Zeitpunkt seiner Verwendung bezüglich seiner Eckstücke verwandelbar ist.
In der Ztäii.; nuiig ist ein Ausführungsbeispiel der Trfiudung
schematisch dargestellt, Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Klemmrahmen mit einem
aufgeklappten Frontelement,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer auseinandergezogenen
Eckkonstruktion des Klemmrahmens,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ecke des Grundrahmens ohne Eckstück und - der Deutlichkeit halber ohne
Frontelemente,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 1, 15
Fig. 5 eine Unteransicht der Ecke - gesehen in Richtung des Pfeiles V in Figur 4,
Fig. 6 eine Unteransicht eines separaten Eckstückes, 20
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eii.er zweiteiligen
Ausführungsform des Eckstückes mit Winkelstück,
Fig. 8 eine Unteransicht des Oberteiles des Eck-Stückes,
Fig. 9 eine liraufsieht auf das Unterteil des Eckstückes
, und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X durch die zusammengesteckte Anordnung gemäß Fig. 7.
Ein gemäß dem gezeichneten Beispiel quadratisch: ..j.emmrahmen
1 ist aus vier Profilleisten aufgebaut, an deren Längsrändern je ein Frontelement 6,7,8,9 klappbar be-
festigt ist. Die Profilleisten und die Frontelemente können aus Aluminium gefertigt sein. Die Ausbildung des
Klemmrahmens 1 und seiner vier Ecken wird nachfolgend unter Bezugnahme auf den rechten oberen Eckbereich
näher erläutert. In die dreieckige Aussparung 30 zwischen zwei stumpf abgeschnittenen, rechtwinklig zueinander
angeordneten Profilleisten an jeder Ecke des Klemmrahmens 1 ist je ein Eckstück 2,3,4,5 eingepaßt,
das - in Draufsicht gesehen - als rechtwinkliges Dreieck mit nach außen gerichteter konvex gewölbter Basis
oder als Viereck (gestrichelte Darstellung in Figur 1) ausgebildet sein kann. Beliebige andere Formen der
Basis jedes Eckstückes 2,3,4,5 zur Erzielung besonderer ästhetischer Effekte sind denkbar.
Jede Profilleiste 12,13 des Grundrahmens ist gemäß Figur 1 im Querschnitt etwa L-förmig gestaltet. Ihr in
Rahmenebene liegender längerer Schenkel ist durch eine längsverlaufende Leiste 15 in zwei Längsabschnitte
unterteilt. Der an den aufwärtsgerichteten kürzeren Schenkel 16 der Profilleiste 12,13 angrenzende Längsabschnitt
bildet eine im Querschnitt etwa C-förmige Rille 20, während der andere Abschnitt 21 als umlaufende Auflagefläche
für den Rand einer steifen Stützplatte 10 dient, die eine Unterlage für einen in dem Klemmrahmen
1 zu haltenden und zur Schau zu stellenden blattförmigen Informations- oder Dekorationsträger bildet,
der von einer durchsichtigen Abdeckung 27 geschützt wird. Im Bereich des freien Randes des kürzeren
Schenkels 16 der Profilleiste 12 bzw. 13 ist eine quer von dem Schenkel 16 nach außen abstehende im Querschnitt
etwa kreiezylindrische Wulst 25 vorgesehen, die von einer Klaue 26 an einer äußeren Seitenwand des
Frontelementes 7 bzw. 8 umgriffen wird. Die innere Sei-
tenwand des Fronteleraentes 7,8 ist zur Bildung einer
Griffleiste 11 im Querschnitt V-förmig abgeknickt und
ihr freier Rand liegt bei geschlossenen Frontelementen 7,8 gegen die Abdeckung 27 oder direkt gegen das auf
der Stützplatte 10 liegende Blatt an. Jedes Frontelement 7,8 und die zugehörige Profilleiste 12,13 sind an
den Enden 17 stumpf abgeschnitten, so daß sich an jeder Ecke des Klemmrahmens 1 die rechtwinklige Aussparung 30
zur passenden Aufnahme des Eckstückes 3 ergibt (Fig.
