DE202007012950U1 - Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil - Google Patents

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Abstract

Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil (10) zur Montage an dünnwandigen Schränken oder dgl., das Dichtungsprofil umfassend ein U-förmiges Trägerprofil (18) zum Umgreifen eines Randes (34) der dünnen Wand (14), und ein von zumindest einem U-Schenkel (Klemmlippe) des Trägerprofils (18) ausgehendes Abdichtprofil (20) zum Abdichten des Spaltes zwischen dem Rand (34) der dünnen Wand (14) und einer an dem Rand (34) anliegenden Fläche, wie Türrahmen (22) oder Türblatt (16), dadurch gekennzeichnet, dass ein Eckführungsteil (26, 126, 226, 326) vorgesehen ist, dass für das Dichtungsprofil (10) im Bereich einer Ecke (24), wie 90-Grad-Ecke, einen Teilkreisrand (28), wie Viertelkreisrand bildet, mit einem Kreisradius (30), der so groß ist, dass sich das Dichtungsprofil (10) ohne Verwerfung und Bildung von Undichtigkeiten um diesen Kreisradius (30) führen lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil zur Montage an dünnwandigen Schränken oder dgl., das Dichtungsprofil umfassend ein U-förmiges Trägerprofil zum Umgreifen eines Randes der dünnen Wand, und ein von zumindest einem U-Schenkel (Klemmlippe) des Trägerprofils ausgehendes Abdichtprofil zum Abdichten des Spaltes zwischen dem Rand der dünnen Wand und einer an dem Rand anliegenden Fläche, wie Türrahmen und Türblatt.
  • Ein solches Dichtungsprofil ist beispielsweise aus der Katalogseite 5–150 der Firma DIRAK GmbH & Co. KG, Königsfelder Str. 1, D-58256 Ennepetal, mit dem Druckdatum 08/2006 (August 2006) bereits bekannt. Es handelt sich dabei um Kombinationsdichtprofile die selbstklemmend die Eigenschaften von Kantenschutzprofilen und Abdichtprofilen verbinden. Diese bekannten Profile bestehen im Dichtbereich aus EPDM-Moosgummi und im Klemmbereich aus massivem EPDM mit eingebettetem Metallklemmband. Beide Materialien werden im Extrusionsverfahren durch Vulkanisation miteinander verbunden. Das Trägerprofil besteht aus Weichgummi, der Schlauch (das Abdichtprofil) aus Moosgummi.
  • Des weiteren sei auf das Gebrauchsmuster DE 295 17 327 U1 verwiesen, wo in 1 und 2 ebenfalls ein selbstklemmendes Kantenschutzprofil dargestellt ist.
  • Dreieckförmige Dichtecken sind aus der DE 94 11 800.0 U1 bekannt, und zwar mit einer Vorrichtung zum Abdecken einer Wandöffnung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung für ein Dichtungsprofil zu schaffen, das das Problem der günstigen Abdichtung im Eckbereich noch besser löst als aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Eckführungsteil vorgesehen wird, das für das Dichtungsprofil im Bereich einer Ecke, wie 90-Grad-Ecke, einen Teilkreisrand, wie Viertelkreisrand bildet, mit einem Kreisradius, der so groß ist, dass sich das Dichtungsprofil ohne Verwerfung und Bildung von Undichtigkeiten um diesen Kreisradius führen lässt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bildet das Eckführungsteil im Querschnitt einen Winkel, mit einem langen Schenkel zur Anlage an der Randfläche der dünnen Wand, und einem kurzen Schenkel, der dem Kreisradius folgt.
  • An den Teilkreisradius schließen sich zweckmäßigerweise tangential verlaufende Auslaufstücke an.
  • Die Auslaufstücke können zur besseren Anpassung an das Gummiprofil eine Anschrägung bilden.
  • Die Auslaufstücke sind gemäß einer noch anderen Weiterbildung im Bereich des längeren Schenkels in der Querrichtung zur Schenkelerstreckung abgeschrägt.
  • Die von dem längeren Schenkel gebildete Fläche bildet zweckmäßigerweise ein rechtwinkliges Dreieck, bei dem die Hypotenuse des Dreiecks durch den Teilkreis mit ggf. den Auslaufstücken ersetzt ist.
  • Das Eckführungsteil kann aus Kunststoffgegossen oder gespritzt sein. Alternativ kann das Eckführungsteil aus Blech gebildet sein.
  • Das Eckführungsteil kann im Querschnitt ebenfalls U-förmig sein und den Rand der dünnen Wand umgreifen.
