DE2255320B2 - Befestigungsschelle - Google Patents

Befestigungsschelle

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DE2255320B2 DE19722255320 DE2255320A DE2255320B2 DE 2255320 B2 DE2255320 B2 DE 2255320B2 DE 19722255320 DE19722255320 DE 19722255320 DE 2255320 A DE2255320 A DE 2255320A DE 2255320 B2 DE2255320 B2 DE 2255320B2
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    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/127Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and extending away from the attachment surface
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsschelle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-GMS 76 06 388 bzw. die DE-AS 11 44 979 bekanntgewordenen Art.
Eine solche Befestigungsschelle dient zum Zusammenhalten verschiedener Gegenstände wie Kabel, elektrische Leiter oder Rohre oder zur Befestigung solcher Gegenstände an einem Träger.
Die in der DE-GMS 76 06 388 beschriebene Schließlasche besitzt einen Verriegelungsstift, der durch Eindrücken in eine Ausnehmung der Schließlasche eine Verformung und damit Festhaltung der Bandenden sicherstellt. Die DE-AS 11 44 979 offenbart eine Schließlasche, deren Durchgänge Zahnvorsprünge aufweisen, die mit Zahnleisten des Bandes zusammenwirken. Die Durchgänge der Schließlasche für die Bandenden liegen versetzt gegeneinander, so daß Momente auftreten, die in vielen Fällen unerwünscht sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Befestigungsschellen der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß beim Beibehalten der bei diesem Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß für die Schließlasche kein bewegliches Element benötigt wird, darüber hinaus noch eine festere und sichere Verbindung erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 14 für die Aufgabenlösung Vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise technische Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Erfindung ausgehend von dem zu verbessernden Stand der Technik, wie er durch die DE-GMS 76 06 388 bzw. die DE-AS 11 44 979 bekanntgeworden ist, über die von diesem Stand der Technik ausgehende und auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Lösungsmittel zu entwickeln und damit das Gestaltungsprinzip heim Anmeldungsgegenstand zu entwikkeln, war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil beim Stand der Technik für die Entwicklung keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind. Insofern bei der Aufgabenlösung gewisse technische Überschneidungen mit dem Stand der Technik bestehen, wie durch die FR-PS 10 86 297 und die DD-PS 14643 bekanntgeworden ist, haben die bekannten Konstruktionen nicht auf den Anmeldungsgegenstand hinführen können, weil abgesehen von den Überschneidungen bei dem jeweiligen Stand der Technik in jeder Beziehung ganz andere technische Verhältnisse herrschen.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt liegt insbesondere darin, daß die Schließlasche kein gesondertes bewegliches Spannelement benötigt Nach dem Aufsetzen der Schließlasche auf die Bandenden erfolgt allein durch Drehen der Schließlasehe eine Verformung der Bandenden. Es kann sich dabei um eine spanlose Verformung in einen Cewindegang oder durch Einzwängung derselben in einen Spalt oder um eine spanabhebende Verformung durch Schneiden handeln. Gegenüber dem Stand der Technik nach der DE-GMS 76 06 388 ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß kein besonderer Verriegelungsstift erforderlich ist Gegenüber der DE-AS 11 44 979 ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß die von der Schließlasche aufzunehmenden Kräfte im wesentlichen in axialer Richtung des Durchgangs wirksam sind.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In den Zeichnungen stellt dar
Fig. 1 in der Ansicht eine Rolle des nachgiebigen Bandes für die Befestigungsschelle,
Fig.2 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch das iu :hgiebige Band nach der Linie H-II in Fig. 1.
