DE19823343C2 - Gießkanne - Google Patents

Gießkanne

Info

Publication number
DE19823343C2
DE19823343C2 DE19823343A DE19823343A DE19823343C2 DE 19823343 C2 DE19823343 C2 DE 19823343C2 DE 19823343 A DE19823343 A DE 19823343A DE 19823343 A DE19823343 A DE 19823343A DE 19823343 C2 DE19823343 C2 DE 19823343C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watering
opening
axis
frame
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19823343A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19823343A1 (de
Inventor
Stephan Klemm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1997136570 external-priority patent/DE19736570C2/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823343A priority Critical patent/DE19823343C2/de
Publication of DE19823343A1 publication Critical patent/DE19823343A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19823343C2 publication Critical patent/DE19823343C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/14Hand watering devices, e.g. watering cans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gießkanne nach Patent 197 36 570 mit einer Öffnung zum Füllen und einer anderen Öffnung zum Ausgießen, wobei sich die Öffnung zum Füllen im hinteren Teil des Flüssigkeitsbehälters in dessen oberen Bereich und die Öffnung zum Ausgießen über ein Ausgießrohr in seinem vorderen Teil befindet und wobei die Öffnung zum Füllen mit einer im Innern des Flüssigkeitsbehälters befindlichen Klappe verschließbar ist, welche um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die im Bereich des vorderen Teils der Öffnung zum Füllen befestigt ist. Der vordere Teil der Öffnung ist der dem Ausgußrohr zugewandte Teil. Unter einer Gießkanne wird im vorliegenden Fall insbesondere eine handelsübliche Gießkanne verstanden.
Bevorzugt bestehen Gießkannen aus Kunststoff und werden mittels einer Form gegossen. Es hat sich herausgestellt, daß sich der Aufwand beim Herstellen der in der o. g. Anmeldung beschriebenen Gießkanne insbesondere dann niedrig halten läßt, wenn für sie keine neue Gießform hergestellt werden muß, und wenn die Gießkanne nach dem Gießen nicht mehr bearbeitet werden muß.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Achsenbefestigung anzugeben, welche an der bereits fertiggestellten Gießkanne angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Gießkanne der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, daß eine Klammer vorgesehen ist, in welche die Achse integriert ist und welche mit zwei einander zuge­ wandten und mit Federkraft oder einer entsprechend wirkenden Kraft gegeneinander gedrückten Greifarmen ausgestattet ist, welche den vorderen Bereich des die Öffnung zum Füllen umgebenden Rahmens umgreifen, wobei je ein Greifarm gegen die Außenseite und die Innenseite des Rahmens drückt.
Die angebrachte Klammer deckt einen Teil der ursprünglich vorhandenen Öffnung zum Füllen ab.
Die Klammer läßt sich in vorteilhafter Weise an jeder konventionel­ len Gießkanne anbringen.
Es ist vorteilhaft, wenn das Profil der einander zugewandten Seiten der Greifarme an das Wandprofil der Kannenwand im vorderen Rahmenbereich angepaßt ist. Der vordere Rahmenbereich ist der dem Ausgußrohr zugewandte.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gießkanne ist die Achse stabförmig und wird von der Klammer etwa senkrecht zu ihrer Greifebene gehalten, und ist der Querschnitt durch die Klammer entlang der Ebene, in der die Achse liegt und zum Teil der Spalt zwischen den Greifarmen verläuft, etwa rechteckig, wobei zwei der Rechteckseiten etwa parallel zur Achse verlaufen, und die dazu senkrechten Rechteckseiten Schnitte durch die seitlichen, von der Achse durchstoßenen etwa parallel zur Greifebene verlaufenden Außenflächen der Klammer sind.
