DE19823343C2 - Gießkanne - Google Patents
GießkanneInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/14—Hand watering devices, e.g. watering cans
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gießkanne nach Patent
197 36 570 mit einer Öffnung zum Füllen und einer anderen
Öffnung zum Ausgießen, wobei sich die Öffnung zum Füllen im
hinteren Teil des Flüssigkeitsbehälters in dessen oberen
Bereich und die Öffnung zum Ausgießen über ein Ausgießrohr in seinem vorderen Teil
befindet und wobei die Öffnung zum Füllen mit einer im Innern
des Flüssigkeitsbehälters befindlichen Klappe verschließbar
ist, welche um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die im Bereich des
vorderen Teils der Öffnung zum Füllen befestigt ist. Der
vordere Teil der Öffnung ist der dem Ausgußrohr zugewandte
Teil. Unter einer Gießkanne wird im vorliegenden Fall
insbesondere eine handelsübliche Gießkanne verstanden.
Bevorzugt bestehen Gießkannen aus Kunststoff und werden mittels
einer Form gegossen. Es hat sich herausgestellt, daß sich der
Aufwand beim Herstellen der in der o. g. Anmeldung beschriebenen
Gießkanne insbesondere dann niedrig halten läßt, wenn für sie
keine neue Gießform hergestellt werden muß, und wenn die
Gießkanne nach dem Gießen nicht mehr bearbeitet werden muß.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Achsenbefestigung anzugeben, welche an der bereits
fertiggestellten Gießkanne angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Gießkanne der eingangs genannten
Art, dadurch gelöst, daß eine Klammer vorgesehen ist, in welche
die Achse integriert ist und welche mit zwei einander zuge
wandten und mit Federkraft oder einer entsprechend wirkenden
Kraft gegeneinander gedrückten Greifarmen ausgestattet ist,
welche den vorderen Bereich des die Öffnung zum Füllen umgebenden Rahmens umgreifen, wobei je ein
Greifarm gegen die Außenseite und die Innenseite des Rahmens
drückt.
Die angebrachte Klammer deckt einen Teil der ursprünglich
vorhandenen Öffnung zum Füllen ab.
Die
Klammer läßt sich in vorteilhafter Weise an jeder konventionel
len Gießkanne anbringen.
Es ist vorteilhaft, wenn das Profil der einander zugewandten
Seiten der Greifarme an das Wandprofil der Kannenwand im
vorderen Rahmenbereich angepaßt ist. Der vordere Rahmenbereich
ist der dem Ausgußrohr zugewandte.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Gießkanne ist die Achse stabförmig und wird von der Klammer
etwa senkrecht zu ihrer Greifebene gehalten, und ist der
Querschnitt durch die Klammer entlang der Ebene, in der die
Achse liegt und zum Teil der Spalt zwischen den Greifarmen
verläuft, etwa rechteckig, wobei zwei der Rechteckseiten etwa
parallel zur Achse verlaufen, und die dazu senkrechten
Rechteckseiten Schnitte durch die seitlichen, von der Achse
durchstoßenen etwa parallel zur Greifebene verlaufenden
Außenflächen der Klammer sind.
Die Verbindung zwischen Klappe und Klammer ist in vorteilhafter
Weise derart ausgebildet, daß die Klappe zur Aufnahme des nicht
den Rahmen umgreifenden Teils der Klammer eine Einbuchtung mit
zwei einander gegenüber liegenden Begrenzungsflanken aufweist,
in welche die Enden der Achse eingebracht sind, und welche so
ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß jedenfalls bei
geschlossenem Deckel die Außenflächen der Klammer an ihnen
anliegen.
Es ist vorteilhaft, wenn zum Halten der Achse in jedem Greifarm
eine zur Greifebene etwa parallele Rille vorgesehen ist, wobei
die beiden Rillen einander gegenüber liegen und in den Teil der
Greifarme eingebracht sind, der zwischen dem gemeinsamen Ende
und dem den Rahmen umgreifenden Teil liegt, und wobei die
Rillen so dimensioniert sind, daß die Wände der Vertiefungen
die Achse führen, aber nicht gegen sie drücken.
Zur Erleichterung des Einbaus von Klammer und Klappe bilden bei
einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gießkanne
Klammer und Klappe in vorteilhafter Weise eine Einheit.
