DE3931167A1 - Tisch-beistelltisch-kombination - Google Patents

Tisch-beistelltisch-kombination

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DE3931167A1
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Georg Zeilhofer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/06Writing-tables with parts, e.g. trays, movable on a pivot or by chains or belts
    • A47B17/065Pivotally mounted auxiliary tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0066Workstations
    • A47B2200/0067Enclosure type with computer
    • A47B2200/0069Enclosure type with computer with rack

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tisch-Beistelltisch-Kombi­ nation, bestehend aus einem an seinem einen Ende über wenigstens einen Standfuß auf dem Boden aufstehenden Gebrauchstisch mit einer Tischplatte in normaler Höhe und einem Beistelltisch mit einer Tischplatte in geringerer Höhe.
Solche Kombinationen von Tisch und Beistelltisch sind bekannt, wobei jeweils die Tischplatte des Beistelltisches in einer geringeren Höhe angeordnet ist, als die Tischplatte des Ge­ brauchstisches, derart, daß bei Nichtgebrauch des Bestelltisches dieser unter den Gebrauchstisch geschoben werden kann. Dabei sind aber Beistelltisch und Gebrauchstisch jeweils selbständige Tische, die lediglich durch Verschieben mehr oder minder gut ineinander geschachtelt werden können. Solche Tischkombinationen sind sowohl für den privaten als auch für den Gebrauch in Büros bekannt, wobei im letzteren Falle der Beistelltisch meist als Schreibmaschinentisch verwendet wird und auch mit Rollen zur Erleichterung des Verschiebens ausgestattet sein kann. Bei diesen bekannten Tischkombinationen ist das gegenseitige Aus­ richten der beiden Tische, Gebrauchs- und Beistelltisch, stets schwierig, da es sich um Einzeltische handelt, die untereinander nicht verbunden sind. Eine Verstellmöglichkeit bezüglich der Höhenlage der Tischplatten ist dabei infolge der Bauart der Einzeltische völlig ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine aus Ge­ brauchs- und Beistelltisch bestehende Tischkombination auf­ zuzeigen, bei der trotz geringem Herstellungs- und Zusammen­ bauaufwand das gegenseitige Verstellen von Gebrauchs- und Bei­ stelltisch sowohl hinsichtlich der gegenseitigen Ausrichtlage als auch der gegenseitigen Höhenlage nach wesentlich vereinfacht ist und die als komplette Einheit vorgefertigt bzw. montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß beide Tische, Gebrauchs- und Beistelltisch, entlang einer durch einen Standfuß des Gebrauchstisches verlaufenden Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Standfuß des Gebrauchstisches gleichzeitig auch einen Standfuß bzw. eine Abstützung des Beistelltisches bildet. Dabei kann deren vertikale Abstützung durch eine entsprechend bewehrte Ausneh­ mung in der Tischplatte des Beistelltisches gebildet sein, so daß auch ein Standfuß für den Beistelltisch eingespart wird. Andererseits ermöglicht die erfindungsgemäße Gestaltung auch eine besonders günstige Unterbringung und gegenseitige Ausricht­ barkeit bzw. bequeme Handhabbarkeit beider Tische, Gebrauchs- und Beistelltisch sowie gegebenenfalls von weiteren Aufbewahr- oder Abstellmöglichkeiten selbst unter räumlich sehr beengten Verhältnissen, insbesondere dann wenn die Tischplatte des Ge­ brauchstisches an ein Wandteil, einen Kasten oder dergl. an­ schließend und damit ohne weitere Standfüße montiert werden kann.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Gebrauchstisch an seiner einen Schmalseite einen mittig ange­ ordneten Standfuß aufweist, um welchen der Beistelltisch um 360° schwenkbar ist. Um bei um 180° verschwenktem Beistelltisch an einer Seite einen fluchtenden Verlauf beider Tische zu erreichen ist weiterhin vorgesehen, daß der an der einen Schmalseite des Gebrauchstisches angeordnete Standfuß dessen Längsmitte gegenüber um den halben Betrag der Breitendifferenz zwischen Gebrauchstisch und Beistelltisch versetzt angeordnet ist.
