DE2152569A1 - Handbetaetigter Papierlocher - Google Patents

Handbetaetigter Papierlocher

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DE2152569A1 DE19712152569 DE2152569A DE2152569A1 DE 2152569 A1 DE2152569 A1 DE 2152569A1 DE 19712152569 DE19712152569 DE 19712152569 DE 2152569 A DE2152569 A DE 2152569A DE 2152569 A1 DE2152569 A1 DE 2152569A1
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Description

Andrejewslei, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-Ing. Manfred Honke
. , Diplom-Ingenieur
Anwaltiakte: 37 bU/Elth
4300 Essen, den Th«at«rplatz 3
18.10.1971
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Lihit Industrial Co., Ltd.
No, 3> 1-chome Noninbashi,
Higashi-ku, Osaka City, Japan
Handbetätigter Papierlocher.
Papierlocher sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Im allgemeinen lassen sich mit den bisher bekannten von Hand betätigbaren Papierlochern nur schwer dicke Papierstapel auf einmal lochen, ohne dabei die einzelnen Papierbögen im Stapel zu verschieben. Wenn man daher mit den bisher üblichen handbetätigten Papierlochern eine große Menge von papierbögen lochen will, so wird gewöhnlich der Papierstapel zunächst in relativ dünne Stapel aufgeteilt, welche dann nacheinander gelocht werden. Dies bedeutet naturgemäß zeitraubende Vorarbeiten und infolgedessen eine nur
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geringe Gesamtleistung· Selbst wenn jedoch mit einem der bisher üblichen handbetätigten papierlocher ein dünner Papierstapel gelocht wird, verschieben sich beim Lochen in durchaus unerwünschter Weise die Einzelbogen auch dieses dünnen Stapels gegeneinander. Ein weiterer nicht unwesentlicher Nachteil der bisher üblichen handbetätigten Papierlocher besteht darin, daß zum Lochen bereits relativ dünner Papierstapel gewöhnlich eine erhebliche Kraftanstrengung erforderlich ist.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man Papierlocher mit elektrischem Antrieb entwickelt, bei denen die Lochstempel mittels eines Elektromotors in Drehung versetzt und durch den zu lochenden Papierstapel hindurchgedrückt werden. Mit derartigen elektrischen Papierlochern lassen sich zwar Papierstapel bequem und relativ schnell lochen, doch sind derartige elektrische Papierlocher in ihrem Aufbau recht kompliziert und platzaufwendig, sodaß bereits die Anschaffungskosten und der Platzbedarf für derartige Maschinen recht hoch sind. Daneben sind diese Maschinen oft sehr störungsanfällig.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt einen handbetätigten Papierlocher zu schaffen, welche bei den bisher üblichen handbetätigten Papierlochern vorhandenen Schwierigkeiten behebt und mittels welchem ein dicker Papierstapel in einem einzigen Arbeitsgang unter geringer Kraftaufwendung ohne jegliche Verschiebung der Einzelbogen des Stapels gelocht werden kann. Dabei soll ein derartiger handbetätigter Papierlocher einfach aufgebaut, bequem zu handhaben und in großen Serien zu
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geringen Kosten herstellbar sein. Es versteht sich von selbst, daß ein derartiger handbetätigter papierlocher unbedingt betriebssicher sein muß und eine hohe Lebensdauer haben muß.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßer handbetätigter Papierlocher durch ein am oberen Ende wenigstens eines senkrecht auf einer Grundplatte befestigten Führungsständers befestigtes Querhaupt, einen an diesem Querhaupt verschwenkbar angeordneten Halter mit Bedienungsgriff, wenigstens ein auf dem Führungsständer verschiebbar angeordnetes Gleitstück, wenigstens einen mit seinem einen Ende am Halter für den Bedienungsgriff und mit seinem anderen Ende am Gleitstück angelenkten Lenker und einen am unteren Teil des Gleitstückes einstellbar befestigten Lochstempelhalter mit wenigstens einem Lochstempel.