Die Verbindung zwischen Klappe und Klammer ist in vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß die Klappe zur Aufnahme des nicht den Rahmen umgreifenden Teils der Klammer eine Einbuchtung mit zwei einander gegenüber liegenden Begrenzungsflanken aufweist, in welche die Enden der Achse eingebracht sind, und welche so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß jedenfalls bei geschlossenem Deckel die Außenflächen der Klammer an ihnen anliegen.
Es ist vorteilhaft, wenn zum Halten der Achse in jedem Greifarm eine zur Greifebene etwa parallele Rille vorgesehen ist, wobei die beiden Rillen einander gegenüber liegen und in den Teil der Greifarme eingebracht sind, der zwischen dem gemeinsamen Ende und dem den Rahmen umgreifenden Teil liegt, und wobei die Rillen so dimensioniert sind, daß die Wände der Vertiefungen die Achse führen, aber nicht gegen sie drücken.
Zur Erleichterung des Einbaus von Klammer und Klappe bilden bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gießkanne Klammer und Klappe in vorteilhafter Weise eine Einheit.
Es ist günstig, wenn die am Rahmen befestigte Klammer den vorderen Teil der Öffnung abdeckt und daß die Achse in den in die Öffnung hineinragenden Bereich der Klammer integriert ist.
Dafür ist es vorteilhaft, wenn der Greifarm für die Innenseite des Rahmens Teil einer Unterlage ist, in welche die Achse integriert ist und der Greifarm für die Außenseite von zwei auf der Unterlage befestigten, voneinander beabstandeten Bandab­ schnitten gebildet wird. Diese Ausgestaltung der Klammer ist nicht nur deshalb günstig, weil die Unterlage leicht handhabbar ist und deshalb das Anklammern erleichtert wird und weil der aus zwei beabstandeten Bandabschnitten bestehende Greifarm die Stabilität der Verbindung zwischen Klammer und Kanne verbes­ sert. Vielmehr eignet sich die Unterlage auch als der in die Öffnung hineinreichende Teil. Dies erkennt man insbesondere, wenn die Öffnung zum Füllen rund ist, wenn die Unterlage ein Segment der Öffnung und den zugehörigen Bereich des Rahmens abdeckt und wenn die Klappe in der Weise ausgebildet ist, daß sie das von der Unterlage nicht abgedeckte Segment der Öffnung und den zugehörigen Bereich des Rahmens abdeckt. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein fast hermetisches Verschließen der Öffnung und außerdem das Durchschieben von Klappe und Klammer durch die runde Öffnung, obwohl die Flächen von Klammer und Klappe zusammengenommen größer sind als die Öffnung.
Um die Verbindung zwischen Klammer und Kanne weiter zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn das Profil der einander zugewandten Seiten der Greifarme an das Wandprofil der Kannenwand im vorderen Rahmenbereich angepaßt ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die einander zugewandten Seiten der Greifarme das Negativ der Außen- bzw. der Innenfläche des vorderen Bereichs des Rahmens wiedergeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Längsschnittsdarstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gießkanne,