  • Das Eckführungsteil kann aus Blech geformt sein und nur am jeweiligen tangentialem Ende den Rand der Wand umgreifen.
  • In diesem Fall ist es günstig, wenn das aus Blech gebildete Teil mit einem identisch aufgebautem zweiten Teil derart kombiniert wird, dass sie in zusammengesteckten Zustand die dünne Wand U-förmig umgreifen. Dabei können die beiden Teile jeweils nahe dem Ende bzw. am Ende einen Umgriff bilden, der in einen entsprechenden Ausschnitt des anderen Teils eingreift. Ansonsten kann das aus Blech gebildete Teil mit einem aus dem Blech herausgebogenem Stützteil zur Aufnahme von Klemmkräften versehen sein.
  • Eine Stabilisierung der Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil kann dadurch gekennzeichnet, dass nahe der 90-Grad-Ecke das Eckführungsteil einen Ansatz oder Auge trägt, der zur Aufnahme eines Befestigungsmittels für die an dem Abdichtprofil anliegende Fläche, wie abgekantete Blechwand.
  • Der Ansatz kann ein Innengewinde aufweist, zur Aufnahme einer Kopfschraube
  • Der Ansatz kann alternativ ein Außengewinde aufweist, zur Aufnahme eines Bolzens mit Innengewinde.
  • Der Ansatz mag einen Querstift tragen, zur Aufnahme einer Bajonett-Verbindung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1A in perspektivischer Darstellung den Eckbereich eines Türrahmens mit montierter Eckführung und teilmontiertem Dichtungsprofil;
  • 1B in Draufsicht und
  • 1C in Seitenansicht und
  • 1D in perspektivischer Darstellung das Eckführungsteil gemäß der Erfindung;
  • 2A in ähnlicher Darstellung wie 1A eine andere Ausführungsform der Eckführung, die den Rand des Bleches beidseitig umgreift;
  • 2B eine Draufsicht
  • 2C eine Ansicht von oben und
  • 2D eine Ansicht von links auf die Eckführung der 2A;
  • 2E in auseinandergezogener Darstellung ein Rahmengestell mit umgreifbarer Blechkante, die Eckführung und das darauf aufsetzbare Dichtungsprofil;
  • 2F eine auf einer dünnen Wand montierte Eckführung mit teilweise montiertem Dichtungsprofil;
  • 3A eine perspektivische Darstellung ähnlich der 1A einer anderen Ausführungsform der Eckführung,
  • 3B, 3C und 3D weitere Ansichten dieser Eckführung;
  • 4A bis 4E eine noch andere Ausführungsform, die zweiteilig ist und in verschiedenen Montagezuständen dargestellt ist;
  • 5A eine perspektivische Darstellung eines Eckbereiches mit fertig montierter Dichtungsprofilanordnung mit Eckführung;
  • 5B eine Querschnittsansicht durch das montierte Dichtungsprofil;
  • 6A in ähnlicher Darstellung wie 1A eine noch andere Ausführungsform der Eckführung, die einen Befestigungsansatz trägt;
  • 6B in Draufsicht;
  • 6C in Seitenansicht und
  • 6D in perspektivischer Ansicht die Eckführung der 6A;
  • 6E, 6F und 6G in drei Ansichten die Eckführung nach Einbau mit einem Dichtungsprofil in einen dünnwandigen Rahmen;
  • 6H eine Ansicht gemäß 6E, jedoch mit im Rahmen montierter Wand;
  • 6I eine Schnittansicht entlang der Linie 6H-6H der 6H;
  • 7A eine perspektivische auseinander gezogene Ansicht von einer Eckführung mit alternativem Befestigungsansatz, Dichtungsprofil, Rahmen Wand und Bajonettschraube, 6H eine Ansicht gemäß 6E, jedoch mit im Rahmen montierter Wand;
  • 7B eine Ansicht von vorn mit im Rahmen montierter Wand, und
  • 7C eine Schnittansicht entlang der Linie 7C-7C der 7B.
  • 5A zeigt ein Dichtungsprofil 10, montiert auf der Kante 12 einer dünnen Wand 14, die Teil eines Blechschrankes sein kann, beispielsweise ein Rahmenteil, gegen das eine Tür oder Wand 16 anschlägt, siehe 5B, eine Schnittansicht durch das Dichtungsprofil 10 gemäß 5A. Das Dichtungsprofil 10 umfasst ein U-förmiges Trägerprofil 18, das gleichzeitig als Kantenschutz dienen kann, um die Kante 12 zu schützen oder gegen Verletzungsgefahren abzuschirmen.
