DE2731673A1 - Tisch, insbesondere pultfoermiger schreibtisch - Google Patents

Tisch, insbesondere pultfoermiger schreibtisch

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DE2731673A1
DE2731673A1 DE19772731673 DE2731673A DE2731673A1 DE 2731673 A1 DE2731673 A1 DE 2731673A1 DE 19772731673 DE19772731673 DE 19772731673 DE 2731673 A DE2731673 A DE 2731673A DE 2731673 A1 DE2731673 A1 DE 2731673A1
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DE19772731673
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Tilo Puelz
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BZ PLANKENHORN KG
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BZ PLANKENHORN KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0011Underframes
    • A47B2200/0013Desks with central bearing beams
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/0036Table tops pivotable around longitudinal axis

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

DR.-ING. riPL.-ING. M. CC. DIPL. PHVS. OR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 417 m
Anmelder: Firma
BZ-Plankenhorn KG
CTU !OTT
5· Juli 1977 Postfach 39
7208 Spaichingen
Beschreibung
Tisch, insbesondere pultförmiger Schreibtisch
Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere einen pultförmigen Schreibtisch, mit einem Untergestell, einer an diesem verschwenkbar angelenkten Pultfläche, einer an deren hinteren Längskante schwenkbar angelenkten Ablagefläche sowie mit einer die Ablagefläche beim Verschwenken der Pultfläche horizontal haltenden Abstützung.
Bei Tischen dieser Art (DT-GBM 7 210 277) hat man die unabhängig von der Verschwenkung der Pultfläche bleibende horizontale Anordnung der Ablagefläche dadurch erreicht, daß man die Ablagefläche und die damit verschwenkbar verbundene Pultfläche mittels eines Stützfußes gehalten hat, der mittels einer Stütznase in einem speziell geformtenFührungsschlitz verschieblich und in Rasterausnehmungen einsetzbar ist. Bei einer solchen Ausbildung ist nur eine stufenförmige Verstellung der Pultflächenneigung möglich. Um eine genaue Horizontalstellung der Ablagefläche unabhängig von der Neigung der Pultfläche beizubehalten, muß außerdem der Führungsschlitz, in dem die Stütznase läuft, eine ganz spezielle, schräg nach oben gerichtete Form aufweisen, so daß die Herstellung dieser Abstützung erschwert wird. Beim Verstellen der Pultflächenneigung bleibt außerdem die Neigung der Ablagefläche nicht genau erhalten, da die Stütznase aus der Raststellung, in welcher die Ablagefläche genau horizontal steht, herausgehoben und längs des Führungsschlitzes verschoben werden muß. Erst wenn die Stütznase wieder in die neue Raststellung gelangt, ist die genau horizontale Lage der Ablagefläche wieder gegeben. Zur Verstellung der bekannten Pultfläche benötigt man
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einen erheblichen Kraftaufwand, da die gesamte Plattenanordnung sowohl beim Anheben als auch beim Absenken zunächst aus der Raststellung herausgehoben werden muß. Da man die Pultfläche auch beim Absenken an der hinteren Seitenkante anfassen muß, besteht zudem die Gefahr, daß man sich beim vollständigen Absenken der Platte zwischen Platte und Unterstützungsholm einklemmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Tisch der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß die Neigung der Pultfläche unter genauer Beibehaltung der Orientierung der Ablagefläche stufenlos einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstützung mindestens einen einerseits an der Ablagefläche und andererseits am Untergestell drehbar angelenkten Stützhebel umfaßt, dessen Anlenkpunkte derart gewählt sind, daß das Untergestell, die Ablagefläche, die Pultfläche und der dazu parallele Stützhebel die Lenker einer Parallelogrammführung bilden.
Wie allgemein bekannt, bleiben beim Verschieben einer Parallelogrammführung die gegenüberliegenden Lenker parallel zueinander # genauer bleiben die Verbindungslinien der entsprechenden Gelenke parallel zueinander. Im Rahmen der Erfindung wird nun diese Eigenschaft einer Parallelogrammführung zur Beibehaltung der Orientierung der Ablagefläche beim Verschwenken der Pultfläche ausgenützt, indem man den der Ablagefläche gegenüberliegenden Lenker ortfest ausbildet, ihn also starr mit dem Untergestell verbindet. Dadurch bleibt seine Lage und damit die Lage der Ablagefläche beim Verschwenken der Pultfläche konstant.
Vorteilhafterweise werden derartige Parallelogrammlenker-Unterstützungen an beiden Seiten des Tisches vorgesehen.
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Selbstverständlich kann der der Ablage gegenüberliegende Lenker das Untergestell selbst sein, er kann aber auch als getrenntes, mit dem Untergestell starr verbundenes Bauteil ausgebildet sein.
Es ist günstig, wenn die Pultfläche etwa in der Mitte zwischen ihren beiden Längskanten an dem Untergestell oder an dem Träger angelenkt ist. Dadurch wird das Verschwenken der Pultfläche erheblich erleichtert, denn diese ist durch die mittige Lagerung ausbalanciert. Außerdem kann die Verstellung an der Vorderkante der Pultfläche vorgenommen werden, was für eine vor dem Tisch sitzende Person leichter durchführbar ist, als ein Anheben an der hinteren Kante, so wie es bei dem oben beschriebenen bekannten Tisch nötig ist.
Zur Arretierung der Schwenkbewegung der Pultfläche kann mindestens eine lösbare Klemmbremse vorgesehen sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Klemmbremse eine drehbare Spindel umfassen, die in einem Gewinde in einem der Lenker der Parallelogrammführung eingeschraubt ist und beim Verdrehen einen an diesem Lenker drehbar angelenkten zweiten Lenker mittels eines starr mit der Spindel verbundenen Anschlages gegen den ersten Lenker preßt. Günstig ist es dabei, wenn beide Lenker im Anpreßbereich mehrere starr mit dem jeweiligen Lenker verbundene, parallel verlaufende, flächige,einen Zwischenraum zwischen sich frei lassende Lamellen aufweisen, und wenn die Lamellen des einen Lenkers in den Zwischenräumen der Lamellen des anderen Lenkers angeordnet sind, so daß die Lamellen der beiden Lenker beim Verdrehen der Spindel gegeneinander gepreßt werden.
Es kann vorgesehen sein, daß zwei Klemmbremsen auf gegenüberliegenden Seiten des Tisches durch eine gemeinsame Spindel betätigbar sind, die in dem äußeren Lenker auf der einen Seite
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des Tisches eingeschraubt ist und auf der anderen Seite des Tisches einen die Lenker beim Verdrehen der Spindel zusammendrückenden Anschlag aufweist, wobei die jeweils inneren Lenker an beiden Seiten des Tisches über ein Abstandselement im Abstand gehalten sind. Mit einer solchen Ausbildung kann durch Verdrehen einer Spindel auf beiden Tischseiten eine Arretierung erzielt werden, so daß eine Kippbewegung der Pultfläche vermieden wird, die auftreten könnte, falls eine Bremsung der Parallelogramm-Unterstützung nur auf einer Seite erfolgen würde.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Tisches mit einer verstellbaren Pultfläche;
Figur 2 eine Teilseitenansicht in Richtung des Pfeiles A in Figur 1 mit geneigter Pultfläche;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich Figur 2 mit waagerechter Pultfläche;
Figur 4 eine Teildraufsicht auf die Parallelogramm
Unterstützung der Pultfläche und der Ablagefläche bei abgenommener Pultfläche und abgenommener Ablagefläche;
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Figur 5 eine vergrößerte, teilweise geschnittene
Ansicht der in Figur 4 im Kreis B dargestellten Klemmbremse und
Figur 6 eine perspektivische Teilansicht in Richtung des Pfeiles C in Figur 1.
Der in Figur 1 dargestellte Tisch umfaßt ein Untergestell 1 mit einer in der Neigung verstellbaren Pultfläche 2 sowie einer auf deren Hinterseite an die Pultfläche anschließenden, horizontalen Ablagefläche 3. Das Untergestell 1 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Träger 4 aus einen rechteckförmigen Querschnitt aufv/eisenden Profilschienen. In die freien Schenkel 5 des Trägers sind U-förmige Profilschienen 6 teleskopierend eingeschoben und mittels Bolzen 7 befestigt. Diese Profilschienen 6, die an ihrem unteren Ende einen Querholm 8 aufweisen, bilden die Füße des Untergestells; sie können verschieden tief in den Träger eingeschoben und mittels der Bolzen 7 in verschiedener Einschubtiefe befestigt werden. Dadurch ist die Höhe des Untergestells verstellbar.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist am Verbindungssteg 9 des Trägers 4 auf jeder Seite des Tisches ein Querträger 10 starr befestigt. An diesen Querträgern 10 ist die Pultfläche 2 mittels Winkelschienen 11 schwenkbar gelagert, deren horizontaler Teil an der Unterseite der Pultfläche 2 festgeschraubt ist, während deren senkrechter Teil mit den Querträgern 10 drehbar verbunden ist.
An der hinteren Längskante 12 ist die Pultfläche 2 mittels eines an der Unterseite befestigten Scharnieres 13 mit der Ablagefläche 3 verbunden. An deren Unterseite ist ein Winkel 14 befestigt, an dem ein Stützhebel 15 drehbar angelenkt ist, dessen anderes Ende drehbar mit dem Querträger 10 verbunden ist. Der
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Lagerpunkt der Pultfläche 2, das Scharnier 13 und die Anlenkpunkte des Hebels 15 an der Ablagefläche 3 und am Querträger 10 sind derart angeordnet, daß die Verbindungslinien der entsprechenden Drehachsen ein Parallelogramm bilden. Der Querträger 10, die Pultfläche 2, die Ablagefläche 3 und der Stützhebel 15 bilden also zusammen die Lenker einer Parallelogrammführung, bei v/elcher die Pultfläche 2 im wesentlichen parallel zum Stützhebel 15 und die Ablagefläche 3 im wesentlichen parallel zum Querträger 10 angeordnet sind.
Da der der Ablagefläche 3 gegenüberliegende Querträger 10 fest mit dem ortsfesten Untergestell verbunden ist, behält die Ablagefläche 3 beim Verschwenken der Pultfläche 2 ihre Orientierung bei, d.h. sie bleibt unabhängig von der Neigung der Pultfläche horizontal.
Die Pultfläche 2 ist etwa in der Mitte zwischen ihrer vorderen und ihrer hinteren Längskante an dem Querträger 10 gelagert; dadurch wird das Verschwenken der Pultfläche 2 erheblich erleichtert, denn diese ist durch die mittige Anordnung des Lagerpunktes weitgehend ausbalanciert. Daher kann sie von einer vor dem Tisch sitzenden Person ohne weiteres von vorne her verschwenkt v/erden, ohne daß - wie bei bisher bekannten Tischen dieser Art - ein Anheben des hinteren Pultendes nötig wäre, zu dem man aufstehen müßte.
Da das Scharnier 13 an der Unterseite der Pultfläche 2 und der Ablagefläche 3 befestigt ist, ergibt sich beim Verschv/enken der Pultfläche 2 ein Spalt 16 zwischen den beiden Flächen. Um diesen abzudecken, ist eine biegsame Leiste 17 in Nuten 18,19 eingeschoben, die in die einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Pultfläche und der Ablagefläche eingelassen sind und parallel zur Oberfläche der Pultfläche und der Ablagefläche verlaufen.
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A 42 417 m O *7 O 1 C 7 *3
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Die Nuten 18 und 19 sind so tief und die Leiste 17 so breit ausgebildet, daß die Leiste auch beim größten Neigungswinkel der Pultfläche, beispielsweise bei einer Neigung von 16 , den Spalt ' vollständig überdeckt, wenn sie am Boden einer der beiden Nuten anliegt.
Um die Pultfläche 2 in einer bestimmten Neigung zu arretieren, ist eine Klemmbremse vorgesehen, deren Aufbau sich besonders deutlich aus den Figuren 4 und 5 ergibt. Man erkennt, daß die gelenkige Verbindung zwischen der Winkelschiene 11 einerseits und Querträger 10 andererseits durch eine Spindel 20 erfolgt, die durch Bohrungen 21 bzw. 22 in dem Querträger 10 bzw. in der Winkelschiene 11 hindurch tritt. Dabei bildet die Spindel 20 sowohl für die drehbare Verbindung auf der linken als auch auf der rechten Seite des Tisches die Lagerwelle. An einer Seite, in dargestellten Ausführungsbeispiel an der rechten Seite, die in Figur 4 durch den Kreis B gekennzeichnet und in Figur 5 vergrößert und teilweise aufgeschnitten dargestellt ist, ist die Spindel 20 in eine an der Außenseite des senkrechten Teils der Winkelschiene 11 anliegende Mutter 23 eingeschraubt, die durch eine in die Winkelschiene eingeschraubte Schraube 24 gegen Verdrehung gesichert ist. Auf der linken Seite zeigt die Spindel in aus Figur 2 und 3 erkennbarer Weise einen starr mit ihr verbundenen Anschlag/f beispielsweise einen Flansch, der an der Außenseite der Winkelschiene 11 auf der linken Seite zur Anlage kommt.
Der Querträger 10 ist im Bereich der Lagerstelle durch eine Platte 25 verstärkt. Ferner ist er ebenfalls im Bereich der Lagerstelle mit zwei parallel zu der Platte 25 verlaufenden Lamellen 26,27 derart starr verbunden, daß sich parallel zu den Lamellen erstreckende Zwischenräume 28,29 ergeben. In ähnlicher Weise trägt die Winkelschiene 11 an ihrer Innenseite eine Platte 30 und zwei Lamellen 31 und 32, die Zwischenräume 33 und 34
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bilden. Querträger 10 und Winkelschiene 11 sind derart angeordnet, daß die Lamellen 31 und 32 in die Zwischenräume 28 bzw. 29 und die Lamellen 26 und 27 in die Zwischenräume 33 bzw. 34 eingreifen. Die Ausbildung der Winkelschienen 11 der Querträger 10 im Lagerbereich ist auf der linken und auf der rechten Seite des Tisches gleich.
Die Querträger 10 auf der linken und auf der rechten Seite des Tisches sind ferner durch ein die Spindel 20 umgebendes Distanzrohr 35 starr miteinander verbunden, welches den Abstand der beiden Querträger konstant hält.
Beim Verdrehen der Spindel mit Hilfe eines abgebogenen Hebels 36 wird die Spindel 20 in die Mutter 23 eingeschraubt. Dadurch verringert sich der Abstand zwischen dem Anschlag 23 a
und der Mutter 23, so daß in beiden Lagerbereichen die Winkelschienen 11 und die Querträger 10 zusammengepreßt werden. Dadurch werden Querträger 10 und Winkelschiene 11 gegen eine Relatiwerdrehung arretiert. Die Bremswirkung wird durch die teils mit dem Querträger 10 und teils mit der Winkelschiene 11 verbundenen Lamellen wesentlich verstärkt, die beim Verdrehen der Spindel 20 gegeneinander gepreßt werden. Die beschriebene Klemmbremse kann durch umgekehrtes Verdrehen der Spindel 20 mit Hilfe des Hebels 36 wieder gelöst werden.
Infolge der Parallelogrammführung der Ablagefläche und der Pultfläche bleibt die Ablagefläche -wie erwähnt - auch beim Verstellen der Pultflächenneigung horizontal, so daß keine Gefahr besteht, daß auf ihr ruhende Gegenstände während des Versteilens herunterfallen könnten. Als zusätzliche Sicherung können Buchstützen 37 sowie Eckstützen 38 aus Draht in entsprechende Löcher in der Auflagefläche 3 eingesteckt werden.
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Dadurch, daß die gesamte Schwenklagerung der Pultfläche und der Ablagefläche oberhalb des Verbindungssteges 9 des Untergestells 1 angeordnet ist, bleibt unterhalb des ü-förmigen Trägers ausreichend Platz zur Anordnung von Unterschränken 39,40. Der im bevorzugten Ausführungsbeispiel auf der linken Seite gezeigte Unterschrank 39 (vergleiche auch Figur 6) ist von der Vorder- und von der Rückseite her offen und mittels einer Trennwand 41 in einen vorderen und einen hinteren Schrankraum unterteilt. Vorteilhafterweise läßt die Trennwand 41 einen Schlitz 42 frei, durch den Vorderschrank und Hinterschrank in Verbindung stehen; in diesen Schlitz können daher besonders großformatige Hefte oder Bücher eingestellt werden.
Zur Aufnahme einer Aktentasche oder dergleichen kann an den Profilschienen 6 ein aus Draht gebogener Taschenhalter 43 befestigt werden, wobei die Befestigung vorzugsweise mit einer Schraube 44 erfolgt, die durch eine der Befestigung der Profilschiene 6 am freien Schenkel 5 mit Hilfe des Bolzens 7 dienende Bohrung in der Profilschiene gesteckt und mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gegenmutter gespannt wird.
An der vorderen Längskante der Pultfläche kann in an sich bekannter Weise eine Anschlagschiene 45 vorgesehen sein, die ein Herabgleiten von auf der geneigten Pultfläche liegenden Gegenständen verhindert.
Insbesondere bei vollständig herabgeklappter Pultfläche (Figur 3) hat man ungehindert sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite her Zugang zu der Tischplatte, da unter dem U-förmigen Träger 4 keine störenden Querholme, Sichtverbindungen etc. angeordnet sind.
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Claims (1)

  1. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
    u-154 BZ-Plankenhorn KG
    5. Juli 1977 Postfach 39
    7208 Spaichingen
    Patentansprüche :
    1. Tisch, insbesondere pultförmiger Schreibtisch,mit einem Untergestell, einer an diesem verschwenkbar angelenkten Pultfläche, einer an deren hinteren Längskante schwenkbar angelenkten Ablagefläche sowie mit einer die Ablagefläche beim Verschwenken der Pultfläche horizontal haltenden Abstützung, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützung mindestens einen einerseits an der Ablagefläche (3) und andererseits am Untergestell (1) drehbar angelenkten Stützhebel (15) umfaßt, dessen Anlenkpunkte derart gewählt sind, daß das Untergestell (1), die Ablagefläche (3), die Pultfläche (2) und der dazu parallele Stützhebel (15) die Lenker einer Parallelogrammführung bilden.
    2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Tisches ein Stützhebel (15) angeordnet ist.
    3. Tisch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (1) ein Träger (10) starr befestigt ist, an dem sowohl die Pultfläche (2) als auch der Stützhebel (15) angelenkt sind.
    4. Tisch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultfläche (2) etwa in der Mitte zwischen ihren beiden Längskanten an dem Untergestell (1) oder den Trägern (10) angelenkt ist.
    5. Tisch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine die Schwenkbewegung der Pultfläche (2) verhindernde, lösbare Klemmbremse vorgesehen ist.
    809884/0386
    ORIGINAL INSPECTED
    A 42 417 m - 2 -
    a-154
    5. JuIi 1977
    6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Tisches je eine lösbare Klemmbremse angeordnet ist.
    7. Tisch nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbremse eine drehbare Spindel (20) umfaßt, die in ein Gewinde in einem der Lenker (11) oder in eine an diesem anliegende Mutter (23)eingeschraubt ist und beim Verdrehen einen an diesem Lenker (11) drehbar angelenkten zweiten Lenker (10) mittels eines starr mit der Spindel (20) verbundenen Anschlages gegen den ersten Lenker (11) preßt.
    8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (10,11) im Anpreßbereich mehrere starr mit dem jeweiligen Lenker verbundene, parallel verlaufende, flächige, einen Zwischenraum (28,29) bzw. (33,34) zwischen sich freilassende Lamellen (26,27) bzw. (31,32) aufweisen und daß die Lamellen des einen Lenkers in den Zwischenräumen der Lamellen des anderen Lenkers angeordnet sind, so daß die Lamellen der beiden Lenker beim Verdrehen der Spindel (20) gegeneinander gepreßt werden.
    9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmbremsen auf gegenüberliegenden Seiten des Tisches durch eine gemeinsame Spindel (20) betätigbar sind, die in den äußeren Lenker (11) oder eine an ihm anliegende Mutter (23) auf der einen Seite des Tisches eingeschraubt ist und auf der anderen Seite des Tisches einen die Lenker (11) beim Verdrehen der Spindel zusammendrückenden Anschlag aufweist, wobei die jeweils inneren Lenker (10) auf beiden Seiten des Tisches über ein Abstandselement (35) im Abstand gehalten sind.
    10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement ein die Spindel zwischen den inneren Lenkern (10) konzentrisch umgebendes Rohr (35) ist.
    809884/0386
    A 42 417 m
    •a-154 - 3 -
    5. JuIi 1977
    11. Tisch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagefläche (3) und die Pultfläche (2) durch ein auf der Unterseite dieser Flächen befestigtes Scharnier (13) miteinander verbunden sind und daß zur Verdeckung der Schwenkfuge eine biegsame Leiste (17) in Nuten (18,19) eingreift, die parallel zur Oberfläche in die einander gegenüberliegenden Stirnkanten von Ablagefläche (3) und Pultfläche (2) eingelassen sind.
    12. Tisch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (1) höhenverstellbar ist.
    13. Tisch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Draht gebogene Buchstützen (37) und Eckstützen (38) in Bohrungen in der Ablagefläche (3) eingesteckt sind.
    14. Tisch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (1) eine Taschenablage (43) angeordnet ist.
    15. Tisch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (1) Unterschränke (39,40)gehalten sind.
    16. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Unterschrank von der Vorder- und von der Rückseite her offen ist und eine Trennwand (41) zwischen der Vorder- und der Rückseite aufweist, die sich nur über einen Teil des Unterschrankquerschnitts erstreckt.
    809884/0386
DE19772731673 1977-07-13 1977-07-13 Tisch, insbesondere pultfoermiger schreibtisch Withdrawn DE2731673A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0927529A1 (de) * 1997-12-29 1999-07-07 Provenda Marketing Ag Tisch mit einem höhenverstellbaren Tischblattteil

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CH681348A5 (de) * 1990-04-14 1993-03-15 Bruno Suter
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