Fig. 2 die in der Fig. 1 gezeigte Klammer zur Anbringung der Achse in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 in Aufsicht Ausschnitte aus der Klappe und dem zugehörigen Rahmenbereich der in Fig. 1 gezeigten Gießkanne und die am Rahmenbereich befestigte, und mit der Klappe beweglich verbundene Klammer,
Fig. 4 in Aufsicht eine andere erfindungsgemäße Ausführungs­ form, bei der die Klappe und die Klammer eine Einheit bilden, und
Fig. 5 die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform im Querschnitt entlang der in Fig. 4 gezeigtem Linie A-A, wobei auch der Rahmen gezeigt ist, an den die Klammer angeklammert ist.
Die Fig. 1 soll nur veranschaulichen, an welcher Stelle sich die in der Hauptanmeldung anhand der dort wiedergegebenen Figur beschriebene Ausführungform von der hier beschriebenen Aus­ führungsform der Gießkanne unterscheidet. Der Unterschied liegt in der Verbindung zwischen der Klappe 9 für die Öffnung 8 und der Gießkanne 1, die bei der hier beschriebenen Ausführungsform mittels einer an der Deckplatte 6 befestigten Klammer 20 erreicht wird, während bei der in der Hauptanmeldung bevorzug­ ten Ausführungsform für die Achse 12 eine mit der Gießkanne ein Stück bildende Halterung vorgesehen ist. Auf die gemeinsamen Merkmale wird nicht eingegangen. Insoweit wird auf die Beschreibung in der Hauptanmeldung verwiesen.
Die Fig. 2 zeigt ebenso wie die Fig. 1 jedoch vergrößert die Klammer 20 im Längsschnitt. Die Klammer 20 weist zwei Greifarme 22 und 23 auf, welche in einem gemeinsamen Ende 24 vereinigt sind. Das Ende 24 übt auf die Greifarme eine Kraft aus, die Sie gegeneinander drückt. Jedoch lassen sich die Greifarme entgegen der Kraft auch auseinander biegen. Mit ihren jeweils anderen Endbereichen umgreifen die Greifarme den Rahmen. Die anderen Endbereiche 25 und 26 der Greifarme sind auf den einander zugewandten Seiten in der Weise profiliert, daß sie bei einge­ bauter Klammer an der Außen- bzw. Innenseite des Rahmens unter Druckausübung anliegen. Zwischen den Endbereichen 25 bzw. 26 und dem gemeinsamen Ende 24 sind in die Greifarme einander zugewandte Rillen 27 und 28, welche senkrecht zur Greifebene verlaufen und zwischen welchen die Achse 12 eingelegt ist, wobei die Rillen in der Weise auf die übrigen Abmessungen der Klammer abgestimmt sind, daß die Klammer im eingebauten Zustand einerseits gegen den Rahmen drückt und andererseits die Achse führt aber nicht gegen sie drückt. Bevorzugt weisen die Greifarme beidseitig zur Greifebene 30 (s. Fig. 3) und zueinander parallele Außenflächen 31 und 32 bzw 31' und 32' (nicht gezeigt) auf. In die Klappe 9 ist - wie die Fig. 3 zeigt - eine Einbuchtung 33 eingebracht. Sie weist zueinander parallel verlaufende Begrenzungsflanken 34 und 35, deren Abstand voneinander etwa gleich groß ist (ein müheloses Aneinandervorbeigleiten muß gewährleistet sein) wie der Abstand zwischen den Außenflächen 31 bzw 32 und 31' bzw. 32'. Senkrecht zu den Grenzflächen und in diesen endend verläuft die Achse 12, deren Abstand vom randfernsten Punkt der Einbuchtung 33 etwa gleich groß wie der Abstand 9 zwischen den Rillen 27 und 28 vom äußersten Punkt des Endes 24 ist.
Die Öffnung 8 und entsprechend die Klappe 9 können eine runde, ellipsenförmige, rechteckige oder sonst eine zweckdienliche Form haben.