Es ist günstig, wenn die am Rahmen befestigte Klammer den
vorderen Teil der Öffnung abdeckt und daß die Achse in den in
die Öffnung hineinragenden Bereich der Klammer integriert ist.
Dafür ist es vorteilhaft, wenn der Greifarm für die Innenseite
des Rahmens Teil einer Unterlage ist, in welche die Achse
integriert ist und der Greifarm für die Außenseite von zwei auf
der Unterlage befestigten, voneinander beabstandeten Bandab
schnitten gebildet wird. Diese Ausgestaltung der Klammer ist
nicht nur deshalb günstig, weil die Unterlage leicht handhabbar
ist und deshalb das Anklammern erleichtert wird und weil der
aus zwei beabstandeten Bandabschnitten bestehende Greifarm die
Stabilität der Verbindung zwischen Klammer und Kanne verbes
sert. Vielmehr eignet sich die Unterlage auch als der in die
Öffnung hineinreichende Teil. Dies erkennt man insbesondere,
wenn die Öffnung zum Füllen rund ist, wenn die Unterlage ein
Segment der Öffnung und den zugehörigen Bereich des Rahmens
abdeckt und wenn die Klappe in der Weise ausgebildet ist, daß
sie das von der Unterlage nicht abgedeckte Segment der Öffnung
und den zugehörigen Bereich des Rahmens abdeckt. Diese
Ausgestaltung ermöglicht ein fast hermetisches Verschließen der
Öffnung und außerdem das Durchschieben von Klappe und Klammer
durch die runde Öffnung, obwohl die Flächen von Klammer und
Klappe zusammengenommen größer sind als die Öffnung.
Um die Verbindung zwischen Klammer und Kanne weiter zu
verbessern, ist es vorteilhaft, wenn das Profil der einander
zugewandten Seiten der Greifarme an das Wandprofil der
Kannenwand im vorderen Rahmenbereich angepaßt ist, wobei es
besonders vorteilhaft ist, wenn die einander zugewandten Seiten
der Greifarme das Negativ der Außen- bzw. der Innenfläche des
vorderen Bereichs des Rahmens wiedergeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen offenbart.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Zeichnungen
veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Längsschnittsdarstellung eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gießkanne,
Fig. 2 die in der Fig. 1 gezeigte Klammer zur Anbringung der
Achse in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 in Aufsicht Ausschnitte aus der Klappe und dem
zugehörigen Rahmenbereich der in Fig. 1 gezeigten Gießkanne und
die am Rahmenbereich befestigte, und mit der Klappe beweglich
verbundene Klammer,
Fig. 4 in Aufsicht eine andere erfindungsgemäße Ausführungs
form, bei der die Klappe und die Klammer eine Einheit bilden,
und
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform im Querschnitt
entlang der in Fig. 4 gezeigtem Linie A-A, wobei auch der
Rahmen gezeigt ist, an den die Klammer angeklammert ist.
Die Fig. 1 soll nur veranschaulichen, an welcher Stelle sich
die in der Hauptanmeldung anhand der dort wiedergegebenen Figur
beschriebene Ausführungform von der hier beschriebenen Aus
führungsform der Gießkanne unterscheidet. Der Unterschied liegt
in der Verbindung zwischen der Klappe 9 für die Öffnung 8 und
der Gießkanne 1, die bei der hier beschriebenen Ausführungsform
mittels einer an der Deckplatte 6 befestigten Klammer 20
erreicht wird, während bei der in der Hauptanmeldung bevorzug
ten Ausführungsform für die Achse 12 eine mit der Gießkanne ein
Stück bildende Halterung vorgesehen ist. Auf die gemeinsamen
Merkmale wird nicht eingegangen. Insoweit wird auf die
Beschreibung in der Hauptanmeldung verwiesen.