  • Von dem einen der zwei Schenkel des U-förmigen Trägerprofils 18 geht ein Abdichtprofil 20 aus. Das Abdichtprofil 20 dient zum Abdichten des Spaltes zwischen dem Rand der dünnen Wand 14 und einer an der Wand anliegenden Fläche, wie Türrahmen und Türblatt 16, siehe 5B.
  • Es sei außerdem darauf hingewiesen, dass die Form des Abdichtprofils 20 hier nur beispielhaft als Schlauch dargestellt ist, andere Formen sind genauso gut anwendbar.
  • Die in 5A dargestellte dünne Wand 14 ist häufig Teil eines Rahmenprofils 22, wie in der 2E dargestellt. Die einzelnen Streben eines fertigen Rahmens 22 stoßen meist mit 90-Grad-Winkel aufeinander und bilden dort scharfe Ecken, so die Ecke 24.
  • Mit dem Dichtungsprofil 10, das auch in 2E dargestellt ist, gelingt es meistens nicht, diesen Eckbereich 24 ausreichend abzudichten, was daran liegt, dass sich das Material des Dichtungsprofils 10 nicht so scharfkantig um die Ecke führen lässt, sondern ein bestimmter Führungsradius verbleibt, der dazu führen kann, dass im Eckbereich die Dichtheit nicht gegeben ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist zum einen erfindungsgemäß ein Eckführungsteil 26 vorgesehen, das in 1A, 1B, 1C und 1D in perspektivischer Ansicht in Verbindung mit einem Rahmen, bzw. als Einzelteil, in Seitenansicht, in Draufsicht und perspektivisch gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt ist. Wie aus den Figuren erkennbar wird, bildet das Dichtungsprofil 10 im Bereich der Ecke, wie 90-Grad-Ecke, einen Teilkreisrand 28, hier ein Viertelkreisrand, mit einem Kreisradius 30, siehe 1B, der so groß gewählt ist, dass sich das Dichtungsprofil 10 ohne Verwerfung und Bildung von Undichtigkeiten um diesen Kreisradius führen lässt, wie in 5A zu erkennen ist.
  • Das in der 1C dargestellte Eckführungsteil 26 bildet in Seitenansicht einen Winkel, mit einem langen Schenkel 32 zur Anlage an die Randfläche 34 der dünnen Wand 14, und einem kurzen Schenkel 36, der in der Länge der Stärke der dünnen Wand 14 entspricht und die die Kreiskontur 28 bildet.
  • Aus Stabilitätsgründen und zu Erlangung einer stoßfreien Übergangsfläche ist es günstig, wenn an den Teilkreisrand 28 sich tangential verlaufende Auslaufstücke 38, 40 anschließen, siehe 1B. Diese Auslaufstücke 38, 40 bilden eine Anschrägung, derart, dass an den Enden sich keine Stoßstellen für die später überzuschiebende Dichtungsanordnung bilden. Die Auslaufstücke sind also im Bereich des längeren Schenkels 32 in der Querrichtung zur Schenkelerstreckung abgeschrägt.
  • Die von dem Eckführungsteil 26, 126 gebildete Fläche 46, siehe 2B, stellt ein gleichseitiges rechtwinkliges Dreieck dar, wobei die Hypothenuse 42 bzw. 44 des Dreiecks 46 durch den Teilkreis 28 mit ggf. den Auslaufstücken 38, 40 ersetzt ist.
  • Zur Verhinderung der Verletzungsgefahr und zum Brechen von scharten Spitzen ist es günstig, wenn die Ecke des rechten Winkels, Bezugszahl 48, abgeschnitten ist.
  • Die in den 1A bis 1D dargestellte Ausführungsform eines Eckführungsteils 26 kann aus Kunststoff gegossen oder gespritzt sein, so dass die Schrägflächen auch leicht herstellbar sind.
  • Dieses Teil 26 liegt nur auf einer Seite von der dünnen Wand 14 auf, und überdeckt die Kante der dünnen Wand 14. Gemäß Ausführungsform 126 der 2A bis 2F ist eine zweiseitige Abdeckung gewährleistet, indem das Eckführungsteil 126, wie insbesondere die Seitenansichten, 2C und 2D zeigen, im Querschnitt U-förmig ist und daher den Rand beidseitig der dünnen Wand 14 umgreift. Diese Ausführungsform kann aus Blech gefertigt sein, in welchem Falle die Wandstärke dünner ist als beim Kunststoffteil gemäß 1A bis 1D, so dass eine Abschrägung nicht erforderlich ist, wie sie bei 40 und 38 für den Kunststoffteil 26 geschildert wurde.