Zum Zusammensetzen der erfindungsgemäßen Gießkanne wird zuerst die Klappe 9 durch die Öffnung 8 geschoben, was leicht geht, wenn die Klappe aus einem flexiblen Material besteht oder ihre Form von der Art ist, daß wenigstens eine Abmessung länger ist als die senkrecht dazu. Dann wird die Klappe so gedreht, daß die Einbuchtung 33 zur Öffnung 8 hinweist. Nun wird die Achse 12 so zwischen die Rillen 27 und 28 gelegt, daß die Außenseite der Klappe und die vom anderen Greifarm abgewandte Seite des Greifarms 22, der an der Außenseite der Deckplatte 6 anliegen soll, in die gleiche Richtung weisen. Schließlich werden die Greifarme mit den Enden 25 und 26 voraus über den vorderen Rahmenbereich geschoben.
Statt der durchgehenden Achse 12 können auch auf den Begren­ zungsflanken 34 und 35 je ein Dorn und auf den Außenflächen 31 bzw. 32 und 31' und 32' je ein Grübchen vorgesehen sein (Grübchen und Dornen können auch vertauscht sein), wobei die Spitzen beider Dornen und die tiefsten Punkte beider Grübchen auf einer auf den Begrenzungflanken bzw. Außenflächen senkrecht stehenden Geraden liegen und wobei die Dorne in die Grübchen eindringen. Bei dieser Ausführungsform ist allerdings erforderlich, daß beim Zusammenbau die Spitzen der Dornen und die oberen Ränder der zugehörigen Grübchen kurzzeitig in einer zur genannten Gerade senkrechten Ebene liegen. Dies läßt sich beispielsweise erreichen, indem der Abstand zwischen den Begrenzungsflanken etwas größer als der Abstand der Außenflächen gemacht wird und vor die Begrenzungsflanken in geringem Abstand elastische Lamellen gesetzt werden, auf denen dann die Dornen aufgebracht sind. Die Grübchen und Dorne aufweisende Achsenalternative, wie auch die oben genannten unterschiedlichen Formen der Klappen bzw. Öffnungen, sind entsprechend bei den in der Hauptanmeldung beschriebenen Ausführungsformen anwendbar.
Bei einer anderen durch die Fig. 4 und 5 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung bilden eine Klappe 41 für die Öffnung 8 zum Füllen und eine Klammer 42 eine durch ein Scharnier 43 zusammengehaltene Einheit 40 mit einer parallel zum Querschnitt (Fig. 5) verlaufenden Symmetrieebene.
Die Klammer 42 weist eine Unterlage 46 auf. Spiegelsymmetrisch zur Symmetrieebene sind am Unterlagenrand zwei Krallen 45 angebracht, welche aus einer senkrecht auf der Symmetriebene stehenden und der Klappe zugewandten Kante 47 der Unterlage herausragen. Mit der Unterlagenoberfläche, d. h. mit der Ober­ fläche, die im angeklammerten Zustand der Kanneninnenseite zugewandt ist, sind flügelartig zwei elastische Bandabschnitte 48 verbunden, die spiegelsymmetrisch zur Symmetrieachse angeordnet sind und von den Krallen 45 weg zur Unterlagenober­ fläche hin gebogen sind, so daß der Abstand zwischen der Unter­ langenoberfläche und den freien Enden 49 der Bandabschnitte kleiner ist als die Wandstärke des Kannenmaterials. Die Verbindungsbereiche 50 zwischen Bandabschnitten und Unterlage liegen auf der von den Krallen abgewandten Seite auf einer Kreislinie, deren Radius so groß ist wie der des Randes der runden Öffnung 8 der Gießkanne und deren Mittelpunkt außerhalb der Unterlage auf der Symmetriebene - und zwar - von der Unterlage aus gesehen - jenseits der Führungen liegt. Die einander zugewandten Seiten der Unterlage und der Bandabschnitte weisen Profile 51 und 52 auf, die dem Negativ der Innenseite bzw. der Außenseite des Rahmens 53 nachgebildet sind. Wird die Unterlage unter Auseinanderdrücken von Bandab­ schnitten und Unterlage über den