Die Fig. 2 zeigt ebenso wie die Fig. 1 jedoch vergrößert die
Klammer 20 im Längsschnitt. Die Klammer 20 weist zwei Greifarme
22 und 23 auf, welche in einem gemeinsamen Ende 24 vereinigt
sind. Das Ende 24 übt auf die Greifarme eine Kraft aus, die Sie
gegeneinander drückt. Jedoch lassen sich die Greifarme entgegen
der Kraft auch auseinander biegen. Mit ihren jeweils anderen
Endbereichen umgreifen die Greifarme den Rahmen. Die anderen
Endbereiche 25 und 26 der Greifarme sind auf den einander
zugewandten Seiten in der Weise profiliert, daß sie bei einge
bauter Klammer an der Außen- bzw. Innenseite des Rahmens unter
Druckausübung anliegen. Zwischen den Endbereichen 25 bzw. 26
und dem gemeinsamen Ende 24 sind in die Greifarme einander
zugewandte Rillen 27 und 28, welche senkrecht zur Greifebene
verlaufen und zwischen welchen die Achse 12 eingelegt ist,
wobei die Rillen in der Weise auf die übrigen Abmessungen der
Klammer abgestimmt sind, daß die Klammer im eingebauten Zustand
einerseits gegen den Rahmen drückt und andererseits die Achse
führt aber nicht gegen sie drückt. Bevorzugt weisen die
Greifarme beidseitig zur Greifebene 30 (s. Fig. 3) und
zueinander parallele Außenflächen 31 und 32 bzw 31' und 32'
(nicht gezeigt) auf. In die Klappe 9 ist - wie die Fig. 3 zeigt
- eine Einbuchtung 33 eingebracht. Sie weist zueinander
parallel verlaufende Begrenzungsflanken 34 und 35, deren
Abstand voneinander etwa gleich groß ist (ein müheloses
Aneinandervorbeigleiten muß gewährleistet sein) wie der Abstand
zwischen den Außenflächen 31 bzw 32 und 31' bzw. 32'. Senkrecht
zu den Grenzflächen und in diesen endend verläuft die Achse 12,
deren Abstand vom randfernsten Punkt der Einbuchtung 33 etwa
gleich groß wie der Abstand 9 zwischen den Rillen 27 und 28 vom
äußersten Punkt des Endes 24 ist.
Die Öffnung 8 und entsprechend die Klappe 9 können eine runde,
ellipsenförmige, rechteckige oder sonst eine zweckdienliche
Form haben.
Zum Zusammensetzen der erfindungsgemäßen Gießkanne wird zuerst
die Klappe 9 durch die Öffnung 8 geschoben, was leicht geht,
wenn die Klappe aus einem flexiblen Material besteht oder ihre
Form von der Art ist, daß wenigstens eine Abmessung länger ist
als die senkrecht dazu. Dann wird die Klappe so gedreht, daß
die Einbuchtung 33 zur Öffnung 8 hinweist. Nun wird die Achse
12 so zwischen die Rillen 27 und 28 gelegt, daß die Außenseite
der Klappe und die vom anderen Greifarm abgewandte Seite
des Greifarms 22, der an der Außenseite der Deckplatte 6
anliegen soll, in die gleiche Richtung weisen. Schließlich
werden die Greifarme mit den Enden 25 und 26 voraus über den
vorderen Rahmenbereich geschoben.
Statt der durchgehenden Achse 12 können auch auf den Begren
zungsflanken 34 und 35 je ein Dorn und auf den Außenflächen 31
bzw. 32 und 31' und 32' je ein Grübchen vorgesehen sein
(Grübchen und Dornen können auch vertauscht sein), wobei die
Spitzen beider Dornen und die tiefsten Punkte beider Grübchen
auf einer auf den Begrenzungflanken bzw. Außenflächen senkrecht
stehenden Geraden liegen und wobei die Dorne in die Grübchen
eindringen. Bei dieser Ausführungsform ist allerdings
erforderlich, daß beim Zusammenbau die Spitzen der Dornen und
die oberen Ränder der zugehörigen Grübchen kurzzeitig in einer
zur genannten Gerade senkrechten Ebene liegen. Dies läßt sich
beispielsweise erreichen, indem der Abstand zwischen den
Begrenzungsflanken etwas größer als der Abstand der
Außenflächen gemacht wird und vor die Begrenzungsflanken in
geringem Abstand elastische Lamellen gesetzt werden, auf denen
dann die Dornen aufgebracht sind. Die Grübchen und Dorne
aufweisende Achsenalternative, wie auch die oben genannten
unterschiedlichen Formen der Klappen bzw. Öffnungen, sind
entsprechend bei den in der Hauptanmeldung beschriebenen
Ausführungsformen anwendbar.
