DE8515383U1 - Zweiteilige Metallrohrschelle - Google Patents

Zweiteilige Metallrohrschelle

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DE8515383U1 DE19858515383 DE8515383U DE8515383U1 DE 8515383 U1 DE8515383 U1 DE 8515383U1 DE 19858515383 DE19858515383 DE 19858515383 DE 8515383 U DE8515383 U DE 8515383U DE 8515383 U1 DE8515383 U1 DE 8515383U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1008Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
    • F16L3/1016Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe the members being joined by means of two screws

Description

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Franz Neymeyer
Putontanwatt 23.05.198S
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Anmelder: Rolf Schatz, 7238 Oberndorf/N-BoIl
Zweiteilige Metallrohrschelle
Die Neuerung betrifft eine Metallrohrschelle, bestehend aus zwei Schellenhälften, die jeweils separat aus Bandmaterial mit formversteifenden Querschnittsprägungen in eine zumindest annähernd halbkreisartige Form gebogen sind und die an ihren radial nach außen abgebogenen, miteinander verbindbaren Endabschnitten auf beiden Schellenseiten bei der einen Schellenhälfte Gewindebohrungen und bei der anderen Schellenhälfte Durchstecköffnungen für Verbindungsschrauben aufweisen oder bei der die eine Schellenhälfte auf der einen Schellenseite eine länglich geformte Einhängeöse aufweist, welche sich übereck teils in den abgebogenen Endabschnitt und teils sich in die anschließende Bogenwand erstreckt und die andere Schellenhälfte auf derselben Schellenseite einen in die Einhängeöse einhäng-
baren, im wesentlichen T-förmigen Ankersteg aufweist.
Gewöhnlich ist bei solchen Rohrschellen die eine Schellenhälfte, und zwar die die mit der Einhängeöse oder mit dem Gewindebohrungen versehen ist, auf der Außenseite mit einer mittig angeordneten, aufgeschweißten Gewindemutter oder mit einem Gewindezapfen ausgerüstet, der durch eine entsprechende Bohrung gesteckt und mittels eines Flanschringes in einer entsprechend geformten Vertiefung festsitzend angeordnet ist. In der Regel werden solche Rohrschellen zudem mit bandförmigen Einlagen aus Gummi oder ähnlichem Material ausgekleidet, die beliebige Querschnittsformen, beispielsweise längsrippenartige Erhöhungen und/oder längsnutenartige Vertiefungen, aufweisen können. Zur Halterung solcher Einlagen in der geöffneten Rohrschelle sind die beiden Schellenhälften jeweils am einen Ende der Bogenwand mit nach innen vorspringenden Stützzungen versehen, an denen sich die querverlaufenden Endkanten der Einlage abstützen können, so lange die beiden durch den Ankersteg und die Einhängeöffnung lose miteinander verbundenen Schellenhälften offen sind.
Bei den bekannten Rohrschellen der eingangs genannten Art sind die nach außen abgebogenen Endabschnitte derjenigen Schellenhälfte, die auf der einen Seite mit einer Einhängeöse und auf der anderen Seite mit einer Gewindebohrung versehen ist, in radialer Richtung ungleich lang. Außerdem besteht
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die Einhärigeöse in der Regel aus einem Langloch, das über seine ganze Länge gleich breit ist. Während die Ungleich langen, radial nach außen gebogenen Endäbschnitte der einerseits mit einer Einhängeöse und andererseits mit einer Gewindebohrung versehenen Schellenhälfte dazu führt, daß das Schnittwerkzeug, in dem der Bandschnittstreifen, aus dem in einem ' späteren Arbeitsgang die im wesentlichen halbrunde Schellenhälfte geformt p wird, zugeschnitten und mit den entsprechenden Bohrungen
und Stanzlöchern bzw. Ausnehmungen versehen wird, ausschließlich
|ί für diesen bestimmten Bandschnittstreifen verwendet werden
kann, während durch die gleichmäßige Breite der Einhängeöse,
|- ■ die größer sein muß als die Breite des Halsabschnittes des
'{ Ankersteges, der an der anderen Schellenhälfte angeordnet ist,
L zu einer unerwünschten Schwächung des verbleibenden Materialquer-
% schnittes führt.