Zweckmäßigerweise ist der Lochstempel bezw. sind die Lochstempel als Rohr mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet, austauschbar und verstellbar im Lochstempelhalter eingesetzt. Um eine Verschiebung des Papierstapels während des Lochvorganges zu verhindern, ist unter dem Lochstempelhalter eine federbelastete Fapierhalteplatte angeordnet. Im einzelnen ist am Lochstempelhalter ein Führungs- und Tragrahmen, bestehend aus wenigstens einem U-Profil, mit seinem Unterflansch befestigt und in diesem sowie im Lochstempelhalter wenigstens eine am unteren Ende die Papierhalteplatte tragenden Tragstange auf und nieder verschiebbar geführt, wobei zwischen dem LoehstempeUhalter und dem über ihm liegenden Oberflansch des Führungs- und Tragrahmens eine mit ihrem unteren Ende an der Tragstange befestigte und diese umgebende Spiraldruckfeder eingesetzt ist. Ih der Kraftübertragung
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zwischen dem Bedienungsgriff und dem Lochstempel bezw. den Lochstempeln liegt der Gelenkzapfen des Lenkers zur Verbindung mit dem Halter für den Bedienungsgriff über der Schwenkachse des Halters am feststehenden Querhaupt, jedoch hinter dem Totpunkt dieser Schwenkachse, wenn der Halter hochgeschwenkt und das Gleitstück in seine oberste Lage verschoben ist. Dabei ist dieser Lenker bezw. sind diese Lenker als Bogenstücke ausgebildet. Zweckmäßigerweise ist der Lochstempel bezw. sind die Lochstempel im Lochstempelhalter axial verschiebbar eingesetzt und mittels einer wagerecht in den Halter einschraubbaren Feststellschraube in der gewünschten Höhe fixierbar. Zwecks Einstellung der Lage des Lochstempelhalters gegenüber dem ihn tragenden Gleitstück ist vorzugsweise wenigstens ein Tragbolzen mittels einer Feststellschraube fixierbar.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine etwas schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen handbetätigten Papierlochers;
Figur 2 eine Vorderansicht des Gerätes;
eine Seitenansicht des Gerätes;
Figur 4 einen Ausschnitt zur Darstellung des Bewegungs ablaufes des Lenkers beim Lochvorgang;
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Figur 5 einen Ausschnitt zur Darstellung der Anordnung zum Niederdrücken der Papierhalteplatte;
Figur 6 einen Schnitt durch den Lochstempelhalter zur Darstellung der Höheneinstellung der Lochstempel; und
Figur 7 eine Draufsicht auf die Papierhalteplatte.
Der in den Figuren 1,2 und 3 von verschiedenen Seiten dargestellte erfindungsgemäße Papierlocher besitzt eine im allgemeinen rechteckige Grundplatte 1, welche am einen Ende zwei zylindrische FUhrungsständer 2 gleicher Länge und mit gleichem Durchmesser trägt. Nahe dem oberen Ende dieser Führungsständer 2 ist ein wagerecht liegendes Querhaupt J> befestigt, an dessen Vorderseite in der Mitte ein Tragstück 4 befestigt ist. Durch dieses Tragstück 4 geht eine wagerechte Achse 7 hindurch, welche mit ihren zu beiden Seiten aus dem Tragstück herausragenden Enden einen um diese Achse verschwenkbaren Halter 6 für einen Bedienungsgriff 5 trägt. Dieser Bedienungsgriff 5 besteht aus einem Metallrohr, welches mit seinem einen Ende in eine Gewindebohrung 6b eines verdickten Oberteiles 6a des Halters 6 eingeschraubt ist urxl in einigem Ab,stand über diesem verdickten Oberteil 6a zu einem relativ langen Hebelarm mit einer Griffkugel am äußersten Ende abgewinkelt ist. Der Halter 6 für den Bedienungsgriff 5 besteht aus Kunststoff und besitzt am vorderen' Ende der Tragplatte für das verdickte Oberteil 6a zwei parallel nach unten weisende angeformte Arme 6c, deren Abstand von-
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einander mit geringem Seitenspiel der Breite des Tragstückes 1I entspricht und welche Durchgangsbohrungen für die Aufnahme der Achse 7 aufweisen. Der Bedienungsgriff ist dabei derart in den Halter eingeschraubt, daß sein langer Hebelarm in der Mittellinie der Grundplatte 1 von dieser aus nach hinten fortweist. Dieser Bedienungsgriff 5 kann statt aus einem Metallrohr auch aus einer geeigneten Hartkunststoffstange bestehen, wobei diese Kunststoffstange aus dem gleichen Werkstoff wie ihr Halter 6 hergestellt sein kann und lediglich in eine glatte Bohrung 6b des verdickten Oberteiles 6a eingepreßt werden kann, wobei die Elastizität des Kunststoffes für einen einwandfreien Sitz sorgt. Alternativ kann der Bedienungsgriff 5 auch einteilig mit seinem Halter 6 gegossen oder sonstwie hergestellt werden.