Bei einer anderen durch die Fig. 4 und 5 veranschaulichten
Ausführungsform der Erfindung bilden eine Klappe 41 für die
Öffnung 8 zum Füllen und eine Klammer 42 eine durch ein
Scharnier 43 zusammengehaltene Einheit 40 mit einer parallel
zum Querschnitt (Fig. 5) verlaufenden Symmetrieebene.
Die Klammer 42 weist eine Unterlage 46 auf. Spiegelsymmetrisch
zur Symmetrieebene sind am Unterlagenrand zwei Krallen 45
angebracht, welche aus einer senkrecht auf der Symmetriebene
stehenden und der Klappe zugewandten Kante 47 der Unterlage
herausragen. Mit der Unterlagenoberfläche, d. h. mit der Ober
fläche, die im angeklammerten Zustand der Kanneninnenseite
zugewandt ist, sind flügelartig zwei elastische Bandabschnitte
48 verbunden, die spiegelsymmetrisch zur Symmetrieachse
angeordnet sind und von den Krallen 45 weg zur Unterlagenober
fläche hin gebogen sind, so daß der Abstand zwischen der Unter
langenoberfläche und den freien Enden 49 der Bandabschnitte
kleiner ist als die Wandstärke des Kannenmaterials. Die
Verbindungsbereiche 50 zwischen Bandabschnitten und Unterlage
liegen auf der von den Krallen abgewandten Seite auf einer
Kreislinie, deren Radius so groß ist wie der des Randes der
runden Öffnung 8 der Gießkanne und deren Mittelpunkt außerhalb
der Unterlage auf der Symmetriebene - und zwar - von der
Unterlage aus gesehen - jenseits der Führungen liegt. Die
einander zugewandten Seiten der Unterlage und der
Bandabschnitte weisen Profile 51 und 52 auf, die dem Negativ
der Innenseite bzw. der Außenseite des Rahmens 53 nachgebildet
sind. Wird die Unterlage unter Auseinanderdrücken von Bandab
schnitten und Unterlage über den vorderen Bereich des Rahmens
bis zum Anschlag geschoben, liegen Bandabschnitte und Unterlage
satt an dem Rahmen an und bilden mit diesem eine stabile Ver
bindung. Der Unterlagenbereich 54 zwischen der Kante 47 und den
Verbindungsbereichen 50 ist eben und verläuft, wenn die Unter
lage über den Rahmen geschoben ist, etwa parallel zum Rand der
Öffnung 8. Die Unterlage deckt, wenn die Klammer über den
Rahmen geschoben ist, ein Segment der Öffnung und angrenzende
Bereiche des Rahmens ab. Die Krallen 45 bilden, wie die Fig. 5
zeigt, je einen Rundzylinder, dessen Längsachse auf einer
gemeinsamen Geraden, der Scharnierlängsachse 44, liegt, welche
zur Kante 47 parallel und zu den Oberflächen des Unterlagenbe
reichs 54 symmetrisch verläuft. In die Rundzylinder ist von
unten her, eine zur Scharnierlängsachse parallel verlaufende
Nut eingebracht. Außerdem verläuft in den Krallen konzentrisch
mit dem Rundzylinder ein runder Hohlzylinder 55. Die Quer
schnitte von Nut und Hohlzylinder überlappen derart, das die
Nut etwa 1/3 der Mantelfläche des Hohlzylinders wegschneidet.
Die Klappe 41 ist eine ebene Platte. Ihre Umfangslinie ist als
Kreissegment ausgebildet, welches das von der Unterlage nicht
bedeckte Segment der Öffnung und die angrenzenden Bereiche des
Rahmens abzudecken vermag. Die Sekante 56 des genannten
Segments verläuft parallel zu und in geringem Abstand von der
Kante 47. Die Sekante weist zwei symmetrisch zur genannten
Symmetrieebene liegende Aussparungen 57 auf, welche wie die
Projektion der Krallen auf die Ebene des Unterlagenbereichs 54
ausgebildet sind, an dem sie befestigt sind, und denselben
Abstand voneinander haben wie die Krallen. Die Aussparungen
werden von je einem zylindrischen Achsenabschnitt 58
überbrückt. Die Krallen umgreifen die Achsenabschnitte 57,
deren Längsachsen mit der Scharnierlängsachse zusammenfallen
und deren Durchmesser minimal kleiner als der Durchmesser der
Hohlzylinder 55 ist.