  • Die 3A bis 3F zeigen eine Ausführungsform, die aus Blech gefertigt ist, wobei das Eckführungsteil 226 einseitig an der dünnen Wand 14 anliegt und nur durch zwei Umbiegungen 50, 52 in Richtung der dünnen Wandebene gehalten wird und im übrigen von dem aufgesetzten Kantenschutz- und Dichtungsprofil 18, 20 an Ort und Stelle festgelegt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, siehe die 4A bis 4E, ist das aus Blech gebildete Teil 326 mit einem identisch aufgebautem zweiten Teil 426 derart kompatibel, dass sie in zusammengesteckten Zustand die dünne Wand U-förmig umgreifen, siehe die 4F.
  • Hier besitzt das eine Teil 326 zwei Umgriffe 54, 56, die in entsprechende Ausschnitte 58, 60 beim identisch aufgebautem weiteren Teil 426 passen. Außerdem besitzt jeder der beiden Formteile 326, 426 aus Blech eine Stütze 62 (eine Umbiegung), die den Klemmdruck aufnimmt.
  • Damit sich die Stützen 62 nach Montage der Teile 326, 426 nicht ins Gehege kommen, sondern nebeneinander liegen, sind sie unsymmetrisch angeordnet.
  • 6A zeigt in ähnlicher Darstellung wie 1A eine noch andere Ausführungsform des Eckführungsteils 626, der einen Befestigungsansatz 64 trägt, der nahe der 90-Grad-Ecke zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 68 für die an dem Abdichtprofil 20 anliegende Fläche, wie abgekantete Blechwand 66, liegt. Der Ansatz 64 weist hier ein Innengewinde zur Aufnahme einer Kopfschraube 68 auf, siehe 6B bis 6I, wobei 6B in Draufsicht, 6C in Seitenansicht und 6D in perspektivischer Ansicht die Eckführung der 6A zeigen, während 6E, 6F und 6G in drei Ansichten die Eckführung 626 nach Einbau mit einem Dichtungsprofil 10 in einen dünnwandigen Rahmen 14 zeigen. 6H ist eine Ansicht gemäß 6E, jedoch mit im Rahmen 14 montierter Wand 66. 6I eine Schnittansicht entlang der Linie 6H-6H der 6H.
  • Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der der Ansatz ein Außengewinde aufweist, zur Aufnahme eines Bolzens mit Innengewinde.
  • Für besonders schnelle Montage kann der Ansatz 164 einen Querstift 70 tragen, zur Aufnahme eine Bajonett-Verbindung 72. Es ist zweckmäßig, den Ansatz 164 mit der Eckführung 726 einstückig zu spritzen, z. B. aus Kunststoff, in welchem Fall die Eckführung 726 im Übergangsbereich 74 von dem Ansatz zur Eckführung 726 dicker als im vom Trägerprofil 18 umgriffenen Bereich 76, siehe 7C.
  • Im übrigen zeigt 7A eine perspektivische auseinander gezogene Ansicht von einer Eckführung 726 mit dem bajonettartigen alternativem Befestigungsansatz 164, Dichtungsprofil 20, Rahmen 14, Wand 66 und Bajonettschraube 72, 7B eine Ansicht von vorn mit im Rahmen 14 montierter Wand 66, und 7C eine Schnittansicht entlang der Linie 7C-7C der 7B.