Auf jedem der Führungsstander 2 sitzt zwischen der Unterkante des Querhauptes 3 und der Oberseite der Grundplatte 1 jeweils ein langes Gleitstück 8 mit dem zugeordneten Führungsstander entsprechender Längsbohrung, sodaß diese Gleitstücke 8 auf ihren Führungsständern 2 auf und nieder bewegbar sind. Beide Gleitstücke 8 besitzen die gleichen Längen- und Querabmessungen.
Diese Gleitstücke 8 sind über gekrümmte Lenker 9 mit dem Halter 6 gelenkig verbunden, wobei diese Lenker mittels Schwenkzapfen 10a jeweils an der Innenseite eines Gleitstückes 8 und mittels Schwenkzapfen 10 jeweils an der Außenseite des Halters 6 angreifen. Diese Lenker 9 sind dabei derart an den Gleitstücken und dem Halter angelenkt, daß ihre gewölbten Vorderkanten zur Grundplatte 1 hinweisen. Wenn daher mittels des Bedienungsgriffes 5 durch Drehung desselben im Uhrzeigersinn oder entgegen
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dem Uhrzeigersinn der Halter 6 um seine Achse 7 verdreht wird, werden die Gleitstücke 8 auf den Führungsständern 2 auf oder nieder bewegt. Wie aus den Figuren J5 und 4 ersichtlich ist, sind die Schwenkzapfen 10, mittels welchen das obere Ende dieser gekrümmten Lenker 9 am Halter 6 angelenkt ist, derart angeordnet, daß sie am Ende einer im Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung des Halters 6 über der Achse 7 liegen, jedoch um einen /v'inkel gegenüber dem genau über dieser Achse 7 liegenden Totpunkt nach hinten bezw. in Figur 4 nach rechts verschoben Find. Infolgedessen werden die Gleitstücke 8 längs ihrer Führungsständer 2 nach unten bewegt, wenn der Halter 6 mit dem Eedienungsgriff 5 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, während sie nach oben gezogen werden, wenn der Halter β mit dem Bedienungsgriff 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Da die Gelenkzapfen lü, mit denen diese Lenker 9 am Halter 6 angelenkt sind, am äußersten Ende einer im Uhrzeigersinn erfolgenden Verschwenkung des Halters mit dem Bedienungsgriff hinter dem Totpunkt in Bezug auf die Achse 1J liegen, wird eine zufällige Verdrehung des Halters 6 entgegen dem Uhrzeigersinn aus dieser in Figur 3 dargestellten Endlage wirksam verhindert. Infolgedessen kann auch keine zufällige Abwärtsbewegung der Gleitstücke S, mit welcher eine Abwärtsbewegung der Lochstempel einhergeht, wie dies nachstehend zu erläutern sein wird, einwandfrei verhindert werden. Dadurch werden der Halter 6 und Me Gleitstücke 8 in ihren vorgenannten Ruhelagen gehalten, solange der papierlocher nicht benutzt wird.