Um die Klappe 41 und die Klammer 42 miteinander zu verbinden,
werden die Krallen mit den Nuten gegen die zugehörigen
Achsenabschnitte gedrückt. Unter Kraftaufwand wird der Abstand
zwischen den Wänden der Nuten kurzfristig vergrößert, damit die
Achsenabschnitte zwischen die Wände der Hohlzylinder geschoben
werden können. Nachdem dies erfolgt ist, federn die Nutwände
zurück und die Achsenabschnitte werden in den Hohlzylindern
drehbar festgehalten. Damit ist das Scharnier 43 aus den
Krallen 45 und den Achsenabschnitten 58 gebildet. Mit den
genannten Ausbildungen von Klappe, Scharnier und Unterlage
bilden die Klappe und der ebene Teil der Unterlage, wenn sie
koplanar zueinander liegen, praktisch eine geschlossene Fläche.
Die Koplanarität liegt vor, wenn die eingebaute Klappe die
Öffnung verschließt. Bevorzugt bestehen Klappe und Klammer aus
einem elastischen Kunststoff.
Um die aus Klappe und Klammer bestehende Einheit an einer
handelsüblichen Gießkanne zu befestigen, wird die Klappe um das
Scharnier gedreht, so daß Klappe und Klammer einen - bevorzugt
- spitzen Winkel miteinander bilden. Damit ist sichergestellt,
daß der größte kürzeste Abstand zwischen zwei Punkten entlang
der Symmetrieebene kleiner als der Durchmesser der Öffnung ist
und die Einheit kann deshalb durch die Öffnung geschoben
werden, obwohl der Radius der Klappe größer ist als der der
Öffnung. Nun muß nur noch die Klammer über den vorderen Bereich
des Rahmens geschoben werden.
Claims (15)
1. Gießkanne nach Patent 197 36 570 mit einer Öffnung (8)
zum Füllen und einer anderen Öffnung zum Ausgießen, wobei sich
die Öffnung (8) zum Füllen im hinteren Teil des Flüssigkeitsbehäl
ters in dessen oberen Bereich und die Öffnung zum Ausgießen über ein Ausgießrohr in
seinem vorderen Teil befindet und wobei die Öffnung (8) zum Füllen
mit einer im Innern des Flüssigkeitsbehälters befindlichen
Klappe (9, 41) verschließbar ist, welche um eine Schwenkachse (12, 58)
schwenkbar ist, die im Bereich des vorderen Teils der Öffnung (8)
zum Füllen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Klammer (20, 42) vorgesehen ist, in welche die Achse integriert
ist und welche mit zwei einander zugewandten und mit Federkraft
oder einer entsprechend wirkenden Kraft gegeneinander
gedrückten Greifarmen (22, 23) ausgestattet ist, welche den
vorderen Bereich des die Öffnung (8) zum Füllen umgebenden Rahmens umgreifen, wobei je ein Greifarm
gegen die Außenseite und die Innenseite des Rahmens drückt.
2. Gießkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (12) stabförmig ist und von der Klammer (20) etwa
senkrecht zu ihrer Greifebene gehalten wird, und daß der
Querschnitt durch die Klammer entlang der Ebene, in der die
Achse liegt und zum Teil der Spalt zwischen den Greifarmen (22,
23) verläuft, etwa rechteckig ist, wobei zwei der Rechtecksei
ten etwa parallel zur Achse verlaufen, und die dazu senkrechten
Rechteckseiten Schnitte durch die seitlichen, von der Achse
durchstoßenen Außenflächen (31, 32) der Klammer sind.
3. Gießkanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappe (9) zur Aufnahme des nicht den Rahmen umgreifenden Teils
der Klammer eine Einbuchtung (33) mit zwei einander gegenüber
liegenden Begrenzungsflanken (34, 35) aufweist, in welche die
Enden der Achse eingebracht sind, und welche so ausgebildet und
zueinander angeordnet sind, daß die Außenflächen (31, 32) der
Klammer (20) jedenfalls bei geschlossener Klappe (9) an ihnen
anliegen.
4. Gießkanne nach Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Halten der Achse (9) in jedem Greifarm (22, 23) eine
zur Greifebene etwa senkrechte Rille (27, 28) vorgesehen ist,
wobei die beiden Rillen einander gegenüber liegen und in den
Teil der Greifarme eingebracht sind, der zwischen dem
gemeinsamen Ende (24) und dem den Rahmen umgreifenden Teil
liegt, wobei die Rillen so dimensioniert sind, daß die Wände
der Vertiefungen die Achse führen aber nicht gegen sie drücken.