vorderen Bereich des Rahmens bis zum Anschlag geschoben, liegen Bandabschnitte und Unterlage satt an dem Rahmen an und bilden mit diesem eine stabile Ver­ bindung. Der Unterlagenbereich 54 zwischen der Kante 47 und den Verbindungsbereichen 50 ist eben und verläuft, wenn die Unter­ lage über den Rahmen geschoben ist, etwa parallel zum Rand der Öffnung 8. Die Unterlage deckt, wenn die Klammer über den Rahmen geschoben ist, ein Segment der Öffnung und angrenzende Bereiche des Rahmens ab. Die Krallen 45 bilden, wie die Fig. 5 zeigt, je einen Rundzylinder, dessen Längsachse auf einer gemeinsamen Geraden, der Scharnierlängsachse 44, liegt, welche zur Kante 47 parallel und zu den Oberflächen des Unterlagenbe­ reichs 54 symmetrisch verläuft. In die Rundzylinder ist von unten her, eine zur Scharnierlängsachse parallel verlaufende Nut eingebracht. Außerdem verläuft in den Krallen konzentrisch mit dem Rundzylinder ein runder Hohlzylinder 55. Die Quer­ schnitte von Nut und Hohlzylinder überlappen derart, das die Nut etwa 1/3 der Mantelfläche des Hohlzylinders wegschneidet.
Die Klappe 41 ist eine ebene Platte. Ihre Umfangslinie ist als Kreissegment ausgebildet, welches das von der Unterlage nicht bedeckte Segment der Öffnung und die angrenzenden Bereiche des Rahmens abzudecken vermag. Die Sekante 56 des genannten Segments verläuft parallel zu und in geringem Abstand von der Kante 47. Die Sekante weist zwei symmetrisch zur genannten Symmetrieebene liegende Aussparungen 57 auf, welche wie die Projektion der Krallen auf die Ebene des Unterlagenbereichs 54 ausgebildet sind, an dem sie befestigt sind, und denselben Abstand voneinander haben wie die Krallen. Die Aussparungen werden von je einem zylindrischen Achsenabschnitt 58 überbrückt. Die Krallen umgreifen die Achsenabschnitte 57, deren Längsachsen mit der Scharnierlängsachse zusammenfallen und deren Durchmesser minimal kleiner als der Durchmesser der Hohlzylinder 55 ist.
Um die Klappe 41 und die Klammer 42 miteinander zu verbinden, werden die Krallen mit den Nuten gegen die zugehörigen Achsenabschnitte gedrückt. Unter Kraftaufwand wird der Abstand zwischen den Wänden der Nuten kurzfristig vergrößert, damit die Achsenabschnitte zwischen die Wände der Hohlzylinder geschoben werden können. Nachdem dies erfolgt ist, federn die Nutwände zurück und die Achsenabschnitte werden in den Hohlzylindern drehbar festgehalten. Damit ist das Scharnier 43 aus den Krallen 45 und den Achsenabschnitten 58 gebildet. Mit den genannten Ausbildungen von Klappe, Scharnier und Unterlage bilden die Klappe und der ebene Teil der Unterlage, wenn sie koplanar zueinander liegen, praktisch eine geschlossene Fläche. Die Koplanarität liegt vor, wenn die eingebaute Klappe die Öffnung verschließt. Bevorzugt bestehen Klappe und Klammer aus einem elastischen Kunststoff.
Um die aus Klappe und Klammer bestehende Einheit an einer handelsüblichen Gießkanne zu befestigen, wird die Klappe um das Scharnier gedreht, so daß Klappe und Klammer einen - bevorzugt - spitzen Winkel miteinander bilden. Damit ist sichergestellt, daß der größte kürzeste Abstand zwischen zwei Punkten entlang der Symmetrieebene kleiner als der Durchmesser der Öffnung ist und die Einheit kann deshalb durch die Öffnung geschoben werden, obwohl der Radius der Klappe größer ist als der der Öffnung. Nun muß nur noch die Klammer über den vorderen Bereich des Rahmens geschoben werden.

