DE29618248U1 - Strangförmiges Profil, insbesondere Aluminiumprofil - Google Patents

Strangförmiges Profil, insbesondere Aluminiumprofil

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Description

Strangförmiges Profil, insbesondere Aluminiumprofil
Die Erfindung bezieht sich auf ein strangförmiges Profil, insbesondere Aluminiumprofil, zur lösbaren Halterung von elastisch verformbaren Streifenelementen, mit einer Hauptwand, die an mindestens einer ihrer in Richtung der Strangerstreckungsrxchtung verlaufenden Außenseiten eine Seitenwand aufweist, die an ihrem oberhalb der oberen Fläche der Hauptwand liegenden Ende einen in Richtung auf die andere Außenseite abgewinkelten Abschnitt hat.
Es ist bekannt, auf elastisch verformbare Streifenelemente aus Acrylglas o.a. Informationen aufzubringen bzw. ein mit Information bedrucktes Blatt zwischen zwei elastisch verformbaren Streifenelementen aus Acrylglas o.a. anzuordnen und das Streifenelement bzw. die Streifenelemente auf einem strangförmigen Profil zu befestigen, das eine ebene oder auch leicht gekrümmte Hauptwand hat, von der an den in Strangerstreckungsrxchtung verlaufenden Außenseiten senkrechte Seitenwände hochstehen, die an ihren oberen Enden nach innen, d.h. in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand rechtwinklig abgewinkelt sind. Die einzusetzenden Streifenelemente werden etwas länger als der Abstand zwischen den Seitenwänden gewählt, so daß das mit seinen
Endbereichen unter die abgewinkelten Abschnitte der Seitenwände gesteckte Streifenelement dann in einer gegenüber der Hauptwand kreisbogenförmig vorgewölbten Form im Profil gehalten wird. Dadurch ergibt sich ein ansprechendes Aussehen der gehalterten, Informationen tragenden Streifenelemente, und derartige Anordnungen werden zur Zeit in Eingangsbereichen von Büros und Praxen verwendet, um leicht auswechselbar, in attraktiver Weise, Namen oder andere Informationen wiederzugeben.
Damit bei dem bekannten Profil einerseits elastisch verformbare Streifenelemente unterschiedlicher Matarialdicke und andererseits wahlweise ein einziges, die Information tragendes Streifenelement oder zwei zwischen sich einen Information tragenden Streifen aus Papier o.a. aufnehmende Streifenelemente gehaltert werden können, muß der Abstand zwischen der oberen Fläche der Hauptwand und den unteren Flächen der abgewinkelten Abschnitte der Seitenwände so groß gewählt werden, daß sich eine Streifenanordnung mit maximal noch vorgesehener Dicke einklemmen läßt. Dies führt jedoch dazu, daß beim Einstecken eines einzigen Streifenelementes, dessen Dicke deutlich geringer ist als die maximal vorgesehene Dicke, eine Undefinierte Positionierung des Streifenelementes erhalten werden kann, da sich das Streifenelement mit seinen Enden entweder im Übergang von oberer Fläche der Hauptwand oder in einem höher liegenden Bereich der Seitenwand abstützen kann. Dies führt zu einer optisch erkennbaren, ungleichförmigen Anordnung benachbarter Streifenelemente innerhalb des Profils.