5. Gießkanne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Achse statt eines Stabs zwischen den genannten
Begrenzungsflanken und den diesen zugewandten Außenflächen der
dazwischen liegenden Klammer je eine Kombinationen aus einem
Grübchen und einem in das Grübchen eindringenden Dorn
vorgesehen ist, wobei die Spitzen der Dorne und die tiefsten
Punkte der Grübchen auf einer Geraden liegen, die genau so
verläuft wie die im Anspruch 3 offenbarte Achse, wobei Mittel
vorhanden sind, um beim Zusammenbau von Klammer und Klappe zu
erreichen, daß die Spitzen der Dornen und die oberen Ränder der
zugehörigen Grübchen in einer zur genannten Gerade senkrechten
Ebene liegen.
6. Gießkanne nach einem der Anprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Fixierung der Klammer an
der Gießkanne vorgesehen ist.
7. Gießkanne nach Anpruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klammer mittels einer Schraube an der Gießkanne fixiert ist.
8. Gießkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klammer (42) und die Klappe (41) eine Einheit (40) bilden.
9. Gießkanne nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Rahmen befestigte Klammer (42) den vorderen Teil der
Öffnung abdeckt und daß die Achse (58) in den in die Öffnung
(8) hineinragenden Bereich der Klammer integriert ist.
10. Gießkanne nach einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greifarm für die Innenseite des Rahmens
Teil einer Unterlage (46) ist, in welche die Achse (58)
integriert ist und der Greifarm für die Außenseite von zwei auf
der Unterlage befestigten, voneinander beabstandeten
Bandabschnitten (48) gebildet wird.
11. Gießkanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der Unterlage (24) den in die Öffnung (8)
hineinragenden Teil der am Rahmen befestigten Klammer (42)
bildet.
12. Gießkanne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (8) zum Füllen rund ist, daß die Unterlage (46) ein
Segment der Öffnung und den zugehörigen Bereich des Rahmens
abdeckt und daß die Klappe (41) in der Weise ausgebildet ist,
daß sie das von der Unterlage nicht abgedeckte Segment der
Öffnung und den zugehörigen Bereich des Rahmens abdeckt.
13. Gießkanne nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (41) und die Klammer (42)
mittels eines Scharniers (43) beweglich miteinander verbunden
sind und nur mit Kraftaufwand voneinander getrennt werden
können.
14. Gießkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil der einander zugewandten Seiten
der Greifarme (22, 23) bzw. der Unterlage (46) und der
Bandabschnitte (48) an das Wandprofil der Kannenwand im
vorderen Rahmenbereich angepaßt ist.
15. Gießkanne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
einander zugewandten Seiten der Greifarme (22, 23) bzw. die
Bandabschnitte (48) und die Unterlage (46) das Negativ der
Außen- bzw. der Innenfläche des vorderen Bereichs des Rahmens
wiedergeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823343A DE19823343C2 (de) | 1997-08-22 | 1998-05-26 | Gießkanne |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997136570 DE19736570C2 (de) | 1997-08-22 | 1997-08-22 | Gießkanne |
DE19747312 | 1997-10-27 | ||
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DE19823343A1 DE19823343A1 (de) | 1999-06-02 |
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ID=26039381
Family Applications (1)
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DE19823343A Expired - Fee Related DE19823343C2 (de) | 1997-08-22 | 1998-05-26 | Gießkanne |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19823343C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH315810A (de) * | 1952-12-23 | 1956-09-15 | G Schneider Metallwerk Und Ver | Giesskanne |
DE1918482U (de) * | 1965-04-27 | 1965-06-24 | Ernst Drescher | Ventilgiesskanne mit schwenkbarem ausflussrohr. |
DE2459567A1 (de) * | 1974-12-17 | 1976-06-24 | Hartmut Katta | Doppelsiebgiesskanne |
DE19736570C2 (de) * | 1997-08-22 | 1999-06-17 | Stephan Klemm | Gießkanne |
-
1998
- 1998-05-26 DE DE19823343A patent/DE19823343C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19823343A1 (de) | 1999-06-02 |
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