Claims (15)

1. Gießkanne nach Patent 197 36 570 mit einer Öffnung (8) zum Füllen und einer anderen Öffnung zum Ausgießen, wobei sich die Öffnung (8) zum Füllen im hinteren Teil des Flüssigkeitsbehäl­ ters in dessen oberen Bereich und die Öffnung zum Ausgießen über ein Ausgießrohr in seinem vorderen Teil befindet und wobei die Öffnung (8) zum Füllen mit einer im Innern des Flüssigkeitsbehälters befindlichen Klappe (9, 41) verschließbar ist, welche um eine Schwenkachse (12, 58) schwenkbar ist, die im Bereich des vorderen Teils der Öffnung (8) zum Füllen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klammer (20, 42) vorgesehen ist, in welche die Achse integriert ist und welche mit zwei einander zugewandten und mit Federkraft oder einer entsprechend wirkenden Kraft gegeneinander gedrückten Greifarmen (22, 23) ausgestattet ist, welche den vorderen Bereich des die Öffnung (8) zum Füllen umgebenden Rahmens umgreifen, wobei je ein Greifarm gegen die Außenseite und die Innenseite des Rahmens drückt.
2. Gießkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) stabförmig ist und von der Klammer (20) etwa senkrecht zu ihrer Greifebene gehalten wird, und daß der Querschnitt durch die Klammer entlang der Ebene, in der die Achse liegt und zum Teil der Spalt zwischen den Greifarmen (22, 23) verläuft, etwa rechteckig ist, wobei zwei der Rechtecksei­ ten etwa parallel zur Achse verlaufen, und die dazu senkrechten Rechteckseiten Schnitte durch die seitlichen, von der Achse durchstoßenen Außenflächen (31, 32) der Klammer sind.
3. Gießkanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (9) zur Aufnahme des nicht den Rahmen umgreifenden Teils der Klammer eine Einbuchtung (33) mit zwei einander gegenüber liegenden Begrenzungsflanken (34, 35) aufweist, in welche die Enden der Achse eingebracht sind, und welche so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß die Außenflächen (31, 32) der Klammer (20) jedenfalls bei geschlossener Klappe (9) an ihnen anliegen.
4. Gießkanne nach Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Achse (9) in jedem Greifarm (22, 23) eine zur Greifebene etwa senkrechte Rille (27, 28) vorgesehen ist, wobei die beiden Rillen einander gegenüber liegen und in den Teil der Greifarme eingebracht sind, der zwischen dem gemeinsamen Ende (24) und dem den Rahmen umgreifenden Teil liegt, wobei die Rillen so dimensioniert sind, daß die Wände der Vertiefungen die Achse führen aber nicht gegen sie drücken.
5. Gießkanne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Achse statt eines Stabs zwischen den genannten Begrenzungsflanken und den diesen zugewandten Außenflächen der dazwischen liegenden Klammer je eine Kombinationen aus einem Grübchen und einem in das Grübchen eindringenden Dorn vorgesehen ist, wobei die Spitzen der Dorne und die tiefsten Punkte der Grübchen auf einer Geraden liegen, die genau so verläuft wie die im Anspruch 3 offenbarte Achse, wobei Mittel vorhanden sind, um beim Zusammenbau von Klammer und Klappe zu erreichen, daß die Spitzen der Dornen und die oberen Ränder der zugehörigen Grübchen in einer zur genannten Gerade senkrechten Ebene liegen.
6. Gießkanne nach einem der Anprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Fixierung der Klammer an der Gießkanne vorgesehen ist.
7. Gießkanne nach Anpruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer mittels einer Schraube an der Gießkanne fixiert ist.
8. Gießkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (42) und die Klappe (41) eine Einheit (40) bilden.
9. Gießkanne nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rahmen befestigte Klammer (42) den vorderen Teil der Öffnung abdeckt und daß die Achse (58) in den in die Öffnung (8) hineinragenden Bereich der Klammer integriert ist.
10. Gießkanne nach einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifarm für die Innenseite des Rahmens Teil einer Unterlage (46) ist, in welche die Achse (58) integriert ist und der Greifarm für die Außenseite von zwei auf der Unterlage befestigten, voneinander beabstandeten Bandabschnitten (48) gebildet wird.
11. Gießkanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Unterlage (24) den in die Öffnung (8) hineinragenden Teil der am Rahmen befestigten Klammer (42) bildet.
12. Gießkanne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) zum Füllen rund ist, daß die Unterlage (46) ein Segment der Öffnung und den zugehörigen Bereich des Rahmens abdeckt und daß die Klappe (41) in der Weise ausgebildet ist, daß sie das von der Unterlage nicht abgedeckte Segment der Öffnung und den zugehörigen Bereich des Rahmens abdeckt.
13. Gießkanne nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (41) und die Klammer (42) mittels eines Scharniers (43) beweglich miteinander verbunden sind und nur mit Kraftaufwand voneinander getrennt werden können.
14. Gießkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der einander zugewandten Seiten der Greifarme (22, 23) bzw. der Unterlage (46) und der Bandabschnitte (48) an das Wandprofil der Kannenwand im vorderen Rahmenbereich angepaßt ist.
15. Gießkanne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seiten der Greifarme (22, 23) bzw. die Bandabschnitte (48) und die Unterlage (46) das Negativ der Außen- bzw. der Innenfläche des vorderen Bereichs des Rahmens wiedergeben.
DE19823343A 1997-08-22 1998-05-26 Gießkanne Expired - Fee Related DE19823343C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823343A DE19823343C2 (de) 1997-08-22 1998-05-26 Gießkanne