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Schließlasche für ein solches Band,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Schließlasche nach der Linie IV-IVin Fig.3,
Fig.5A, 5B und 5C perspektivische Darstellungen aufeinanderfolgender Arbeitsschritte bei der Anwendung der Befestigungsschelle,
Fig.6A in anderem Maßstab einen Grundriß der Befestigungsschelle nach dem Eingriff der Schließlasehen mi; dem nachgiebigen Band,
Fig.6B "inen ähnlichen Grundriß im Zustand nach der Drehung der Befestigungsschelle,
F i g. 7 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht für eine abgewandelte Ausführungsform der Schließlasche,
F i g. 8 eine der F i g. 2 entsprechende Ansicht für eine Abwandlung des nachgiebigen Bandes,
Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer Schließlasche für die genannte Ausführungsform in einer Ansicht von oben,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Schließlasche von unten gesehen,
F i g. 11 eine Anwendung dieser Schließlasche,
Fig. 12 und 13 den Fig. 8 und 9 entsprechende perspektivische Ansichten für eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsfonn einer Schließlasche und des zugehöri
gen nachgiebigen Bandes,
F i g. 15 eine perspektivische Ansicht zur Anwendung dieser Ausführungsform,
F i g, 16A im Grundriß den Eingriff der Schließlasche mit den Enden des nachgiebigen Bandes bei dieser Ausführungsform und
F i g. 16B einen entsprechenden Grundriß des Zustandes nach Drehung der Schließlasche.
Zu der Befestigungsschelle gehört ein nachgiebiges Band 10, das nach Bedarf in der gewünschten Länge von einer Rolle nach F i g. 1 abgeschnitten wird. Dieses Band
10 ist auf einer Längsseite mit einer ebenen Grundfläche
11 versehen und weist auf der anderen Längsseite einen vorstehenden Mittelkern 12 auf, der einen ununterbrochenen Längsstrang bildet Dieser Mittelkern 12 hat vorzugsweise einen Halbkreisquerschnitt mit dem Radius R, dessen Mittelachse in der Mitte der Grundfläche 11 verläuft Das nachgiebige Band besitzt mindestens einen gegenüber dem Mittelkern 12 vorspringenden Längssteg 13.
Bei der Ausführungsform nach dew 'P i g. 2 bis 6 sind auf beiden Seiten des Mittelkerns 12 zwei t^ängsstege 13 vorhanden, die einander diametral gegenüberliegen. Jeder Längssteg hat ein rechteckiges Profil der Dicke E und bildet mit seiner Seitenfläche einen Bestandteil der Grundfläche 11.
Ein solches nachgiebiges Band besteht vorzugsweise aus Kunststoff mit gewisser Elastizität, bspw. aus Polyamid.
Eine Schließlasche IS, die in Einzelansicht in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist, wird mit dem Band 10 zur Bildung einer Befestigungsschelle verbunden. Diese Schließlasche ist bei der vorliegenden Ausführungsform als Rechteckplatte ausgebildet Eine solche Schließlasche kann aus Metall oder einem starren Kunststoff, bspw. Polyformaldehyd bestehen. Jedenfalls muß der Werkstoff der Schließlasche härter als der Werkstoff des nachgiebigen Bandes 10 sein.
Die Schließlasche 15 besitzt einen Durchgang 16 aus einem Kreisabschnitt 17 mit dem Radius R und an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen ausgeschnittenen Kerben 18. Die Breite L einer jeden Kerbe 18 ist im wesentlichen doppelt so groß wie die Dicke E eines Längsstegs 13 des nachgiebigen Bandes 10. An der Übergangsstelle des Kreisabschnitts 17 ir.'t den Kerben 18 ist der Innenteil der Schließlasche fortschreitend dünner gemacht, damit Schneiden 20 gebildet werden. Die Unterfläche der Schließlasche ist durch eine Hohlkehle 21 ausgeschnitten, die sich in Längsrichtung und parallel zu den Kerben 18 erstreckt und die einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt nit einem Radius mindestens gleich dem Wert R hat.
Nach schlaufenförmigem Herumlegen des Bandes 10 um einen beliebigen Gegenstand, bspw. um ein Rohr 25 und nach Aneinanderlegen der Grundflächen 11 der Bandenden (Fig.5A) bringt man die Schließ/asche 15 mit den genannten Enden in Eingriff (Fig.5B). Dieser Eingriff ist deshalb möglich, weil der Ausschnitt der Schließlasche 15 iir wesentlichen dem Querschnitt der aneinanderliegenden Enden des Bandes 10 entspricht. Die aufeinanderliegenden Längsstege 13 finden in den Kerben 18 der Schließlasche Aufnahme.