■ Außerdem sind bei den bekannten Rohrschellen der eingans
t genannten Art keinerlei Maßnahmen getroffen, die im geöffneten
wie auch im geschlossenen jedoch nicht verspannten Zustand der gesamten Rohrschelle eine radiale Verschiebung der beiden Schellenhälften relativ zueinander verhindern, was häufig dazu führt, daß eingelegte Gummibänder, wenn diese keine die seitlichen Ränder der Schellenhälften U-förmig umgreifenden Profile aufweisen, leicht herausfallen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Metallrohrschelle der eingangs genannten Art konstruktiv derart zu verbes-
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sern, daß sie materialsparender, kostengünstiger und teilwei-
se, insbesondere soweit es die Bandschnittstreifen betrifft, aus denen die halbkreisförmigen Schellenhälften gebildet werden, in unterschiedlichen Ausführungen in ein und demselben Schnittbzw. Stanzwerkzeug hergestellt werden können und daß seine Handhabung sicherer und leichter wird. *■;
Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß die mit der Einhängeöse und die mit einer Gewindebohrung oder
einer Durchstecköffnung versehenen, abgebogenen Endabschnit- ><
te beider Schellenhälften die jeweils gleich große radiale Länge f
aufweisen, welche maximal zwei Dritteln der Schellenbandbreite entspricht.
ι Durch diese Ausgestaltung ist zunächst die Voraussetzung dafür geschaffen, daß sowohl die Bandschnitte, die zur Herstellung einer Schellenhälfte mit einer Einhängeöse und einer Gewindebohrung versehen sind, im selben Schnittwerkzeug gefertigt werden können, wie die Bandschnittstreifen, deren beide Endabschnitte jeweils mit einer Gewindebohrung bzw. mit einer Durchstecköffnung für eine Verbindungsschraube versehen sind.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist insofern von Vorteil, als durch sie eine zuverlässige Befestigung der in die Rundung der jeweiligen Schellehhäifte eingelegten öummi-Profiibähder gewährleistet, ohne daß diese mit einem U-iormigen Randprofil
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das die beidseitigen Randkanten der Schellenhälften umgreift, versehen sind.
Während mit der V-förmigen Gestalt der Einhängeöse gemäß Anspruch 2 eine unnötige Querschnittsverminderrung vermieden und trotzdem ein leichtes Einhängen des T-förmigen Ankers'i .-ges des Gegenstückes in die Einhängeöse gewährleistet wird, wird durch die Ausgestaltungen der Neuerung nach den Ansprüchen 4, 5 und 6 bei Wahrung des Vorteiles der leichten Einhängbarkeit des T-förmigen Ankersteges in die Einhängeöse sichergestellt, daß die beiden miteinander verbundenen Schellenhälften zumindest in der Schließlage nicht mehr radial zueinander verschiebbar sind, daß sich also der Halsabschnitt des Ankersteges in dem sich im abgewinkelten Endabschniit befindenden Teil der Einhängeöse nicht mehr um dessen gesamte Länge verschieben läßt. Dabei hat die Ausgestaltung gemäß Anspruch A den Vorteil, daß diese Radialverschiebung auch bei geöffneter Rohrschelle unterbunden wird. Durch die Ausgestaltung der Neuerung gemäß Anspruch 7 ist
sichergestellt, daß bei Gewährleistung der erforderlichen Festigkeit
die geringstmögliche Länge der Finhängeöse eingehalten werden |
kann, ohne daß dadurch das Einhängen des T-förmigen Ankersteges des Gegenstückes erschwert wird.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Neuerung näher erläutert* Es zeigt!