  • 10
    Dichtungsprofil
    12
    Kante
    14
    dünne Wand, dünnwandiger Rahmen
    16
    Türblatt, dünne abgekantete Wand
    18
    U-förmiges Trägerprofil
    20
    Abdichtprofil
    22
    Rahmen
    24
    Ecke
    26, 126, 226, 326, 426, 626, 726
    Eckführungsteil
    28
    Teilkreisrand
    30
    Teilkreisradius
    32
    langer Schenkel
    34
    Randfläche
    36
    kurzer Schekel
    38
    Auslaufstück
    40
    Auslaufstück
    42
    Hypotenuse
    44
    Hypotenuse
    46
    Dreieck
    48
    Ecke
    50
    Umbiegung
    52
    Umbiegung
    54
    Umgriff
    56
    Umgriff
    58
    Ausschnitt
    60
    Ausschnitt
    62
    Stütze
    64, 164
    Befestigungsansatz
    66
    abgekantete Blechwand
    68
    Befestigungsmittel
    70
    Querstift
    72
    Bajonettverbindung
    74
    dicker Bereich
    76
    dünner Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29517327 U1 [0003]
    • - DE 9411800 U1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Katalogseite 5–150 der Firma DIRAK GmbH & Co. KG, Königsfelder Str. 1, D-58256 Ennepetal, mit dem Druckdatum 08/2006 (August 2006) [0002]

Claims (20)

  1. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil (10) zur Montage an dünnwandigen Schränken oder dgl., das Dichtungsprofil umfassend ein U-förmiges Trägerprofil (18) zum Umgreifen eines Randes (34) der dünnen Wand (14), und ein von zumindest einem U-Schenkel (Klemmlippe) des Trägerprofils (18) ausgehendes Abdichtprofil (20) zum Abdichten des Spaltes zwischen dem Rand (34) der dünnen Wand (14) und einer an dem Rand (34) anliegenden Fläche, wie Türrahmen (22) oder Türblatt (16), dadurch gekennzeichnet, dass ein Eckführungsteil (26, 126, 226, 326) vorgesehen ist, dass für das Dichtungsprofil (10) im Bereich einer Ecke (24), wie 90-Grad-Ecke, einen Teilkreisrand (28), wie Viertelkreisrand bildet, mit einem Kreisradius (30), der so groß ist, dass sich das Dichtungsprofil (10) ohne Verwerfung und Bildung von Undichtigkeiten um diesen Kreisradius (30) führen lässt.
  2. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckführungsteil (26) im Querschnitt einen Winkel bildet, mit einem langen Schenkel (32) zur Anlage an der Randfläche (34) der dünnen Wand (14), und einem kurzen Schenkel (36), der den Kreisradius bildet.
  3. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich tangential verlaufende Auslaufstücke (38, 40) an den Teilkreisrand (28) anschließen.
  4. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufstücke (38, 40) eine Anschrägung bilden.
  5. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufstücke (38, 40) im Bereich des längeren Schenkels (32) in der Querrichtung zur Schenkelerstreckung abgeschrägt sind.
  6. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem längeren Schenkel (32) gebildete Fläche (46) ein rechtwinkliges Dreieck bildet, bei dem die Hypotenuse (42, 44) des Dreiecks (46) durch den Teilkreis (28) mit ggf. den Auslaufstücken (40, 38) ersetzt ist.
  7. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecke (48) des rechten Winkels des Dreiecks (46) abgeschnitten ist.
  8. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckführungsteil (26) aus Kunststoff gegossen oder gespritzt ist.
  9. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckführungsteil (726, 326, 426) aus Blech gebildet ist.
  10. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckführungsteil (126) ebenfalls im Querschnitt U-förmig ist und den Rand (12) der dünnen Wand (14) umgreift.
  11. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckführungsteil (226, 326, 426) aus Blech geformt ist und nur am jeweiligen tangentialem Ende den Rand der Wand umgreift.
  12. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Blech gebildete Teil (326, 426) mit einem identisch aufgebauten zweiten Teil (426, 326) derart kompatibel ist, dass die Teile in zusammengesteckten Zustand die dünne Wand (14) U-förmig umgreifen.
  13. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile jeweils nahe dem Ende bzw. am Ende einen Umgriff (54, 56) bilden, der in einen entsprechenden Ausschnitt (58, 60) des anderen Teils eingreift.
  14. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Blech gebildete Teil mit einem aus dem Blech herausgebogenem Stützteil (62) zur Aufnahme von Klemmkräften versehen ist.
  15. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der 90-Grad-Ecke das Eckführungsteil (626, 726) einen Ansatz (64, 164) oder Auge trägt, zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (68, 72) für die an dem Abdichtprofil (20) anliegende Fläche, wie abgekantete Blechwand (16).
  16. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (64) ein Innengewinde aufweist, zur Aufnahme einer Kopfschraube (68).
  17. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz ein Aussengewinde aufweist, zur Aufnahme eines Bolzens mit Innengewinde.
  18. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (164) einen Querstift (70) trägt, zur Aufnahme eine Bajonett-Verbindung (72).
  19. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (164) mit der Eckführung (726) einstückig ist.
  20. Führungseinrichtung für ein Dichtungsprofil nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckführung (626, 726) im Übergangsbereich (74) von dem Ansatz (64, 164) zur Eckführung (626, 726) dicker als im vom Trägerprofil (18) umgriffenen Bereich (76) ist.
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