Eine elegante Form wird dabei beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Tischplatte des Gebrauchstisches in der Drauf­ sicht eine U-förmige Grundrißform aufweist und der Standfuß im Bereich des Profilgrundes dieser Grundrißform angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung kann dann witerhin noch vorgesehen sein, daß der der Abstützung des Beistelltisches zugeordnete Standfuß des Gebrauchstisches über einen Teil seiner Länge hin als aufrecht stehendes Schwenklager ausgebildet ist, wobei dann an dem der Abstützung des Beistelltisches zugeordneten Standfuß des Gebrauchstisches über eine Lagerhülse oder ein Rohr eine weitere, der Tischplatte des Beistelltisches gegen­ über tiefer liegende Tischplatte als Ablage- oder Abstellfläche schwenkbar gelagert sein kann.
In Ausgestaltung der Lagerung von Beistelltisch und Ablage- bzw. Abstellfläche ist vorgesehen, daß eine in der Tischplatte des Beistelltisches angeordnete Lagerhülse und die die Ablage- bzw. Abstellfläche tragende Lagerhülse in vertikaler Richtung vermittels an dem ein aufrecht stehendes Schwenklager bildenden Abschnitt des Standfußes des Gebrauchstisches über an diesem, insbesondere verstellbar befestigter Tragringe abgestützt sind. Ein solche Ausbildung der Abstützung ermöglicht die Verwendung eines einheitlich ausgebildeten Standfußes für alle Ausstat­ tungsformen der erfindungsgemäßen Tischkombination und erlaubt es darüberhinaus durch Verstellen des Tragringes entlang des Standfußes die Höhenlage der Tischplatte des Beistelltisches oder der Abstellfläche zu verändern. In Verbindung damit wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Abstützung des der Abstützung am Standfuß gegenüberliegenden Endes des Beistelltisches gleich­ falls höhenverstellbar gestaltet ist, insbesondere mittels über Spindeltriebe in ihrer Lage zum Tragteil verstellbarer Rollen.
Für die Abstützung des anderen Endes des Beistelltisches ist im Interesse einer leichten Verstellbarkeit des Beistelltisches zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Beistelltisch außer über den einen Standfuß des Gebrauchstisches über in ihrem Abstand zur Tischplatte verstellbare Rollen gegen den Boden abgestützt ist.
In einer anderen Gestaltungsform kann aber auch vorgesehen sein, daß die dem einen Standfuß des Gebrauchstisches gegen­ überliegende Abstützung des Gebrauchstisches und/oder des Bei­ stelltisches durch eine beliebige Abstützung, wie feststehende Füße oder einen Kastenunterbau mit oder ohne Rollen gebildet ist. In einer weiteren Gestaltungsform kann vorgesehen sein, daß die dem das Schwenklager für den Beistelltisch bildenden Stand­ fuß des Gebrauchstisches gegenüberliegende Abstützung des Ge­ brauchstisches durch ein aufragendes Wandteil gebildet ist, welches die Tischplatte des Gebrauchstisches nach oben überragen und beispielsweise als Regal oder dergl. ausgebildet sein kann.
Die Verwirklichung der Erfindung ist nicht an eine bestimmte Form der Tischplatte oder an eine bestimmte Anordnung der Standfüße und ebensowenig an die Verwendung verstellbarer Tragringe als vertikale Abstützung für die Schwenklagerung der Tischplatte gebunden, insbesondere kann neben einer ver­ stellbaren Befestigung der Lagerhülse an der Tischplatte auch vorgesehen sein, daß die Tischplatte des Gebrauchstisches eine quadratische oder rechteckige Grundrißform sowie an ihrer einen Querseite zwei Standfüße aufweist, von denen lediglich einer der teilweisen Abstützung des Bestelltisches dient. Dabei kann eine Verschwenkbarkeit des Beistelltisches um etwa 270° erreicht werden, wenn der freie Standfuß des Gebrauchstisches dem das Schwenklager für den Beistelltisch bildenden Standfuß gegenüber um einen gewissen Betrag zurückgesetzt ist. Nicht nur, aber insbesondere in diesem Zusammenhang kann weiter­ hin auch vorgesehen sein, daß der Beistelltisch im Bereich seiner Abstützung am Standfuß des Gebrauchstisches mit einem Kasten ausgestattet ist, der gleichzeitig die Schwenklagerung und die vertikale Abstützung der Tischplatte des Beistelltisches am Standfuß des Gebrauchstisches bildet. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß sich die Anlenkung des Beistelltisches über eine gewisse Höhe hin erstreckt, wodurch auch bei beträchtlich außermittiger Abstützung eine freitragende Aufhängung des Bei­ stelltisches möglich ist.