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Fig. 1 die zu einer Rohrschelle zusammenfügbaren Einzelteile in perspektivischer auseinandergezogener Seitenansicht;
Fig. 2 die teilweise ineinandergehängten Schellenhälften der Fig. 1 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 die aus den Einzelteilen der Fig. 1 zusammengefügte Metallrohrschelle in geschlossenem Zustand;
Fig. 4 die besondere Ausbildung eines T-förmigen Ankersteges in perspektivischer Ansicht;
■Fig. 5 die besondere Ausbildung eines Teiles eines radialen Endabschnittes einer Schellenhälfte;
Fig. 6 eine aus zwei anders ausgebildeten Schellenhälften bestehende Rohrschelle;
Fig. 7 ein'm Schnitt VlI aus Fig. 1;
Fig. 8 einen Bandschnittstreifen aus dem die mit einer Einhängeöse und einer Gewindebohrung versehene Schellenhälfte der Fig. 1, 2 und 3 hergestellt wird;
Fig. 9 einen Bandschnittstreifen, aus dem die mit einem T-förmigen Ankersteg und einer Durchstecköffnung durch eine Befestigungsschraube versehene Schellenhälfte der Fig. 1 bis 3;
Fig. 10 einen Bandschnittstreifep, aus dem die mit zwei Durchstecköffnungen versehene untere Schellenhälfte der Fig. 6 hergestellt wird,
Fig. 11 einen Bandschnittbandstreifen aus dem die mit zwei Gewindebohrungen versehene obere Schellenhälfte der Fig. β gefertigt wird und
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Fig. 12 schematisch im Schnitt ein Folgeschnittwerkzeug, in dem die in den Fig. 8, 10 und 11 dargestelltn Bandschnittstreifen wahlweise durch Auswechseln einzelner Schnittstempel hergestellt werden können.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Metallrohrschelle 1 besteht aus zwei jeweils halbkreisförmig gebogenen Schellenhälften 2 und 3, deren halbkreisförmige Bogenwände das aus der Fig.
7 ersichtliche formversteifende Querschnittsprofil einer angenäherten flachen U-Form aufweisen. Die obere Schellenhälfte 2 ist auf ihrer Außenseite mittig mit einer aufgeschweißten Gewindemutter 4 versehen, mit deren Hilfe sie beispielsweise auf einem Gewindezapfen am Einsatzort befestigt werden kann. Auf beiden Seiten weist die Schellenhälfte 2 jeweils einen radial nach außen abgebogenen Endabschnitt 5 bzw. 6 auf, deren radiale Längen 1 jeweils gleich sind, und etwa zwei Dritteln der Schellenbandbreite b3 entsprechen.
Im Bereich des Endabschnittes 5 ist eine Einhängeöse 7 angeordnet, die sich übereck in die Bogenwandung erstreckt und dort einen sich nach oben konisch verjüngenden, abgerundeten Ösenabschnitt
8 aufweist. Diese Einhängeöse 7 hat im Bereich der Biegekante
9 des radial nach außen abgebogenen Endabschnittes 5 ihre größte Breite b, die etwa der halben Scriellenbandbreite b3 entspricht und die so gewählt ist, daß der Halsabschnitt 10 eines T-förmigen Ankersteges 11 der anderen Schellenhälfte 3 mit geringem seitlichem Spiel eihhängbar ist.
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Zwei weitere Möglichkeiten, diese Querverschiebung zu verhindern, sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt und zwar in Verbindung mit einer Einhängeöse 7' die keine Querschultern 13 und 14 aufweist, sondern bei der auch der im Endabschnitt 5' liegende Ösenteil 12' gerade seitliche Begrenzungskanten 15 und 16 aufweist, die nach außen hin konisch auf ein ander zulauf en. Für eine solche Einhängeöse 7' kann beispielsweise gemäß der Fig. 4 der mittlere Abschnitt der äußeren Querkante 17 mit einer etwa um Materialdicke erhabenen, sickenaftigen Erhebung 18 versehen sein, die sich an der querverlaufenden radial äußeren Begrenzungskante des Ösenabschnittes 12' abstützt, wenn der Ankersteg in die Einhängeöse
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Der im Bereich des Eridabschnittes 5 liegende Teil der Einhängeöse 7 weist einen Abschnitt 12 auf» der schmäler ist als die Breite b und an den sich symmetrisch zur Mittelebene zwei Querschultern 13 und 14 anschließen, die parallel zur Schellenachse 43 verlaufen und die von der Biegekante 9 einen radialen Abstand haben, der geringfügig größer ist als die Materialdicke des einzuhängenden Ankersteges 11. Die Breite bl des Ösenteiles 12 ist kleiner als die Breite b2 des Halsabschnittes 10 des Ankersteges 11. Dadurch ist sichergestellt, daß der gemäß Fig. 3 in Gebrauchslage in die Einhängeöse 7 eingehängte Ankerpteg 11 sich radial nach außen an den Querschultern 13 und 14 und andererseits an der Außenfläche der Bogenwand der Schellenhälfte 2 abstützt und die Schellenhälfte 3 gegen radiales Querverschieben relativ zur Schellenhälfte 2 gesichert wird.
