DE3111920A1 - Arbeitstisch mit hoehenverstellbarer tischplatte - Google Patents

Arbeitstisch mit hoehenverstellbarer tischplatte

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DE3111920A1 DE19813111920 DE3111920A DE3111920A1 DE 3111920 A1 DE3111920 A1 DE 3111920A1 DE 19813111920 DE19813111920 DE 19813111920 DE 3111920 A DE3111920 A DE 3111920A DE 3111920 A1 DE3111920 A1 DE 3111920A1
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Rainer 6301 Biebertal Machate
Helmut 6292 Weilmünster Möller
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Voko Franz Vogt and Co
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Patentanwälte ,:■":.-■■ ο ι .ι ι ο ζ. υ
6300 Lahn-Giessen 1 25 3 1981
Dipi.-lng.RichardSch.ee _ 3_ SZfS^rfo«
Dipl.-lng. Arne M is si Ing
Mi/V 14.317
VOKO Franz Vogt & Co., Außenliegend, 6302 Pohlheim 2
Arbeitstisch mit höhenverstellbarer Tischplatte
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit Seitenwangen, die über zumindest ein Versteifungselement in Form eines Kabelkanals miteinander fest verbunden sind und mit einer Tischplatte, die im Bereich des mit einer drehbaren Abdeckung verschließbaren Kabelkanals eine Aussparung für die Durchführung von Leitungen aufweist.
Arbeitstische der vorstehend genannten Art kommen überwiegend in Büros zum Einsatz und müssen in steigendem Maße elektrifizierbar sein, d.h. die zu auf dem Arbeitstisch aufgestellten Geräten führenden Zuleitungen aufnehmen. Bei Büroarbeiten und insbesondere bei Verwendung von Datensichtgeräten etc. ist es vorteilhaft, wenn die Tischplatte in der Höhe verstellbar und gleichzeitig neigbar ist. Hierdurch ist der Arbeitstisch für die Bedienungsperson in ergonometrischer Hinsicht anpaßbar.
Bekannte Arbeitstische, die eine Höhenverstellbarkeit und gegebenenfalls auch Neigbarkeit der Tischplatte zulassen, haben zumeist ein Fußgestell, das in der Höhe verstellbar ist, wobei die Tischplatte fest mit dem oberen Teil des Fußgestells
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verbunden ist. Bei diesen bekannten Fußgestellen bringt die Anordnung der Zuleitungen zu den auf dem Tisch aufgestellten elektrischen Geräten Probleme mit sich, da das Fußgestell in sich verschiebbar ist. Hinzu kommt, daß derartige Tische ausgesprochen aufwendig in der Herstellung sind. Des weiteren sind auch Arbeitstische bekannt, bei denen ein mit Abdeckungen verschlossener Kabelkanal in Höhe der obersten Stellung der Tischfläche verläuft und bei denen der Teil der Tischplatte, der vor dem Kabelkanal liegt, in der Neigung und auch in der Höhe einstellbar ist. Diese Arbeitstische weisen jedoch dann den Nachteil auf, daß sich an die geneigte Arbeitsfläche eine horizontale, durch die Abdeckung des Kabelkanals gebildete Arbeitsfläche anschließt, wobei, wenn die Arbeitsplatte zusätzlich abgesenkt ist, der dann hochstehende Kabelkanal ein Hindernis darstellt. Insbesondere ist dies nachteilig, wenn auf einem derartigen Arbeitstisch elektrische Geräte, z.B. Datensichtgeräte aufgestellt sind. Diese müssen entweder ganz in den hinteren oder vorderen Bereich des Tisches verschoben werden, in jedem Fall können diese dann keine günstige Position mehr einnehmen. Insbesondere bereitet es Schwierigkeiten, die Tischplatte abzusenken bzw. zu neigen, wenn bereits Geräte auf dieser aufgestellt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die gesamte Tischplatte in der Höhe verstellbar und neigbar ist und daß dieser die benötigten Leitungen aufnehmen kann und zudem kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tischplatte relativ zu den Seitenwangen höhenverstellbar und neigbar ausgebildet ist und daß der Kabelkanal von der Tischplatte getrennt und mit Abstand unterhalb dieser fest angeordnet ist und daß die Aussparung und damit der Kabelkanal
"fir.
durch eine lose in Tischplattenebene liegende Abdeckung verschlossen ist.