Nach einer anderen Ausgestaltungsform kann ferner auch vorge­ sehen sein, daß der Gebrauchstisch eine Tischplatte mit recht­ eckigem oder quadratischem Grundriß aufweist und diese an ihrem einen Ende über einen U-förmigen Tragbügel gegen den Boden abgestützt ist, wobei die Tischplatte des Beistelltisches vermittels einer Lagerhülse und eines Tragringes schwenkbar am vertikal gerichteten Teil des U-förmigen Tragbügels gelagert und abgestützt ist. Für die Abstützung des der Schwenklagerung gegenüberliegenden Endes der Tischplatte des Beistelltisches kann ferner auch noch vorgesehen sein, daß diese an ihrem freien Ende über einen Gleitbügel gegen den Boden abgestützt ist.
Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß die Höhenlage der Tischplatten von Gebrauchs- und Beistelltisch um einen Betrag, z.B. etwa Schubfachhöhe, unterschiedlich bzw. entsprechend einstellbar ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß auf dem Beistelltisch flachere Gegenstände auch dann noch verbleiben können, wenn dieser unter den Gebrauchstisch ge­ schwenkt wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Tischplatten von Gebrauchs- und Beistelltisch unmittelbar untereinanderliegend angeordnet sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Tisch-Beistelltisch-Kombina­ tion;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform des die Tischplatte des Beistelltisches lagernden Standfußes des Gebrauchstisches;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Tisch-Beistelltisch-Kombina­ tion;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Tisch-Beistelltisch-Kombina­ tion;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Tisch-Beistelltisch-Kombina­ tion.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Tischplatten von Gebrauchs - 1 und Beistelltisch 2 jeweils eine U-förmige Grundrißform auf und ist die Tischplatte des Gebrauchstisches 1 an ihrem einen Ende über einen einzigen im Bereich des Profilgrundes ihrer Grundrißform angeordneten Standfuß 3 abgestützt, wobei der Standfuß 3 der Längsmitte der Tischplatte des Gebrauchstisches 1 gegenüber um die Hälfte der Breitendifferenz zwischen der Tischplatte des Gebrauchsti­ sches 1 und des Beistellisches 2 seitlich versetzt angeordnet ist, derart daß die Tischplatten beider Tische 1 und 2 in ihrer Strecklage eine fluchtende Längskante aufweisen. Wie insbesonde­ re aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich weist der Stand­ fuß 3 einen Fußteil 4 auf und ist über seine übrige Höhe hin als zylindrische Schwenklagersäule 5 ausgebildet sowie oberendig in einer an der Unterseite der Tischplatte des Gebrauchstisches 1 angeordneten Steckhülse 6 aufgenommen. An dem als Schwenkla­ gersäule 5 ausgebildeten Abschnitt des Standfußes 3 ist vermit­ tels einer Lagerhülse 7 und eines diese in vertikaler Richtung abstützenden Tragringes 73 die Tischplatte des Beistelltisches 2 angelenkt. An dem als Schwenklagersäule 5 ausgebildeten Ab­ schnitt des Standfußes 3 ist ferner über eine Rohrhülse 8 und einen weiteren Tragring 83 noch eine Ablage- oder Abstellfläche 9 schwenkbar gelagert und abgestützt. Bei der gezeigten Ausfüh­ rungsform sind an die Lagerhülsen 7 und 8 jeweils Trägerplatten 72 bzw. 82 angeschlossen, die eine Befestigung der Tischplatte des Beistelltisches 2 bzw. der Ablagefläche 9 mittels Verschrau­ bung ermöglichen. Die Tragringe 73 und 83 sind an dem eine Schwenklagersäule 5 bildenden Abschnitt des Standfußes 3 vermit­ tels radial gerichter Klemmschrauben 71 bzw. 81 höhenverstellbar befestigt. In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Tisch­ platte des Gebrauchstisches 1 mit ihrem hinteren Ende an ein aufragendes Wandteil 10 angeschlossen, wobei das Wandteil 10 in seinem die Tischplatte überragenden Bereich als Regal 11 ausgebildet ist. Die Tischplatte des Beistelltisches 2 ist an ihrem freien Ende über Rollen 12 gegen den Boden abgestützt. In Verbindung mit einer höhenverstellbaren Abstützung des vorderen Endes der Tischplatte des Beistelltisches 2 am Standfuß 3 des Gebrauchstisches 1 sind hierbei auch die Rollen 12 vermit­ tels Spindeln 120 der Tischplatte gegenüber höhenverstellbar.