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Die beiden Stützungen 21 und 22 dienen zum Festhalten, d.h. zum stirnseitigen Abstützen einer aus Gummi oder ähnlichem Material bestehenden Einlage 27 oder 28, die ein exakt recht-
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— 9
7 bzw. 7' eingehängt Und die gesamte Metallröhrsehelle nahezu geschlossen ist. Es besteht aber aUch die Möglichkeit gemäß Fig. 5, den die Einhängeöse T radial nach außen begrenzenden Quersteg 19 des abgebogenen Endabschnittes 5' der Schellenhälfte 2 mit einer sich etwa um Materialdicke gegenüber dem übrigen Teil dieses Endabschnittes 5' erhebenden Sicke 20 zu versehen, an der sich der gemäß Fig. 1 ebene oder der gemäß Fig. 4 mit einer Erhebung 18 versehene querverlaufende Teil des Ankersteges 11 abstützen kann.
Die beiden Schellenhälften 2 und 3 sind auf der der Einhängeöse 7 bzw. dem Ankersteg 11 gegenüberliegenden Seite jeweils mit nach innen vorspringenden Stützzungen 21 bzw. 22 versehen. Die Stützzunge 21 liegt in der Ebene des Endabschnittes 6, während die Stützzunge 22 in der Ebene des radial nach außen »
abgebogenen Endabschnittes 23 der Schellenhälfte 3 liegt. Während der Endabschnitt 6 der Schellenhälfte 2 mit einer tiefgezogenen Gewindebohrung 24 versehen ist, weist der Endabschnitt 23, dessen Länge 1 exakt gleich groß ist wie die Länge 1 der Endabschnitte 5 und 6 der Schellenhälfte 2, eine in radialer Richtung längliche Durchstecköffnung 25 für eine Befestigungsschraube 26 auf.
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wellenförmiges oder Ai
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eckiges Querschnittsprofil oder aber ein
sonstiges Querschnittsprofil aufweisen kann.
In Fig. 6 ist einer andere Metallrohrschelle 1' dargestellt, die aus zwei wiederum halbkreisförmig gebogenen Schellenhälften 2" und 31 besteht, welche dasselbe versteifende Querschnittsprofil aufweisen wie die Schellenhälften 2 und 3 der Metallrohrschelle 1. Die Schellenhälfte 2* weist auf beiden Seiten maßlich identische Endabschnitte 6 und 6' auf, die jeweils mit tiefgezogenen Gewindebohrungen 2L, so wie mit nach innen vorspringenden Stützzungen 21 versehen sind. Die untere Schellenhälfte 3' hingegen ist auf beiden Seiten mit zwei maßlich gleich gestalteten Endabschnitten 23 bzw. 23' versehen, welche jeweils eine Stützzunge 22 bzw. 22' und eine Durchstecköffnung 25 bzw. 25' besitzen, durch welche die Befestigungsschrauben 26 durchgesteckt werden können, um in die Gewindebohrunge-i 24 eingeschraubt zu werden. Um die Befestigungsschrauben 26 lose an den Endabschnitten 23 bzw. 23' befestigen zu können, sind Ringscheiben 29 aus Kunststoff vorgesehen. Dadurch daß die beiden Schellenhälften 2' und 3" jeweils beidseitig mit Stützzungen 21 bzw. 22 und 22' versehen sind, lassen sich auch bei dieser Ausführungsform bandartige, aus Gummi oder gummiähnlichem Material bestehende Einlagen 27 bzw. 28, die hier allerdings auf die innere Wandlänge einer Schellenhälfte abgestimmt sein müssen, ohne weiteres und sicher befestigen zumal dann, wenn diese Einlagen, wie aus Fig. 7 ersichtlich
- 11 -
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- 11 -
ist, mit nach außen gerichteten Rändfippen 30 Versehen sind, Welche die seitlichen Randkanten der Schellenhäiften 2f Und 3' formschlüssig zwischen sich aufnehmen. Es ist deshalb nicht erforderlich, wie bei bekannten Metallrohrschellen, Gummieinlagen zu verwenden, die an beiden Längsseiten U-förmig profiliert sind.
In den Fig. 8, 9, 10 und 11 sind schematisch die Bandschnitt-
I streifen dargestellt, aus denen in nachfolgenden Arbeitsgängen
1 die Schellenhälften 2 und 3 bzw. 2* und 31 hergestellt werden.