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997136570 DE19736570C2 (de) 1997-08-22 1997-08-22 Gießkanne
DE19747312 1997-10-27
DE19823343A DE19823343C2 (de) 1997-08-22 1998-05-26 Gießkanne

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19823343A1 DE19823343A1 (de) 1999-06-02
DE19823343C2 true DE19823343C2 (de) 2000-08-31

Family

ID=26039381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823343A Expired - Fee Related DE19823343C2 (de) 1997-08-22 1998-05-26 Gießkanne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19823343C2 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH315810A (de) * 1952-12-23 1956-09-15 G Schneider Metallwerk Und Ver Giesskanne
DE1918482U (de) * 1965-04-27 1965-06-24 Ernst Drescher Ventilgiesskanne mit schwenkbarem ausflussrohr.
DE2459567A1 (de) * 1974-12-17 1976-06-24 Hartmut Katta Doppelsiebgiesskanne
DE19736570C2 (de) * 1997-08-22 1999-06-17 Stephan Klemm Gießkanne

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH315810A (de) * 1952-12-23 1956-09-15 G Schneider Metallwerk Und Ver Giesskanne
DE1918482U (de) * 1965-04-27 1965-06-24 Ernst Drescher Ventilgiesskanne mit schwenkbarem ausflussrohr.
DE2459567A1 (de) * 1974-12-17 1976-06-24 Hartmut Katta Doppelsiebgiesskanne
DE19736570C2 (de) * 1997-08-22 1999-06-17 Stephan Klemm Gießkanne

Also Published As

Publication number Publication date
DE19823343A1 (de) 1999-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2931426C2 (de) Handsäge mit Handgriff und auswechselbarem Sägeblatt
DE2507823C3 (de) Verpackungseinheit aus einem Bügel und flaschenartigen Behältern
DE2659741B2 (de) Lamellenfenster
DE2119359A1 (de) Flaschenöffner. AnmrHuff, Otto, 4630 Bochum
DE1910131B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von rahmenartigen Formkoerpern mit in Richtung der Rahmenachse einstellbarem Formhohlraum
DE2103417A1 (de) Anfahrkopf zum Gießen von Strangquer schnitten unterschiedlicher Breiten in einer Stranggießanlage
DE2741712A1 (de) Waermeaustauschplatte fuer waermeaustauscher
DE19823343C2 (de) Gießkanne
DE3315488A1 (de) Vorrichtung zum spannen von druckplatten
DE2535811C3 (de) Laufrollenbaugruppe für den Flügel eines Schiebefensters o.dgl.
DE3323571C1 (de) Wandhalter fuer eine Armatur
DE3103898C2 (de) Vorrichtung zur Festlegung des Deckels eines Rolladenkastens
DE2749606C2 (de) Gießform für Zinnguß
DE3907987C2 (de)
DE2654590C2 (de) Gestell für elektrische Schaltanlagen
DE2403078C2 (de) Behälter für Massengüter
DE2152569A1 (de) Handbetaetigter Papierlocher
DE3722401C2 (de) Einbaurahmen zum Einfassen einer Ausnehmung, mit einer Abdeckplatte zum Abdecken der Ausnehmung
EP1798192B1 (de) Hilfsgerät zum öffnen von Drehverschlüssen
DE3616425A1 (de) Vorrichtung zum spannen von druckplatten
DE3422980C2 (de) Kernsegment für eine Formeinrichtung
DE2660245C2 (de) Scharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Bauteile
WO2008125158A1 (de) Dichtungsprofil mit eckführung
DE10003431A1 (de) Magnetische Dichtleiste
DE2433720A1 (de) Eingangs- oder durchgangstuer, insbesondere fuer duschenabtrennungen

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19736570

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19736570

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19736570

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent