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Die
Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für
ein Dichtungsprofil zur Montage an dünnwandigen Schränken
oder dgl., das Dichtungsprofil umfassend ein U-förmiges
Trägerprofil zum Umgreifen eines Randes der dünnen
Wand, und ein von zumindest einem U-Schenkel (Klemmlippe) des Trägerprofils
ausgehendes Abdichtprofil zum Abdichten des Spaltes zwischen dem
Rand der dünnen Wand und einer an dem Rand anliegenden
Fläche, wie Türrahmen und Türblatt.
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Ein
solches Dichtungsprofil ist beispielsweise aus der Katalogseite
5–150 der Firma DIRAK GmbH & Co. KG, Königsfelder Str.
1, D-58256 Ennepetal, mit dem Druckdatum 08/2006 (August 2006) bereits
bekannt. Es handelt sich dabei um Kombinationsdichtprofile die selbstklemmend
die Eigenschaften von Kantenschutzprofilen und Abdichtprofilen verbinden.
Diese bekannten Profile bestehen im Dichtbereich aus EPDM-Moosgummi
und im Klemmbereich aus massivem EPDM mit eingebettetem Metallklemmband.
Beide Materialien werden im Extrusionsverfahren durch Vulkanisation
miteinander verbunden. Das Trägerprofil besteht aus Weichgummi, der
Schlauch (das Abdichtprofil) aus Moosgummi.
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Des
weiteren sei auf das Gebrauchsmuster
DE 295 17 327 U1 verwiesen, wo in
1 und
2 ebenfalls
ein selbstklemmendes Kantenschutzprofil dargestellt ist.
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Dreieckförmige
Dichtecken sind aus der
DE 94
11 800.0 U1 bekannt, und zwar mit einer Vorrichtung zum
Abdecken einer Wandöffnung.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Einrichtung für ein Dichtungsprofil
zu schaffen, das das Problem der günstigen Abdichtung im
Eckbereich noch besser löst als aus dem Stand der Technik
bekannt.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Eckführungsteil
vorgesehen wird, das für das Dichtungsprofil im Bereich
einer Ecke, wie 90-Grad-Ecke, einen Teilkreisrand, wie Viertelkreisrand
bildet, mit einem Kreisradius, der so groß ist, dass sich
das Dichtungsprofil ohne Verwerfung und Bildung von Undichtigkeiten
um diesen Kreisradius führen lässt.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung bildet das Eckführungsteil
im Querschnitt einen Winkel, mit einem langen Schenkel zur Anlage
an der Randfläche der dünnen Wand, und einem kurzen Schenkel,
der dem Kreisradius folgt.
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An
den Teilkreisradius schließen sich zweckmäßigerweise
tangential verlaufende Auslaufstücke an.
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Die
Auslaufstücke können zur besseren Anpassung an
das Gummiprofil eine Anschrägung bilden.
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Die
Auslaufstücke sind gemäß einer noch anderen
Weiterbildung im Bereich des längeren Schenkels in der
Querrichtung zur Schenkelerstreckung abgeschrägt.
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Die
von dem längeren Schenkel gebildete Fläche bildet
zweckmäßigerweise ein rechtwinkliges Dreieck,
bei dem die Hypotenuse des Dreiecks durch den Teilkreis mit ggf.
den Auslaufstücken ersetzt ist.
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Das
Eckführungsteil kann aus Kunststoffgegossen oder gespritzt
sein. Alternativ kann das Eckführungsteil aus Blech gebildet
sein.
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Das
Eckführungsteil kann im Querschnitt ebenfalls U-förmig
sein und den Rand der dünnen Wand umgreifen.
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Das
Eckführungsteil kann aus Blech geformt sein und nur am
jeweiligen tangentialem Ende den Rand der Wand umgreifen.
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In
diesem Fall ist es günstig, wenn das aus Blech gebildete
Teil mit einem identisch aufgebautem zweiten Teil derart kombiniert
wird, dass sie in zusammengesteckten Zustand die dünne
Wand U-förmig umgreifen. Dabei können die beiden
Teile jeweils nahe dem Ende bzw. am Ende einen Umgriff bilden, der
in einen entsprechenden Ausschnitt des anderen Teils eingreift.
Ansonsten kann das aus Blech gebildete Teil mit einem aus dem Blech
herausgebogenem Stützteil zur Aufnahme von Klemmkräften
versehen sein.