I Dabei sind in diesen Fig. in Form von schrafierteh Flächen
ι die Schnittstempelquerschnitte eines Folgeschnittwerkzeuges 30
angedeutet, das in Fig. 12 vereinfacht im Schnitt dargestellt ist. Dieses Folgeschnittwerkzeug besteht im wesentlichen aus
\ einer Kopfplatte 31 mit einem Einspannzapfen 32, einer Stem-
X peldruckplatte 33 sowie einer Stempelaufnahmeplatte 34, die
alle drei miteinander verschraubt sind. Der untere Teil diese»
i. Folgeschnittwerkzeuges besteht aus einer Stempelführungsplatte
I 35 und aus einer Matritzenplatte 36, wobei die Stempelführungsplatte 35 gleichzeitig als Abstreiferplatte dient. Zwischen der i ' Stempelführungsplatte 35 und der Matritzenplatte 36 befindet
1 sich der horizontale Führungskanal 37, durch welchen das Bandmaterial, aus denen die einzelnen Bandschnittstreifen 2/1, 3/1, 2'/l und 3'/l geschnitten werden, geschoben wird. Durch Aus- :; wechseln der Stempelaufnahmeplatte 34 bzw. durch Auswechseln
der einzelnen Schnittstempel im Folgeschnittwerkzeug 30 ist
- 12 -
es möglich alle in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Bandschnittstreifen 2/1 bis einschließlich 3'/l zu erstellen. In dem in | Fig. 12 daragestellten Ausführungsbeispiel ist das Folgeschnitt- I' werkzeug 30 mit einem Schnittstempel 38 versehen, der die Durchstecköffnungen 25 und 25' und zugleich die Stützzungen 22
und 22' erzeugt, während daneben in entsprechenden Abstand
der ein X-förmiges Schnittprofil aufweisende Trennschnittstempel
39 angeordnet ist. Durch Versetzen dieses Trennschnittstempels | 39 in der Stempelaufnahmeplatte 34 und durch entsprechende
Anordnung des Vorschubanschlages 40 ist es möglich, die einzelnen
s Bandschnittstreifen 2/1 bis 3'/l mit unterschiedlichen Längen |
zu versehen, um Rohrschellen unterschiedlicher Durchmesser ]
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hersteilen zu können. Die Abstände der Stempel, welche die ■
Löcher 24' für die Gewindebohrungen 24 bzw. die Durchstecköffnungen 25 und 25' sowie der Anschnitte für die Stützzungen
21, 22 und 22' bwz. des Schnittstempels für die Einhängeöse
7 verändern sich dabei nicht. Beispielsweise können in einem
solchen Werkzeug wahlweise die Schnittbandstreifen für Metall- ::
rohrschellen erstellt werden, die zusammengesetzt einen Durchmesser
zwischen 15 mm bis max. 32 mm aufweisen. Dabei sind die
radial abgebogenen Endabschnitte 5 und 6 bzw. 5' und 6' bzw.
23 und 23' bei allen Schellengrößen gleich.
Die Länge 1, die bei allen Endabschnitten unabhängig von
der angegebenen Rohrschellengröße stets gleich ist, entspricht
etwa zwei Dritteln der Schellenbandbreite b3, welche ebenfalls a
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bei allen Schellengrößen gleich sein kann.
Die Breite b4 des Ankersteges 11 ist etwa um 1/3 kleiner als die Schellenbandbreite b3. Dadurch und durch die abgerundeten äußeren Ecken des Ankersteges 11 ist es möglich, die gestreckte Länge 11 der Einhängeöse 17 (Fig. 8) minimal zu halten, woraus wiederum die minimale Länge 1 der Endabschnitte 5, 5Ί 6, 6', 23, 23' und somit ein minimaler Materialverbrauch resultiert. Dazu trägt auch bei, daß die Breite b5 des Halsabschnittes 10 des Ankersteges 11 halb so groß ist wie die Schellenbandbreite b3.
Das Zusammenfügen der beiden Schellenhälften 2 und 3, d.h. das Einhängen des Ankersteges 11 in die Einhängeöse 7, geschieht in der Weise, daß der Ankersteg 11 zunächst in der in Fig. 2 dargestellen Art von innen in die Einhängeöse 7 eingeführt, dann die Schellenhälfte 3 in Richtung des Pfeiles 41 um die querverlaufende Endkante des Ösenabschnittes 12 gedreht wird bis das gegenüberliegende Ende des Ankersteges 11 durch den konischen Ösenteil 8 nach außen hindurchgeführt ist. Danach erfolgt dann eine Drehung der Schellenhälfte 3 in Richtung des Pfeiles 42 derart, daß der Halsabschnitt 10 gleichmäßig an den beiden Querschultern 13 und 14 anliegt und der rechtwinklig abgebogene Lappen des Ankersteges 11 auf der Oberseite des Endabschnittes 5 flach aufliegt. In geschlossenem Zustand hat dann die Rohrschelle die in Fig. 3 dargestellte Form.