Der Kabelkanal ist normalerweise mit Abdeckungen abgedeckt, lediglich die Stellen, an denen Kabel herausgeführt werden, bleiben offen. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme,gemäß der der Kabelkanal konstruktiv von der Tischplatte getrennt und mit Abstand unterhalb dieser angeordnet ist, kann die Tischplatte unabhängig vom Kabelkanal angehoben bzw. abgesenkt und in ihrer Neigung eingestellt werden, wobei auch die Abdeckung in ihrer Neigung verändert wird. Die Tischplatte selbst ist dabei im einfachsten Fall an vier Stellen in den Seitenwangen in entsprechenden Aufnehmungen gehaltert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an der Innenseite der Seitenwangen mindestens zwei mit Abstand zueinander liegende Rastelementeinheiten für die Halterung der Tischplatte angebracht, die je mehrere übereinanderliegende Stufenrastungen aufweisen, in die an der Tischplatte angeordnete Rastbolzen eingreifen. Des weiteren ist der mittlere Bereich der Tischplatte vorteilhaft über Federn abgestützt, die gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an Lenkern angreifen, die sich über Rollen an der Unterseite der Tischplatte abstützen.
Für die Verstellung der Neigung der Tischplatte muß diese lediglich aus ihren Rastnuten etwas herausgezogen werden, was durch paralleles Verschieben der Tischplatte relativ zu den Seitenwangen erfolgt. Dabei sind die vorderen Rastnuten etwas kürzer ausgebildet als die hinteren, so daß das vordere Ende der Tischplatte bereits frei verschwenkbar ist, während das hintere Ende der Tischplatte noch in den entsprechenden Rastnuten gehalten ist. Aufgrund der Federabstützung der Tischplatte
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ist gleichzeitig vermieden, daß diese nach unten fällt, wenn sie aus ihren entsprechenden Rastnuten herausgezogen ist. Aufgrund dieser Federunterstützung ist des weiteren eine Einstellung der gewünschten Neigung der Tischplatte leicht möglich.
Soll die Höhe der Tischplatte verstellt werden, so wird die Tischplatte relativ zu den Seitenwangen soweit verschoben, daß auch die hinteren Rastnocken aus ihren Stufenrastungen herausgezogen sind. Anschließend wird die Tischplatte entweder entgegen der Federkraft nach unten gedrückt oder aber mit Unterstützung der Federkraft nach oben und in die gewünschte hintere Stufenrastung eingeschoben. Im Anschluß hieran erfolgt die Einstellung der Neigung der Tischplatte, wie sie zuvor bereits beschrieben worden ist.
Zur Sicherung der Tischplatte in den Stufenrastungen dient gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Klemmeinrichtung, die die Tischplatte mit den Seitenwangen verklemmt. Hierzu dienen zwei Zugstäbe, deren Enden durch die Stufenrastungen greifen und gleichzeitig die Rastnocken bilden, wobei diese beiden Streben untereinander über einen verstellbaren Exzenter verbunden sind. Dieser Exzenter ist über einen Kurbeltrieb betätigbar, der von der Bedienseite vom Arbeitsplatz aus erreichbar ist.
Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung sind die Seitenwangen hohl ausgebildet und weisen im Bereich der Stirnseiten des Kabelkanals durchgehende öffnungen auf, die durch Abdeckungen abdeckbar sind, deren Höhe etwas geringer als die Höhe dieser Ausnehmungen ist. Hierdurch ist es möglich, in einfacher Weise die Zuleitungen zum Kabelkanal durch die Seitenwangen zu führen, wobei die Durchtrittsöffnungen der Kabel zum Kabelkanal und zum Boden hin durch die
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- Jir-
von den Abdeckungen freigehaltenen Schlitze erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit Beschreibung und Zeichnung hervor.
Ein Ausfühfungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Arbeitstisch,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Tisch, jedoch mit abgenommener Tischplatte,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Seitenwangen des Tisches gemäß Fig, I,
Fig. 4 ein Detail für die Verspannung von Tischplatte mit den Seitenwangen in größerem Maßstab
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig.l.
In den Figuren ist der Arbeitstisch insgesamt mit 1 bezeichnet. Der Arbeitstisch besteht aus zwei gleich ausgebildeten Seitenwangen 2 und einer zwischen diesen angeordneten Tischplatte 3. Starr mit den Seitenwangen 2 ist ein Kabelkanal 4 verbunden, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Der Aufbau der Seitenwangen ist am besten aus Fig. 1, 3 und zu ersehen. Die Seitenwangen jind hohl ausgebildet und bestehen aus einem in einem vorbestimmten Radius um 180°
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gebogenen Blech 5, dessen vordere Enden 7 nach innen umgebogen sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. An der oberen und unteren Stirnseite sind die einander gegenüberliegenden Blechteile 5 durch ein Metallprofil 6 miteinander verbunden, wie dies in Fig. 5 im Schnitt dargestellt ist. Dieses Metallprofil endet, wie dies aus Fig. 1 zu ersehen ist, in einem bestimmten Abstand vor den Enden der Seitenwange. Die verbleibenden Teile sind durch Kunststoffkappen verschlossen.
über einen Teil der Höhe der Seitenwange ist zwischen die beiden Bleche 5 ein Ü-Profil 8 eingepunktet, das an drei Stellen Federn 9 aufweist, die zur Befestigung von Abdeckungen 10, 11 und 12 dienen. Das andere Ende der Abdeckungen ist mit einem Clipsverschluß 13 an einer Stange 14 befestigt, die ihrerseits an dem oberen und unteren Metallprofil 6 gehaltert ist. An diesen beiden Metallprofilen 6 ist des weiteren ein U-Profil 15 befestigt, das den seitlichen Abschluß der Seitenwange nach hinten bildet. In dieses U-Profil ist ein Abschlußprofil 16 eingesetzt.
Seitenwange 2 weist somit zwischen dem U-Profil 15 und den Enden 7 der Bleche 5 eine durchgehende Unterbrechung auf, die sich über die gesamte Höhe der Seitenwände erstreckt. Diese Durchbrechungen sind zur Außenseite hin mittels einer über die gesamte Höhe reichende Abdeckung 11 verschlossen
nc und zur Innenseite hin über zwei Abdeckungen 10 und 12, wobei die obere Abdeckung 12 den Bereich bis zum Kabelkanal 4 und die Abdeckung 10 den Bereich unterhalb des Kabelkanals abdeckt. Die Abdeckung 10 hat eine um einen bestimmten Betrag kleinere Höhe als die öffnung unterhalb des Kabelkanals, so daß hier durch Hochschieben der Abdeckung ein Raum
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zwischen dem unteren Metallprofil 6 und der Abdeckung 10 bei Bedarf erhalten werden kann, durch d^i Leitungen in das Innere der Seitenwange eingeführt werden können.
Der Kabelkanal 4 ist an seiner einen Seite mit dem U-Profil und an seiner anderen Seite mit dem Blech 5 in dem Bereich verbunden, in dem dieses durch das U-Profil 8 verstärkt ist. Der Kabelkanal 4 ist nach oben hin offen, des weitern zu seinen Stirnseiten hin, so daß die in den Kanal 4 eingelegten Leitungen unmittelbar in den Seitenwangen 2 nach unten geführt werden können. Des weiteren sind an der Innenseite des Kabelkanals zwei Lenker 17 angebracht, die untereinander über ein Verbindungsteil 18 miteinander verbunden sind. Die beiden Lenker 17 sind gelenkig am Kabelkanal angeordnet. An den freien Enden der Lenker 17 sind je eine Rolle 19 drehbar befestigt, die an der Unterseite der Tischplatte 3 anliegen. An der Achse 20 jeder Rolle 19 greifen zu beiden Seiten zwei Federn 21 an, deren anderes Ende an einem Stab angreift, der seinerseits am Kabelkanal 4 befestigt ist. Die Anlenkpunkte der Lenker 17 und die Enden der Federn 21 am Kabelkanal haben einen Abstand zueinander, so daß der Lenker 17 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch wird eine Abstützung der Tischplatte 3 durch die Federn 21 erhalten.
Die Tischplatte 3 selber ist auf einem Rahmen befestigt, der aus je einem parallel zu den Seitenwangen liegenden Profilstab 23 besteht, die untereinander über Profilstäbe 24, 25 und 26 miteinander verbunden sind. Der Profilstab 24 ist im vorderen Bereich der Seitenwange 2 angeordnet, während die beiden Profilstäbe 25 und 26 die Tischplatte im Bereich der Ausnehmung für den Kabelkanal unterstützen.
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Auf dem Rahmen 27, der durch die Profilstäbe 23 bis 26 gebildet wird, ist die Tischplatte 3 befestigt, die aus zwei Teilen 28 und 29 besteht, die fest mit dem Rahmen 27 verbunden sind und einem losen Teil 30, das im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und auf den Profilstäben 25, 26 aufliegt. Zusammen bilden die drei Teile 28, 29 und 30 die Tischplatte 3, die somit über ihre gesamte Tiefe nutzbar ist.
Der die Tischplatte 3 tragende Rahmen 23 ist relativ zu den beiden Seitenwangen 2 in der Höhe verstellbar und relativ zu diesen neigbar. Hierzu weisen die beiden Seitenwangen zwei im oberen Bereich liegende kammförmige Ausnehmungen 31 und 32 auf, die mehrere Stufenrastungen 33 bilden, in die ein am Profilstab 26 angeordneter Rastbolzen 34 bzw. ein Ende einer Stange 35 greifen.
Die Tischplatte ist in Fig. 1 in der obersten Raststellung dargestellt. Die Tischplatte ist des weiteren ganz nach hinten geschoben. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat dabei der Rastbolzen 34 einen größeren Abstand zur Vorderkante 45 der Rastausnehmung, so daß bei einem teilweise Herausziehen der Tischplatte 3 zuerst die Stange 35 nach unten verschwenkbar ist. Da jedoch die Tischplatte 3 über den Lenker 17 und die Rolle 19 abgestützt ist, verbleibt diese in ihrer Stellung und muß dann, falls lediglich die Neigung der Tischplatte 3 verstellt werden soll, von Hand nach unten entsprechend geneigt werden. Für die Arretierung der Tischplatte muß diese dann lediglich noch nach hinten geschoben werden. Soll hingegen nicht nur die Neigung, sondern auch die Höhe der Tischplatte verstellt werden, so wird die Tischplatte 3 soweit nach vorn herausgezogen, daß auch der hintere Rastbolzen 34 aus der Rastausnehmung 33 herauskommt. Anschließend wird die Tischplatte von Hand entgegen der Federkraft 21 nach unten gedrückt, und zwar zuerst am hinteren Ende.
—9—
Hat die Hinterseite ihre richtige Höhe erreicht, so wird die Tischplatte 3 um einen gewissen Betrag wieder nach hinten geschoben, so daß der Rastbolzen 34 wieder in die Rastausnehmung eingreift. Anschließend wird die Neigung der Tischplatte in dem gewünschten Sinn verstellt. Ist auch dieser Vorgang abgeschlossen, so wird die Tischplatte insgesamt wieder nach hinten verschoben, so daß sowohl die Stange 35 als auch der Rastbolzen 34 in den Rastausnehmungen eingreifen.
Um zu verhindern, daß die Tischplatte 3 unbeabsichtigt nach vorn aus ihren Rastausnehmungen herausgleiten kann, sind die beiden Stangen 35, deren vorderes Ende in die Rastausnehmungen 32 eingreifen, mit ihrem freien Ende an einem Exzenter 36 befestigt, mit dessen Hilfe diese beiden stangen simultan gegeneinander verschoben werden können.
An den Stirnseiten der beiden Stangen sind Anschläge 37 angeordnet, die an der Innenseite des Bleches 5 der Seitenwange anliegen. Am Exzenter 36 ist eine Gewindemutter 38 drehbar angebracht, durch die eine Gewindespindel 39 greift.
Die Gewindespindel ist in dem Profilstab 24 gelagert und gegen Verschiebung mittels einer Mutter 40 gesichert. Beim Drehen der Gewindespindel 39 mit Hilfe eines Handgriffes wird der Exzenter 36 um sein Lager 42 verschwenkt, wobei sich die beiden Stangen aufeinander zu oder voneinander weg je nach Drehrichtung bewegen. Für die Arretierung des Rahmens 27 und damit der Tischplatte 3 werden die Stangen aufeinander zu verschwenkt. Hierdurch wird der Anschlag gegen das Blech 5 der Seitenwange gepreßt, so daß dieses seinerseits gegen den Profilstab 24 gepreßt wird, so daß hier eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Rahmen und Seitenwange erhalten wird. Die Tischplatte 3 kann in dieser Stellung nicht mehr innerhalb der Stufenrastungen verschoben werden.
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Der mögliche Höhenverstellbereich der Tischplatte ergibt sich aus dem Abstand des Kabelkanals 4 von der Tischplatte einerseits und andererseits aus der Höhe der kammförmig ausgebildeten Stufenrastungen 32, 33. Durch die Unterstützung der Tischplatte 3 mittels der Federn 21, deren Vorspannungen vorteilhaft einstellbar sind, ist es möglich, die Höhe und die Neigung der Tischplatte ohne Mühe im Sitzen zu verstellen. Hierzu muß lediglich die Spindel 39 verdreht werden, die gleichfalls im Sitzen erreichbar ist. Durch die Gewichtsaufnahme durch die Federn 21 stellt es darüber hinaus auch kein Problem dar, die Höhe und die Neigung der Tischplatte zu verstellen, wenn auf dieser Geräte angeordnet sein sollten. Der Vorteil dieser Anordnung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die gesamte Tischplatte 3 nutzbar ist, also auch die Kabelkanalabdeckung 30 und der hinter dem Kabelkanal liegende Teil 28 der Tischplatte, und zwar auch dann, wenn die Tischplatte aus ihrer Stellung abgesenkt oder geneigt ist. Ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches besteht darin, daß das Einlegen der Kabel in die Seitenwange und den Kabelkanal ohne Mühe möglich ist, da die Abdeckungen 10, 12 und 11, die den Kabelkanal in der Seitenwange nach außen begrenzen, vollständig abnehmbar sind, so daß eine durchgehende öffnung in der Seitenwange erhalten wird. Die innere Seitenwange 10, deren Höhe etwas kleiner ist als die öffnung, die sie abdecken soll, gestattet es ohne weiteren Aufwand, die Kabel vom Boden in den Kanal in der Seitenwange einzuführen. Trotz der relativ einfachen und damit kostengünstig herzustellenden Konstruktion wird mit der Erfindung ein Arbeitstisch vorgeschlagen, der einen großen Verstellbereich für die Tischplatte aufweist.
Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche;
    l.j Arbeitstisch mit Seitenwangen, die über zumindest ein V_y Versteifungselement in Form eines Kabelkanals miteinander fest verbunden sind und mit einer Tischplatte, die im Bereich des mit einer drehbaren Abdeckung verschließbaren Kabelkanals eine Aussparung für die Durchführung von Leitungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) relativ zu den Seitenwangen (2) höhenverstellbar und neigbar ausgebildet ist und daß der Kabelkanal (4) von der Tischplatte (3) getrennt und mit Abstand unterhalb dieser fest angeordnet ist und daß die Aussparung und damit der Kabelkanal durch eine lose in Tischplattenebene liegende Abdeckung verschlossen ist.
  2. 2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite jeder Seitenwange (2) mindestens zwei mit Abstand zueinander liegende Rastelementeinheiten für die Halterung der Tischplatte angebracht sind, die je mehrere übereinanderliegende Stufenrastungen (33) aufweisen, in die an der Tischplatte (3) oder an einem die Tischplatte tragenden Rahmen (27) angeordnete Rastbolzen (34, 35) eingreifen.
  3. 3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelementeinheiten (31, 32) kammförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) in ihrem mittleren Bereich über Federn (21) abgestützt ist.
  5. 5. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (21) an Lenkern (17) angreifen, die an ihren freien Enden je eine Rolle (19) tragen, die an der Unterseite der Tischplatte (3) anliegen.
    -2-
  6. 6. Arbeitstisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Federn (21) einstellbar ist.
  7. 7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte in ihrer Arbeitsstellung mit den Seitenwangen (2) arretiert ist.
  8. 8. Arbeitstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) mit den Seitenwangen kraftschlüssig verbunden ist.
  9. 9. Arbeitstisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung über zwei Stangen (35) erfolgt, deren Enden durch die Stufenrastungen (32) greifen und gleichzeitig die Rastbolzen bilden und an ihren Enden Anschläge (37) aufweisen, die an der Außenseite der Stufenrastungen zur Anlage kommen und daß die Stangen (35) über einen verstellbaren Exzenter (36) verbunden sind.
  10. 10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (2) einen Hohlraum aufwesen, der im Bereich des Kabelkanals mit einander gegenüberliegenden Abdeckungen (10, 11, 12) verschlossen ist.
  11. 11. Arbeitstisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zur Innenseite der Seitenwangen (2) weisenden Abdeckungen geringer ist als die zu verschließende Öffnung.
  12. 12. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der vorderen und hinteren Stufenrastung (31, 32) unterschiedlich groß ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3512201A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-09 Inaba Seisakusho Ltd., Tokio/Tokyo Tisch mit einem tischgestell
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