Am unteren Ende der Vorderseite der beiden Gleitstücke 8 ist ein Halter 11 für zwei in einem gegebenen Abstand voneinander
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angeordnete Lochstempel 12 befestigt. Dadurch liegen diese Lochstempel 12 ein gewisses Stück vor der an den Vorderseiten der beiden Führungsstander 2 entlanggehenden Ebene, wie dies in Figur 3 zu sehen ist. Der Lochstempelhalter 11 trägt an seinen beiden Außenenden jeweils ein Tragrahmenteil 13 im U-Profil, wobei die beiden Plansche 13& und 13b zueinander hinweisen und auf den Unterflanschen 13b der Lochstempelhalter 11 befestigt ist. Durch die beiden Flansche dieser Tragrahmenteile 13 sowie durch das entsprechende Ende des Lochstempelhalters 11 geht jeweils eine Tragstange 14 hindurch, welche am unteren Ende zusammen mit der anderen Tragstange 14 eine Papierhalteplatte I5 trägt. Diese beiden Tragstangen 14 sind mit der Papierhalteplatte I5 in den entsprechenden Durchgangsbohrungen der beiden Flanschen des U-Profils 13 sowie der Endteile des Lochstempelhalters 11 auf und nieder bewegbar. Am oberen Ende trägt jede Tragstange einen oberen Anschlag I7, während zwischen dem Oberflansch 13a und der Oberseite des Lochstempelhalters 11 eine Spiralfeder 18 eingesetzt ist, die mit ihrem unteren Ende auf einem fest mit der jeweiligen Tragstange 14 verbundenen Auflagescheibe I9 aufliegt und mit ihrem oberen Ende von unten her gegen den oberen Flansch 13a des Tragrahmenteiles 13 drückt. Die Papierhalteplatte I5 ist derart an den beiden Tragstangen 14 befestigt, daß ihre Unterseite in einigem Abstand parallel zur Oberfläche der rechteckigen Grundplatte verläuft.
Wie Figur 6 zeigt, sind die beiden Lochstempel 12 als zylindrische Rohre ausgebildet, welche im oberen Teil eine dickere Wandung besitzen als im unteren Bereich. Mit ihrem infolge-
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dessen dickeren Oberteil sinddie Lochstempel 12 in entsprechende vertikale Bohrungen des Lochstempelhalters 11 eingesetzt, wobei sie eine Ringnut 12a aufweisen, in welche eine Peststellschraube 21 von vorne her durch den Lochstempelhalter hindurch eindrehbar ist. Das obere Ende der Aufnahmebohrung im Lochstempelhalter für die Lochstempel 12 ist als Gewindebohrung 11b ausgebildet, in welche von oben her eine Einstellschraube 20 einschraubbar ist, sodaß mit dieser Einstellschraube die Höhe der Lochstempel verstellbar ist. Durch Pestziehen der Peststellschraube 21 sind die Lochstempel 12 alsdann im Lochstempelhalter 11 in der gewünschten Höhe fixierbar. Selbstverständlich ist, wie Figur 6 zeigt, die Ringnut 12a im oberen verdickten Teil eines jeden Lochstempels 12 wesentlich breiter als der Durchmesser des Endes der Peststellschraube 21. Statt der in Figur 6 dargestellten Ausbildung der Gewindebohrung 11b und der Einstellschraube 20 kann diese Gewindebohrung 11b auch konisch nach unten sich verjüngend ausgebildet sein und die Einstellschraube 20 entsprechend ausgebildet werden. Auf jeden pail erfolgt die Höheneinstellung für den Lochstempel 12 durch mehr oder weniger starkes Hineindrehen der Einstellschraube oder des Einstellorganes 20.
Falls sich im Betrieb einer der Lochstempel 12 verschoben haben sollte, läßt sich seine Stellung durch die vorbeschriebene Einstell- und Fixierungsanordnung sehr schnell wieder korrigieren. Bei einem papierlocher mit zwei Lochstempeln 12 braucht, nur einer dieser Lochstempel mit den Einstell- und Fixierungsorganen 20, 21 versehen zu werden, sodaß seine Unterkante durch entsprechende Höheneinstellung mit der Unterkante des anderen
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Lochstempels in Übereinstimmung gebracht werden kann. Selbstverständlich können auch beide Lochstempel einstellbar und in ihrer Position fixierbar sein.