Indem man an den Enden des Bandes 10 leicht zieht und dadurch die Elastizität für eine möglichst feste Halterung ausnutzt, d. eht man die Schließlasche gemäß F i g. 5C um 90°. Bei dieser Drehung durchschneiden die Schneiden 20 der Schließlasche die Längsstege 13 des nachgiebigen Bandes 10, so daß sich die Längsstege an
der SchlieOhsche 15 abstützen, wenn die abgeschnittenen Enden sich zurückstellen. Dadurch bilden die abgeschnittenen Teile der Längsstege Sperrelelemente, die einen Abzug der Schließlasche verhindern. Gleichzeitig setzt sich die Hohlkehle 21 der Schließlasche teilweise auf den Mittelkern 12 des nachgiebigen Bandes auf. Dies bedeutet eine Bremsvorrichtung, die einer unerwünschten Rückdrehung der Schließlasche in die Ausgangsstellung entgegenwirkt.
Wenn die Befestigungsschelle abgenommen werden soll, genügt eine Rückdrehung der Schlieülasche in ihre Ausgangsstellung. In jedem Fall erleichtern die Kanten, die durch die Seitenflächen der Schließlasche gebildet werden, die Festhaltung und Drehung derselben.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist die Schließlasche so dünn, daß sie selbst innerhalb der Eckbereiche 20. die den Kreisabschnitt 17 des Durchgangs 16 mit den Kerben 18 verbinden, als Schneide dienen kann. Eine soiche ScniieBiasche kann bspw. ein entsprechend ausgestanztes Metallblech sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß F i g. 8 haben die seitlichen Längsstege 13 des Bandes 10 ein Dreieckprofil. Die Grundfläche Il dieses Bandes hat ebenfalls eine ebene Unterseite, die sich von einem Längssteg zum anderen erstreckt. Zu einem solchen Band gehört eine Schließlasche 30, die bei dem gezeichneten Beispiel eine kegelstumpfförmige Gestalt hat und zwar sowohl auf der Außenseite als auch im Inneren. Der Durchgang 31 dieser Schließlasche hat eine Umrißfläche, die von der Stirnfläche 32 zur Stirnfläche 33 hin kleiner wird. Auf der Innenfläche dieses Durchgangs befinden sich zwei Längskanäle 34 mit dreieckförmigem Querschnitt, die für ein Übergreifen über die Längsstege 13 der aufeinandergelegten Enden des Bandes bestimmt sind, wenn die Bandenden mit den Grundflächen 11 nach Fig. U aneinanderliegen. Aufgrund der Kegelform des Durchgangs 31 der Schließlasche erstrecken sich die Längskanäle 34 nicht in die Stirnfläche 32 des Durchgangs hinein, laufen jedoch großflächig in der Stirnfläche 33 des Durchgangs aus.
Die Unterseite der Schließlasche 30 besitzt eine Reihe von hohlkehlartigen Ausschnitten 35, mit einem Kreisbogenquerschnitt, die gleichmäßig über den Umfang der Unterseite verteilt sind.
Nach Aufsetzen der Schließlasche 30 auf die Enden des Bandes 10, das in Schlaufenform um zu haltende oder zu befestigende Gegenstände gelegt ist. wird die Schließlasche um einen entsprechenden Winkel gedreht, vorzugsweise um mehr als 45°. Die Längskanäle 34, die auf der Innenseite des Durchgangs 3i vorhanden sind, sorgen im Laufe dieser Drehung für eine schraubenförmige Verwindung der Längsstege 13 des Bandes 10, so daß dasselbe in der Sperrstellung kraftschlüssig verriegelt wird. Die Schließlasche 30 hat einen selbstschraubende Wirkung. Die Bildung der Schraubengänge auf den Längsstegen erfolgt entweder spanabhebend wie bei einer gefrästen Schraube oder spanlos wie bei einer gewalzten Schraube. Dieses hängt von den gegenseitigen Festigkeiten des Bandes 10 und der Schließlasche 30 sowie von der Form und der Tiefe der Längskanäle 34 ab.