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Eine
Stabilisierung der Führungseinrichtung für ein
Dichtungsprofil kann dadurch gekennzeichnet, dass nahe der 90-Grad-Ecke
das Eckführungsteil einen Ansatz oder Auge trägt,
der zur Aufnahme eines Befestigungsmittels für die an dem
Abdichtprofil anliegende Fläche, wie abgekantete Blechwand.
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Der
Ansatz kann ein Innengewinde aufweist, zur Aufnahme einer Kopfschraube
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Der
Ansatz kann alternativ ein Außengewinde aufweist, zur Aufnahme
eines Bolzens mit Innengewinde.
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Der
Ansatz mag einen Querstift tragen, zur Aufnahme einer Bajonett-Verbindung.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
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Es
zeigt:
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1A in
perspektivischer Darstellung den Eckbereich eines Türrahmens
mit montierter Eckführung und teilmontiertem Dichtungsprofil;
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1B in
Draufsicht und
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1C in
Seitenansicht und
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1D in
perspektivischer Darstellung das Eckführungsteil gemäß der
Erfindung;
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2A in ähnlicher
Darstellung wie 1A eine andere Ausführungsform
der Eckführung, die den Rand des Bleches beidseitig umgreift;
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2B eine
Draufsicht
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2C eine
Ansicht von oben und
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2D eine
Ansicht von links auf die Eckführung der 2A;
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2E in
auseinandergezogener Darstellung ein Rahmengestell mit umgreifbarer
Blechkante, die Eckführung und das darauf aufsetzbare Dichtungsprofil;
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2F eine
auf einer dünnen Wand montierte Eckführung mit
teilweise montiertem Dichtungsprofil;
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3A eine
perspektivische Darstellung ähnlich der 1A einer
anderen Ausführungsform der Eckführung,
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3B, 3C und 3D weitere
Ansichten dieser Eckführung;
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4A bis 4E eine
noch andere Ausführungsform, die zweiteilig ist und in
verschiedenen Montagezuständen dargestellt ist;
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5A eine
perspektivische Darstellung eines Eckbereiches mit fertig montierter
Dichtungsprofilanordnung mit Eckführung;
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5B eine
Querschnittsansicht durch das montierte Dichtungsprofil;
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6A in ähnlicher
Darstellung wie 1A eine noch andere Ausführungsform
der Eckführung, die einen Befestigungsansatz trägt;
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6B in
Draufsicht;
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6C in
Seitenansicht und
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6D in
perspektivischer Ansicht die Eckführung der 6A;
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6E, 6F und 6G in
drei Ansichten die Eckführung nach Einbau mit einem Dichtungsprofil
in einen dünnwandigen Rahmen;
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6H eine
Ansicht gemäß 6E, jedoch mit
im Rahmen montierter Wand;
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6I eine
Schnittansicht entlang der Linie 6H-6H der 6H;
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7A eine
perspektivische auseinander gezogene Ansicht von einer Eckführung
mit alternativem Befestigungsansatz, Dichtungsprofil, Rahmen Wand
und Bajonettschraube, 6H eine Ansicht gemäß 6E,
jedoch mit im Rahmen montierter Wand;
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7B eine
Ansicht von vorn mit im Rahmen montierter Wand, und
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7C eine
Schnittansicht entlang der Linie 7C-7C der 7B.
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5A zeigt
ein Dichtungsprofil 10, montiert auf der Kante 12 einer
dünnen Wand 14, die Teil eines Blechschrankes
sein kann, beispielsweise ein Rahmenteil, gegen das eine Tür
oder Wand 16 anschlägt, siehe 5B,
eine Schnittansicht durch das Dichtungsprofil 10 gemäß 5A.
Das Dichtungsprofil 10 umfasst ein U-förmiges
Trägerprofil 18, das gleichzeitig als Kantenschutz
dienen kann, um die Kante 12 zu schützen oder
gegen Verletzungsgefahren abzuschirmen.
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Von
dem einen der zwei Schenkel des U-förmigen Trägerprofils 18 geht
ein Abdichtprofil 20 aus. Das Abdichtprofil 20 dient
zum Abdichten des Spaltes zwischen dem Rand der dünnen
Wand 14 und einer an der Wand anliegenden Fläche,
wie Türrahmen und Türblatt 16, siehe 5B.
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Es
sei außerdem darauf hingewiesen, dass die Form des Abdichtprofils 20 hier
nur beispielhaft als Schlauch dargestellt ist, andere Formen sind
genauso gut anwendbar.
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Die
in 5A dargestellte dünne Wand 14 ist
häufig Teil eines Rahmenprofils 22, wie in der 2E dargestellt.