Die in Figur 7 dargestellte papierhalteplatte 15 ist an ihrer Vorderkante hochgebogen und besitzt mehrere Ausnehmungen 22 entsprechend der Anordnung der Lochstempel 12. Diese Ausnehmungen 22 können beliebige Porin aufweisen, da sie lediglich den Zweck haben, einen freien Durchgang für die Lochstempel 12 zum darunterliegenden Papierstapel zu gewährleisten. Dabei kann diese Papierhalteplatte 15 derart ausgebildet sein, daß v/enlgstens zwei Ausnehmungen 22 ineinander übergehen und eine einzige langgestreckte Ausnehmung bilden, sodaß die Positionen der Lochstempel 12 bequem innerhalb der Länge dieser Ausnehmung eingestellt werden können, ohne daß man gezwungen ist, beim Übergang von einem Lochungssystem auf ein anderes die Papierhalteplatten auszutauschen.
Der vorbeschriebene handbetätigte papierlocher arbeitet folgendermaßen! nach Auflegen eines Papierstapels A (Pig. 3) auf die Grundplatte 1 wird der Bedienungsgriff 5 aus der in Figur 3 dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, sodai3 der Lochstempelhalter 11 über die Gleitstücke 8 und die Lenker 9 nach unten gedrückt wird. Während dieser Abwärtsbewegung des Lochstempelhalters 11 wird die papierhalteplatte 15 fest von oben her auf den Papierstapel 8 gepreßt, Dadurch werden die einzelnen Papierbögen des Stapels unverrückbar festgehalten. Während nun bei festliegendem Papierstapel A der Bedienungsgriff 5 welter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird,
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werden die lochstempel 12 durch die Ausnehmungen 22 der Papierhalteplatte I^ hindurch in den Papierstapel und durch ihn hindurchjeprußt. T)Ie dabei entstehenden Lochungen in den einzelnen papierbogen werden in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt, ohne daß die- Einzelbogen des Papierstapels sich dabei verschieben können.
Infolge der hohlen Ausbildung dieser Lochstempel 12 werden die beim Lochen ausgestanzten Papierblättcheri vom Lochstempel selbst aufc.enoiaiiion, d.h. sie können in die rohrartigen Lochstempel von unten her eint reten und schieben sich nach oben aus den Lochstempel liGraui;. Da auch die Einstellschrauben 20 hohl ausgebildet sir·], können diese papierblättchen ungehindert an der Oberseite des Lochstempelhalters heraustreten, wo sie von einem nicht dargestellten Abfallbehälter aufgefangen werden. Durch Aufsetzen eines diesem Lochstempelhalter entsprechend geformten, seine n'onze Oberseite abdeckenden Abfallbehälter auf den Lochpternpelhalter läßt sich der Locherabfall bequem auffangen und insreGant entfernen. Infolge dieser hohl ausgebildeten Lochstempel, welche, zwecktnäßigerweise an ihrer Unterkante angeschärft sind oder sehr dünnwandig ausgebildet sind, läßt sich SC-Ii)St ein dicker Papierstapel sauber und leicht in einem A r b e i t Sf: a ι ig 1 η chen.
Der Abstand zwischen diesen Lochstempeln und den Führungsständern kann in ähnlicher Weise wie bei den Lochstempeln im Lochstempelhalter verstellbar sein, indem die Schraubbolzen 23, welche den Lochstempelhalter 11 an den Gleitstücken 8 befestiger., eine der Urnfangsnut 12a der Lochstempel entsprechende
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Umfangsnut aufweisen und im Lochstempelhalter von oben bezw.
von unten her auf die Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 2j5 ausgerichtete Peststellschrauben 21 eingeschraubt werden, die mit ihrer Spitze in diese Umfangsnut der Befestigungsschrauben 23 an der jeweils gewünschten Stelle eingreifen und damit den Lochstempelhalter 11 mit seinen Lochstempel 12
im gewünschten Abstand von den Gleitstücken und damit auch von den Pührungsständern fixieren.