Die Schließlasche 30 kann aus Metall oder aus einem Kunststoff bestehen. Die hohlkehlartigen Ausschnitte
35. die auf der Unterseile der Schließlasche 30 vorharden sind, dienen nls Bremsvorrichtung gegen eine Drehung unter Abstützung der Schlicßlasche auf dem Mittelkern 12 des Bandes 10, sn daß eine ) ungewollte Rütkdrehung der .Schließlasche 30 ausgeschaltet ist.
Bei einer Abwandlung nach Fig. 12 besitzt das Band
10 eine Mehrzahl von Längsstegen 13 mit dreieckförmigem Querschnitt, die gleichmäßig über den Umfang des
in Bandes verteilt sind. Die Grundfläche 11 bleibt wieder gerade und reicht von einem Längssteg 13 zu einem gegenüberliegenden Längssteg.
Die zugehörige Schließlasche 36 kann eine Sechskantform nach Fig. 13 haben. Der innere Durchgang 37
i> dieser Schließlasche ist zylindrisch und besitzt eine Mehrzahl eingeschnittener Längskanäle 38 mit Dreieckprofil, die gleichmäßig über den Innenumfang in Übereinstimmung mit der Verteilung der Längsstege 11 üuci üen "vliiielkciii i2 lies BäitücS JC angeordnet Sii'iii.
.'η An der Unterseite dieser Schließlasche 36 sind in radialer Richtung hohlkehlartige Ausnehmungen 39 mit einem Kreisbogenprofil angeordnet. Diese Schließlasche wirkt ebenfalls selbstschraubend wie die zuvor beschriebene Schließlasche 30.
>i Die Abwandlung nach den Fig. 14 bis 16 ist für ein Band 10 bestimmt, dessen Längsstege 13 so dünn und breit sind, daß sie eine merkliche Nachgiebigkeit besitzen .nd umgelegt werden können. Die Grundfläche
11 des Bandes verläuft gerade und erstreckt sich von der ίο Seitenfläche eines Längssteges zu der Seitenfläche eines anderen Längssteges.
Zu diesem Band gehört eine Schließlasche 40 mit einem ovalen Querschnitt. Diese Schließlasche besitzt einen inneren Durchgang 41, dessen Umrißfläche sich
Ji von der einen, in den Figuren nicht sichtbaren Stirnfläche auf der Unterseite 42 der Schließlasche zu einer Austrittsfläche 43 erweitert. Die Austrittsfläche des Durchgangs hat eine Umrißfläche entsprechend dem Querschnitt der mit den Grundflächen 11
•s» aneinanderliegenden Enden des Bandes 10. In der Austrittsfläche 43 bleibt nach F i g. 16A ein Ringspalt 44 frei. Der Durchgang 41 der Schließlasche 40 besitzt auf der Innenseite außerdem zwei Längskanäle 46, die einander diametral gegenüberstehen und jeweils mit
4ϊ den Längsstegen der aneinanderliegenden Enden des Bandes in Eingriff kommen, wenn dasselbe schlaufenförmig zusammengelegt ist.
Diese Schließlasche 40 wird ebenfalls, wie oben beschrieben, durch Drehung zur Wirkung gebracht. Bei
so dieser Drehung gleiten nach den Fig. 15 und 16B die Längsstege 13 des Bandes 10 aus den Längskanäle.. 46 der Schlteßlasche 40 mindestens im Bereich der Außenfläche 43 heraus. Sie zwängen sich in den Ringspalt 44 im Bereich der Austrittsfläche hinein, wie man aus Fig. 16B erkennt. In dieser Stellung ist das Band 10 kraftschlüssig gesperrt.
Die Schließlasche 40 kann aus Metali oder aus einem starren Kunststoff bestehen. In der Unterseite können sich hohlkehlartige Ausnehmungen befinden, die als Bremsvorrichtung gegen eine unerwünschte Drehung dienen.