Die einzelnen Streben eines fertigen Rahmens 22 stoßen
meist mit 90-Grad-Winkel aufeinander und bilden dort scharfe Ecken,
so die Ecke 24.
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Mit
dem Dichtungsprofil 10, das auch in 2E dargestellt
ist, gelingt es meistens nicht, diesen Eckbereich 24 ausreichend
abzudichten, was daran liegt, dass sich das Material des Dichtungsprofils 10 nicht
so scharfkantig um die Ecke führen lässt, sondern
ein bestimmter Führungsradius verbleibt, der dazu führen
kann, dass im Eckbereich die Dichtheit nicht gegeben ist.
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Um
dieses Problem zu lösen, ist zum einen erfindungsgemäß ein
Eckführungsteil 26 vorgesehen, das in 1A, 1B, 1C und 1D in perspektivischer
Ansicht in Verbindung mit einem Rahmen, bzw. als Einzelteil, in
Seitenansicht, in Draufsicht und perspektivisch gemäß einer
ersten Ausführungsform dargestellt ist. Wie aus den Figuren erkennbar
wird, bildet das Dichtungsprofil 10 im Bereich der Ecke,
wie 90-Grad-Ecke, einen Teilkreisrand 28, hier ein Viertelkreisrand,
mit einem Kreisradius 30, siehe 1B, der
so groß gewählt ist, dass sich das Dichtungsprofil 10 ohne
Verwerfung und Bildung von Undichtigkeiten um diesen Kreisradius
führen lässt, wie in 5A zu
erkennen ist.
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Das
in der 1C dargestellte Eckführungsteil 26 bildet
in Seitenansicht einen Winkel, mit einem langen Schenkel 32 zur
Anlage an die Randfläche 34 der dünnen
Wand 14, und einem kurzen Schenkel 36, der in
der Länge der Stärke der dünnen Wand 14 entspricht
und die die Kreiskontur 28 bildet.
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Aus
Stabilitätsgründen und zu Erlangung einer stoßfreien Übergangsfläche
ist es günstig, wenn an den Teilkreisrand 28 sich
tangential verlaufende Auslaufstücke 38, 40 anschließen,
siehe 1B. Diese Auslaufstücke 38, 40 bilden
eine Anschrägung, derart, dass an den Enden sich keine
Stoßstellen für die später überzuschiebende
Dichtungsanordnung bilden. Die Auslaufstücke sind also
im Bereich des längeren Schenkels 32 in der Querrichtung
zur Schenkelerstreckung abgeschrägt.
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Die
von dem Eckführungsteil 26, 126 gebildete
Fläche 46, siehe 2B, stellt
ein gleichseitiges rechtwinkliges Dreieck dar, wobei die Hypothenuse 42 bzw. 44 des
Dreiecks 46 durch den Teilkreis 28 mit ggf. den
Auslaufstücken 38, 40 ersetzt ist.
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Zur
Verhinderung der Verletzungsgefahr und zum Brechen von scharten
Spitzen ist es günstig, wenn die Ecke des rechten Winkels,
Bezugszahl 48, abgeschnitten ist.
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Die
in den 1A bis 1D dargestellte Ausführungsform
eines Eckführungsteils 26 kann aus Kunststoff
gegossen oder gespritzt sein, so dass die Schrägflächen
auch leicht herstellbar sind.
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Dieses
Teil 26 liegt nur auf einer Seite von der dünnen
Wand 14 auf, und überdeckt die Kante der dünnen
Wand 14. Gemäß Ausführungsform 126 der 2A bis 2F ist
eine zweiseitige Abdeckung gewährleistet, indem das Eckführungsteil 126, wie insbesondere
die Seitenansichten, 2C und 2D zeigen,
im Querschnitt U-förmig ist und daher den Rand beidseitig
der dünnen Wand 14 umgreift. Diese Ausführungsform
kann aus Blech gefertigt sein, in welchem Falle die Wandstärke
dünner ist als beim Kunststoffteil gemäß 1A bis 1D,
so dass eine Abschrägung nicht erforderlich ist, wie sie bei 40 und 38 für
den Kunststoffteil 26 geschildert wurde.
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Die 3A bis 3F zeigen eine Ausführungsform,
die aus Blech gefertigt ist, wobei das Eckführungsteil 226 einseitig
an der dünnen Wand 14 anliegt und nur durch zwei
Umbiegungen 50, 52 in Richtung der dünnen
Wandebene gehalten wird und im übrigen von dem aufgesetzten
Kantenschutz- und Dichtungsprofil 18, 20 an Ort
und Stelle festgelegt wird.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform, siehe die 4A bis 4E,
ist das aus Blech gebildete Teil 326 mit einem identisch
aufgebautem zweiten Teil 426 derart kompatibel, dass sie
in zusammengesteckten Zustand die dünne Wand U-förmig
umgreifen, siehe die 4F.