Wenn für die Halterung eines streifenförmigen Informationsträgers aus Papier o.a. zwei gleichartige elastisch verformbare Streifenelemente, von denen zumindest das äußere durchsichtig ist, verwendet werden, so muß davon ausgegangen werden, daß diese beiden Streifenelemente nicht exakt gleiche Länge haben, sondern im Rahmen der unvermeidbaren Herstellungs- oder Schneidtoleranzen etwas unterschiedlich lang sind. Ist dabei das äußere Streifenelement etwas länger als das untere Streifenelement, so wird das äußere Streifenelement durch Anlage an den Seitenwänden stärker
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gekrümmt als das untere Streifenelement, so daß sich zwischen äußerem Streifenelement und Informationsträger aus Papier o.a. ein unerwünschter Spalt bildet, in dem sich Staub ablagern kann und der den optischen Eindruck der Schilderanordnung beeinträchtigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Profil zu schaffen, in dem sich elastisch verformbare Streifenelemente in kreisbogenförmig gewölbter Stellung klemmend halten lassen, ohne daß die vorstehend erwähnten Nachteile auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Profil der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die der anderen Außenseite zugewandte, erste Fläche der Seitenwand mit der Ebene der Hauptwand einen Winkel größer 90° einschließt und daß die der Hauptwand zugewandte Fläche des Abschnittes der Seitenwand rechtwinklig zur ersten Fläche der Seitenwand verläuft, wobei vorzugsweise an jeder der beiden Außenseiten der Hauptwand eine Seitenwand mit abgewinkeltem Abschnitt vorgesehen ist, so daß ein einstückiges Profil gebildet wird, das die Streifenelemente zwischen seinen Seitenwänden hält. Da jedoch ein derartiges Profil nur in begrenzter Breite auf einfache Weise im Strangpreßverfahren hergestellt werden kann, können zur Halterung längerer Streifenelemente zwei Profile, die nur jeweils eine Seitenwand aufweisen, durch ein mit ihren Hauptwänden durch Verschrauben o.a. verbundenes Zwischenstück zu einem Trägerteil gewünschter Breite verbunden werden.
Zur Vereinfachung der Herstellung des Profils kann die äußere, zweite Fläche jeder Seitenwand parallel zur ersten Fläche verlaufen, die Seitenwand bzw. die Seitenwände können also durchgehend gleiche Wandstärke haben, und auch die der Hauptwand abgewandte Fläche des Abschnittes kann parallel zu dessen der Hauptwand zugewandten Fläche verlaufenn, so daß auch die Abschnitte durchgehend gleiche Wandstärke haben.
Bei einem Profil mit zwei Seitenwänden wird der Winkel zwischen Ebene der Hauptwand und erster Fläche jeder Seitenwand vorzugsweise so gewählt, daß die ersten Flächen der Seitenwände auf durch einen gemeinsamen Mittelpunkt verlaufenden Radien liegen, wobei die Winkel gleich groß sind.
Durch die in Richtung auf ihre abgewinkelten Abschnitte divergierenden ersten Flächen der Seitenwände wird sowohl bei Verwendung von Trägerteilen, die aus zwei jeweils eine Seitenwand aufweisenden Profilen zusammmengesetzt sind, als auch bei Verwendung von zwei Seitenwände aufweisenden Profilen erreicht, daß ein eingeklemmtes, elastisch verformbares Streifenelement immer an den ersten Flächen der Seitenwände nach außen gleitet, bis es an den abgewinkelten Abschnitten anliegt, so daß sich eine gleichmäßige Positionierung benachbarter Streifenelemente in bzw. auf dem Trägerteil oder Profil ergibt.
Werden zwei zwischen sich einen Information tragenden Streifen aus Papier o.a. haltende, elastisch verformbare Streifenelemnte in das Trägerteil bzw. Profil eingeklemmt, so ergibt sich auch hier eine Verlagerung der Ge samt anordnung nach außen, bis das äußere Streifenelement an den abgewinkelten Abschnitten der Seitenwände anliegt. Selbst wenn dabei ein gewisser Längenunterschied der beiden elastisch verformbaren Streifenelemente infolge Toleranzen gegeben ist, führt dies nicht zu unterschiedlichen, einen Spalt erzeugenden Krümmungen der Streifenelemente. Vielmehr ist der Kreisbogen zwischen den ersten Flächen der Seitenwände, auf dem das äußere Streifenelement liegt, so viel langer als der Kreisbogen, auf dem das innere Streifenelement gehalten wird, daß bei Anlage der Enden des innere Streifenelementes an den ersten Flächen der Seitenwände, das äußere Streifenelement, selbst wenn es infolge entsprechender Toleranzen länger als das innere Streifenelement sein sollte, nicht zwischen den ersten Flächen der Seitenwände klemmend gehaltert wird, sondern in seiner Längsrichtung geringfügig verlagerbar zwischen den Seitenwänden liegt und vom inneren Streifenelement gegen die abgewinkelten Ab-
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schnitte der Seitenwände gedrückt wird. Dadurch liegt das äußere Streifenelement flächig auf dem auf dem inneren Streifenelement aufliegenden, Information enthaltenden Streifen aus Papier o.a. auf, d.h., eine Spaltbildung zwischen äußerem Streifenelement und aus Papier o.a. bestehendem Streifen wird sicher vermieden.