Der ovalförmige Querschnitt der Schließlasche 40 stellt Flügel bereit, die ein Festhalten der Schließlasche bei der Drehung erleichtern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Befestigungsschelle aus einem in erforderlicher Länge abgeschnittenen, nachgiebigen Band und einer damit verbindbaren Schließlasche mit einem Durchgang, dessen Umriß ein Aufsetzen auf die beiden Enden des zu einer Schlaufe zusammengelegten Bandes erlaubt, wobei ein Formschluß gegen Bewegen der Schließlasche gegenüber den Bandenden in allen Richtungen durch Verformungen zwischen Schließlasche und Bandenden erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) mindestens einen über einen Mittelkern (12) vorstehenden Längssteg (13) aufweist, daß die Schließlasche (15, 30 bzw. 36) im Sinne eines is Festhaltens an den Längsstegen (13) durch Drehung um die Bandenden nach Aufsetzen auf dieselben ausgebildet ist, wobei der Mittelkern (12) des Bandes (10) eine ebene Grundfläche und einen im wesentlichen halbkreisförmigen Ausschnitt hat, dessen Zentrum >ηγ wesentlichen in der Mitte der Grundfläche liegt, wobei ferner der Durchgang (16, 31 bzw. 37) der Schließlasche (15, 30 bzw. 36) im Querschnitt kreisförmig ist und mindestens einen Längskanal (18, 34 bzw. 38) aufweist der für einen Eingriff mit dem jeweiligen Längssteg (13) der aneinander anliegenden Enden des Bandes bemessen ist
2. Befestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Durchgang (16) der Jo Schließlasche (15) eine Schneide (20) zum Durchschneiden der Längsstege (13) der Bandenden bei der Drehung der Schlieirlasche-; 45) besitzt.
3. Befestigungsschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schlie.flasche (15) dünn J5 genug ist, um ohne weiteres als Schneide zu wirken.
4. Befestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Durchgangs (31) der Schließlasche (30) ausgehend von der Stirnfläche, in der die Längskanäle nicht münden, gegen die Stirnfläche, in der diese Längskanäle in weitem Umfang austreten, abnimmt.
5. Befestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zwei zueinander diametral gegenüberliegende Längsstege (13) besitzt.
6. Befestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (31) der Schließlasche im Inneren mindestens zwei Längskanäle (34) zum Eingriff mit den Längsstegen (13) der so aneinander anliegenden Enden des Bandes besitzt und daß der Umriß des Durchgangs zunehmend verläuft, damit die Längsstege mindestens teilweise aus den genannten Längskanälen heraustreten können und durch Zusammenklemmen mit dem Durchgang zusammenwirken, wenn die Schließlasche gedreht wird.
7. Befestigungsschelle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine Mehrzahl gleichmäßig über den Umfang des Milielkerns (12) Verteilte Längsstege (13) besitzt (Fig. 12).
8. Befestigungsschelle nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt eines Läng'.steges (13) rechteckförmig oder dreieckförmig M ausgebildet ist.
9. Befestigungsschelle nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dif Grundfläche (11) mindestens teilweise durch die Seitenfläche mindestens eines LftngSSteges (13) gebildet ist
10, Befestigungsschelle nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließlasche außen zur Erleichterung der Drehung Greifelemente wie Ecken oder Flügel besitzt
11, Befestigungsschelle nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließlasche mit einer Bremsvorrichtung gegen Drehung ausgestattet ist
IZ Befestigungsschelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bremsvorrichtung mindestens eine Querrinne in der Eintrittsstimfläche der Schließlasche umfaßt und daß die Querrinne im Sinne eines teilweisen Aufsitzens auf dem Mittelkern des Bandes geformt ist
13. Befestigungsschelle nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus Kunststoff mit geringer Elastizität und die Schließlasche aus Metall besteht
14, Befestigungsschelle nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus Kunst stoff mit geringer Elastizität und die Schließlasche aus einem starren Kunststoff besteht, der härter als derjenige für das Band ist
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