3) . Jedes Frontelement 7,8 steht unter der Wirkung mindestens einer Blattfeder, die das Frontelement 7,8
beeinflußt. Die Blattfeder erstreckt sich zwischen einer Schulter an dem freien Rand der inneren Seitenwand
des Frontelementes 7,8 und einer längsverlaufenden Auskehlung 29 am freien Rand des Schenkels 16 der Profilleiste
12,13. Bei Verschwenkung des Frontelementes 7,8 wird die leicht gekrümmte Blattfeder über ihren Totpunkt
gekippt, so daß sie das Frontelement 7,8 sowohl in Schließstellung als auch in Öffnungstellung stabil
festhält (Fig. 1).
Zum Zusammenhalt der vier Profilleisten 12,13 dienen vier Winkelstücke 31 aus flachem Bandmetall, vorzugsweise
Stahl, die in die dreieckigen Aussparungen 30 an den vier Ecken des Klemmrahmens 1 eingesetzt sind. Jedes
Winkelstück 31 weist zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete gerade Schenkel 32,33 auf, die an ihren
freien Enden bei 34 abgeschrägt sind. Die beiden Schenkel 32,33 des Winkelstückes 31 haben gleiche Länge. Die
Innenseite des Winkelstückes 31 ist rechtwinklig gestaltet, während die Außenfläche konvex abgerundet verläuft.
Im Bereich des freien Endes ist jeder Schenkel 32,33 außerhalb seiner Längsmitte mit mindestens einem
Durchgangsloch 135,136 (Fig. 5) versehen, durch das je
eine selbstschneidende Schraube 35,36 geschraubt ist.
Die Schenkel 32,33 des Winkelstückes 31 werden in die von einwärts gerichteten Flanschrändern 18,19 begrenzte
Rille 20 der Profilleiste 12,13 eingeschoben, und es wird durch Anziehen der Schrauben 35, 36 jeder Schenkel
32,33 in der Rille 20 festgespannt, so daß die Position der Profilleisten 12,13 zueinander gesichert ist. Der
Kopf jeder Klemmschraube 35,36 drückt gegen den inneren Flanschrand 18 der Rille 20 an, wodurch der Zusammenhalt
der Teile verbessert wird. Wenn die inneren Enden der Ränder 17 aneinandergesetzter Profilleisten 12,13
zusammenstoßen, ist der Grundrahmen geschlossen und es besteht zwischen dem Innenrand der beiden Schenkel 32,
33 des Winkelstückes 31 und dem Rand der Stützplatte 10 ein Zwischenraum 37.
Jedes Eckstück 2,3,4,5 ist als hohle Kappe aus Kunststoff
ausgebildet, die von zwei zueinander rechtwinkligen ebenen Seitenwänden 39 und 40 und einer in
Draufsicht dreieckigen Oberwand 38 begrenzt ist, die im Bereich der konvex gewölbten Basis des Dreiecks bis zum
unteren Rand 39a bzw. 40a der Seitenwände 39 und 40 als auswärts gewölbte Rückwand 41 heruntergezogen ist. Der
Verlauf der Oberwand 38 und der Rückwand 41 gegen den unteren Rand ist der Krümmung der Frontelemente 6,7,8,9
angepaßt, so daß sich ringsum ein absatzloser Konturenverlauf des Klemmrahmens 1 ergibt. In dem in Figur 6
erkennbaren nach unten offenen dreieckigen Hohlraum 42 des kappenförmigen Eckstückes 3 ist eine dreieckige
Wand 43 vorgesehen, deren Enden sich an die Innenflächen der Seitenwände 39,40 anschließen und die einen
viereckigen Raum 44 begrenzen, in den die Ecke der Stützplatte 10, der Abdeckung 27 und der blattförmigen
Einlage hineinragt. Zum Einlaß der Ecke dieses Blatt-
Stapels in den Raum 44 sind die Seitenwände 39 und 40 von der Spitze des Dreiecks des Eckstückes 3 bis zu den
Enden der Wand 43 bei 39b,40b ausgeschnitten. Von jeder
Seitenwand 39,40 gehen in gleicher Ebene liegende Paare von Haken 45,46;47,48 aus, deren Schäfte über ihre
ganze Länge ringsum frei von den Wänden 39,40,43 sind und die jeweils über den unteren Rand 39a, 40a der
Seitenwände 39,40 vorstehen. Die Haken sind einteilig mit dem Körper des Eckstückec 3 ausgebildet und die
Abwinklungen von Haken 45,46;47,48 jedes Paares sind einander zugewandt. Die Abstände der geraden Schäfte
der beiden Haken 45,46;47,48 jedes Paares entsprechen
im wesentlichen der Breite des Schenkels 32 bzw. 33 des Winkelstückes 31. Der überstand der Haken 45,46;47,48
über den unteren Rand 39a,40a der Seitenwände 39,40 entspricht im wesentlichen der Dicke des Winkelstückes
31. Das Eckstück 3, dem die drei anderen Eckstücke 2, 4,5 entsprechen, wird auf das mit den Profilleisten 12,
13 fest verbundene Winkelstück 31 aufgedrückt, wobei die Haken 45,46;47,48 infolge der Keilwirkung von JVbschrägungen
der Außenflächen der Abwinklungen an den Schenkeln 32,33 des Winkelstückes 31 elastisch gespreizt
werden, so daß sie an den Kanten der Schenkel 32,33 vorbeigleiten. Bei Anschlag der Ränder 39a,40a
des Eckstückes 3 gegen die Oberseite des Winkelstückes 31 rasten die Haken ein und untergreifen die Unterseite
der Schenkel 32,33.