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Tischplatten von Gebrauchs- 1′ und Beistelltisch 2′ jeweils eine rechteckige Grundrißform auf und ist die Tischplatte des Gebrauchstisches 1 an ihrem einen Ende über zwei Standfüße 30 und 31 gegen den Boden abgestützt, wobei der eine Standfuß 30 die Schwenklagerung für den Beistelltisch 2′ bildet und über einen Teil seiner Höhe hin als Schwenklagersäule 50 ausge­ bildet ist. Am Standfuß 31 ist die Tischplatte des Beistellti­ sches 2′ vermittels einer Lagerhülse 7 und eines in der Zeich­ nung nicht besonders dargestellten Tragringes 73 gelagert bzw. in vertikaler Richtung abgestützt. An ihrem hinteren Ende ist die Tischplatte des Gebrauchstisches 1′ in üblicher Weise über einzelne Standfüße 14 gegen den Boden abgestützt, während die Tischplatte des Beistelltisches 2′ hinterendig über eine aufra­ gende Platte 14 und Rollen 12 gegen den Boden abgestützt ist. Schließlich ist in der Zeichnung auch noch die Anordnung eines Unterbaukastens 26 dargestellt.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem als Schwenklagersäule 50 ausgebildeten Abschnitt des Standfußes 30 ist die Tischplatte des Beistelltisches 2′ über eine Rohrhülse 80 gelagert, wobei im gezeigten Ausführungsbei­ spiel vorgesehen ist, daß die Rohrhülse 80 einen unterseitig an die Tischplatte des Beistelltisches 2′ angeschlossenen Kasten 13 durchsetzt. Um für den Beistelltisch 2′ einen Schwenkbereich bis etwa 270° zu erreichen, kann, wie dies in gestrichelten Linien dargestellt ist, der zweite Standfuß 31′ des Gebrauchs­ tisches 1′ um einen gewissen Betrag zurückgesetzt sein. Die Abstützung des anderen Endes der Tischplatte des Gebrauchsti­ sches 1′ ist hier gleichfalls durch Standfüße 14 gebildet, während die andere Abstützung der Tischplatte des Beistellti­ sches 2′ durch ein unterseitig über gegenüber der Tischplatte höhenverstellbare Rollen 12 gegen den Boden abgestützte Platte 15 gebildet ist.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tischplatte des Gebrauchstisches 1′′ an ihrem einen Ende über einen U-förmigen Standbügel 19 gegen den Boden abgestützt. Dabei ist der Standbügel 19 über einen Teil seiner Höhe hin als Schwenklager 5 ausgebildet, an welchem die Tischplatte des Beistelltisches 2′′ über eine vermittels eines Tragringes 25 in vertikaler Richtung abgestützten Lagerhülse 20 angelenkt ist. Diese Ausführungsform ermöglicht auch bei Tischplatten mit rechteckiger Grundrißform eine Schwenkbarkeit des Beistell­ tisches 2′′ um annähernd 360°. An ihrem hinteren Ende ist die Tischplatte des Beistelltisches 2′′ vermittels eines U-förmigen Gleitbügels 22 gegen den Boden abgestützt, während die Tisch­ platte des Gebrauchstisches 1′′ über zwei übliche Standfüße 23 gegen den Boden abgestützt ist. Der Gleitbügel 22 kann hierbei gegebenenfalls höhenverstellbar, z.B. in seinem mit­ tleren Bereich teleskopisch ausgebildet sein.

Claims (18)

1. Tisch-Beistelltisch-Kombination, bestehend aus einem an seinem einen Ende über wenigstens einen Standfuß auf dem Boden aufstehenden Gebrauchstisch mit einer Tischplatte in normaler Höhe und einem Beistelltisch geringerer Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tische (1 und 2) entlang einer durch einen Standfuß (3) des Gebrauchstisches (1) verlaufenden Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Standfuß (3) des Gebrauchstisches (1) gleichzeitig auch einen Standfuß bzw. eine Abstützung des Beistelltisches (2) bildet.
2. Tischkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte des Beistelltisches (2) an einem ihrer Randbereiche von einem Standfuß (3) des Gebrauchstisches (2) durchsetzt ist.
3. Tischkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebrauchstisch (1) an seiner einen Schmalseite einen mittig angeordneten Standfuß (3) aufweist, um welchen der Beistelltisch (2) um 360° schwenkbar ist.
4. Tischkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der einen Schmalseite des Gebrauchstisches (1) angeordnete Standfuß (3) dessen Längsmitte gegenüber um den halben Betrag der Breitendifferenz zwischen den Tisch­ platten von Gebrauchstisch (1) und Beistelltisch (2) ver­ setzt angeordnet ist.
5. Tischkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte des Gebrauchstisches (1) in der Drauf­ sicht einen U-förmige Grundrißform aufweist und der Standfuß (3) im Bereich des Profilgrundes der Grundrißform angeordnet ist.
6. Tischkombination nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der der Abstützung des Beistelltisches (2) zugeord­ nete Standfuß (3) des Gebrauchstisches (3) über einen Teil seiner Länge hin als aufrecht stehendes Schwenklager bzw. Schwenklagersäule (5) ausgebildet ist.
7. Tischkombination nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem der Abstützung des Beistelltisches (2) zugeordneten Standfuß (3) des Gebrauchstisches (1) über eine Lagerhülse (8) bzw. ein Rohr eine weitere, der Tisch­ platte des Beistelltisches (2) gegenüber tiefer liegende Tischplatte als Ablagefläche (9) schwenkbar gelagert ist.
8. Tischkombination nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß eine in oder an der Tischplatte des Beistelltisches (2) angeordnete Lagerhülse (7) und die die Ablagefläche (9) tragende Lagerhülse (8) in vertikaler Richtung an dem ein aufrecht stehendes Schwenklager (5) bildenden Abschnitt des Standfußes (3) des Gebrauchstisches (1) über an diesem, insbesondere mittels radial gerichteter Klemmschrauben (71 bzw. 81) verstellbar, befestigte Tragringe (73 bzw. 83) abgestützt sind.
9. Tischkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des der Abstützung am Standfuß (3) gegenüberliegenden Endes des Beistelltisches (2) gleichfalls höhenverstellbar gestaltet ist, insbesondere mittels über Spindeltriebe (120) in ihrer Lage zur Tisch­ platte verstellbarer Rollen (12).
10. Tischkombination nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Beistelltisch (2) außer über den einen Standfuß (3) des Gebrauchstisches (1) über Rollen (12) gegen den Boden abgestützt ist.
11. Tischkombination nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem einen Standfuß (3) des Gebrauchsti­ sches (1) gegenüberliegende Abstützung des Gebrauchstisches (1) und/oder des Beistelltisches (2) durch eine beliebige Abstützung, wie feststehende Füße (13) oder einen Kastenun­ terbau mit oder ohne Rollen gebildet ist.
12. Tischkombination nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Standfuß (3) des Gebrauchstisches (1) gegenüberliegende Abstützung des Gebrauchstisches (1) durch ein aufragendes Wandteil (10) gebildet ist.
13. Tischkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte des Gebrauchstisches (1′) eine quadra­ tische oder rechteckige Grundrißform sowie an ihrer einen Querseite zwei Standfüße (30, 31) aufweist, von denen ledig­ lich einer der teilweisen Abstützung des Bestelltisches (2) dient.
14. Tischkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Tischplatten von Gebrauchs- (1) und Beistelltisch (2) um einen gewissen Betrag, z.B. um Schubfachhöhe, unterschiedlich bzw. unterschiedlich einstellbar ist.
15. Tischkombination nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beistelltisch (2) im Bereich seiner Abstützung am Standfuß (30) des Gebrauchstisches (1′) mit einem Kasten (13) ausgestattet ist, der vermittels einer rohrförmigen Lagerhülse (80) gleichzeitig die Schwenklage­ rung und vermittels eines Tragringes (88) auch die vertikale Abstützung der Tischplatte des Beistelltisches (2′) am Standfuß (30) des Gebrauchstisches (1′) bildet.
16. Tischkombination nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatten von Gebrauchs- (1) und Beistelltisch (2) unmittelbar unter­ einanderliegend angeordnet sind.
17. Tischkombination nach einem der voraufgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Gebrauchstisch (1′′) eine Tischplatte mit rechteckigem oder quadratischem Grundriß aufweist und diese an ihrem einen Ende über einen U-förmigen Tragbügel (19) gegen den Boden abgestützt ist, wobei die Tischplatte des Beistelltisches (2′′) vermittels einer Lagerhülse (20) und eines Tragringes schwenkbar am vertikal gerichteten Teil des U-förmigen Tragbügels (19) gelagert und abgestützt ist.
18. Tischkombination nach einem der voraufgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte des Beistell­ tisches (2′′) an ihrem freien Ende über einen Gleitbügel (22) gegen den Boden abgestützt ist.
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