Claims (7)

  1. F 51
    23.05.1985
    Ne/1
    Schutzansprüche
    1» Metallrohrschelle, bestehend aus zwei Schellenhälften, die jeweils separat aus Bandmaterial mit formversteifenden Querschnittsprägungen in eine zumindest annähernd halbkreisartige Form gebogen sind und die an ihren radial nach außen abgebogenen, miteinander verbindbaren Endabschnitten auf beiden Schellenseiten bei der einen Schellenhälfte Gew^ndebohrungen und bei der anderen Schellenhälfte Durchstecköffnungen für Verbindungsschrauben aufweisen oder bei der die eine Schellenhälfte auf der einen Schellenseite eine länglich geformte Einhängeöse aufweist, welche sich übereck teis in den abgebogenen Endabschnitt und teils in die sich anschließende Bogenwand erstreckt, und die andere Schellenhälfte auf derselben Schellenseite einen in die Einhängeöse einhängbaren, im wesentlichen T-förmigen Ankersteg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Einhängeöse (7) und die mit einer Gewindebohrung (2/*) oder einer Durchstecköffnung (25, 25') versehenen, abgebogenen Endabschnitte (5, 5', 6, 6', 23, 23') beider
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    Schellenhälften (2, 2', 3, 3') die jeweils gleich große radiale Länge (1) aufweisen, welche maximal zwei Dritteln der Schellenbandbreite (b3) entspricht.
  2. 2. Metallrohschelle, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die mit Gewindebohrungen (24) und die mit Durchstecköffnun-' gen (25, 25') versehenen Endabschnitte (6, 6', 23, 23')
    ■ der Schellenhälften (2, 3, 2', 3') jeweils eine raJ:al nach
    innen vorspringende Stützzunge (21, 22, 22') aufweisen.
  3. 3. Metallrohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einhäng-söse (7, T) im Bereich der Bogenwand eine sich von ihrer größten Breite (b) V-förmig verjüngende Ausschnittform aufweist.
  4. 4· Metallrohrschelle nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeich-( net, daß die Einhängeöse (7) im Bereich des abgebogenen
    Endabschnittes (5) eine Ausschnittform aufweist, die schmäler ist, als der Halsabschnitt (10) des einzuhängenden Ankersteges (11) und die beiderseits mit parallel zu Rohrschellenachse (43) verlaufenden Querschultern (13, 14) versehen ist, welche von der Biegekante (9) einen Abstand haben, der mindestens der Materialdicke des Ankersteges (11) entspricht.
  5. 5· Metallrohrschelle nach Anspruch 1 odsr 3, dadurch gekenn-
    0| zeichnet, daß der die Einhängeöse (7') nach außen begrenzen-
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    de Quersteg (19) des abgebogenen Endäbschnittes (S') der einen Schellenhäifte (2) gegenüber dem übrigen ebenen Teil dieses Endabschnittes (S') etwa um seine Materialdicke sickenartig nach außen geprägt ist.
  6. 6.- Metallrohrschelle nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt der äußeren Querkante (17) des Ankersteges (H1) eine um etwa seine Materiaidicke erhabene, sickenartige Erhebung (18) aufweist, die bei geschlossener Rohrschelle in die Einhängeöffnung (7, 7') ragt.
  7. 7. Metallrohrschelle nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankersteg eine um etwa ein Drittel geringere Breite (b4) aufweist als die Schellenhälfte (3) und auf der Außenseite mit abgerundeten Ecken versehen ist und daß die gestreckte Gesamtlänge der Einhängeöse (7, 7') höchstens gleichgroß ist wie oder kleiner ist als die Breite (b4) des Ankersteges (11).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT405082B (de) * 1994-08-11 1999-05-25 Jf Motorsport Gmbh Klemmschelle
EP1624237A1 (de) * 2004-08-04 2006-02-08 Ramon Ceravalls Pujol Vorrichtung zur Befestigung von Rohren oder dergleichen

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AT405082B (de) * 1994-08-11 1999-05-25 Jf Motorsport Gmbh Klemmschelle
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