Zum Austausch von Eckstückün 2,3,4,5 werden die Haken
45,46,47,48 an der Unterseite des Klemmrahmens 1 mit Hilfe eines beliebigen Werkzeuges auseinandergedrückt,
so daß das Eckstück freikommt und von dem Winkelstück
31 abgezogen werden kann.
Bei dem Beispiel der Pign. 7 bis 10 ist ein Winkelstück
131 aus flachem Bandmetall entsprechend dem Winkelstück 31 mit zwei zueinander rechtwinklig angeordneten Schenkeln
132,133 versehen, deren Enden bei 134 abgeschrägt sind, damit sich eine erleichterte Einführung der
Schenkel 132,133 in die etwa C-förmige Rille 20 der beiden Profilleisten 12,13 ergibt. In dem geschlossenen
Eckbereich des Winkelstückes 131 sind zwei durchgehende Löcher 137,138 ausgebildet, die jeweils den Schenkeln
132 bzw. 133 zugeordnet sind.
Ein für die Eckstücke an den vier Ecken eines Klemmrahmens 1 anzubringenden Eckstücke repräsentatives Eckstück
50 ist aus zwei Teilen t,«sbildet, und zwar einem
Oberteil 51 und einem Unterteil 52, die zusammensteckbar sind, wobei sie das Winkelstück 131 zwischen sich
einklemmen. Der Oberteil 51 ist eine in Draufsicht dreieckige hohle Kappe mit dreieckiger Oberwand 59 und auswärts
gewölbter Rückwand 53, an die sich zwei Seitenwände 54,55 anschließen, die an einer Ecke 56 rechtwinklig
zusammenstoßen. Im Bereich der Ecke 56 sind die beiden Seitenwände 54,55 bis zu zwei Hülsen 57,58 etwas
ausgeschnitten, wodurch sich ein Einschub für die Ecke der Abdeckung 27 und der blattförmigen Einlage ergibt.
Die beiden Hülsen 57,58 sind in den Oberteil 51 so eingeformt,
daß sie mit ihrem unteren Ende in der Flucht des unteren Randes der Seitenwände 54,55 und der Rückwand
53 liegen und an ihrem oberen Ende von der Oberwand 59 verschlossen sind. Die Hülsen 57 und 58 verlaufen
zu der Oberwand 59 etwa senkrecht. Die von ihnen umschlossenen Sacklöcher 60,61 haben kreiszylindrischen
Querschnitt und sind am unteren Ende offen.
Der Unterteil 52 des Eckstückes 50 besteht aus einer in Draufsicht dreieckigen Platte 65, auf deren Oberseite
zwei kreiszylindrische Stifte 66,67 senkrecht aufragend vorgesehen sind, die in die Sacklöcher 60,61 des Oberteiles
51 klemmend passen. Außerdem ist der Außendurchmesser der Stifte 66,67 so bemessen, daß sie frei durch
die Löcher 137,138 in dem Winkelstück 131 hindurchsteckbar sind. In Anpassung an die Form des Oberteils
51 hat die Platte 65 eine konvex gewölbte Seite mit einer nach oben gerichteten kurzen Rückwand 68, in
deren oberem Rand an jedem Ende ein Winkelausschnitt 69 vorgesehen ist. Im Bereich der Ecke 56 des Eckstückes
51 hat die Platte 65 auf ihrer Oberseite eine viereckige Vertiefung 70, deren eine Spitze symmetrisch
zwischen den Stiften 66,67 liegt.