Weitere Abwandlungen des dargestellten und vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiels sind selbstverständlich ohne weiteres
möglich. So kann beispielsweise auch die Papierhalteplatte 15 entfallen und der Papierstapel von der den Papierlocher bedienenden Person festgehalten werden. Selbstverständlich ist auch irgendeine andere Anordnung zum Festhalten eines Papierstapels auf der Grundplatte 1 denkbar und es können naturgemäß auch
verstellbare Anschläge für einen zu lochenden Papierstapel auf der Grundplatte 1 vorgesehen werden.
Ansprüche ι
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Claims (9)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
    fi
    Ansprüche .
    I.) Handbetatigter papierlocher, gekennzeichnet durch ein am oberen Ende wenigstens eines senkrecht auf einer Grundplatte (1) befestigten Pührungs st anders (2.) befestigtes Querhaupt einen an diesem Querhaupt verschwenkbar angeordneten Halter (4) mit Bedienungsgriff (5), wenigstens ein auf dem Pührungsstander verschiebbar angeordnetes Gleitstück (8), wenigstens einen mit seinem einen Ende am Halter für den Bedienungsgriff und mit seinem anderen Ende am Gleitstück angelenkten Lenker (9) und einen am unteren Teil des Gleitstückes einstellbar befestigten Lochstempelhalter (11) mit wenigstens einem Lochstempel (12).
  2. 2. papierlocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder doe Lochstempel als Rohr (12) mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet ist bezw. sind.
  3. J>. papierlocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lochstempel (12) austauschbar und verstellbar im Lochstempelhalter (11) eingesetzt ist bezw. sind.
  4. 4. papierlocher nach Anspruch 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Lochstempelhalter (11) eine federbelastete Papierhalter latte (15) angeordnet ist.
  5. 5. Papierlocher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Lochstempelhalter (11) ein Pührungs- und Tragrahmen, bestehend aus wenigstens einem U-Profil (15)* mit seinem Uhterflansch (13b) befestigt ist und in diesem sowie im Lochstempelhalter wenigstens eine am unteren Ende die Papierhalteplatte (15)
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    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    tragende Tragstange (14) auf und nieder verschiebbar geführt ist und daß zwischen dem Lochstempelhalter und dem über ihm liegenden Oberflansch (15) des Führungs- und Tragrahmens (13) eine mit ihrem unteren Ende an der Tragstange befestigte und diese umgebende Spiraldruckfeder (18) eingesetzt ist.
  6. 6. Papierlocher nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn- W zeichnet, daß der Gelenkzapfen (10) des Lenkers (9) zur Verbindung mit dem Halter (6) für den Bedienungsgriff (5) über der Schwenkachse (7) des Halters am feststehenden Querhaupt (3), jedoch hinter dem Totpunkt dieser Schwenkachse liegt, wenn der Halter hochgeschwenkt und das Gleitstück (8) in seine oberste Lage verschoben ist.
  7. 7· Papierlocher nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lenker (9) als Bogenstück ausgebildet ist bezw. sind.
  8. 8. Papierlocher nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der bezw. die Lochstempel (12) im Lochstempelhalter (11) axial verschiebbar eingesetzt ist bezw. sind und mittels einer wagerecht in den Halter einschraubbaren Feststellschraube (21) in der gewünschten Höhe fixierbar ist bezw. sind.
  9. 9. papierlocher nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung der Lage des Lochstempelhalters (11) gegenüber dem ihn tragenden Gleitstück (8) wenigstens ein Tragbolzen (23) mittels einer Feststellschraube (21) fixierbar ist.
    Patentanwalt.
    209830/0032
DE2152569A 1971-01-08 1971-10-21 Handbetätigter Papierlocher Pending DE2152569B2 (de)

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