Der Abschnitt jeder Seitenwand kann sich über diese hinaus von der anderen Außenseite weg erstrecken, wodurch ein Bereich geschaffen wird, an dem der Benutzer das Profil gut greifen kann, um es an einer Wand zu befestigen oder von ihr abzunehmen.
In einer bevorzugten Weiterbildung sind an der unteren Fläche der Hauptwand des zwei Seitenwände aufweisenden Profils zwei parallel zueinander und zu den Außenseiten der Hauptwand verlaufende Halteabschnitte angeformt, die jeweils einen im wesentlichen senkrecht auf der Ebene der Hauptwand stehenden Steg und an dessen äußerem Ende einen Abdeckabschnitt aufweisen, der sich jeweils in Richtung auf den anderen Abdeckabschnitt erstreckt. Eine solche Ausbildung ermöglicht es, an der Rückseite des Profils eine Aufhängeeinrichtung, etwa eine mit einer Aufhängeöffnung versehene Platte, zu befestigen, indem die Randbereiche der Platte die Abdeckabschnitte untergreifend angeordnet und die Platte gegenüber der unteren Fläche der Hauptwand abgestützt wird, etwa durch Einschrauben von zwei sich mit ihren freien Enden an der unteren Fläche der Hauptwand abstützenden Schrauben in die Platte. Wenn die Platte eine geringere Breite als den Abstand zwischen den Stegen hat, ist darüber hinaus auf einfache Weise eine seitliche Ausrichtung der Platte und damit der Aufhängeöffnung zum Ausgleich von leicht versetzter Befestigung eines Aufhängehakens oder Nagels in der Wand möglich.
Dabei können die vorgesehenen Halteabschnitte im Querschnitt L-förmig oder im Querschnitt T-förmig sein.
Wenn an der unteren Fläche der Hauptwand im Bereich von deren Außenseiten sich parallel zueinander und zu den Außenseiten
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erstreckende Stützabschnitte angeformt sind, deren der Hauptwand abgewandten Stützflächen weiter von dieser entfernt sind, als die Ebene, in der die der Hauptwand abgewandten Fläche der Abdeckabschnitte liegen, so ermöglicht dieser Aufbau die Anbringung von Klebematerial, insbesondere Klebestreifen, auf den äußeren Flächen der Abdeckabschnitte der Halteabschnitte, um das Profil an einer Wand durch Klebung zu befestigen, wobei dann die Stützflächen der Stützabschnitte zur Anlage an der Wand kommen, das Profil also in einer definierten Ausrichtung bezüglich dieser halten, während sich das Klebematerial zwischen den äußeren Flächen der Abdeckabschnitte und der Wand befindet.
Wenn man in der Stützfläche eines Stützabschnittes eine parallel zu den Außenseiten der Hauptwand verlaufende Nut und in der Stützfläche des anderen Stützabschnittes eine entsprechend geformte Rippe vorsieht, lassen sich zwei derartige Profilelemente auf einfachste Weise mit ihren "Rücken" gegeneinander positionieren, indem die Rippe des einen Profilelementes in Eingriff mit der Nut des anderen Profilelementes und umgekehrt gebracht wird. Eine solche Ausrichtmöglichkeit gestattet die genaue Anordnung von zwei als Schilder dienende, Streifenelemente tragenden Profilelemente auf einem Stützpfosten o.a., wobei selbstverständlich die beiden Profilelemente in der ausgerichteten Stellung fest miteinander verbunden sein müssen.
Die Stützabschnitte sind vorzugsweise im Querschnitt L-förmig, und ihre die Stützflächen aufweisenden Schenkel sind einander zugewandt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Teildarstellung ein
Profil.
35
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch das Profil aus Figur 1.
Figur 3 zeigt in einer Teildarstellung das Profil aus den Figuren 1 und 2 mit einem eingeklemmten, elastisch verformbaren Streifenelement.
Figur 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 3 das Profil mit zwei übereinanderliegenden, eingeklemmten Streifenelementen.
Figur 5 zeigt schematisch das Profil gemäß Figuren 1 bis 4 mit mehreren eingeklemmten Streifenelementen.
Das dargestellte Profil ist ein im Strangpreßverfahren hergestelltes, für den Gebrauch auf Länge geschnittenes Aluminiumprofil, das eine Hauptwand 1 mit ebener oberer und unterer Fläche hat, die parallel zueinander verlaufen und an deren sich in Strangrichtung erstreckenden, parallelen Außenseiten zueinander parallele Seitenwände 2, 5 angeformt sind, die eine jeweils der anderen Seitenwand zugewandte innere oder erste Fläche 3, 6 und eine dazu parallel verlaufend äußere oder zweite Fläche 4, 7 haben, so daß die jeweilige Seitenwand 2, 5 über ihre gesamte Höhe gleiche Wandstärke hat. An das obere Ende der jeweiligen Seitenwand 2, 5 schließt ein Abschnitt 8 bzw. 11 an, dessen äußere Fläche 10, 13 parallel zur nicht bezeichneten unteren Fläche verläuft, so daß die Abschnitte 8, 11 über ihre gesamte Breite gleiche Wandstärke haben. Die Abschnitte 8, 11 stehen sowohl in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand 5 bzw. 2 als auch nach außen über die zugehörige Seitenwand 2, 5 vor.
Wie dargestellt, sind die Seitenwände 2,5 von der oberen Fläche der Hauptwand 1 nach außen geneigt, so daß ihre ersten Flächen 3, 6 mit der ebenen oberen Fläche der Hauptwand 1 einen Winkel größer 90° einschließen, wobei die Winkel gleich groß sind. Die ersten Flächen 3, 6 liegen vorzugsweise auf sich durch einen gemeinsamen Mittelpunkt erstreckenden Radien bzw. auf sich durch eine gemeinsame Mittelachse erstreckenden Radialebenen, so daß
die rechtwinklig zu den Seitenwänden 2, 6 angeordneten Abschnitte 8, 11 entsprechend tangential verlaufen.
Wie dargestellt/ können zwischen den Seitenwänden 2, 5 Streifenelemente 30 aus elastischem Material eingeklemmt werden, die beispielsweise aufgedruckte oder eingeprägte Informationen tragen, so daß sich ein aus Profilelement und ein oder mehreren Streifenelementen gebildetes Schild ergibt, wie dies mit Streifenelementen 30, 33, 34, 35, 36 in Figur 5 angedeutet ist.
Das Streifenelement ist bzw. die Streifenelemente sind infolge der für sie gewählten Länge so zwischen den Seitenwänden 2, 5 eingeklemmt, daß sie sich nach außen bzw. in den Figuren 1 bis 4 nach oben krümmen. Dabei gleiten sie infolge der Neigung der ersten Flächen 3, 6 der Seitenwände 2, 5 nach außen und kommen in der in den Figuren 2 und 3 angedeuteten Weise zur Anlage an den Abschnitten 8, 13, d.h., es ergibt sich immer eine definierte Lage der Streifenelemente 30.
Auch wenn, wie in Figur 4 angedeutet, eine Anordnung aus zwei elastisch verformbaren Streifenelementen 31 und 32, die zwischen sich dann üblicherweise einen mit Information bedruckten Streifen aus Papier o.a. (nicht dargestellt) aufnehmen, während das äußere Streifenelement 31 durchsichtig ist, in das Profil eingeklemmt werden, bewirkt die Schrägstellung der ersten Flächen 3, 6 der Seitenwände 2, 5, daß diese Anordnung nach außen gleitet, so daß das Streifenelement 31 an den Abschnitten 8, 11 anliegt und durch das untere Streifenelement 32 nach oben gedrückt gehalten wird. Dabei ist die Länge des Kreisbogens zwischen den ersten Flächen 3 und 6 der Seitenwände 2 und 5, auf dem das Streifenelement 31 liegt, größer als derjenige, auf dem das Streifenelement 32 angeordnet ist, so daß selbst bei einer geringfügig größeren Länge des Streifenelementes 31 infolge Toleranzen bei der Herstellung oder beim Schneiden der Streifenelemente, sichergestellt wird, daß nur das Streifenelement 32 mit seinen Außenkanten in Berührung mit den Flächen 3 und 6 der Seitenwände 2 und 5 kommt, jedoch die Außenkanten des Streifenelementes 31 sich
immer im Abstand davon befinden. Auf diese Weise wird die Verformung des äußeren Streifenelementes 31 allein durch die Verformung des inneren Streifenelementes 32 bewirkt, so daß die beiden Streifenelemente über ihre gesamte Erstreckung eng aneinander bzw. an dem zwischen ihnen angeordneten Streifen aus Papier o.a. liegen.
An der Unterseite der Hauptwand 1 sind parallel verlaufende, im Querschnitt T-förmige Halteabschnitte 14, 15 angeformt, die sich in jeweils gleichem Abstand von der ihnen näheren Seitenwand 2 bzw. 5 befinden. Unter dem durch den jeweiligen Steg 16 bzw. 18 und den rechtwinklig dazu verlaufenden, zum anderen Halteabschnitt hin gerichteten Schenkel 17 bzw. 19 wird ein Aufnahmebereich gebildet, in den Seitenbereiche einer eine Aufhängeöffnung aufweisenden Platte (nicht dargestellt) eingeführt werden können, die dann, etwa durch in die Platte eingeschraubte und sich an der Hauptwand 1 abstützende Schrauben, gegen die Schenkel 17, 19 gepreßt und so in ihrer Lage festgelegt wird, daß das Profil mittels der Aufhängeöffnung der Platte an einer Wand aufgehängt werden kann. Dabei kann die Platte so bemessen sein, daß sie sich unter Beibehaltung des Hintergreifens der Schenkel 17, 19 quer zur Strangrichtung verlagern läßt, um Anpassungen an versetzte Positionen eines Aufhängehakens o.a. zu ermöglichen.
Es ist auch möglich, auf die Außenflächen (die in Figur 2 unteren Flächen) der Halteabschnitte 14, 16 eine Klebebeschichtung aufzubringen, mit deren Hilfe das Profil an einer Fläche festgeklebt werden kann.
An den Außenseiten der Hauptwand sind nach Art von Fortsetzungen der Seitenwände 2,5 L-förmige Stützabschnitte 20, 21 angeformt, wobei der mit der Hauptwand 1 verbundene Schenkel jedes Stützabschnittes 20, 21 rechtwinklig zur Hauptwand 1 verläuft und der jeweils freie, an seiner Außenseite eine Stützfläche 22, 23 bildende Schenkel sich in Richtung auf den anderen Stützabschnitt erstreckt. Die Stützflächen 22 und 23 bzw. 22 und 25, wenn am
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Stützabschnitt die nachstehend beschriebene Rippe angeformt ist, liegen in einer Ebene, die einen etwas größeren Abstand von der Hauptwand 1 als die äußeren Flächen der Schenkel 17 und 19 der Halteabschnitte 14 und 15 von der Hauptwand hat. Wenn daher, wie vorstehend erwähnt, eine Befestigung des Profils an einer Fläche mittels Klebematerials erfolgt, muß die Klebematerialschicht eine solche Dicke haben, daß sie einerseits in Eingriff mit der Fläche kommt, an der das Profil befestigt wird, während andererseits die Stützflächen 22, 23 an der Fläche anliegen sollten, um eine definierte Lage des Profils auf der Fläche zu bewirken.
Wie in den Figuren 2 bis 4 zu erkennen ist, ist in die Stüztflache 22 des Stützabschnittes 20 eine parallel zur Außenseite der Hauptwand 1 verlaufende Nut 24 eingeformt und an der Stützfläche 23 des Stützabschnittes 21 eine entsprechend geformte, parallel zur Außenseite der Hauptwand 1 verlaufende Rippe 25 vorhanden, so daß es möglich ist, zwei gleich geformte Profilelemente mit den freien Schenkeln ihrer Stützabschnitte gegeneinander zu setzen und durch den Eingriff von Rippe und Vertiefung genau ausgerichtet zu halten. Die beiden so ausgerichteten Profile können dann fest miteinander verbunden werden, um einen Schilderträger zu bilden, in den auf gegenüberliegenden Seiten Streifenelemente 30 usw. eingesetzt werden können.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß das Profil mittels der Halteabschnitte 14, 15 und/oder die Stützabschnitte 20, 21 auch auf einen entsprechend ausgebildeten Ständer gesteckt werden, um beispielsweise ein Tischdisplay zu bilden.
Wie insbesondere Figuren 3 und 4 erkennen lassen, ist es auch möglich, ein Trägerteil für die beschriebene Aufnahme eines oder mehrerer Streifenelemente 30 dadurch herzustellen, daß man die in den Figuren 3 und 4 als getrennte Teile des Profils gemäß Figuren 1 und 2 dargestellten Abschnitte als getrennte Profile herstellt und dann die beiden Profile zur Erzielung einer gewünschten Breitenabmessung durch ein nicht gezeigtes Zwischen-
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stück, das an den dargestellten Endbereich der Hauptwand 1 befestigt wird, zu einem Trägerteil gewünschter Breite zusammenzufassen.

Claims (14)

Ansprüche
1. Strangförmiges Profil, insbesondere Aluminiumprof il, zur lösbaren Halterung von elastisch verformbaren Streifenelementen (30; 31, 32), mit einer Hauptwand (1), die an mindestens einer ihrer in Richtung der Strangersteckungsrichtung verlaufenden Außenseiten eine Seitenwand (2; 5) aufweist, die an ihrem oberhalb der oberen Fläche der Hauptwand (1) liegenden Ende einen in Richtung auf die andere Außenseite abgewinkelten Abschnitt (8; 11) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die der anderen Außenseite zugewandte erste Fläche (3; 6) der Seitenwand (2; 5) mit der Ebene der Hauptwand (1) einen Winkel größer 90° einschließt und daß die der Hauptwand (1) zugewandte Fläche des Abschnittes (8; 11) rechtwinklig zur ersten Fläche (3; 6) der Seitenwand (2; 5) verläuft.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, zweite Fläche (4; 7) der Seitenwand (2; 5) parallel zur ersten Fläche (3; 6) verläuft.
3. Profil nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hauptwand (1) abgewandte Fläche (10; 13) des Abschnittes (8; 11) der Seitenwand (2; 5) parallel zu dessen der Hauptwand (1) zugewandten Fläche verläuft.
4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abschnitt (8; 11) der Seitenwand (2; 5) über diese hinaus von der anderen Außenseite weg erstreckt.
5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Hauptwand (1) eben ist.
6. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Außenseiten der Hauptwand (1) eine Seitenwand (2 5) mit abgewinkeltem Abschnitt (8; 11) vorgesehen ist.
7. Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Flächen (3; 6) der Seitenwände (2; 5) in durch eine gemeinsame Mittelachse verlaufenden Radialebenen liegen.
8. Profil nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Fläche der Hauptwand (1) zwei parallel zu den Außenseiten der Hauptwand (1) verlaufende Halteabschnitte (14; 15) angeformt sind, die jeweils einen im wesentlichen senkrecht auf der Ebene der Hauptwand (1) stehenden Steg (16; 18) und an dessen äußerem Ende einen Abdeckabschnitt (17; 19) aufweisen, der sich jeweils in Richtung auf den anderen Abdeckabschnitt (19; 17) erstreckt.
9. Profil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteabschnitte im Querschnitt L-förmig sind.
10. Profil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteabschnitte (14; 15) im Querschnitt T-förmig sind.
11. Profil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß an der unteren Fläche der Hauptwand (1) im Bereich von deren Außenseiten sich parallel zu diesen erstreckende Stützabschnitte (20; 21) angeformt sind, deren der Hauptwand (1) abgewandten Stützflächen (22; 25) weiter von dieser entfernt sind, als die Ebene, in der die der Hauptwand (1) abgewandten Flächen der Abdeckabschnitte (17; 19) liegen.
12. Profil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützfläche (22) eines Stützabschnittes (20) eine parallel zu den Außenseiten der Hauptwand (1) verlaufende Nut (24)
und in der Stützfläche (23) des anderen Stützabschnittes (21) eine entsprechend geformte Rippe (25) vorgesehen ist.
13. Profil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützabschnitte (20; 21) im Querschnitt L-förmig und ihre die Stützflächen (22; 23) aufweisenden Schenkel einander zugewandt sind.
14. Profil nach einem der Ansprüche 6 bis 13 mit mindestens einem zwischen den Seitenwänden (2; 5) unter Spannung gekrümmt gehaltenen und in Randbereichen von den Abschnitten (8; 11) überdeckten Streifenelement (30), insbesondere einem Informationen tragenden Schild, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Flächen (3; 6) der Seitenwände (2; 5) in Radialebenen liegen, die durch den Krümmungsradius des eingesetzten Streifenelementes (30) definiert sind.
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