Die Platte 65 wird von unten gegen das an den Enden von zwei Profilleisten 12,13 befestigte Winkelstück 131
angesetzt, so daß die beiden Stifte 66,67 durch die Löcher 137,138 hindurchragen, bis die Oberfläche der
Platte 52 gegen die Unterseite des Winkelstückes 131 anliegt. Die nach oben ragenden Abschnitte der Stifte
66,67 werden in die Sacklöcher 60,61 des Oberteils 51 eingeführt und es wird der Oberteil 51 fest gegen die
Oberseite des Winkelstückes 131 angedrückt. Die Stifte 66,67 sitzen klemmend in den Löchern 60,61, so daß eine
fester Zusammenhalt zwischen Oberteil 51 und Unterteil
52 an dem Winkelstück 131 gewährleistet ist, der sich
allerdings lösen läßt, wenn das Eckstück 50 zum Austausch abgenommen werden soll. Die Rückwand 68 der
Platte 65 liegt innerhalb des unteren Randes der Rückwand 53 des Oberteils 51. In die Winkelausschnitte 69
der Rückwand 68 greifen dabei Teile der beiden Seitenwände 54,55 des Oberteils 51 ein. Die Abmessungen sind
im wesentlichen so getroffen, daß die Außenfläche der
Rückwand 68 mit dem Schenkel 16 der Profilleisten 12 und 13 bündig abschließt und die Oberwand 59 sowie die
Rückwand 53 des Oberteiles 51 den Konturen der Frontelemente 7 und 8 bündig folgen, so daß der Klemmrahmen
trotz des Aufbaus aus verschiedenen zusammengebauten Bestandteilen eine absatzlose glatte Außenfläche hat.
In montiertem Zustand bildet der Ausschnitt 70 in der Platte 65 des Unterteils 52 unterhalb des Winkelstückes
131 eine Aufnahme für die Ecke der Stützplatte 10, während die Abdeckung 27 und die blattförmige Einlage
oberhalb des Winkelstückes 131 in den Einschub des Oberteiles 51 eingesteckt sind.
Claims (5)
1. Klemmrahmen zur Aufnahme von blattförmigen Einlagen,
wie Anzeige- und Reklameblättern oder dergleichen, mit einem aus Profilleisten zusammengesetzten
Grundrahmen, an dessen Rändern Frontelemente befestigt sind, die einzeln aus der
Rahmenflache herausklappbar sind und mit Eckstücken,
die mittels Laschen mit den Profilleisten des Grundrahmens verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen als Schenkel (32,33) eines zweischenkligen
Winkelstückes (31) ausgebildet sind und daß jedes Eckstück (2,3,4,5) durch Verbindungselemente
mit den Schenkeln (32,33) des Winkelstücken (31) bisher zusammensteckbar ist.
2. Klemmrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als auf die
Schenkel (32,33) des Winkelstückes (31) a\;fclipsbare
Klammern mit paarweise angebrachten Haken (45-48) ausgebildet sind, die die Schenkel (32,33)
des Winkelstückes (31) untergreifen.
3. Klemmrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente als druckknopf artige Vorsprünge ausgebildet sind, die in
komplementäre Aussparungen der Schenkel des Winkelstückes klemmend eingreifen.
4. Klemmrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckstück (50) zweiteilig ausgebildet ist und daß die Verbindungselemente
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Stifte (66,67) an dem einen Teil (52) aufweisen, die durch Löcher (137,138) in den Schenkeln (132,
133) des Winkelstückes (131) hindurch in Sacklöcher (60,61) des anderen Teiles (51) klemmend
eingreifen.
5. Klemmrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Winkelstück (31; 131) aus flachem Bandmetall besteht und das Eck-
»tück (2,3,4,5;50) als hohle Kappe aus kunststoff
gefertigt ist.
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|---|---|---|---|
| DE8806432U DE8806432U1 (de) | 1988-05-17 | 1988-05-17 | Klemmrahmen |
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| DE8806432U DE8806432U1 (de) | 1988-05-17 | 1988-05-17 | Klemmrahmen |
Publications (1)
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| DE8806432U1 true DE8806432U1 (de) | 1988-07-07 |
Family
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8806432U Expired DE8806432U1 (de) | 1988-05-17 | 1988-05-17 | Klemmrahmen |
Country Status (1)
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