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Hier
besitzt das eine Teil 326 zwei Umgriffe 54, 56,
die in entsprechende Ausschnitte 58, 60 beim identisch
aufgebautem weiteren Teil 426 passen. Außerdem
besitzt jeder der beiden Formteile 326, 426 aus
Blech eine Stütze 62 (eine Umbiegung), die den Klemmdruck
aufnimmt.
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Damit
sich die Stützen 62 nach Montage der Teile 326, 426 nicht
ins Gehege kommen, sondern nebeneinander liegen, sind sie unsymmetrisch
angeordnet.
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6A zeigt
in ähnlicher Darstellung wie 1A eine
noch andere Ausführungsform des Eckführungsteils 626,
der einen Befestigungsansatz 64 trägt, der nahe
der 90-Grad-Ecke zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 68 für
die an dem Abdichtprofil 20 anliegende Fläche,
wie abgekantete Blechwand 66, liegt. Der Ansatz 64 weist
hier ein Innengewinde zur Aufnahme einer Kopfschraube 68 auf,
siehe 6B bis 6I, wobei 6B in
Draufsicht, 6C in Seitenansicht und 6D in
perspektivischer Ansicht die Eckführung der 6A zeigen, während 6E, 6F und 6G in
drei Ansichten die Eckführung 626 nach Einbau
mit einem Dichtungsprofil 10 in einen dünnwandigen
Rahmen 14 zeigen. 6H ist
eine Ansicht gemäß 6E, jedoch
mit im Rahmen 14 montierter Wand 66. 6I eine
Schnittansicht entlang der Linie 6H-6H der 6H.
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Nicht
dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der der Ansatz
ein Außengewinde aufweist, zur Aufnahme eines Bolzens mit
Innengewinde.
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Für
besonders schnelle Montage kann der Ansatz 164 einen Querstift 70 tragen,
zur Aufnahme eine Bajonett-Verbindung 72. Es ist zweckmäßig, den
Ansatz 164 mit der Eckführung 726 einstückig
zu spritzen, z. B. aus Kunststoff, in welchem Fall die Eckführung 726 im Übergangsbereich 74 von
dem Ansatz zur Eckführung 726 dicker als im vom
Trägerprofil 18 umgriffenen Bereich 76,
siehe 7C.
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Im übrigen
zeigt 7A eine perspektivische auseinander
gezogene Ansicht von einer Eckführung 726 mit
dem bajonettartigen alternativem Befestigungsansatz 164,
Dichtungsprofil 20, Rahmen 14, Wand 66 und
Bajonettschraube 72, 7B eine Ansicht
von vorn mit im Rahmen 14 montierter Wand 66,
und 7C eine Schnittansicht entlang der Linie 7C-7C
der 7B.
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- 10
- Dichtungsprofil
- 12
- Kante
- 14
- dünne
Wand, dünnwandiger Rahmen
- 16
- Türblatt,
dünne abgekantete Wand
- 18
- U-förmiges
Trägerprofil
- 20
- Abdichtprofil
- 22
- Rahmen
- 24
- Ecke
- 26,
126, 226, 326, 426, 626, 726
- Eckführungsteil
- 28
- Teilkreisrand
- 30
- Teilkreisradius
- 32
- langer
Schenkel
- 34
- Randfläche
- 36
- kurzer
Schekel
- 38
- Auslaufstück
- 40
- Auslaufstück
- 42
- Hypotenuse
- 44
- Hypotenuse
- 46
- Dreieck
- 48
- Ecke
- 50
- Umbiegung
- 52
- Umbiegung
- 54
- Umgriff
- 56
- Umgriff
- 58
- Ausschnitt
- 60
- Ausschnitt
- 62
- Stütze
- 64,
164
- Befestigungsansatz
- 66
- abgekantete
Blechwand
- 68
- Befestigungsmittel
- 70
- Querstift
- 72
- Bajonettverbindung
- 74
- dicker
Bereich
- 76
- dünner
Bereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29517327
U1 [0003]
- - DE 9411800 U1 [0004]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Katalogseite
5–150 der Firma DIRAK GmbH & Co. KG, Königsfelder Str.
1, D-58256 Ennepetal, mit dem Druckdatum 08/2006 (August 2006) [0002]